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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr.

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Erinnerungen
n, ol', Robert Bosse von
Tagebuchblätter (^878)
(Fortsetzung)

16. September. Erste Lesung des Svzialistengesetzes im Reichstage. Mit
großer Spannung zugehört. Graf Stolberg eröffnete die Diskussion mit einer
kurzen Verweisung auf die Motive und dem Hinweise darauf, daß halbe Ma߬
regeln mehr schaden als nützen. Er sprach gut und machte auch einen guten Ein¬
druck. Ich hMe in seiner Stellung eingehender über die kritische Situation ge¬
sprochen. Sein Auftreten und seine vorsichtige Reserve konnten vielleicht mehr als
nützlich und richtig den Eindruck der Unsicherheit machen. Man erwartete wohl
von ihm als Vizekanzler noch mehr. Aber andrerseits wußte er. daß Fürst Bis-
marck morgen selbst reden wird. Damit war ihm Zurückhaltung auferlegt, und
nur Ende ist Vorsicht zum Anfange besser als ein forciertes Heraustreten. Nach
Bebels svzialdemvkratischer Rede hätte aber Graf Eulenburg, der sehr fein ant¬
wortete, noch mehr mit wuchtigen Keulenschlägen dreinschlagen können. Aber alles
Mngt doch um Bismarck. Er hat die Minister vollständig an der Leine. Die
^ücksicht auf ihn beherrscht alles, und da er weiß, was er will, und tut, was
UM fin- das Land notwendig erscheint, so ist es gut, daß seine große Kraft den
'wsschlag gibt.

17- September. Im Reichstage sprach Hänel mit einer breiten, sentimen-
mlen Beredsamkeit gegen das Gesetz. Dann kam Fürst Bismarck. zerzauste erst
"gen Richter, noch vom Frühjahr her, und sprach dann höchst interessant gegen
"evels gestrige Enthüllungen über sein Verhältnis zu Lassalle. Er spielte förin-
uh mit den Dingen, die er -- und zwar meisterhaft -- behandelte. Es ist
"hr, er überragt die ganze Gesellschaft des Reichstags, der doch immerhin erste
°^pnzitäten Deutschlands in sich vereinigt, um mehr als Haupteslänge. Auf ihn
^reinigte sich auch alles Interesse im ganzen Hause. Ich hatte ihn zuletzt im
^nhre 1868 in Wnnstorf gesehen. Seitdeni ist er freilich sehr viel älter und
Mrker geworden. Er sah aber sehr gut und frisch aus.

18. September. Anscheinend lenken die Nationalliberalen ein. Die Ans-
di? V ""^ ^ Zustandekommen des Gesetzes wachsen. Graf Stolberg schien über
e ^eichstagsdebntte recht befriedigt zu sein. Er gab mir den Auftrag, die
"^rage ""egen der Fortdauer der Beschlagnahme des Vermögens des Königs Georg
,,,F"^ver ^ Herzog von Cumberland juristisch zu prüfen. Eine weitschichtige,
Mars ^ ""^ undankbare Arbeit. Desto sorgfältiger soll sie getan werden. Ich
für ^ '"^ ^ 6" viel unnötige und törichte Gedanken über die politischen Fragen,
Aufs n " ^fing ich doch nicht verantwortlich bin. Die Reden, die nach meiner
ick, s Graf Stolberg in der Sozialistengesetzdebatte hätte halten können, habe
mir fix und fertig. Welche Torheit! Das geht mich gar nichts an.

^"s s September. Graf Stolberg ist schon seit mehreren Tagen in Wernigerode.
^ Mgedesse,, habe ich so gut wie nichts zu tun. Zurzeit paßt mir das gut.
uba-s."! habe ich eine Vorstcmdsfitzung der Berliner Beamtenvcreinigung
ohne ^ habe sie als Zweigverein des Preußischen Benmtenvereins nicht
^">he gegründet. Die Sache ist gut und kann für viele Beamte von




Erinnerungen
n, ol', Robert Bosse von
Tagebuchblätter (^878)
(Fortsetzung)

16. September. Erste Lesung des Svzialistengesetzes im Reichstage. Mit
großer Spannung zugehört. Graf Stolberg eröffnete die Diskussion mit einer
kurzen Verweisung auf die Motive und dem Hinweise darauf, daß halbe Ma߬
regeln mehr schaden als nützen. Er sprach gut und machte auch einen guten Ein¬
druck. Ich hMe in seiner Stellung eingehender über die kritische Situation ge¬
sprochen. Sein Auftreten und seine vorsichtige Reserve konnten vielleicht mehr als
nützlich und richtig den Eindruck der Unsicherheit machen. Man erwartete wohl
von ihm als Vizekanzler noch mehr. Aber andrerseits wußte er. daß Fürst Bis-
marck morgen selbst reden wird. Damit war ihm Zurückhaltung auferlegt, und
nur Ende ist Vorsicht zum Anfange besser als ein forciertes Heraustreten. Nach
Bebels svzialdemvkratischer Rede hätte aber Graf Eulenburg, der sehr fein ant¬
wortete, noch mehr mit wuchtigen Keulenschlägen dreinschlagen können. Aber alles
Mngt doch um Bismarck. Er hat die Minister vollständig an der Leine. Die
^ücksicht auf ihn beherrscht alles, und da er weiß, was er will, und tut, was
UM fin- das Land notwendig erscheint, so ist es gut, daß seine große Kraft den
'wsschlag gibt.

17- September. Im Reichstage sprach Hänel mit einer breiten, sentimen-
mlen Beredsamkeit gegen das Gesetz. Dann kam Fürst Bismarck. zerzauste erst
"gen Richter, noch vom Frühjahr her, und sprach dann höchst interessant gegen
"evels gestrige Enthüllungen über sein Verhältnis zu Lassalle. Er spielte förin-
uh mit den Dingen, die er — und zwar meisterhaft — behandelte. Es ist
"hr, er überragt die ganze Gesellschaft des Reichstags, der doch immerhin erste
°^pnzitäten Deutschlands in sich vereinigt, um mehr als Haupteslänge. Auf ihn
^reinigte sich auch alles Interesse im ganzen Hause. Ich hatte ihn zuletzt im
^nhre 1868 in Wnnstorf gesehen. Seitdeni ist er freilich sehr viel älter und
Mrker geworden. Er sah aber sehr gut und frisch aus.

18. September. Anscheinend lenken die Nationalliberalen ein. Die Ans-
di? V ""^ ^ Zustandekommen des Gesetzes wachsen. Graf Stolberg schien über
e ^eichstagsdebntte recht befriedigt zu sein. Er gab mir den Auftrag, die
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,,,F"^ver ^ Herzog von Cumberland juristisch zu prüfen. Eine weitschichtige,
Mars ^ ""^ undankbare Arbeit. Desto sorgfältiger soll sie getan werden. Ich
für ^ '"^ ^ 6" viel unnötige und törichte Gedanken über die politischen Fragen,
Aufs n " ^fing ich doch nicht verantwortlich bin. Die Reden, die nach meiner
ick, s Graf Stolberg in der Sozialistengesetzdebatte hätte halten können, habe
mir fix und fertig. Welche Torheit! Das geht mich gar nichts an.

^»s s September. Graf Stolberg ist schon seit mehreren Tagen in Wernigerode.
^ Mgedesse,, habe ich so gut wie nichts zu tun. Zurzeit paßt mir das gut.
uba-s."! habe ich eine Vorstcmdsfitzung der Berliner Beamtenvcreinigung
ohne ^ habe sie als Zweigverein des Preußischen Benmtenvereins nicht
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[0289] [Abbildung] Erinnerungen n, ol', Robert Bosse von Tagebuchblätter (^878) (Fortsetzung) 16. September. Erste Lesung des Svzialistengesetzes im Reichstage. Mit großer Spannung zugehört. Graf Stolberg eröffnete die Diskussion mit einer kurzen Verweisung auf die Motive und dem Hinweise darauf, daß halbe Ma߬ regeln mehr schaden als nützen. Er sprach gut und machte auch einen guten Ein¬ druck. Ich hMe in seiner Stellung eingehender über die kritische Situation ge¬ sprochen. Sein Auftreten und seine vorsichtige Reserve konnten vielleicht mehr als nützlich und richtig den Eindruck der Unsicherheit machen. Man erwartete wohl von ihm als Vizekanzler noch mehr. Aber andrerseits wußte er. daß Fürst Bis- marck morgen selbst reden wird. Damit war ihm Zurückhaltung auferlegt, und nur Ende ist Vorsicht zum Anfange besser als ein forciertes Heraustreten. Nach Bebels svzialdemvkratischer Rede hätte aber Graf Eulenburg, der sehr fein ant¬ wortete, noch mehr mit wuchtigen Keulenschlägen dreinschlagen können. Aber alles Mngt doch um Bismarck. Er hat die Minister vollständig an der Leine. Die ^ücksicht auf ihn beherrscht alles, und da er weiß, was er will, und tut, was UM fin- das Land notwendig erscheint, so ist es gut, daß seine große Kraft den 'wsschlag gibt. 17- September. Im Reichstage sprach Hänel mit einer breiten, sentimen- mlen Beredsamkeit gegen das Gesetz. Dann kam Fürst Bismarck. zerzauste erst "gen Richter, noch vom Frühjahr her, und sprach dann höchst interessant gegen "evels gestrige Enthüllungen über sein Verhältnis zu Lassalle. Er spielte förin- uh mit den Dingen, die er — und zwar meisterhaft — behandelte. Es ist "hr, er überragt die ganze Gesellschaft des Reichstags, der doch immerhin erste °^pnzitäten Deutschlands in sich vereinigt, um mehr als Haupteslänge. Auf ihn ^reinigte sich auch alles Interesse im ganzen Hause. Ich hatte ihn zuletzt im ^nhre 1868 in Wnnstorf gesehen. Seitdeni ist er freilich sehr viel älter und Mrker geworden. Er sah aber sehr gut und frisch aus. 18. September. Anscheinend lenken die Nationalliberalen ein. Die Ans- di? V ""^ ^ Zustandekommen des Gesetzes wachsen. Graf Stolberg schien über e ^eichstagsdebntte recht befriedigt zu sein. Er gab mir den Auftrag, die »^rage »»egen der Fortdauer der Beschlagnahme des Vermögens des Königs Georg ,,,F"^ver ^ Herzog von Cumberland juristisch zu prüfen. Eine weitschichtige, Mars ^ ""^ undankbare Arbeit. Desto sorgfältiger soll sie getan werden. Ich für ^ '"^ ^ 6" viel unnötige und törichte Gedanken über die politischen Fragen, Aufs n " ^fing ich doch nicht verantwortlich bin. Die Reden, die nach meiner ick, s Graf Stolberg in der Sozialistengesetzdebatte hätte halten können, habe mir fix und fertig. Welche Torheit! Das geht mich gar nichts an. ^»s s September. Graf Stolberg ist schon seit mehreren Tagen in Wernigerode. ^ Mgedesse,, habe ich so gut wie nichts zu tun. Zurzeit paßt mir das gut. uba-s."! habe ich eine Vorstcmdsfitzung der Berliner Beamtenvcreinigung ohne ^ habe sie als Zweigverein des Preußischen Benmtenvereins nicht ^">he gegründet. Die Sache ist gut und kann für viele Beamte von

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/289>, abgerufen am 03.05.2024.