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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr.

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Zwei Gmigrantengeschichten

bringt! Dort herrscht auch noch Treue und Glauben: Haus, Stube, Vorrats¬
kammer, Kisten und Kasten sind in der Regel uiwerschlossen. Kommt hin und
wieder einmal ein Diebstahl vor, so ist der Schuldige gewöhnlich kein Westfale,
Doch läßt Rolevinck durchblicken, daß im Laufe der Zeiten die alte gute Sitte
langsam schwinde: nach der Mitteilung eiuer alten Dame, sagt er, habe man zu
der Zeit von deren Großeltern weder Brief noch Siegel gelaunt, und alle Rechts¬
geschäfte seien auf das bloße Wort hin abgeschlossen worden.

Es wurde schon hervorgehoben, daß die geographische Seite in Rolevincks
Schilderung Westfalens durchaus nicht zufriedenstellend ausgefallen ist; bei
"abern Zusehen wird man auch finden, wie wenig seine der Volkskunde gewidmete
Darstellung Anspruch auf Vollständigkeit machen kaun, wie manches der Forscher
heute schmerzlich vermißt. Aber daraus darf man billig dem Verfasser keinen
Norwnrf machen. Er will ja seinen lieben Landsleuten nur eine bescheidne
Gabe darbringen, will ihnen zeigen, wie herzlich er, der Mönch in seiner fernen,
einsamen Zelle, der Heimat zugetan ist, will raten, helfen und bessern. Im
übrigen aber find seine lebensvollen Ausführungen tatsächlich ein so schützbarer
Veitrag zur Volkskunde, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Westfalens am Ende
des Mittelalters, daß man dem Verfasser des für jene Zeit in seiner Art
geradezu einzigen Werkes zu lebhaftem Danke verpflichtet ist.




Zwei Emigrantengeschichten

le Mitwelt und die Nachwelt haben den französischen Emigranten
der neunziger Jahre des vorvorigen Jahrhunderts vielfach Un¬
recht getan. Man hat es bei der Beurteilung der Gründe, die da¬
mals so viele Franzosen bestimmt haben, ihr Vaterland zu verlassen,
nicht für der Mühe wert gehalten, sich in die Lage derer zu versetzen,
se>l ^-----die mit einemmal den Umsturz alles bisher Bestandnen vor sich
old ' ^ überzeugen konnten, daß dieser Zusammenbruch etwas Un-
liche?" darf mau jn auch mit der Entschuldigung dieses erklär-
kurisi5?^""^ gehn,"und es ist gut, sich daran zu erinnern, daß aus der
ums.s?^" ""d dem Überlieferten hängenden Menge überlegne Geister und
erkenn ^ Persönlichkeiten hervorragen, die, das Unrettbare der Verhältnisse
Blick < ^ Neuentstehenden,' in der Entwicklung Begriffnen mit Hellem
des nchtlgenr Verständnis zuwandten. Auch die Anhänglichkeit an das
Rakun... beraubte Königshaus und an den feudalen, überaus verrotteten
in den damaligen Gesellschaft wurde durch die Mißerfolge des Regimes
Mircil,' ^ter s" gründlich ausgerottet, daß sie sich entweder wie
stellten"^ "".die Spitze der gesamten auf Neuerung ausgehenden Bewegung
lichkeit s, ^ unzählige andre, aus Gewinnsucht, Ehrgeiz oder Bequem-
Uinaens , ? ^ '"^ der französischen Revolution geistige und soziale Er-
scht- es /s verdanken, die keiner von uns nachgebornen missen möchte, steht
Ans'all" ^""6 kaun über die Unhaltbarkeit der zum Sturz gekommnen Sitten,
der ^ ""L"' ""d Einrichtungen ein Zweifel herrschen. Aber den Einzelnen,
fassen , ^lMn Einblick in die Verhältnisse darüber Entschließung
u 'nutzte, wie er sich der Revolution und deren Folgen gegenüberstellen


Zwei Gmigrantengeschichten

bringt! Dort herrscht auch noch Treue und Glauben: Haus, Stube, Vorrats¬
kammer, Kisten und Kasten sind in der Regel uiwerschlossen. Kommt hin und
wieder einmal ein Diebstahl vor, so ist der Schuldige gewöhnlich kein Westfale,
Doch läßt Rolevinck durchblicken, daß im Laufe der Zeiten die alte gute Sitte
langsam schwinde: nach der Mitteilung eiuer alten Dame, sagt er, habe man zu
der Zeit von deren Großeltern weder Brief noch Siegel gelaunt, und alle Rechts¬
geschäfte seien auf das bloße Wort hin abgeschlossen worden.

Es wurde schon hervorgehoben, daß die geographische Seite in Rolevincks
Schilderung Westfalens durchaus nicht zufriedenstellend ausgefallen ist; bei
"abern Zusehen wird man auch finden, wie wenig seine der Volkskunde gewidmete
Darstellung Anspruch auf Vollständigkeit machen kaun, wie manches der Forscher
heute schmerzlich vermißt. Aber daraus darf man billig dem Verfasser keinen
Norwnrf machen. Er will ja seinen lieben Landsleuten nur eine bescheidne
Gabe darbringen, will ihnen zeigen, wie herzlich er, der Mönch in seiner fernen,
einsamen Zelle, der Heimat zugetan ist, will raten, helfen und bessern. Im
übrigen aber find seine lebensvollen Ausführungen tatsächlich ein so schützbarer
Veitrag zur Volkskunde, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Westfalens am Ende
des Mittelalters, daß man dem Verfasser des für jene Zeit in seiner Art
geradezu einzigen Werkes zu lebhaftem Danke verpflichtet ist.




Zwei Emigrantengeschichten

le Mitwelt und die Nachwelt haben den französischen Emigranten
der neunziger Jahre des vorvorigen Jahrhunderts vielfach Un¬
recht getan. Man hat es bei der Beurteilung der Gründe, die da¬
mals so viele Franzosen bestimmt haben, ihr Vaterland zu verlassen,
nicht für der Mühe wert gehalten, sich in die Lage derer zu versetzen,
se>l ^-—--die mit einemmal den Umsturz alles bisher Bestandnen vor sich
old ' ^ überzeugen konnten, daß dieser Zusammenbruch etwas Un-
liche?" darf mau jn auch mit der Entschuldigung dieses erklär-
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erkenn ^ Persönlichkeiten hervorragen, die, das Unrettbare der Verhältnisse
Blick < ^ Neuentstehenden,' in der Entwicklung Begriffnen mit Hellem
des nchtlgenr Verständnis zuwandten. Auch die Anhänglichkeit an das
Rakun... beraubte Königshaus und an den feudalen, überaus verrotteten
in den damaligen Gesellschaft wurde durch die Mißerfolge des Regimes
Mircil,' ^ter s" gründlich ausgerottet, daß sie sich entweder wie
stellten"^ "".die Spitze der gesamten auf Neuerung ausgehenden Bewegung
lichkeit s, ^ unzählige andre, aus Gewinnsucht, Ehrgeiz oder Bequem-
Uinaens , ? ^ '"^ der französischen Revolution geistige und soziale Er-
scht- es /s verdanken, die keiner von uns nachgebornen missen möchte, steht
Ans'all« ^""6 kaun über die Unhaltbarkeit der zum Sturz gekommnen Sitten,
der ^ ""L"' ""d Einrichtungen ein Zweifel herrschen. Aber den Einzelnen,
fassen , ^lMn Einblick in die Verhältnisse darüber Entschließung
u 'nutzte, wie er sich der Revolution und deren Folgen gegenüberstellen


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[0711] Zwei Gmigrantengeschichten bringt! Dort herrscht auch noch Treue und Glauben: Haus, Stube, Vorrats¬ kammer, Kisten und Kasten sind in der Regel uiwerschlossen. Kommt hin und wieder einmal ein Diebstahl vor, so ist der Schuldige gewöhnlich kein Westfale, Doch läßt Rolevinck durchblicken, daß im Laufe der Zeiten die alte gute Sitte langsam schwinde: nach der Mitteilung eiuer alten Dame, sagt er, habe man zu der Zeit von deren Großeltern weder Brief noch Siegel gelaunt, und alle Rechts¬ geschäfte seien auf das bloße Wort hin abgeschlossen worden. Es wurde schon hervorgehoben, daß die geographische Seite in Rolevincks Schilderung Westfalens durchaus nicht zufriedenstellend ausgefallen ist; bei "abern Zusehen wird man auch finden, wie wenig seine der Volkskunde gewidmete Darstellung Anspruch auf Vollständigkeit machen kaun, wie manches der Forscher heute schmerzlich vermißt. Aber daraus darf man billig dem Verfasser keinen Norwnrf machen. Er will ja seinen lieben Landsleuten nur eine bescheidne Gabe darbringen, will ihnen zeigen, wie herzlich er, der Mönch in seiner fernen, einsamen Zelle, der Heimat zugetan ist, will raten, helfen und bessern. Im übrigen aber find seine lebensvollen Ausführungen tatsächlich ein so schützbarer Veitrag zur Volkskunde, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Westfalens am Ende des Mittelalters, daß man dem Verfasser des für jene Zeit in seiner Art geradezu einzigen Werkes zu lebhaftem Danke verpflichtet ist. Zwei Emigrantengeschichten le Mitwelt und die Nachwelt haben den französischen Emigranten der neunziger Jahre des vorvorigen Jahrhunderts vielfach Un¬ recht getan. Man hat es bei der Beurteilung der Gründe, die da¬ mals so viele Franzosen bestimmt haben, ihr Vaterland zu verlassen, nicht für der Mühe wert gehalten, sich in die Lage derer zu versetzen, se>l ^-—--die mit einemmal den Umsturz alles bisher Bestandnen vor sich old ' ^ überzeugen konnten, daß dieser Zusammenbruch etwas Un- liche?" darf mau jn auch mit der Entschuldigung dieses erklär- kurisi5?^""^ gehn,„und es ist gut, sich daran zu erinnern, daß aus der ums.s?^" ""d dem Überlieferten hängenden Menge überlegne Geister und erkenn ^ Persönlichkeiten hervorragen, die, das Unrettbare der Verhältnisse Blick < ^ Neuentstehenden,' in der Entwicklung Begriffnen mit Hellem des nchtlgenr Verständnis zuwandten. Auch die Anhänglichkeit an das Rakun... beraubte Königshaus und an den feudalen, überaus verrotteten in den damaligen Gesellschaft wurde durch die Mißerfolge des Regimes Mircil,' ^ter s" gründlich ausgerottet, daß sie sich entweder wie stellten"^ "".die Spitze der gesamten auf Neuerung ausgehenden Bewegung lichkeit s, ^ unzählige andre, aus Gewinnsucht, Ehrgeiz oder Bequem- Uinaens , ? ^ '"^ der französischen Revolution geistige und soziale Er- scht- es /s verdanken, die keiner von uns nachgebornen missen möchte, steht Ans'all« ^""6 kaun über die Unhaltbarkeit der zum Sturz gekommnen Sitten, der ^ ""L"' ""d Einrichtungen ein Zweifel herrschen. Aber den Einzelnen, fassen , ^lMn Einblick in die Verhältnisse darüber Entschließung u 'nutzte, wie er sich der Revolution und deren Folgen gegenüberstellen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/711>, abgerufen am 05.05.2024.