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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

sie dort so wenig wie vor Port Arthur gerechnet, wo der heldenmütige stösset
ein leuchtendes Beispiel treuer Pflichterfüllung gibt und mit seiner Haltung die
ganze Besatzung belebt. Die warmen Sympathien, die General stösset unsern
Truppen in China zur Zeit der Takukämpfe zu erkennen gegeben hat, werden
ihm vom deutschen Heere auf das herzlichste erwidert. Möge der wackere Mann
Rußland erhalten bleiben!

Für uns Deutsche aber bietet dieser eigentümliche Krieg immer wieder die
Lehre von der Notwendigkeit, zur See stark zu sein. Eine starke russische
Flotte könnte die Verbindung des japanischen Heeres mit der Heimat spielend
durchschneiden, der Krieg Ware damit zu Ende, wie er überhaupt niemals begonnen
worden wäre.' Beeilen wir uns, dieser Warnung, die darin für Deutschland ent¬
halten ist, so schnell wie möglich zu folgen, bevor es eines Tags zu spät sein
dürfte. Wir können mit einer ungestörten Fortdauer unsers Friedens nur rechnen,
wenn wir zur See so unangreifbar sind wie zu Lande. Diese Bürgschaft ist kost¬
spielig, aber viel kostspieliger ist ein Verlorner Feldzug. Und die Mittel für diese
Friedensbürgschaft vermag Deutschland mit Leichtigkeit aufzubringen.

Aus Leserkreisen werden wir unter Hinweis auf die Erwähnung des ältesten
Sohnes des Herzogs vou Cumberland bei der Besprechung der braun-
schweigischen Erbfolgefrage auf Seite 479 darauf aufmerksam gemacht, daß dieser
Prinz vor mehreren Jahren ein schweres Beinleiden zu überstehn gehabt habe
und seitdem ein steifes Bein habe, sodaß er für den Militärdienst untauglich sei.
Er habe auch in der österreichischen Armee, der er als Leutnant angehört, niemals
Dienst geleistet.

Wir können darauf nur erwidern, daß der gegenwärtig vierundzwanzigjährige
Prinz den Dienst im deutschen Heere vor Beginn seines Beinleidens hätte antreten
können. Er ist Oberleutnant im österreichischen Infanterieregiment Ur. 42, dessen
Inhaber sein Vater ist, aber diese Ernennung war wohl nur dekorativer Natur.
Dagegen ist es richtig, daß, wie die freundliche Zuschrift, für die wir bestens danken,
weiter hervorhebt, der Prinz einige Semester in Heidelberg Rechts- und Staats¬
wissenschaften studiert hat. Zur eingehender" Unterweisung stand ihm dort der
preußische Gerichtsassessor und Privatdozent Dr. Kröte, der Sohn des Göttinger
"z* Professors



Parlament und Verfassung in Osterreich.

Der Vorzug der Ver-
fnssungs- und Parlamentsgeschichte von or. Gustav Kölner, deren zweiter Band
uns vorliegt (Wien und Leipzig, Carl Fromme), besteht, wie wir in der An¬
zeige des ersten Bandes gesagt haben, darin, daß die Thronreden, Adressen,
Erklärungen der Parteien und die wichtigsten Stellen der Reden von Ministern
und Abgeordneten wörtlich mitgeteilt werden. Der zweite Band umfaßt die Zeit
von 1869 bis 1879. Am 22.'Ma 1879, heißt es am Schluß, "wurde der erste
direkt gewählte Reichsrat aufgelöst; alle Welt fühlte, daß die verfassungstreue Ära
zu Ende sei." Es tut einem beim Lesen leid, zu sehen, welche Unmasse von Geist
und Arbeit im Parlament und in den Kabinetten des Kaiserstaats seit vierzig
Jahren verschwendet worden ist mit keinem andern Erfolg, als daß der Hauptsache
"ach alles beim alten bleibt und man der Verständigung keinen Schritt näher kommt.
In einer Adreßdebatte des Jahres 1870 hielt der Abgeordnete Sturm den Klagen
der Föderalisten über angebliche Germanisation und Unterdrückung entgegen: "Wenn
Sie die Geschichte der österreichischen Verfassung verfolgen, so werden Sie in ihr
"ur eine Geschichte von Opfern der Deutschen finden. Die, deutsche Bevölkerung in
Osterreich war es, die bei jedem Anlaß bemüht war, die Ansprüche der nichtdeutschen
Nationalitäten zu befriedigen. Nie hat sie die Hegemonie angestrebt, sondern den


Maßgebliches und Unmaßgebliches

sie dort so wenig wie vor Port Arthur gerechnet, wo der heldenmütige stösset
ein leuchtendes Beispiel treuer Pflichterfüllung gibt und mit seiner Haltung die
ganze Besatzung belebt. Die warmen Sympathien, die General stösset unsern
Truppen in China zur Zeit der Takukämpfe zu erkennen gegeben hat, werden
ihm vom deutschen Heere auf das herzlichste erwidert. Möge der wackere Mann
Rußland erhalten bleiben!

Für uns Deutsche aber bietet dieser eigentümliche Krieg immer wieder die
Lehre von der Notwendigkeit, zur See stark zu sein. Eine starke russische
Flotte könnte die Verbindung des japanischen Heeres mit der Heimat spielend
durchschneiden, der Krieg Ware damit zu Ende, wie er überhaupt niemals begonnen
worden wäre.' Beeilen wir uns, dieser Warnung, die darin für Deutschland ent¬
halten ist, so schnell wie möglich zu folgen, bevor es eines Tags zu spät sein
dürfte. Wir können mit einer ungestörten Fortdauer unsers Friedens nur rechnen,
wenn wir zur See so unangreifbar sind wie zu Lande. Diese Bürgschaft ist kost¬
spielig, aber viel kostspieliger ist ein Verlorner Feldzug. Und die Mittel für diese
Friedensbürgschaft vermag Deutschland mit Leichtigkeit aufzubringen.

Aus Leserkreisen werden wir unter Hinweis auf die Erwähnung des ältesten
Sohnes des Herzogs vou Cumberland bei der Besprechung der braun-
schweigischen Erbfolgefrage auf Seite 479 darauf aufmerksam gemacht, daß dieser
Prinz vor mehreren Jahren ein schweres Beinleiden zu überstehn gehabt habe
und seitdem ein steifes Bein habe, sodaß er für den Militärdienst untauglich sei.
Er habe auch in der österreichischen Armee, der er als Leutnant angehört, niemals
Dienst geleistet.

Wir können darauf nur erwidern, daß der gegenwärtig vierundzwanzigjährige
Prinz den Dienst im deutschen Heere vor Beginn seines Beinleidens hätte antreten
können. Er ist Oberleutnant im österreichischen Infanterieregiment Ur. 42, dessen
Inhaber sein Vater ist, aber diese Ernennung war wohl nur dekorativer Natur.
Dagegen ist es richtig, daß, wie die freundliche Zuschrift, für die wir bestens danken,
weiter hervorhebt, der Prinz einige Semester in Heidelberg Rechts- und Staats¬
wissenschaften studiert hat. Zur eingehender« Unterweisung stand ihm dort der
preußische Gerichtsassessor und Privatdozent Dr. Kröte, der Sohn des Göttinger
»z* Professors



Parlament und Verfassung in Osterreich.

Der Vorzug der Ver-
fnssungs- und Parlamentsgeschichte von or. Gustav Kölner, deren zweiter Band
uns vorliegt (Wien und Leipzig, Carl Fromme), besteht, wie wir in der An¬
zeige des ersten Bandes gesagt haben, darin, daß die Thronreden, Adressen,
Erklärungen der Parteien und die wichtigsten Stellen der Reden von Ministern
und Abgeordneten wörtlich mitgeteilt werden. Der zweite Band umfaßt die Zeit
von 1869 bis 1879. Am 22.'Ma 1879, heißt es am Schluß, „wurde der erste
direkt gewählte Reichsrat aufgelöst; alle Welt fühlte, daß die verfassungstreue Ära
zu Ende sei." Es tut einem beim Lesen leid, zu sehen, welche Unmasse von Geist
und Arbeit im Parlament und in den Kabinetten des Kaiserstaats seit vierzig
Jahren verschwendet worden ist mit keinem andern Erfolg, als daß der Hauptsache
»ach alles beim alten bleibt und man der Verständigung keinen Schritt näher kommt.
In einer Adreßdebatte des Jahres 1870 hielt der Abgeordnete Sturm den Klagen
der Föderalisten über angebliche Germanisation und Unterdrückung entgegen: „Wenn
Sie die Geschichte der österreichischen Verfassung verfolgen, so werden Sie in ihr
"ur eine Geschichte von Opfern der Deutschen finden. Die, deutsche Bevölkerung in
Osterreich war es, die bei jedem Anlaß bemüht war, die Ansprüche der nichtdeutschen
Nationalitäten zu befriedigen. Nie hat sie die Hegemonie angestrebt, sondern den


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[0615] Maßgebliches und Unmaßgebliches sie dort so wenig wie vor Port Arthur gerechnet, wo der heldenmütige stösset ein leuchtendes Beispiel treuer Pflichterfüllung gibt und mit seiner Haltung die ganze Besatzung belebt. Die warmen Sympathien, die General stösset unsern Truppen in China zur Zeit der Takukämpfe zu erkennen gegeben hat, werden ihm vom deutschen Heere auf das herzlichste erwidert. Möge der wackere Mann Rußland erhalten bleiben! Für uns Deutsche aber bietet dieser eigentümliche Krieg immer wieder die Lehre von der Notwendigkeit, zur See stark zu sein. Eine starke russische Flotte könnte die Verbindung des japanischen Heeres mit der Heimat spielend durchschneiden, der Krieg Ware damit zu Ende, wie er überhaupt niemals begonnen worden wäre.' Beeilen wir uns, dieser Warnung, die darin für Deutschland ent¬ halten ist, so schnell wie möglich zu folgen, bevor es eines Tags zu spät sein dürfte. Wir können mit einer ungestörten Fortdauer unsers Friedens nur rechnen, wenn wir zur See so unangreifbar sind wie zu Lande. Diese Bürgschaft ist kost¬ spielig, aber viel kostspieliger ist ein Verlorner Feldzug. Und die Mittel für diese Friedensbürgschaft vermag Deutschland mit Leichtigkeit aufzubringen. Aus Leserkreisen werden wir unter Hinweis auf die Erwähnung des ältesten Sohnes des Herzogs vou Cumberland bei der Besprechung der braun- schweigischen Erbfolgefrage auf Seite 479 darauf aufmerksam gemacht, daß dieser Prinz vor mehreren Jahren ein schweres Beinleiden zu überstehn gehabt habe und seitdem ein steifes Bein habe, sodaß er für den Militärdienst untauglich sei. Er habe auch in der österreichischen Armee, der er als Leutnant angehört, niemals Dienst geleistet. Wir können darauf nur erwidern, daß der gegenwärtig vierundzwanzigjährige Prinz den Dienst im deutschen Heere vor Beginn seines Beinleidens hätte antreten können. Er ist Oberleutnant im österreichischen Infanterieregiment Ur. 42, dessen Inhaber sein Vater ist, aber diese Ernennung war wohl nur dekorativer Natur. Dagegen ist es richtig, daß, wie die freundliche Zuschrift, für die wir bestens danken, weiter hervorhebt, der Prinz einige Semester in Heidelberg Rechts- und Staats¬ wissenschaften studiert hat. Zur eingehender« Unterweisung stand ihm dort der preußische Gerichtsassessor und Privatdozent Dr. Kröte, der Sohn des Göttinger »z* Professors Parlament und Verfassung in Osterreich. Der Vorzug der Ver- fnssungs- und Parlamentsgeschichte von or. Gustav Kölner, deren zweiter Band uns vorliegt (Wien und Leipzig, Carl Fromme), besteht, wie wir in der An¬ zeige des ersten Bandes gesagt haben, darin, daß die Thronreden, Adressen, Erklärungen der Parteien und die wichtigsten Stellen der Reden von Ministern und Abgeordneten wörtlich mitgeteilt werden. Der zweite Band umfaßt die Zeit von 1869 bis 1879. Am 22.'Ma 1879, heißt es am Schluß, „wurde der erste direkt gewählte Reichsrat aufgelöst; alle Welt fühlte, daß die verfassungstreue Ära zu Ende sei." Es tut einem beim Lesen leid, zu sehen, welche Unmasse von Geist und Arbeit im Parlament und in den Kabinetten des Kaiserstaats seit vierzig Jahren verschwendet worden ist mit keinem andern Erfolg, als daß der Hauptsache »ach alles beim alten bleibt und man der Verständigung keinen Schritt näher kommt. In einer Adreßdebatte des Jahres 1870 hielt der Abgeordnete Sturm den Klagen der Föderalisten über angebliche Germanisation und Unterdrückung entgegen: „Wenn Sie die Geschichte der österreichischen Verfassung verfolgen, so werden Sie in ihr "ur eine Geschichte von Opfern der Deutschen finden. Die, deutsche Bevölkerung in Osterreich war es, die bei jedem Anlaß bemüht war, die Ansprüche der nichtdeutschen Nationalitäten zu befriedigen. Nie hat sie die Hegemonie angestrebt, sondern den

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/615>, abgerufen am 28.04.2024.