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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

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Im Lande der tausend Seen

dieses nach finnisch-schwedischer Art höchst appetitreizend servierte aus ver-
schiednen kalten und warmen Fischen und Fleischspeisen bestehende Mahl, für die
uns bevorstehende "Alpenwanderung" stärkten. Ein schöner Waldweg führt von
hier zu den bergigen Höhen der "Alpen," wo sich ein herrlicher Blick auf das
an die zerrissenen' Felsenufer anbrandende offne Meer auftut. In der Nähe
der Restauration liegt der elegante Kaiserpavillon, von dem aus Alexander
der Zweite mit seiner Familie im Sommer 1876 dem großen finnischen Volks¬
feste beiwohnte. Weiterhin sahen wir den plumpen Bau der Wasserburg
"Vatteuborgeu," der das Riesenreservoir der Helsingforser Wasserleitung birgt.

Um von Djurgarden in die Stadt zurückzukommen, mieteten wir ein
Ruderboot und ließen uns bis zu dem Park Kajsaniemi im nördlichen Teil
der Stadt rudern. Bei der Landungsstätte, am Ufer des Tölöwiken, erhebt
sich im Park ein von Fliederbüschen bewachsner niedriger Hügel, "das Grab
des Freimaurers," wie es der Volksmund nennt. Hier ruht Major Fredrick
Granatenhjelm (geht. 1784), ein von seinen Zeitgenossen hochverehrter Philan¬
throp, dessen Grabstein die Inschrift trägt: "Gleichviel, ob die Welt er¬
fährt, wer hier ruht, Gott weiß, was er getan, und der Elende segnet sein
Andenken."

An den Park von Kajsaniemi grenzt der schöne Botanische Garten, zu
dessen Besuch wir leider keine Zeit hatten. Der schöne Abend hatte eine
große Volksmenge in den Park gelockt, der durch seine zentrale Lage so recht
zum Volksgarten geschaffen ist. Um den hübschen Schwanenteich tummelten
sich Kinder in allen Lebensaltern, und auf den großen gutgehaltnen Spiel-
Plätzen wurden von der Jugend eifrig Lawutennis und Fußball gespielt.

Den nächsten Tag beschlossen wir mit einem Ausflug nach der kleinen
Insel Högholmen. Das Dampfschiff, das die Überfahrt vermittelt, hatte eine
Menge kleine Leute an Bord, die alle Körbe und Bündel mit sich führten,
worin der Proviant für den Sonntag Nachmittag enthalten war; und es
amüsierte uns, zu beobachten, wie sie, an Ort und Stelle angelangt, sich auf
der ganzen Insel zerstreuten, wo bald jedes hübsche schattige Plätzchen von
einer Kaffee kochenden Familie eingenommen war, die es sich hier nach der
schweren Wochenarbeit für den Nachmittag und Abend gemütlich machte. In
der Restauration, die wir deshalb nicht sehr besetzt fanden, ist man so an
dieses Sonntagspublikum gewöhnt, daß man nicht den Versuch macht, gegen
diesen althergebrachten Brauch der "Bündelpartien," wie sie in Helsingfors
heißen, Verwahrung einzulegen. Das felsige Terrain der Insel ist der An¬
lage eines zoologischen Gartens sehr günstig. Da gibt es natürliche Fels¬
grotten und granitne Bassins, in denen sich das aus kleinen Bächen zu¬
sammenfließende Wasser sammelt und den hier untergebrachten Seehunden und
Eisbären ein behagliches Dasein gewährt. Es macht den Eindruck, als ob
Man -- ähnlich wie in den berühmten Staufen in Stockholm -- beabsichtige,
sämtliche in Finnland heimische Tiere zu vereinigen und dem Volke so einen
lebenden Anschauungsunterricht in der Fauna seiner Heimat zu ermöglichen.

Von dem höchsten Punkte der Insel hat man eine wunderbar malerische
Ansicht der Stadt in ihrem Kranz von Scheren, mit dem offnen Meer als
Hintergrund: hier nahmen wir Abschied von dem schönen Helsingfors und
Wngen zum Bahnhof, da wir den Nachtschnellzug zur Rückfahrt nach Wiborg
benutzen wollten.


2- Der Saimakanal, die Stromschnellen des Imatra und der Walinkoski

Nahe bei dem felsigen Eiland, auf dem sich der altersgraue mächtige Bau
°es Wiborger Schlosses erhebt, ist die Landungsstelle für die großen Saima-
oampfer und die viermal täglich von Wiborg auslaufenden kleinern Schiffe,
°erer Endziel die erste große Schleusenstntion Juustila ist. Ich möchte es


Im Lande der tausend Seen

dieses nach finnisch-schwedischer Art höchst appetitreizend servierte aus ver-
schiednen kalten und warmen Fischen und Fleischspeisen bestehende Mahl, für die
uns bevorstehende „Alpenwanderung" stärkten. Ein schöner Waldweg führt von
hier zu den bergigen Höhen der „Alpen," wo sich ein herrlicher Blick auf das
an die zerrissenen' Felsenufer anbrandende offne Meer auftut. In der Nähe
der Restauration liegt der elegante Kaiserpavillon, von dem aus Alexander
der Zweite mit seiner Familie im Sommer 1876 dem großen finnischen Volks¬
feste beiwohnte. Weiterhin sahen wir den plumpen Bau der Wasserburg
„Vatteuborgeu," der das Riesenreservoir der Helsingforser Wasserleitung birgt.

Um von Djurgarden in die Stadt zurückzukommen, mieteten wir ein
Ruderboot und ließen uns bis zu dem Park Kajsaniemi im nördlichen Teil
der Stadt rudern. Bei der Landungsstätte, am Ufer des Tölöwiken, erhebt
sich im Park ein von Fliederbüschen bewachsner niedriger Hügel, „das Grab
des Freimaurers," wie es der Volksmund nennt. Hier ruht Major Fredrick
Granatenhjelm (geht. 1784), ein von seinen Zeitgenossen hochverehrter Philan¬
throp, dessen Grabstein die Inschrift trägt: „Gleichviel, ob die Welt er¬
fährt, wer hier ruht, Gott weiß, was er getan, und der Elende segnet sein
Andenken."

An den Park von Kajsaniemi grenzt der schöne Botanische Garten, zu
dessen Besuch wir leider keine Zeit hatten. Der schöne Abend hatte eine
große Volksmenge in den Park gelockt, der durch seine zentrale Lage so recht
zum Volksgarten geschaffen ist. Um den hübschen Schwanenteich tummelten
sich Kinder in allen Lebensaltern, und auf den großen gutgehaltnen Spiel-
Plätzen wurden von der Jugend eifrig Lawutennis und Fußball gespielt.

Den nächsten Tag beschlossen wir mit einem Ausflug nach der kleinen
Insel Högholmen. Das Dampfschiff, das die Überfahrt vermittelt, hatte eine
Menge kleine Leute an Bord, die alle Körbe und Bündel mit sich führten,
worin der Proviant für den Sonntag Nachmittag enthalten war; und es
amüsierte uns, zu beobachten, wie sie, an Ort und Stelle angelangt, sich auf
der ganzen Insel zerstreuten, wo bald jedes hübsche schattige Plätzchen von
einer Kaffee kochenden Familie eingenommen war, die es sich hier nach der
schweren Wochenarbeit für den Nachmittag und Abend gemütlich machte. In
der Restauration, die wir deshalb nicht sehr besetzt fanden, ist man so an
dieses Sonntagspublikum gewöhnt, daß man nicht den Versuch macht, gegen
diesen althergebrachten Brauch der „Bündelpartien," wie sie in Helsingfors
heißen, Verwahrung einzulegen. Das felsige Terrain der Insel ist der An¬
lage eines zoologischen Gartens sehr günstig. Da gibt es natürliche Fels¬
grotten und granitne Bassins, in denen sich das aus kleinen Bächen zu¬
sammenfließende Wasser sammelt und den hier untergebrachten Seehunden und
Eisbären ein behagliches Dasein gewährt. Es macht den Eindruck, als ob
Man — ähnlich wie in den berühmten Staufen in Stockholm — beabsichtige,
sämtliche in Finnland heimische Tiere zu vereinigen und dem Volke so einen
lebenden Anschauungsunterricht in der Fauna seiner Heimat zu ermöglichen.

Von dem höchsten Punkte der Insel hat man eine wunderbar malerische
Ansicht der Stadt in ihrem Kranz von Scheren, mit dem offnen Meer als
Hintergrund: hier nahmen wir Abschied von dem schönen Helsingfors und
Wngen zum Bahnhof, da wir den Nachtschnellzug zur Rückfahrt nach Wiborg
benutzen wollten.


2- Der Saimakanal, die Stromschnellen des Imatra und der Walinkoski

Nahe bei dem felsigen Eiland, auf dem sich der altersgraue mächtige Bau
°es Wiborger Schlosses erhebt, ist die Landungsstelle für die großen Saima-
oampfer und die viermal täglich von Wiborg auslaufenden kleinern Schiffe,
°erer Endziel die erste große Schleusenstntion Juustila ist. Ich möchte es


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[0225] Im Lande der tausend Seen dieses nach finnisch-schwedischer Art höchst appetitreizend servierte aus ver- schiednen kalten und warmen Fischen und Fleischspeisen bestehende Mahl, für die uns bevorstehende „Alpenwanderung" stärkten. Ein schöner Waldweg führt von hier zu den bergigen Höhen der „Alpen," wo sich ein herrlicher Blick auf das an die zerrissenen' Felsenufer anbrandende offne Meer auftut. In der Nähe der Restauration liegt der elegante Kaiserpavillon, von dem aus Alexander der Zweite mit seiner Familie im Sommer 1876 dem großen finnischen Volks¬ feste beiwohnte. Weiterhin sahen wir den plumpen Bau der Wasserburg „Vatteuborgeu," der das Riesenreservoir der Helsingforser Wasserleitung birgt. Um von Djurgarden in die Stadt zurückzukommen, mieteten wir ein Ruderboot und ließen uns bis zu dem Park Kajsaniemi im nördlichen Teil der Stadt rudern. Bei der Landungsstätte, am Ufer des Tölöwiken, erhebt sich im Park ein von Fliederbüschen bewachsner niedriger Hügel, „das Grab des Freimaurers," wie es der Volksmund nennt. Hier ruht Major Fredrick Granatenhjelm (geht. 1784), ein von seinen Zeitgenossen hochverehrter Philan¬ throp, dessen Grabstein die Inschrift trägt: „Gleichviel, ob die Welt er¬ fährt, wer hier ruht, Gott weiß, was er getan, und der Elende segnet sein Andenken." An den Park von Kajsaniemi grenzt der schöne Botanische Garten, zu dessen Besuch wir leider keine Zeit hatten. Der schöne Abend hatte eine große Volksmenge in den Park gelockt, der durch seine zentrale Lage so recht zum Volksgarten geschaffen ist. Um den hübschen Schwanenteich tummelten sich Kinder in allen Lebensaltern, und auf den großen gutgehaltnen Spiel- Plätzen wurden von der Jugend eifrig Lawutennis und Fußball gespielt. Den nächsten Tag beschlossen wir mit einem Ausflug nach der kleinen Insel Högholmen. Das Dampfschiff, das die Überfahrt vermittelt, hatte eine Menge kleine Leute an Bord, die alle Körbe und Bündel mit sich führten, worin der Proviant für den Sonntag Nachmittag enthalten war; und es amüsierte uns, zu beobachten, wie sie, an Ort und Stelle angelangt, sich auf der ganzen Insel zerstreuten, wo bald jedes hübsche schattige Plätzchen von einer Kaffee kochenden Familie eingenommen war, die es sich hier nach der schweren Wochenarbeit für den Nachmittag und Abend gemütlich machte. In der Restauration, die wir deshalb nicht sehr besetzt fanden, ist man so an dieses Sonntagspublikum gewöhnt, daß man nicht den Versuch macht, gegen diesen althergebrachten Brauch der „Bündelpartien," wie sie in Helsingfors heißen, Verwahrung einzulegen. Das felsige Terrain der Insel ist der An¬ lage eines zoologischen Gartens sehr günstig. Da gibt es natürliche Fels¬ grotten und granitne Bassins, in denen sich das aus kleinen Bächen zu¬ sammenfließende Wasser sammelt und den hier untergebrachten Seehunden und Eisbären ein behagliches Dasein gewährt. Es macht den Eindruck, als ob Man — ähnlich wie in den berühmten Staufen in Stockholm — beabsichtige, sämtliche in Finnland heimische Tiere zu vereinigen und dem Volke so einen lebenden Anschauungsunterricht in der Fauna seiner Heimat zu ermöglichen. Von dem höchsten Punkte der Insel hat man eine wunderbar malerische Ansicht der Stadt in ihrem Kranz von Scheren, mit dem offnen Meer als Hintergrund: hier nahmen wir Abschied von dem schönen Helsingfors und Wngen zum Bahnhof, da wir den Nachtschnellzug zur Rückfahrt nach Wiborg benutzen wollten. 2- Der Saimakanal, die Stromschnellen des Imatra und der Walinkoski Nahe bei dem felsigen Eiland, auf dem sich der altersgraue mächtige Bau °es Wiborger Schlosses erhebt, ist die Landungsstelle für die großen Saima- oampfer und die viermal täglich von Wiborg auslaufenden kleinern Schiffe, °erer Endziel die erste große Schleusenstntion Juustila ist. Ich möchte es

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/225>, abgerufen am 28.04.2024.