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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr.

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von einer Weltreise

können. Wenn eine Frau bei der Geburt in Lebensgefahr ist, Aett der Mann
hilflos und reumütig weinend, ein rechter Troddel, daneben steht, so kann man
zuweilen einen Blick der Verachtung auffangen, der von dem leidenden Weibe
zum Manne geht, der da ohne Gefahr und Würde Vater wird, einer Ver¬
achtung, die überwunden werden sollte durch die Achtung, die der Mann als
Ernährer und Beschützer verdient. Darum soll der Mann erst recht auch seine
Gefahren erleben. Das ist so der Wille der Natur, und ich würde sagen,
der Wille Gottes, wenn ich nicht der Überzeugung wäre, daß es Lästerung ist,
seinen Namen immer in unsre Weisheit zu mischen. Das Kulturleben kann
wohl eine Zeit lang den Willen der Natur unerfüllt lassen. Aber wenn nicht
in der Rede, so doch im Handeln des Menschen kommt dennoch die alte Liebe
zu Krieg und Gefahr immer wieder zum Vorschein.

Diese Liebe ist es auch, die junge Leute in die Tropen treibt. Aber
welche Enttäuschung in den Tropen! Da giebt es wohl Wanzen und Mos¬
kitos und Malariaplasmodien und Dysenterieamöben, aber keine eben¬
bürtigen Feinde. Freilich auch viele Menschen giebt es dn, die sich vom
Weißen unterjochen lassen, und der Weiße spielt mit ihnen, als wollte er
täglich probieren, wieviel sie sich wohl bieten lassen.

Aber Gefahr und Abenteuer sind trotzdem die Ausnahme. Sogar das
Innere Afrikas fängt an ungefährlich zu werden, und die Seefahrt ist schon
lange nicht mehr, wie zu Heinrichs des Seefahrers und Kolumbus Zeiten, ein
Wagnis. Wohin also mit der europäischen Manneslust?


7. Ideale in der Politik

Man thut heute, als wenn es so in der Politik wie im privaten Leben
keine wichtigern Dinge mehr gäbe, als materielle, in Geld berechenbare Inter¬
essen -- in der innern Politik nur den allgemeinen Wohlstand, in der äußern
nnr das Eintreiben fülliger Forderungen und die Pflege der Handelsgeschäfte.
Man nennt das Realpolitik, man könnte es spottweise auch Materialwaren¬
politik nennen. Man thut, als ob wir weit entfernt wären von den Thor¬
heiten unsrer Vorfahren, der Kreuzfahrer, die nur aus Glaubenseifer und
Kriegslust in den Orient zogen. Man hält Kriege für ein großes Unglück,
es sei denn, sie würden um handgreiflicher Vorteile willen geführt, z. B. zur
Eröffnung neuer Märkte, Konzession von Eisenbahnen und Kohlenbergwerken
und Ausbeutung von Diamant- und Goldgruben. Aber darin steckt ein Rechen¬
fehler. Kriegerblnt ist immer zu teuer, als daß damit Geschäfte gemacht werden
könnten, und der Krieg zerstört immer viel mehr Werte, als aus den neuen
Verhältnissen nach dem .Kriege herausgewuchert werden können!

Aber Kriegerblut ist nie zu teuer, wenn es um idealer Zwecke willen hin¬
gegeben wird. Um materieller Vorteile willen darf ein Volk niemals Krieg
führen, um idealer willen immer. Der verantwortliche Staatsmann freilich darf
es nur, wenn das Ziel auch erreichbar erscheint. Aber der ideale Zweck wird ihn
auch noch im Mißlingen entschuldigen, während der materielle Vorteil schon auf¬
hört den Krieg zu rechtfertigen, wenn die Anstrengungen des Sieges zu groß
werden. Die Herzen der Völker werden auch heute noch nicht durch Berechnungen
materiellen Vorteils oder Nächtens gelenkt. Dergleichen Vorstellungen bleiben


von einer Weltreise

können. Wenn eine Frau bei der Geburt in Lebensgefahr ist, Aett der Mann
hilflos und reumütig weinend, ein rechter Troddel, daneben steht, so kann man
zuweilen einen Blick der Verachtung auffangen, der von dem leidenden Weibe
zum Manne geht, der da ohne Gefahr und Würde Vater wird, einer Ver¬
achtung, die überwunden werden sollte durch die Achtung, die der Mann als
Ernährer und Beschützer verdient. Darum soll der Mann erst recht auch seine
Gefahren erleben. Das ist so der Wille der Natur, und ich würde sagen,
der Wille Gottes, wenn ich nicht der Überzeugung wäre, daß es Lästerung ist,
seinen Namen immer in unsre Weisheit zu mischen. Das Kulturleben kann
wohl eine Zeit lang den Willen der Natur unerfüllt lassen. Aber wenn nicht
in der Rede, so doch im Handeln des Menschen kommt dennoch die alte Liebe
zu Krieg und Gefahr immer wieder zum Vorschein.

Diese Liebe ist es auch, die junge Leute in die Tropen treibt. Aber
welche Enttäuschung in den Tropen! Da giebt es wohl Wanzen und Mos¬
kitos und Malariaplasmodien und Dysenterieamöben, aber keine eben¬
bürtigen Feinde. Freilich auch viele Menschen giebt es dn, die sich vom
Weißen unterjochen lassen, und der Weiße spielt mit ihnen, als wollte er
täglich probieren, wieviel sie sich wohl bieten lassen.

Aber Gefahr und Abenteuer sind trotzdem die Ausnahme. Sogar das
Innere Afrikas fängt an ungefährlich zu werden, und die Seefahrt ist schon
lange nicht mehr, wie zu Heinrichs des Seefahrers und Kolumbus Zeiten, ein
Wagnis. Wohin also mit der europäischen Manneslust?


7. Ideale in der Politik

Man thut heute, als wenn es so in der Politik wie im privaten Leben
keine wichtigern Dinge mehr gäbe, als materielle, in Geld berechenbare Inter¬
essen — in der innern Politik nur den allgemeinen Wohlstand, in der äußern
nnr das Eintreiben fülliger Forderungen und die Pflege der Handelsgeschäfte.
Man nennt das Realpolitik, man könnte es spottweise auch Materialwaren¬
politik nennen. Man thut, als ob wir weit entfernt wären von den Thor¬
heiten unsrer Vorfahren, der Kreuzfahrer, die nur aus Glaubenseifer und
Kriegslust in den Orient zogen. Man hält Kriege für ein großes Unglück,
es sei denn, sie würden um handgreiflicher Vorteile willen geführt, z. B. zur
Eröffnung neuer Märkte, Konzession von Eisenbahnen und Kohlenbergwerken
und Ausbeutung von Diamant- und Goldgruben. Aber darin steckt ein Rechen¬
fehler. Kriegerblnt ist immer zu teuer, als daß damit Geschäfte gemacht werden
könnten, und der Krieg zerstört immer viel mehr Werte, als aus den neuen
Verhältnissen nach dem .Kriege herausgewuchert werden können!

Aber Kriegerblut ist nie zu teuer, wenn es um idealer Zwecke willen hin¬
gegeben wird. Um materieller Vorteile willen darf ein Volk niemals Krieg
führen, um idealer willen immer. Der verantwortliche Staatsmann freilich darf
es nur, wenn das Ziel auch erreichbar erscheint. Aber der ideale Zweck wird ihn
auch noch im Mißlingen entschuldigen, während der materielle Vorteil schon auf¬
hört den Krieg zu rechtfertigen, wenn die Anstrengungen des Sieges zu groß
werden. Die Herzen der Völker werden auch heute noch nicht durch Berechnungen
materiellen Vorteils oder Nächtens gelenkt. Dergleichen Vorstellungen bleiben


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[0438] von einer Weltreise können. Wenn eine Frau bei der Geburt in Lebensgefahr ist, Aett der Mann hilflos und reumütig weinend, ein rechter Troddel, daneben steht, so kann man zuweilen einen Blick der Verachtung auffangen, der von dem leidenden Weibe zum Manne geht, der da ohne Gefahr und Würde Vater wird, einer Ver¬ achtung, die überwunden werden sollte durch die Achtung, die der Mann als Ernährer und Beschützer verdient. Darum soll der Mann erst recht auch seine Gefahren erleben. Das ist so der Wille der Natur, und ich würde sagen, der Wille Gottes, wenn ich nicht der Überzeugung wäre, daß es Lästerung ist, seinen Namen immer in unsre Weisheit zu mischen. Das Kulturleben kann wohl eine Zeit lang den Willen der Natur unerfüllt lassen. Aber wenn nicht in der Rede, so doch im Handeln des Menschen kommt dennoch die alte Liebe zu Krieg und Gefahr immer wieder zum Vorschein. Diese Liebe ist es auch, die junge Leute in die Tropen treibt. Aber welche Enttäuschung in den Tropen! Da giebt es wohl Wanzen und Mos¬ kitos und Malariaplasmodien und Dysenterieamöben, aber keine eben¬ bürtigen Feinde. Freilich auch viele Menschen giebt es dn, die sich vom Weißen unterjochen lassen, und der Weiße spielt mit ihnen, als wollte er täglich probieren, wieviel sie sich wohl bieten lassen. Aber Gefahr und Abenteuer sind trotzdem die Ausnahme. Sogar das Innere Afrikas fängt an ungefährlich zu werden, und die Seefahrt ist schon lange nicht mehr, wie zu Heinrichs des Seefahrers und Kolumbus Zeiten, ein Wagnis. Wohin also mit der europäischen Manneslust? 7. Ideale in der Politik Man thut heute, als wenn es so in der Politik wie im privaten Leben keine wichtigern Dinge mehr gäbe, als materielle, in Geld berechenbare Inter¬ essen — in der innern Politik nur den allgemeinen Wohlstand, in der äußern nnr das Eintreiben fülliger Forderungen und die Pflege der Handelsgeschäfte. Man nennt das Realpolitik, man könnte es spottweise auch Materialwaren¬ politik nennen. Man thut, als ob wir weit entfernt wären von den Thor¬ heiten unsrer Vorfahren, der Kreuzfahrer, die nur aus Glaubenseifer und Kriegslust in den Orient zogen. Man hält Kriege für ein großes Unglück, es sei denn, sie würden um handgreiflicher Vorteile willen geführt, z. B. zur Eröffnung neuer Märkte, Konzession von Eisenbahnen und Kohlenbergwerken und Ausbeutung von Diamant- und Goldgruben. Aber darin steckt ein Rechen¬ fehler. Kriegerblnt ist immer zu teuer, als daß damit Geschäfte gemacht werden könnten, und der Krieg zerstört immer viel mehr Werte, als aus den neuen Verhältnissen nach dem .Kriege herausgewuchert werden können! Aber Kriegerblut ist nie zu teuer, wenn es um idealer Zwecke willen hin¬ gegeben wird. Um materieller Vorteile willen darf ein Volk niemals Krieg führen, um idealer willen immer. Der verantwortliche Staatsmann freilich darf es nur, wenn das Ziel auch erreichbar erscheint. Aber der ideale Zweck wird ihn auch noch im Mißlingen entschuldigen, während der materielle Vorteil schon auf¬ hört den Krieg zu rechtfertigen, wenn die Anstrengungen des Sieges zu groß werden. Die Herzen der Völker werden auch heute noch nicht durch Berechnungen materiellen Vorteils oder Nächtens gelenkt. Dergleichen Vorstellungen bleiben

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/438>, abgerufen am 02.05.2024.