Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Litteratur

sind -- woran Andreas Heusler in dem Ramschs Darstellung vorangehenden Ge¬
leitswort erinnert -- mir "ein Fragment der Fragmente. Es verlangt daher ihr
einfaches Verständnis, geschweige denn ihre Verknüpfung und Deutung ein Ein¬
greifen der wissenschaftlich gezügelten Phantasie, die das Bild ergänzt, ohne es mit
fremden Farben auszupichen." Die in diesen Worten euthnltne Mahnung und
Warnung hat Rnnisch beherzigt und in weiser Beschränkung des Stoffs, indem er
die Darstellung nicht mit überflüssigen Namen belastet und alles verwirrende, vom
Wesentlichen ablenkende Detail fernhält, ein soweit möglich vollständiges und jeden¬
falls unverfälschtes Bild des germanischen Götterglaubens entworfen; nicht verfälscht
durch "Vermengung von Altem und Neuem, Ur- und Umdichtung." Die wandel¬
baren Schemen der nordischen Götterwelt, die sich nach Heuslers Ausdruck "zu
nähern und zu entfliegen scheinen, als erlebten wir sie im Trcinme," fordern von dem
Maler eine Behandlung, die dem Verschwommnen, Duftigen und Unbestimmten der
Sagenumrisse Rechnung trägt; aber das wiederzugeben, dazu hat, scheint es, Döplers
Kunst nicht ausgereicht. Die Darstellung der Figuren, der zartern weiblichen wie
der markigen männlichen, ist zum Teil zu plump und zu roh und dabei doch nur
matt, zum Teil zu geleckt und zu frisiert ausgefallen. Die moderne Haartracht,
die geschminkten Lippen und Wangen dieser Göttinnen, der nichtssagende Ausdruck
der Gesichter -- das alles stammt nicht aus Walhall, sondern schmeckt stark nach
Bühne und Theaterdekvration. Der Illustrator darf das Wort der Überlieferung
nicht nur mit den Ansdrucksmittelu seiner Kunst darstellen wollen, sondern muß es
durch sei" inneres Schauen ausbeuten und ergänzen. Es genügt nicht, über eine
äußerliche Kenntnis des Sagenberichts zu verfügen, sondern die innigste Vertraut¬
heit mit dem Fühlen und Denken unsrer Vorfahren wäre nötig, "die flüchtigen
Dichtervisionen der germanischen Götterwelt zu sinnlicher Erscheinung herauszuheben."
Aber diese" Stoffen' gegenüber sind Farbe und Linie vielleicht überhaupt zu materielle
Dnrstellnngsmittel -- sie gehören der Dichtung, und man kann min einmal nicht
alles "illustrieren."

Noch sehen viele Gebildete, und zwar nicht nur solche, die alles mit dem
Maßstabe der Antike nud der Renaissance beurteilen, voll geringschätzigen Spottes
ans unser Altertum herab. Ihre Abneigung gegen alles, was den, nebelhaften
barbarischen Norden entstammt, werden wohl Döplers Bilder nicht überwinden.
Aber es wäre schade, wenn Ramschs trefflicher Text darunter leiden sollte. Viel¬
leicht entschließt sich der Verleger, diesen in einer billigen Ausgabe denen zugänglich
zu machen, die sich ohne die Krücken einer doch auch im besten Falle diesen Dingen
gegenüber unzulänglichen Kunst in jenem Traumland ergehn mochten.


Deutsches Land und Leben in Einzelschildcrungen. Landschaststünde und Städte¬
geschichten. Stuttgart, Hobbing und Buchte

In drei starken Bänden liegt vor uns Litauen. Eine Landes- und Volks¬
kunde von Dr. Alb. Zweck. Mit 66 Abbildungen, 8 Kartenskizzen und einer
großen Karte der Kurischen Nehrung. 1898. Der Odenwald. Eine Landes¬
und Volkskunde. Herausgegeben unter Mitwirkung'vieler Landeskenner von Georg
Volk. Mit 100 Abbildungen und Skizzen, 2 statistischen Kärtchen, einer geolo¬
gischen und einer topographischen Karte. 1900. Masuren. Eine Landes- und
Volkskunde von Dr. Albert Zweck. Mit 59 Abbildungen und 3 statistischen Karten.

Es mag schwer glaublich klingen, daß in dem Lande Humboldts und Ritters,
wo die Geographie immer zahlreiche Pfleger und Schüler gefunden hat, gute
Schilderungen der einzelnen Landschaften und Völker oder Völkchen bisher nur
selten oder in schwer zugänglichen Formen, als Programme oder in seltnen Gcsell-
schaftsschriften veröffentlicht worden sind. Wer sich über die Bodenseegegend oder


Litteratur

sind — woran Andreas Heusler in dem Ramschs Darstellung vorangehenden Ge¬
leitswort erinnert — mir „ein Fragment der Fragmente. Es verlangt daher ihr
einfaches Verständnis, geschweige denn ihre Verknüpfung und Deutung ein Ein¬
greifen der wissenschaftlich gezügelten Phantasie, die das Bild ergänzt, ohne es mit
fremden Farben auszupichen." Die in diesen Worten euthnltne Mahnung und
Warnung hat Rnnisch beherzigt und in weiser Beschränkung des Stoffs, indem er
die Darstellung nicht mit überflüssigen Namen belastet und alles verwirrende, vom
Wesentlichen ablenkende Detail fernhält, ein soweit möglich vollständiges und jeden¬
falls unverfälschtes Bild des germanischen Götterglaubens entworfen; nicht verfälscht
durch „Vermengung von Altem und Neuem, Ur- und Umdichtung." Die wandel¬
baren Schemen der nordischen Götterwelt, die sich nach Heuslers Ausdruck „zu
nähern und zu entfliegen scheinen, als erlebten wir sie im Trcinme," fordern von dem
Maler eine Behandlung, die dem Verschwommnen, Duftigen und Unbestimmten der
Sagenumrisse Rechnung trägt; aber das wiederzugeben, dazu hat, scheint es, Döplers
Kunst nicht ausgereicht. Die Darstellung der Figuren, der zartern weiblichen wie
der markigen männlichen, ist zum Teil zu plump und zu roh und dabei doch nur
matt, zum Teil zu geleckt und zu frisiert ausgefallen. Die moderne Haartracht,
die geschminkten Lippen und Wangen dieser Göttinnen, der nichtssagende Ausdruck
der Gesichter — das alles stammt nicht aus Walhall, sondern schmeckt stark nach
Bühne und Theaterdekvration. Der Illustrator darf das Wort der Überlieferung
nicht nur mit den Ansdrucksmittelu seiner Kunst darstellen wollen, sondern muß es
durch sei» inneres Schauen ausbeuten und ergänzen. Es genügt nicht, über eine
äußerliche Kenntnis des Sagenberichts zu verfügen, sondern die innigste Vertraut¬
heit mit dem Fühlen und Denken unsrer Vorfahren wäre nötig, „die flüchtigen
Dichtervisionen der germanischen Götterwelt zu sinnlicher Erscheinung herauszuheben."
Aber diese» Stoffen' gegenüber sind Farbe und Linie vielleicht überhaupt zu materielle
Dnrstellnngsmittel — sie gehören der Dichtung, und man kann min einmal nicht
alles „illustrieren."

Noch sehen viele Gebildete, und zwar nicht nur solche, die alles mit dem
Maßstabe der Antike nud der Renaissance beurteilen, voll geringschätzigen Spottes
ans unser Altertum herab. Ihre Abneigung gegen alles, was den, nebelhaften
barbarischen Norden entstammt, werden wohl Döplers Bilder nicht überwinden.
Aber es wäre schade, wenn Ramschs trefflicher Text darunter leiden sollte. Viel¬
leicht entschließt sich der Verleger, diesen in einer billigen Ausgabe denen zugänglich
zu machen, die sich ohne die Krücken einer doch auch im besten Falle diesen Dingen
gegenüber unzulänglichen Kunst in jenem Traumland ergehn mochten.


Deutsches Land und Leben in Einzelschildcrungen. Landschaststünde und Städte¬
geschichten. Stuttgart, Hobbing und Buchte

In drei starken Bänden liegt vor uns Litauen. Eine Landes- und Volks¬
kunde von Dr. Alb. Zweck. Mit 66 Abbildungen, 8 Kartenskizzen und einer
großen Karte der Kurischen Nehrung. 1898. Der Odenwald. Eine Landes¬
und Volkskunde. Herausgegeben unter Mitwirkung'vieler Landeskenner von Georg
Volk. Mit 100 Abbildungen und Skizzen, 2 statistischen Kärtchen, einer geolo¬
gischen und einer topographischen Karte. 1900. Masuren. Eine Landes- und
Volkskunde von Dr. Albert Zweck. Mit 59 Abbildungen und 3 statistischen Karten.

Es mag schwer glaublich klingen, daß in dem Lande Humboldts und Ritters,
wo die Geographie immer zahlreiche Pfleger und Schüler gefunden hat, gute
Schilderungen der einzelnen Landschaften und Völker oder Völkchen bisher nur
selten oder in schwer zugänglichen Formen, als Programme oder in seltnen Gcsell-
schaftsschriften veröffentlicht worden sind. Wer sich über die Bodenseegegend oder


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0531" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/291608"/>
            <fw type="header" place="top"> Litteratur</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_1922" prev="#ID_1921"> sind &#x2014; woran Andreas Heusler in dem Ramschs Darstellung vorangehenden Ge¬<lb/>
leitswort erinnert &#x2014; mir &#x201E;ein Fragment der Fragmente. Es verlangt daher ihr<lb/>
einfaches Verständnis, geschweige denn ihre Verknüpfung und Deutung ein Ein¬<lb/>
greifen der wissenschaftlich gezügelten Phantasie, die das Bild ergänzt, ohne es mit<lb/>
fremden Farben auszupichen." Die in diesen Worten euthnltne Mahnung und<lb/>
Warnung hat Rnnisch beherzigt und in weiser Beschränkung des Stoffs, indem er<lb/>
die Darstellung nicht mit überflüssigen Namen belastet und alles verwirrende, vom<lb/>
Wesentlichen ablenkende Detail fernhält, ein soweit möglich vollständiges und jeden¬<lb/>
falls unverfälschtes Bild des germanischen Götterglaubens entworfen; nicht verfälscht<lb/>
durch &#x201E;Vermengung von Altem und Neuem, Ur- und Umdichtung." Die wandel¬<lb/>
baren Schemen der nordischen Götterwelt, die sich nach Heuslers Ausdruck &#x201E;zu<lb/>
nähern und zu entfliegen scheinen, als erlebten wir sie im Trcinme," fordern von dem<lb/>
Maler eine Behandlung, die dem Verschwommnen, Duftigen und Unbestimmten der<lb/>
Sagenumrisse Rechnung trägt; aber das wiederzugeben, dazu hat, scheint es, Döplers<lb/>
Kunst nicht ausgereicht. Die Darstellung der Figuren, der zartern weiblichen wie<lb/>
der markigen männlichen, ist zum Teil zu plump und zu roh und dabei doch nur<lb/>
matt, zum Teil zu geleckt und zu frisiert ausgefallen. Die moderne Haartracht,<lb/>
die geschminkten Lippen und Wangen dieser Göttinnen, der nichtssagende Ausdruck<lb/>
der Gesichter &#x2014; das alles stammt nicht aus Walhall, sondern schmeckt stark nach<lb/>
Bühne und Theaterdekvration. Der Illustrator darf das Wort der Überlieferung<lb/>
nicht nur mit den Ansdrucksmittelu seiner Kunst darstellen wollen, sondern muß es<lb/>
durch sei» inneres Schauen ausbeuten und ergänzen. Es genügt nicht, über eine<lb/>
äußerliche Kenntnis des Sagenberichts zu verfügen, sondern die innigste Vertraut¬<lb/>
heit mit dem Fühlen und Denken unsrer Vorfahren wäre nötig, &#x201E;die flüchtigen<lb/>
Dichtervisionen der germanischen Götterwelt zu sinnlicher Erscheinung herauszuheben."<lb/>
Aber diese» Stoffen' gegenüber sind Farbe und Linie vielleicht überhaupt zu materielle<lb/>
Dnrstellnngsmittel &#x2014; sie gehören der Dichtung, und man kann min einmal nicht<lb/>
alles &#x201E;illustrieren."</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1923"> Noch sehen viele Gebildete, und zwar nicht nur solche, die alles mit dem<lb/>
Maßstabe der Antike nud der Renaissance beurteilen, voll geringschätzigen Spottes<lb/>
ans unser Altertum herab. Ihre Abneigung gegen alles, was den, nebelhaften<lb/>
barbarischen Norden entstammt, werden wohl Döplers Bilder nicht überwinden.<lb/>
Aber es wäre schade, wenn Ramschs trefflicher Text darunter leiden sollte. Viel¬<lb/>
leicht entschließt sich der Verleger, diesen in einer billigen Ausgabe denen zugänglich<lb/>
zu machen, die sich ohne die Krücken einer doch auch im besten Falle diesen Dingen<lb/>
gegenüber unzulänglichen Kunst in jenem Traumland ergehn mochten.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Deutsches Land und Leben in Einzelschildcrungen.  Landschaststünde und Städte¬<lb/>
geschichten.  Stuttgart, Hobbing und Buchte</head><lb/>
            <p xml:id="ID_1924"> In drei starken Bänden liegt vor uns Litauen. Eine Landes- und Volks¬<lb/>
kunde von Dr. Alb. Zweck. Mit 66 Abbildungen, 8 Kartenskizzen und einer<lb/>
großen Karte der Kurischen Nehrung. 1898. Der Odenwald. Eine Landes¬<lb/>
und Volkskunde. Herausgegeben unter Mitwirkung'vieler Landeskenner von Georg<lb/>
Volk. Mit 100 Abbildungen und Skizzen, 2 statistischen Kärtchen, einer geolo¬<lb/>
gischen und einer topographischen Karte. 1900. Masuren. Eine Landes- und<lb/>
Volkskunde von Dr. Albert Zweck. Mit 59 Abbildungen und 3 statistischen Karten.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1925" next="#ID_1926"> Es mag schwer glaublich klingen, daß in dem Lande Humboldts und Ritters,<lb/>
wo die Geographie immer zahlreiche Pfleger und Schüler gefunden hat, gute<lb/>
Schilderungen der einzelnen Landschaften und Völker oder Völkchen bisher nur<lb/>
selten oder in schwer zugänglichen Formen, als Programme oder in seltnen Gcsell-<lb/>
schaftsschriften veröffentlicht worden sind.  Wer sich über die Bodenseegegend oder</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0531] Litteratur sind — woran Andreas Heusler in dem Ramschs Darstellung vorangehenden Ge¬ leitswort erinnert — mir „ein Fragment der Fragmente. Es verlangt daher ihr einfaches Verständnis, geschweige denn ihre Verknüpfung und Deutung ein Ein¬ greifen der wissenschaftlich gezügelten Phantasie, die das Bild ergänzt, ohne es mit fremden Farben auszupichen." Die in diesen Worten euthnltne Mahnung und Warnung hat Rnnisch beherzigt und in weiser Beschränkung des Stoffs, indem er die Darstellung nicht mit überflüssigen Namen belastet und alles verwirrende, vom Wesentlichen ablenkende Detail fernhält, ein soweit möglich vollständiges und jeden¬ falls unverfälschtes Bild des germanischen Götterglaubens entworfen; nicht verfälscht durch „Vermengung von Altem und Neuem, Ur- und Umdichtung." Die wandel¬ baren Schemen der nordischen Götterwelt, die sich nach Heuslers Ausdruck „zu nähern und zu entfliegen scheinen, als erlebten wir sie im Trcinme," fordern von dem Maler eine Behandlung, die dem Verschwommnen, Duftigen und Unbestimmten der Sagenumrisse Rechnung trägt; aber das wiederzugeben, dazu hat, scheint es, Döplers Kunst nicht ausgereicht. Die Darstellung der Figuren, der zartern weiblichen wie der markigen männlichen, ist zum Teil zu plump und zu roh und dabei doch nur matt, zum Teil zu geleckt und zu frisiert ausgefallen. Die moderne Haartracht, die geschminkten Lippen und Wangen dieser Göttinnen, der nichtssagende Ausdruck der Gesichter — das alles stammt nicht aus Walhall, sondern schmeckt stark nach Bühne und Theaterdekvration. Der Illustrator darf das Wort der Überlieferung nicht nur mit den Ansdrucksmittelu seiner Kunst darstellen wollen, sondern muß es durch sei» inneres Schauen ausbeuten und ergänzen. Es genügt nicht, über eine äußerliche Kenntnis des Sagenberichts zu verfügen, sondern die innigste Vertraut¬ heit mit dem Fühlen und Denken unsrer Vorfahren wäre nötig, „die flüchtigen Dichtervisionen der germanischen Götterwelt zu sinnlicher Erscheinung herauszuheben." Aber diese» Stoffen' gegenüber sind Farbe und Linie vielleicht überhaupt zu materielle Dnrstellnngsmittel — sie gehören der Dichtung, und man kann min einmal nicht alles „illustrieren." Noch sehen viele Gebildete, und zwar nicht nur solche, die alles mit dem Maßstabe der Antike nud der Renaissance beurteilen, voll geringschätzigen Spottes ans unser Altertum herab. Ihre Abneigung gegen alles, was den, nebelhaften barbarischen Norden entstammt, werden wohl Döplers Bilder nicht überwinden. Aber es wäre schade, wenn Ramschs trefflicher Text darunter leiden sollte. Viel¬ leicht entschließt sich der Verleger, diesen in einer billigen Ausgabe denen zugänglich zu machen, die sich ohne die Krücken einer doch auch im besten Falle diesen Dingen gegenüber unzulänglichen Kunst in jenem Traumland ergehn mochten. Deutsches Land und Leben in Einzelschildcrungen. Landschaststünde und Städte¬ geschichten. Stuttgart, Hobbing und Buchte In drei starken Bänden liegt vor uns Litauen. Eine Landes- und Volks¬ kunde von Dr. Alb. Zweck. Mit 66 Abbildungen, 8 Kartenskizzen und einer großen Karte der Kurischen Nehrung. 1898. Der Odenwald. Eine Landes¬ und Volkskunde. Herausgegeben unter Mitwirkung'vieler Landeskenner von Georg Volk. Mit 100 Abbildungen und Skizzen, 2 statistischen Kärtchen, einer geolo¬ gischen und einer topographischen Karte. 1900. Masuren. Eine Landes- und Volkskunde von Dr. Albert Zweck. Mit 59 Abbildungen und 3 statistischen Karten. Es mag schwer glaublich klingen, daß in dem Lande Humboldts und Ritters, wo die Geographie immer zahlreiche Pfleger und Schüler gefunden hat, gute Schilderungen der einzelnen Landschaften und Völker oder Völkchen bisher nur selten oder in schwer zugänglichen Formen, als Programme oder in seltnen Gcsell- schaftsschriften veröffentlicht worden sind. Wer sich über die Bodenseegegend oder

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/531
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/531>, abgerufen am 23.05.2024.