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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr.

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Beethovens Lroica

der schönen, fröhlichen, doch auch weichgefühlvollen Erregung des Menschen
selber den Ausdruck geben."

Am wenigsten Mühe hat dem Komponisten das Finale verursacht. Das
Thema, das Beethoven früher schon mehrmals, im Ballett Prometheus, in einer
Sammlung von Kontretünzen und in den Klaviervariationen (Op. 35) ver¬
wandt hat, und der Plan zu den Variationen standen von Anfang an fest.
Nur zu einzelnen Stellen sind besondre Entwürfe notiert.

Alle die Skizzen zur Eroica folgen sich in dem Buche fast unmittelbar
aufeinander, nur ganz vereinzelt sind kleine Notizen zu andern, meist nur un¬
bedeutendem Kompositionen dazwischen eingeschoben. Beethoven, der sonst die
Gewohnheit hatte, an mehreren größern Werken zugleich zu arbeiten, scheint
sich mit ganz besondrer Wucht auf die Eroica geworfen zu haben. Was dabei
entstand, war ja auch etwas ganz außerordentliches. In der Kühnheit des
Entwurfs, in den gewaltigen Formen und der Energie des Ausdrucks ist auch
unter seinen spätem Werken nur weniges, was sich der Eroica an die Seite
stellen läßt, er selbst hat sie bis zum Erscheinen der Neunten als seine beste
Sinfonie erklärt. Vergleichen wir sie vollends mit den frühern Werken, so
ragt sie wie ein riesiger Berg aus freundlichem Hügelland empor. Von der
anmutigen, jugendfrischem D-Dur-Sinfonie ist die Eroica durch einen gewaltigen
Höhenunterschied getrennt, der durch keinerlei Zwischenglieder ausgeglichen wird.
Sie zeigt eine außergewöhnliche Sprunghafte Entwicklung. Wenn so ihr Er¬
scheinen vom Standpunkt der reinen Formengeschichte ans rätselhaft erscheint,
so finden wir doch wenigstens in der Lebensgeschichte Beethovens eine Er¬
klärung dafür. Ihrem Entstehn vorausgegangen war die fürchterliche Kata¬
strophe, die in dem bekannten Heiligenstädter Testament ihren ergreifenden
Ausdruck gefunden hat. Im Sommer des Jahres 1802 war Beethoven die
schreckliche Überzeugung geworden, daß sein Gehörvermögen unheilbaren Schaden
gelitten hätte, daß er mit Wahrscheinlichkeit der völligen Taubheit entgegen gehe.
"Welche Demütigung, schreibt er im genannten, an seine Brüder gerichteten
Dokument, wenn jemand neben nur stund und von weitem eine siste hörte und
ich nichts hörte oder jemand den Hirten singen hörte, und ich auch nichts hörte,
solche Ereignisse brachten mich nahe an Verzweiflung, es fehlte wenig, und ich
endigte selbst mein Leben -- nur sie, die Kunst, sie hielt mich zurück, ach, es
dünkte mir unmöglich, die Welt eher zu verlassen, bis ich das alles hervorgebracht,
wozu ich mich aufgelegt fühlte, und so fristete ich dieses elende Leben."

Wir begreifen, daß Beethoven, als er diesen bittern Kelch gekostet hatte,
der sein Inneres aufs tiefste erschütterte und auf sein ganzes späteres Leben
einen nicht mehr zu beseitigenden finstem Schatten warf, und er mit fast über¬
menschlicher Spannkraft sich von neuem aufraffte, keine D-Dur-Sinfonie mehr,
sondern eine Eroica schrieb.

4*)

Es bleibt zum Schluß noch übrig, ein paar Worte über die Aufnahme
des Werkes zu sagen. Ries erzählt, Fürst Lobkowitz habe die Komposition von
Beethoven zum Gebrauch auf einige Jahre gekauft, und sie sei in dessen Palais



Vgl. zu den ersten Abschnitten Thayer II, S. 249 ff., 274 ff.
Beethovens Lroica

der schönen, fröhlichen, doch auch weichgefühlvollen Erregung des Menschen
selber den Ausdruck geben."

Am wenigsten Mühe hat dem Komponisten das Finale verursacht. Das
Thema, das Beethoven früher schon mehrmals, im Ballett Prometheus, in einer
Sammlung von Kontretünzen und in den Klaviervariationen (Op. 35) ver¬
wandt hat, und der Plan zu den Variationen standen von Anfang an fest.
Nur zu einzelnen Stellen sind besondre Entwürfe notiert.

Alle die Skizzen zur Eroica folgen sich in dem Buche fast unmittelbar
aufeinander, nur ganz vereinzelt sind kleine Notizen zu andern, meist nur un¬
bedeutendem Kompositionen dazwischen eingeschoben. Beethoven, der sonst die
Gewohnheit hatte, an mehreren größern Werken zugleich zu arbeiten, scheint
sich mit ganz besondrer Wucht auf die Eroica geworfen zu haben. Was dabei
entstand, war ja auch etwas ganz außerordentliches. In der Kühnheit des
Entwurfs, in den gewaltigen Formen und der Energie des Ausdrucks ist auch
unter seinen spätem Werken nur weniges, was sich der Eroica an die Seite
stellen läßt, er selbst hat sie bis zum Erscheinen der Neunten als seine beste
Sinfonie erklärt. Vergleichen wir sie vollends mit den frühern Werken, so
ragt sie wie ein riesiger Berg aus freundlichem Hügelland empor. Von der
anmutigen, jugendfrischem D-Dur-Sinfonie ist die Eroica durch einen gewaltigen
Höhenunterschied getrennt, der durch keinerlei Zwischenglieder ausgeglichen wird.
Sie zeigt eine außergewöhnliche Sprunghafte Entwicklung. Wenn so ihr Er¬
scheinen vom Standpunkt der reinen Formengeschichte ans rätselhaft erscheint,
so finden wir doch wenigstens in der Lebensgeschichte Beethovens eine Er¬
klärung dafür. Ihrem Entstehn vorausgegangen war die fürchterliche Kata¬
strophe, die in dem bekannten Heiligenstädter Testament ihren ergreifenden
Ausdruck gefunden hat. Im Sommer des Jahres 1802 war Beethoven die
schreckliche Überzeugung geworden, daß sein Gehörvermögen unheilbaren Schaden
gelitten hätte, daß er mit Wahrscheinlichkeit der völligen Taubheit entgegen gehe.
„Welche Demütigung, schreibt er im genannten, an seine Brüder gerichteten
Dokument, wenn jemand neben nur stund und von weitem eine siste hörte und
ich nichts hörte oder jemand den Hirten singen hörte, und ich auch nichts hörte,
solche Ereignisse brachten mich nahe an Verzweiflung, es fehlte wenig, und ich
endigte selbst mein Leben — nur sie, die Kunst, sie hielt mich zurück, ach, es
dünkte mir unmöglich, die Welt eher zu verlassen, bis ich das alles hervorgebracht,
wozu ich mich aufgelegt fühlte, und so fristete ich dieses elende Leben."

Wir begreifen, daß Beethoven, als er diesen bittern Kelch gekostet hatte,
der sein Inneres aufs tiefste erschütterte und auf sein ganzes späteres Leben
einen nicht mehr zu beseitigenden finstem Schatten warf, und er mit fast über¬
menschlicher Spannkraft sich von neuem aufraffte, keine D-Dur-Sinfonie mehr,
sondern eine Eroica schrieb.

4*)

Es bleibt zum Schluß noch übrig, ein paar Worte über die Aufnahme
des Werkes zu sagen. Ries erzählt, Fürst Lobkowitz habe die Komposition von
Beethoven zum Gebrauch auf einige Jahre gekauft, und sie sei in dessen Palais



Vgl. zu den ersten Abschnitten Thayer II, S. 249 ff., 274 ff.
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[0622] Beethovens Lroica der schönen, fröhlichen, doch auch weichgefühlvollen Erregung des Menschen selber den Ausdruck geben." Am wenigsten Mühe hat dem Komponisten das Finale verursacht. Das Thema, das Beethoven früher schon mehrmals, im Ballett Prometheus, in einer Sammlung von Kontretünzen und in den Klaviervariationen (Op. 35) ver¬ wandt hat, und der Plan zu den Variationen standen von Anfang an fest. Nur zu einzelnen Stellen sind besondre Entwürfe notiert. Alle die Skizzen zur Eroica folgen sich in dem Buche fast unmittelbar aufeinander, nur ganz vereinzelt sind kleine Notizen zu andern, meist nur un¬ bedeutendem Kompositionen dazwischen eingeschoben. Beethoven, der sonst die Gewohnheit hatte, an mehreren größern Werken zugleich zu arbeiten, scheint sich mit ganz besondrer Wucht auf die Eroica geworfen zu haben. Was dabei entstand, war ja auch etwas ganz außerordentliches. In der Kühnheit des Entwurfs, in den gewaltigen Formen und der Energie des Ausdrucks ist auch unter seinen spätem Werken nur weniges, was sich der Eroica an die Seite stellen läßt, er selbst hat sie bis zum Erscheinen der Neunten als seine beste Sinfonie erklärt. Vergleichen wir sie vollends mit den frühern Werken, so ragt sie wie ein riesiger Berg aus freundlichem Hügelland empor. Von der anmutigen, jugendfrischem D-Dur-Sinfonie ist die Eroica durch einen gewaltigen Höhenunterschied getrennt, der durch keinerlei Zwischenglieder ausgeglichen wird. Sie zeigt eine außergewöhnliche Sprunghafte Entwicklung. Wenn so ihr Er¬ scheinen vom Standpunkt der reinen Formengeschichte ans rätselhaft erscheint, so finden wir doch wenigstens in der Lebensgeschichte Beethovens eine Er¬ klärung dafür. Ihrem Entstehn vorausgegangen war die fürchterliche Kata¬ strophe, die in dem bekannten Heiligenstädter Testament ihren ergreifenden Ausdruck gefunden hat. Im Sommer des Jahres 1802 war Beethoven die schreckliche Überzeugung geworden, daß sein Gehörvermögen unheilbaren Schaden gelitten hätte, daß er mit Wahrscheinlichkeit der völligen Taubheit entgegen gehe. „Welche Demütigung, schreibt er im genannten, an seine Brüder gerichteten Dokument, wenn jemand neben nur stund und von weitem eine siste hörte und ich nichts hörte oder jemand den Hirten singen hörte, und ich auch nichts hörte, solche Ereignisse brachten mich nahe an Verzweiflung, es fehlte wenig, und ich endigte selbst mein Leben — nur sie, die Kunst, sie hielt mich zurück, ach, es dünkte mir unmöglich, die Welt eher zu verlassen, bis ich das alles hervorgebracht, wozu ich mich aufgelegt fühlte, und so fristete ich dieses elende Leben." Wir begreifen, daß Beethoven, als er diesen bittern Kelch gekostet hatte, der sein Inneres aufs tiefste erschütterte und auf sein ganzes späteres Leben einen nicht mehr zu beseitigenden finstem Schatten warf, und er mit fast über¬ menschlicher Spannkraft sich von neuem aufraffte, keine D-Dur-Sinfonie mehr, sondern eine Eroica schrieb. 4*) Es bleibt zum Schluß noch übrig, ein paar Worte über die Aufnahme des Werkes zu sagen. Ries erzählt, Fürst Lobkowitz habe die Komposition von Beethoven zum Gebrauch auf einige Jahre gekauft, und sie sei in dessen Palais Vgl. zu den ersten Abschnitten Thayer II, S. 249 ff., 274 ff.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477/622>, abgerufen am 03.05.2024.