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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

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Gräfin Susanna

einem Licht erfüllte, das kein Auge sah, und mit einer Musik, die kein Ohr hörte,
dessen Gegenwart den armen, kleinen Altar in einen schmerzlosen Kalvarienberg
verwandelte, von dem aller Friede, alle Gnade, aller Segen ausging? Seite an
Seite knieten sie und beteten an und atmeten die Luft ein, die nun wirklich zur
Luft der Himmel geworden war. Und es war Anthony zumute, als lächelte der
Allgegenwärtige auf sie herab und segnete und heiligte das, was in seinem Herzen
lebendig zu werden begann.

voulus, non sum äissnns, erklang feierlich die Stimme des Priesters, voulus,
non sum äixrms.

Der feierliche Augenblick war gekommen. Sie schritten vor und knieten Seite
an Seite an der Schwelle des Heiligtums.


12

Wehe über die zweifelhafte Zuverlässigkeit eines schönen englischen Junis!
Über Nacht hatte sich das Wetter geändert. Der Montag war grau und kalt, und
ihm folgte eine graue und kalte Woche voll Regen und Wind. Schwarze Wolken
hingen tief herab und jagten über die weißen Kämme der aufgebrachten See; der
Sturm riß die Blätter von den Bäumen und wirbelte sie über die aufgeweichten
Wege. Adrian war mehr als irgend jemand verdrießlich und klagte und jammerte
den lieben, langen Tag.

Oh, ich gestehs ganz offen -- ich bin ein Freund von schönem Wetter, sagte
er, als er verzweiflungsvoll an dem Fenster seines Arbeitszimmers stand, dessen
Hauptmöbel übrigens ein großer Flügel war. Gebt mir Sonnenschein und Pfirsiche,
und ich bin lustig und guter Dinge, aber diese Sorte Wetter bricht mir das Herz. Ich
könnte sitzen und weinen; ich könnte mich hinlegen und sterben; ich könnte aufstehn
und dir den Hals umdrehn! Ich bin wie mit Holzessig und Vitriol geladen!

Er rannte im Zimmer auf und ab, blieb dann am Klavier stehn und fuhr
ungeduldig über die Tasten.

Dann gings wieder los: Wenn nur jemand den einfältigen Finken die Schnäbel
stopfen wollte, damit das dumme Singen ein Ende hätte! Sag doch Wickersmith,
er solle Regenschirm und Flinte nehmen und sie totschießen! Und erst der Wind!
Heute Nacht ist er durch meinen Kamin gefegt, daß ich mich zu Tode gefürchtet
habe. Mich so zu erschrecken! Mich, einen Musiker! Den harmlosesten Menschen
der Welt, der keiner Fliege ein Härchen krümmt. Ich frage dich als Mann von
Welt auf Ehre und Gewissen: Ist das zartfühlend? Ist das anständig? Trip,
trip, trip! Ha, wenn der Regen wüßte, wie ich ihn verachte! -- Er schnitt ihm
ein Gesicht und schüttelte die Faust, -- Glaubst du. daß das Wetter eine Ahnung
davon hat, wie widerwärtig es ist? Wir wissen alle so gut, wie widerwärtig
andre sein können, aber nur wenige sind sich klar darüber, was sie selbst in
dieser Beziehung zu leisten vermögen. Glaubst du, daß das Wetter es weiß und
es mit Fleiß tut?

Anthony aber wußte sich schadlos zu halten. Er war fast täglich mit Susanna
zusammen. Dienstag war sie mit Miß Sandus bei ihm zu Tisch gewesen, Mittwochs
er mit Adrian bei ihr zum Gabelfrühstück, und Donnerstags hatten sie zur Tee¬
stunde ihren Besuch bei den Damen gemacht. Am Freitag benutzten Susanna
und er eine mehrstündige Pause, die der Regen Nachmittags machte, zu einem
Spaziergang auf den Klippen. In unabsehbarer Weite dehnte sich das graue Meer
mit seinen Legionen schaumgekrönter Wettertanne zu ihren Füßen.

Wie einen hier das Gefühl der Unendlichkeit des Meeres überkommt, be¬
merkte Susanna, es scheint, als sei der Horizont Millionen Meilen fern.

Das ist er auch, sagte Anthony wie einer, der es genau weiß. Aber da wir
uns doch eben in runden Summen ausdrücken, möchte ich auch gleich bemerken, daß
es eine Million Jahre her ist, daß ich nicht mehr das Vergnügen gehabt habe,
ein Wort mit Ihnen zu reden!


Gräfin Susanna

einem Licht erfüllte, das kein Auge sah, und mit einer Musik, die kein Ohr hörte,
dessen Gegenwart den armen, kleinen Altar in einen schmerzlosen Kalvarienberg
verwandelte, von dem aller Friede, alle Gnade, aller Segen ausging? Seite an
Seite knieten sie und beteten an und atmeten die Luft ein, die nun wirklich zur
Luft der Himmel geworden war. Und es war Anthony zumute, als lächelte der
Allgegenwärtige auf sie herab und segnete und heiligte das, was in seinem Herzen
lebendig zu werden begann.

voulus, non sum äissnns, erklang feierlich die Stimme des Priesters, voulus,
non sum äixrms.

Der feierliche Augenblick war gekommen. Sie schritten vor und knieten Seite
an Seite an der Schwelle des Heiligtums.


12

Wehe über die zweifelhafte Zuverlässigkeit eines schönen englischen Junis!
Über Nacht hatte sich das Wetter geändert. Der Montag war grau und kalt, und
ihm folgte eine graue und kalte Woche voll Regen und Wind. Schwarze Wolken
hingen tief herab und jagten über die weißen Kämme der aufgebrachten See; der
Sturm riß die Blätter von den Bäumen und wirbelte sie über die aufgeweichten
Wege. Adrian war mehr als irgend jemand verdrießlich und klagte und jammerte
den lieben, langen Tag.

Oh, ich gestehs ganz offen — ich bin ein Freund von schönem Wetter, sagte
er, als er verzweiflungsvoll an dem Fenster seines Arbeitszimmers stand, dessen
Hauptmöbel übrigens ein großer Flügel war. Gebt mir Sonnenschein und Pfirsiche,
und ich bin lustig und guter Dinge, aber diese Sorte Wetter bricht mir das Herz. Ich
könnte sitzen und weinen; ich könnte mich hinlegen und sterben; ich könnte aufstehn
und dir den Hals umdrehn! Ich bin wie mit Holzessig und Vitriol geladen!

Er rannte im Zimmer auf und ab, blieb dann am Klavier stehn und fuhr
ungeduldig über die Tasten.

Dann gings wieder los: Wenn nur jemand den einfältigen Finken die Schnäbel
stopfen wollte, damit das dumme Singen ein Ende hätte! Sag doch Wickersmith,
er solle Regenschirm und Flinte nehmen und sie totschießen! Und erst der Wind!
Heute Nacht ist er durch meinen Kamin gefegt, daß ich mich zu Tode gefürchtet
habe. Mich so zu erschrecken! Mich, einen Musiker! Den harmlosesten Menschen
der Welt, der keiner Fliege ein Härchen krümmt. Ich frage dich als Mann von
Welt auf Ehre und Gewissen: Ist das zartfühlend? Ist das anständig? Trip,
trip, trip! Ha, wenn der Regen wüßte, wie ich ihn verachte! — Er schnitt ihm
ein Gesicht und schüttelte die Faust, — Glaubst du. daß das Wetter eine Ahnung
davon hat, wie widerwärtig es ist? Wir wissen alle so gut, wie widerwärtig
andre sein können, aber nur wenige sind sich klar darüber, was sie selbst in
dieser Beziehung zu leisten vermögen. Glaubst du, daß das Wetter es weiß und
es mit Fleiß tut?

Anthony aber wußte sich schadlos zu halten. Er war fast täglich mit Susanna
zusammen. Dienstag war sie mit Miß Sandus bei ihm zu Tisch gewesen, Mittwochs
er mit Adrian bei ihr zum Gabelfrühstück, und Donnerstags hatten sie zur Tee¬
stunde ihren Besuch bei den Damen gemacht. Am Freitag benutzten Susanna
und er eine mehrstündige Pause, die der Regen Nachmittags machte, zu einem
Spaziergang auf den Klippen. In unabsehbarer Weite dehnte sich das graue Meer
mit seinen Legionen schaumgekrönter Wettertanne zu ihren Füßen.

Wie einen hier das Gefühl der Unendlichkeit des Meeres überkommt, be¬
merkte Susanna, es scheint, als sei der Horizont Millionen Meilen fern.

Das ist er auch, sagte Anthony wie einer, der es genau weiß. Aber da wir
uns doch eben in runden Summen ausdrücken, möchte ich auch gleich bemerken, daß
es eine Million Jahre her ist, daß ich nicht mehr das Vergnügen gehabt habe,
ein Wort mit Ihnen zu reden!


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[0543] Gräfin Susanna einem Licht erfüllte, das kein Auge sah, und mit einer Musik, die kein Ohr hörte, dessen Gegenwart den armen, kleinen Altar in einen schmerzlosen Kalvarienberg verwandelte, von dem aller Friede, alle Gnade, aller Segen ausging? Seite an Seite knieten sie und beteten an und atmeten die Luft ein, die nun wirklich zur Luft der Himmel geworden war. Und es war Anthony zumute, als lächelte der Allgegenwärtige auf sie herab und segnete und heiligte das, was in seinem Herzen lebendig zu werden begann. voulus, non sum äissnns, erklang feierlich die Stimme des Priesters, voulus, non sum äixrms. Der feierliche Augenblick war gekommen. Sie schritten vor und knieten Seite an Seite an der Schwelle des Heiligtums. 12 Wehe über die zweifelhafte Zuverlässigkeit eines schönen englischen Junis! Über Nacht hatte sich das Wetter geändert. Der Montag war grau und kalt, und ihm folgte eine graue und kalte Woche voll Regen und Wind. Schwarze Wolken hingen tief herab und jagten über die weißen Kämme der aufgebrachten See; der Sturm riß die Blätter von den Bäumen und wirbelte sie über die aufgeweichten Wege. Adrian war mehr als irgend jemand verdrießlich und klagte und jammerte den lieben, langen Tag. Oh, ich gestehs ganz offen — ich bin ein Freund von schönem Wetter, sagte er, als er verzweiflungsvoll an dem Fenster seines Arbeitszimmers stand, dessen Hauptmöbel übrigens ein großer Flügel war. Gebt mir Sonnenschein und Pfirsiche, und ich bin lustig und guter Dinge, aber diese Sorte Wetter bricht mir das Herz. Ich könnte sitzen und weinen; ich könnte mich hinlegen und sterben; ich könnte aufstehn und dir den Hals umdrehn! Ich bin wie mit Holzessig und Vitriol geladen! Er rannte im Zimmer auf und ab, blieb dann am Klavier stehn und fuhr ungeduldig über die Tasten. Dann gings wieder los: Wenn nur jemand den einfältigen Finken die Schnäbel stopfen wollte, damit das dumme Singen ein Ende hätte! Sag doch Wickersmith, er solle Regenschirm und Flinte nehmen und sie totschießen! Und erst der Wind! Heute Nacht ist er durch meinen Kamin gefegt, daß ich mich zu Tode gefürchtet habe. Mich so zu erschrecken! Mich, einen Musiker! Den harmlosesten Menschen der Welt, der keiner Fliege ein Härchen krümmt. Ich frage dich als Mann von Welt auf Ehre und Gewissen: Ist das zartfühlend? Ist das anständig? Trip, trip, trip! Ha, wenn der Regen wüßte, wie ich ihn verachte! — Er schnitt ihm ein Gesicht und schüttelte die Faust, — Glaubst du. daß das Wetter eine Ahnung davon hat, wie widerwärtig es ist? Wir wissen alle so gut, wie widerwärtig andre sein können, aber nur wenige sind sich klar darüber, was sie selbst in dieser Beziehung zu leisten vermögen. Glaubst du, daß das Wetter es weiß und es mit Fleiß tut? Anthony aber wußte sich schadlos zu halten. Er war fast täglich mit Susanna zusammen. Dienstag war sie mit Miß Sandus bei ihm zu Tisch gewesen, Mittwochs er mit Adrian bei ihr zum Gabelfrühstück, und Donnerstags hatten sie zur Tee¬ stunde ihren Besuch bei den Damen gemacht. Am Freitag benutzten Susanna und er eine mehrstündige Pause, die der Regen Nachmittags machte, zu einem Spaziergang auf den Klippen. In unabsehbarer Weite dehnte sich das graue Meer mit seinen Legionen schaumgekrönter Wettertanne zu ihren Füßen. Wie einen hier das Gefühl der Unendlichkeit des Meeres überkommt, be¬ merkte Susanna, es scheint, als sei der Horizont Millionen Meilen fern. Das ist er auch, sagte Anthony wie einer, der es genau weiß. Aber da wir uns doch eben in runden Summen ausdrücken, möchte ich auch gleich bemerken, daß es eine Million Jahre her ist, daß ich nicht mehr das Vergnügen gehabt habe, ein Wort mit Ihnen zu reden!

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/543>, abgerufen am 28.04.2024.