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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

kommen kumm. Dann wird bei den Truppen zu Fuß auch mit einer zweijährigen
Dienstzeit ausgereicht werden. Der ganze Unterrichtsgang soll mit der Schule an¬
fangen nud mit dem Heeresdienste abschließen. Nach diesem soll die ^ere nS-
tlMigkeit noch ausgcn.alt werden zur Ergänzung der Aiisbild.eng im Reservever-
hältnis. alles aber nach einer bestimmten von oben vorgeschriebnen Ordnung, onru)
die sich der Gedanke an den Krieg wie ein roter Faden durchzieht. Man hat van
.deutscheu Schulmeister" schon den Sieg bei Königgrätz zugeschrieben. Darm uegr
schon der von mir hier angeregte Gedanke einer shstcmatischcu Durchführung unsrer
kriegsmäßigcn Ausbildung. Die zweijährige Dienstzeit läßt sich nicht mehr ab¬
schaffe", die A.Mildnng des Heeres darf aber uuter keine,: Umständen leiden. at,o
muß ein Teil davon, da sie in der Zeit von zwei Jahren nicht zu leisten :se ans
die Zeit vor dem Eintritt in das Heer verlegt, und ein Teil der spätern Wieder¬
holung und der Sicherung besondern Einrichtungen uach Ablauf der Dienstzeit,
nebeii der bestehenden Einberufung, dem Vereinswesen auferlegt werden.

Außer dieser audern Verden.eng des Ansbilduugsstoffs ist es aber nötig, dnrch
gänzliche Abschaffung von Arbeitsdteilst, dnrch andre Einrichtung des Ohs>z,ervurstyen-
'veseiis usw. die ganze Dienstzeit von Mann und Pferd lediglich für die "n Mische
Ausbildn".,, den Waffenqebranch iUid den Felddienst, zu verwende". Da" laßt ich
recht wohl erreichen, wenn den Regimentern besondre Abteilungen von Mannschaften
und Pferden znacfügt werden, die die Arbeitsdienste zu besorgen. Burschen Ordon¬
nanzen usw. zu stellen haben und i.u Kriege in den For.rationem zweiter ^une
Verwendung finden. Das wird allerdings größere Ausgaben verursachen, aber
da man im Interesse der bürgerlichen Berufe. angesichts der Masseicheere der
Gegenwart, eine längere Dienstzeit nicht wieder einführen kann, so muß der ^c.es^-
og. der sicher nicht für die Wiederherstellung einer längern Dienstzeit zu daven
ist. die Kosten bewilligen. Eine weitere Hilfe, die Ausbildung unsers Heers trotz
der Verkürzung der Dienstzeit auf ihrer Höhe zu erhalten, würde eine VeriM)rung
der Offiziere und Unteroffiziere sein. Ebenso könnte man die abgegangncn Offiziere
bei der Einziehung und der Ausbildung der Reserven zeitweise verwende" öde. >
die Ausbildung der aktiven Mannschaften durch die Reserveübungen nicht bectn-
irächtigt würde

Die Ansbildung der Reserveoffiziere könnte gleichfalls durch höhere Offiziere
S- D. oder a. D. innerhalb des Landwehrbezirks. mich außerhalb der Zeit, wo die
Reserveoffiziere zum Dienste bei aktiven Truppenteilen eingezogen s"w, gefvroerr
werden, indem die höhern Offiziere z. D. oder a. D.. soweit sie dazu befähigt und
bereit wären. Vvrträqe über Kriegsgeschichte. TaM. Waffenwesen hielten, auch tleuie
Ubuiigsreisen mit taktischer Unterlage, Nbuugcu im Oilartiermacheii n. dergl. mit
den Reserveoffizieren machten. Auch dies würde zur Entlastung der aktiven Trnppeit-
wlc, insbesondre der Chargen beitragen und der Ausbildung der bei der Fahne
stehende ^- ^- n Truppen zu statten kommen.


Felix Stieve.

, Nicht gar viele Grenzbotenleser werden den Namen kennen;desto besser kennen ihn die Historiker, sowohl ans seinen Leistungen als von den
Historikertagcn her. deren Seele er gewesen ist. Strenge Pflichttreue ist es, was
h" verhindert hat, in weitern Kreisen bekannt zu werdeu. Von populären Zeit-
schrifte" - -miriiten IN <>- co> 7.............. ^^.^..^>>.<.,.
einmal ' Beilage der Allgemeineii Zeitung die einzige, der er hier und da
"ut n,?^" Beitrag gönnte; seine gewaltige Arbeitskraft wurde anfangs vollständig,
dnvmi ? ^ Professur am Mu"es"er Polytechnikum erhalten hatte, soviel
Anwru's nbernommne neue Verpflichtung übrig ließ, durch eine Arbeit in
meinst deren Früchte nur von Fachmännern genossen werden: in Ge-
' 1 ir mit Freunden, von denen die beiden, die ihm um nächsten standen, Max


Maßgebliches und Unmaßgebliches

kommen kumm. Dann wird bei den Truppen zu Fuß auch mit einer zweijährigen
Dienstzeit ausgereicht werden. Der ganze Unterrichtsgang soll mit der Schule an¬
fangen nud mit dem Heeresdienste abschließen. Nach diesem soll die ^ere nS-
tlMigkeit noch ausgcn.alt werden zur Ergänzung der Aiisbild.eng im Reservever-
hältnis. alles aber nach einer bestimmten von oben vorgeschriebnen Ordnung, onru)
die sich der Gedanke an den Krieg wie ein roter Faden durchzieht. Man hat van
.deutscheu Schulmeister" schon den Sieg bei Königgrätz zugeschrieben. Darm uegr
schon der von mir hier angeregte Gedanke einer shstcmatischcu Durchführung unsrer
kriegsmäßigcn Ausbildung. Die zweijährige Dienstzeit läßt sich nicht mehr ab¬
schaffe», die A.Mildnng des Heeres darf aber uuter keine,: Umständen leiden. at,o
muß ein Teil davon, da sie in der Zeit von zwei Jahren nicht zu leisten :se ans
die Zeit vor dem Eintritt in das Heer verlegt, und ein Teil der spätern Wieder¬
holung und der Sicherung besondern Einrichtungen uach Ablauf der Dienstzeit,
nebeii der bestehenden Einberufung, dem Vereinswesen auferlegt werden.

Außer dieser audern Verden.eng des Ansbilduugsstoffs ist es aber nötig, dnrch
gänzliche Abschaffung von Arbeitsdteilst, dnrch andre Einrichtung des Ohs>z,ervurstyen-
'veseiis usw. die ganze Dienstzeit von Mann und Pferd lediglich für die «n Mische
Ausbildn».,, den Waffenqebranch iUid den Felddienst, zu verwende». Da» laßt ich
recht wohl erreichen, wenn den Regimentern besondre Abteilungen von Mannschaften
und Pferden znacfügt werden, die die Arbeitsdienste zu besorgen. Burschen Ordon¬
nanzen usw. zu stellen haben und i.u Kriege in den For.rationem zweiter ^une
Verwendung finden. Das wird allerdings größere Ausgaben verursachen, aber
da man im Interesse der bürgerlichen Berufe. angesichts der Masseicheere der
Gegenwart, eine längere Dienstzeit nicht wieder einführen kann, so muß der ^c.es^-
og. der sicher nicht für die Wiederherstellung einer längern Dienstzeit zu daven
ist. die Kosten bewilligen. Eine weitere Hilfe, die Ausbildung unsers Heers trotz
der Verkürzung der Dienstzeit auf ihrer Höhe zu erhalten, würde eine VeriM)rung
der Offiziere und Unteroffiziere sein. Ebenso könnte man die abgegangncn Offiziere
bei der Einziehung und der Ausbildung der Reserven zeitweise verwende» öde. >
die Ausbildung der aktiven Mannschaften durch die Reserveübungen nicht bectn-
irächtigt würde

Die Ansbildung der Reserveoffiziere könnte gleichfalls durch höhere Offiziere
S- D. oder a. D. innerhalb des Landwehrbezirks. mich außerhalb der Zeit, wo die
Reserveoffiziere zum Dienste bei aktiven Truppenteilen eingezogen s"w, gefvroerr
werden, indem die höhern Offiziere z. D. oder a. D.. soweit sie dazu befähigt und
bereit wären. Vvrträqe über Kriegsgeschichte. TaM. Waffenwesen hielten, auch tleuie
Ubuiigsreisen mit taktischer Unterlage, Nbuugcu im Oilartiermacheii n. dergl. mit
den Reserveoffizieren machten. Auch dies würde zur Entlastung der aktiven Trnppeit-
wlc, insbesondre der Chargen beitragen und der Ausbildung der bei der Fahne
stehende ^- ^- n Truppen zu statten kommen.


Felix Stieve.

, Nicht gar viele Grenzbotenleser werden den Namen kennen;desto besser kennen ihn die Historiker, sowohl ans seinen Leistungen als von den
Historikertagcn her. deren Seele er gewesen ist. Strenge Pflichttreue ist es, was
h" verhindert hat, in weitern Kreisen bekannt zu werdeu. Von populären Zeit-
schrifte" - -miriiten IN <>- co> 7.............. ^^.^..^>>.<.,.
einmal ' Beilage der Allgemeineii Zeitung die einzige, der er hier und da
»ut n,?^" Beitrag gönnte; seine gewaltige Arbeitskraft wurde anfangs vollständig,
dnvmi ? ^ Professur am Mu»es»er Polytechnikum erhalten hatte, soviel
Anwru's nbernommne neue Verpflichtung übrig ließ, durch eine Arbeit in
meinst deren Früchte nur von Fachmännern genossen werden: in Ge-
' 1 ir mit Freunden, von denen die beiden, die ihm um nächsten standen, Max


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[0051] Maßgebliches und Unmaßgebliches kommen kumm. Dann wird bei den Truppen zu Fuß auch mit einer zweijährigen Dienstzeit ausgereicht werden. Der ganze Unterrichtsgang soll mit der Schule an¬ fangen nud mit dem Heeresdienste abschließen. Nach diesem soll die ^ere nS- tlMigkeit noch ausgcn.alt werden zur Ergänzung der Aiisbild.eng im Reservever- hältnis. alles aber nach einer bestimmten von oben vorgeschriebnen Ordnung, onru) die sich der Gedanke an den Krieg wie ein roter Faden durchzieht. Man hat van .deutscheu Schulmeister" schon den Sieg bei Königgrätz zugeschrieben. Darm uegr schon der von mir hier angeregte Gedanke einer shstcmatischcu Durchführung unsrer kriegsmäßigcn Ausbildung. Die zweijährige Dienstzeit läßt sich nicht mehr ab¬ schaffe», die A.Mildnng des Heeres darf aber uuter keine,: Umständen leiden. at,o muß ein Teil davon, da sie in der Zeit von zwei Jahren nicht zu leisten :se ans die Zeit vor dem Eintritt in das Heer verlegt, und ein Teil der spätern Wieder¬ holung und der Sicherung besondern Einrichtungen uach Ablauf der Dienstzeit, nebeii der bestehenden Einberufung, dem Vereinswesen auferlegt werden. Außer dieser audern Verden.eng des Ansbilduugsstoffs ist es aber nötig, dnrch gänzliche Abschaffung von Arbeitsdteilst, dnrch andre Einrichtung des Ohs>z,ervurstyen- 'veseiis usw. die ganze Dienstzeit von Mann und Pferd lediglich für die «n Mische Ausbildn».,, den Waffenqebranch iUid den Felddienst, zu verwende». Da» laßt ich recht wohl erreichen, wenn den Regimentern besondre Abteilungen von Mannschaften und Pferden znacfügt werden, die die Arbeitsdienste zu besorgen. Burschen Ordon¬ nanzen usw. zu stellen haben und i.u Kriege in den For.rationem zweiter ^une Verwendung finden. Das wird allerdings größere Ausgaben verursachen, aber da man im Interesse der bürgerlichen Berufe. angesichts der Masseicheere der Gegenwart, eine längere Dienstzeit nicht wieder einführen kann, so muß der ^c.es^- og. der sicher nicht für die Wiederherstellung einer längern Dienstzeit zu daven ist. die Kosten bewilligen. Eine weitere Hilfe, die Ausbildung unsers Heers trotz der Verkürzung der Dienstzeit auf ihrer Höhe zu erhalten, würde eine VeriM)rung der Offiziere und Unteroffiziere sein. Ebenso könnte man die abgegangncn Offiziere bei der Einziehung und der Ausbildung der Reserven zeitweise verwende» öde. > die Ausbildung der aktiven Mannschaften durch die Reserveübungen nicht bectn- irächtigt würde Die Ansbildung der Reserveoffiziere könnte gleichfalls durch höhere Offiziere S- D. oder a. D. innerhalb des Landwehrbezirks. mich außerhalb der Zeit, wo die Reserveoffiziere zum Dienste bei aktiven Truppenteilen eingezogen s"w, gefvroerr werden, indem die höhern Offiziere z. D. oder a. D.. soweit sie dazu befähigt und bereit wären. Vvrträqe über Kriegsgeschichte. TaM. Waffenwesen hielten, auch tleuie Ubuiigsreisen mit taktischer Unterlage, Nbuugcu im Oilartiermacheii n. dergl. mit den Reserveoffizieren machten. Auch dies würde zur Entlastung der aktiven Trnppeit- wlc, insbesondre der Chargen beitragen und der Ausbildung der bei der Fahne stehende ^- ^- n Truppen zu statten kommen. Felix Stieve. , Nicht gar viele Grenzbotenleser werden den Namen kennen;desto besser kennen ihn die Historiker, sowohl ans seinen Leistungen als von den Historikertagcn her. deren Seele er gewesen ist. Strenge Pflichttreue ist es, was h" verhindert hat, in weitern Kreisen bekannt zu werdeu. Von populären Zeit- schrifte" - -miriiten IN <>- co> 7.............. ^^.^..^>>.<.,. einmal ' Beilage der Allgemeineii Zeitung die einzige, der er hier und da »ut n,?^" Beitrag gönnte; seine gewaltige Arbeitskraft wurde anfangs vollständig, dnvmi ? ^ Professur am Mu»es»er Polytechnikum erhalten hatte, soviel Anwru's nbernommne neue Verpflichtung übrig ließ, durch eine Arbeit in meinst deren Früchte nur von Fachmännern genossen werden: in Ge- ' 1 ir mit Freunden, von denen die beiden, die ihm um nächsten standen, Max

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_233233/51>, abgerufen am 03.05.2024.