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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

sieht Von denen, die ihm teuer waren. Ein mächtiger Stamm, überragt er
immer noch hoch das rings um ihn aufgeschichtete Erdreich, aber seine Wurzeln
reichen tief hinab in den verschütteten Grund. Gern wendet er sich diesem
Quell seines innern Lebens zu. "Es waren gute Tage, deren Erinnerung
uns jetzt noch aufrichten muß," so schreibt Goethe drei Tage nach unserm
B Hans vollmer rief an den Rat Grüner in Eger.




Maßgebliches und Unmaßgebliches
Schriften zur Religionswissenschaft.

Der Schulrat, frühere Semiuar-
direktor Gerhard Heine behandelt Das Wesen der religiösen Erfahrung
(Leipzig, E. Haberland, 1900) mit tiefem Verständnis und großem Fleiß, und
gewiß werden aus seiner Schrift viele Lehrer und Geistliche lernen, wie sie ihre
Schüler dazu anleiten sollen, religiöse Erfahrungen zu machen. Ob aber auf dem
hier gezeigten Wege in jungen Jahren gemachte religiöse Erfahrung den Stürmen
des reifern Alters standhalten wird, das ist die andre Frage. Denn der Verfasser
steht auf dem Dogma von der Verderbnis der ursprünglich guten Menschennatur
durch die Sünde, und der Annahme dieses Dogmas widerstrebt nun einmal die
heutige Welt. Nicht dieses bestreiten die Vernünftigen unter den Modernen, daß
Laster die Menschennatur verderben, das sieht man ja alle Tage, sondern daß die
Sünde etwas der Natur fremdes, erst nachträglich und zufällig in die Schöpfung
hineingekvmmnes sei. Unsrer Ansicht nach wird jedes gesunde Kind siindelos ge¬
boren, wird aber durch Einwirkungen, die teils von der Natur, die niemals anders
gewesen sein kann, als sie heute ist, teils von der Gesellschaft ausgehn, in Schuld
verwickelt, die die weniger Glücklichen und Widerstandsfähigen in Laster und Ver¬
brechen stürzt. Anzuerkennen ist, daß der Verfasser die natürliche Offenbarung
gelten und demgemäß auch die Heiden wirkliche religiöse Erfahrungen machen läßt.
Er schreibt u. a.: "Eine bußfertige religiös-sittliche Verfassung der Träger der christ¬
lichen Bildung und des geistlichen Amtes sollte dahin führen, anzuerkennen, welche
herrliche Gestalten des religiös-sittlichen Lebens trotz ihrer unvollkommnen Er¬
kenntnis Gottes uns auch bei den Heiden entgegentreten." Sehr deutlich sehen
wir den Zwiespalt zwischen der nltkirchlichen Auffassung des Menschenwesens, die
von der lutherischen Orthodoxie sogar noch verichärft und vergröbert worden ist,
und einer keimenden neuen bei Luther selbst. Constantin von Kügelgen hat
Luthers Auffassung der Gottheit Christi (Leipzig, Richard Wöpke, 1901)
mit dem Motto üeoo luuuo dargestellt. Luther erklärt die philosophische Gvtlsucherei
geradezu für schädlich. Er will nichts wissen von dem "Ions nnäns, g,b8evnciit>u8
ot A,!)8olutu8 der Philosophen und auch der Reformierten und kennt nur den nisus
inWinaw8, of8eiw8 se revola,t,us. Christus habe dem Philippus auf seine Bitte:
Zeige uns den Vater, geantwortet: Wer mich siehet, der sieht den Vater. Es sei
dem Menschen nicht vergönnt, auf einem andern Weg in den Himmel zu klettern.
Eben darin habe die Sünde Adams und Evas bestanden, daß sie von dem Baum der
Erkenntnis essen, hinauffahren, deu Kopf in den Himmel stecken und den verborgnen
Willen Gottes erforschen wollten. An die Gottheit Christi glaubt Luther felsenfest,


Maßgebliches und Unmaßgebliches

sieht Von denen, die ihm teuer waren. Ein mächtiger Stamm, überragt er
immer noch hoch das rings um ihn aufgeschichtete Erdreich, aber seine Wurzeln
reichen tief hinab in den verschütteten Grund. Gern wendet er sich diesem
Quell seines innern Lebens zu. „Es waren gute Tage, deren Erinnerung
uns jetzt noch aufrichten muß," so schreibt Goethe drei Tage nach unserm
B Hans vollmer rief an den Rat Grüner in Eger.




Maßgebliches und Unmaßgebliches
Schriften zur Religionswissenschaft.

Der Schulrat, frühere Semiuar-
direktor Gerhard Heine behandelt Das Wesen der religiösen Erfahrung
(Leipzig, E. Haberland, 1900) mit tiefem Verständnis und großem Fleiß, und
gewiß werden aus seiner Schrift viele Lehrer und Geistliche lernen, wie sie ihre
Schüler dazu anleiten sollen, religiöse Erfahrungen zu machen. Ob aber auf dem
hier gezeigten Wege in jungen Jahren gemachte religiöse Erfahrung den Stürmen
des reifern Alters standhalten wird, das ist die andre Frage. Denn der Verfasser
steht auf dem Dogma von der Verderbnis der ursprünglich guten Menschennatur
durch die Sünde, und der Annahme dieses Dogmas widerstrebt nun einmal die
heutige Welt. Nicht dieses bestreiten die Vernünftigen unter den Modernen, daß
Laster die Menschennatur verderben, das sieht man ja alle Tage, sondern daß die
Sünde etwas der Natur fremdes, erst nachträglich und zufällig in die Schöpfung
hineingekvmmnes sei. Unsrer Ansicht nach wird jedes gesunde Kind siindelos ge¬
boren, wird aber durch Einwirkungen, die teils von der Natur, die niemals anders
gewesen sein kann, als sie heute ist, teils von der Gesellschaft ausgehn, in Schuld
verwickelt, die die weniger Glücklichen und Widerstandsfähigen in Laster und Ver¬
brechen stürzt. Anzuerkennen ist, daß der Verfasser die natürliche Offenbarung
gelten und demgemäß auch die Heiden wirkliche religiöse Erfahrungen machen läßt.
Er schreibt u. a.: „Eine bußfertige religiös-sittliche Verfassung der Träger der christ¬
lichen Bildung und des geistlichen Amtes sollte dahin führen, anzuerkennen, welche
herrliche Gestalten des religiös-sittlichen Lebens trotz ihrer unvollkommnen Er¬
kenntnis Gottes uns auch bei den Heiden entgegentreten." Sehr deutlich sehen
wir den Zwiespalt zwischen der nltkirchlichen Auffassung des Menschenwesens, die
von der lutherischen Orthodoxie sogar noch verichärft und vergröbert worden ist,
und einer keimenden neuen bei Luther selbst. Constantin von Kügelgen hat
Luthers Auffassung der Gottheit Christi (Leipzig, Richard Wöpke, 1901)
mit dem Motto üeoo luuuo dargestellt. Luther erklärt die philosophische Gvtlsucherei
geradezu für schädlich. Er will nichts wissen von dem «Ions nnäns, g,b8evnciit>u8
ot A,!)8olutu8 der Philosophen und auch der Reformierten und kennt nur den nisus
inWinaw8, of8eiw8 se revola,t,us. Christus habe dem Philippus auf seine Bitte:
Zeige uns den Vater, geantwortet: Wer mich siehet, der sieht den Vater. Es sei
dem Menschen nicht vergönnt, auf einem andern Weg in den Himmel zu klettern.
Eben darin habe die Sünde Adams und Evas bestanden, daß sie von dem Baum der
Erkenntnis essen, hinauffahren, deu Kopf in den Himmel stecken und den verborgnen
Willen Gottes erforschen wollten. An die Gottheit Christi glaubt Luther felsenfest,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/388>, abgerufen am 28.04.2024.