Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Elizabeth Percy

beugte das Haupt auf ihre Hände hinab, küßte sie einmal über das andre, indem
er neben ihr auf das Knie glitt, vergaß, den Satz zu beenden, murmelte Worte,
die sie nur halb verstand . . .

Lady Elizabeth war bewegt. Sie, die allen Liebkosungen gegenüber schwach
war, empfand jetzt, wo sie selber von ihrem eignen, unbefriedigten Sehnen gepeinigt
wurde, das doppelte Bedürfnis danach. Noch mit Tränen in den Augen legte sie
UM beiden Hände auf Königsmarks Schultern, beugte sich nieder und küßte ihn
auf die Stirn.

Ach, mein Freund, murmelte sie. Mein guter Freund, der mich so lieb hat...

So lieb hat, wiederholte er -- so lieb hat! Was für ein lauer, jammer¬
voller Ausdruck ist das, meine Rubia. Ich könnte mein Leben für Euch opfern,
5-ady Elizabeth -- er sah ihr feurig in die tränengefüllten Augen. Tausend Leben,
wenn ich sie hätte . . . Ach, Ihr glaubt mir nicht? . ..

. Freilich, mein guter Freund. Ich glaube Euch. Gutwillig ließ sie ihn sich
wieder ihrer Hände bemächtigen, sie drücken und küssen.

Ich will es Euch beweisen, Madame -- ich will es Euch beweisen, daß ich
es ernsthaft meine. In Spanien, wo man sich besser darauf versteht zu lieben
als in irgendeinem andern Lande, pflegt man zu sagen, daß der Mann, der nicht
einmal in seinem Leben alles für die Frau wagt, die er gewinnen will: Zukunft,
^üben und Leben -- alles, der ist ein Feigling, ein Sklave . . . Versteht Ihr
Mich? ... IIr lÄens, Ng,äa,ins. IIr IKelw, inäissns an nom ä'ainiiut . . .

Ich weiß, daß Ihr es tun würdet, sagte Lady Elizabeth, bemüht zu zeigen,
Wie fest six ihn glaubte. Ich weiß, daß Ihr es nicht übers Herz bringen
vurdet, mich zu verlassen, wenn auch alle andern mich vergäßen . . .

Dergleichen sentimentale Szenen zerstreuten und trösteten sie. Wie sie offen¬
herzig zu Köntgsmark sagte: Es täte ihr so gut zu weinen . . .

Eines Abends, als sich Lady Elizabeth auf dem Wege zu ihrer Mutter, jetzt
^ady Montagu, befand, sah sie auf dem Se. James' Platz -- wo der Wagen einen
Augenblick halten mußte -- Harry Percy in Gesellschaft einiger andrer Offiziere
und eines schönen Weibes. Er sah sie ebenfalls -- blieb einen Augenblick stehn.
^We Sekunde begegneten sich ihre Blicke.

^. Dann wandte er sich hastig um und ging mit seiner Gesellschaft weiter. Lady
"zabeth konnte noch aus weiter Ferne seine Stimme hören.

Auf dem Fest im Montagu-House war sie ausgelassener und herausfordernder
,>^?u je zuvor, sie ermunterte Graf Könismark in dem Maße und gab ihre Vor¬
gebe für ihn so deutlich zu erkennen, daß sie ihre Mutter, die sonst nicht viel
^°diz von ihr zu nehmen pflegte, ganz erschreckte und es fast erreichte, diese frivole
Gesellschaft, die sonst das Unglaubliche hingehn ließ, zu chokieren. Und als sie
am. Abend nach Hause kam, war sie so reizbar und unwirsch gegen ihre Zofen,
diese sie fast unerträglich fanden. Allein in ihrem Bett, in der Dunkelheit,
weinte sie sich in Schlaf.

12

, . , Ons til'as kuhl's of,s, g, kauloon eins to visv,
VKz? drmäsrsä thes etat aigle dö lor tsi-s,
'Wiws 1>,g,i'to to lliino, init mirs to Iisi's, that trsv? ...

TKe I-llmellte ot Avnrx ?"rv?

... Lady Elizabeth lag halb aufgerichtet in ihrem großen Bett -- lag und warf
Reh hin und her und seufzte und stöhnte leise. Es war gegen Abend, einen Tag
"ach Weihnachten, und der winterliche Mondschein fiel durch die schmalen Fenster
Zwei langen Streifen über Fußboden und Möbel.


Grenzboten III 1906 77
Elizabeth Percy

beugte das Haupt auf ihre Hände hinab, küßte sie einmal über das andre, indem
er neben ihr auf das Knie glitt, vergaß, den Satz zu beenden, murmelte Worte,
die sie nur halb verstand . . .

Lady Elizabeth war bewegt. Sie, die allen Liebkosungen gegenüber schwach
war, empfand jetzt, wo sie selber von ihrem eignen, unbefriedigten Sehnen gepeinigt
wurde, das doppelte Bedürfnis danach. Noch mit Tränen in den Augen legte sie
UM beiden Hände auf Königsmarks Schultern, beugte sich nieder und küßte ihn
auf die Stirn.

Ach, mein Freund, murmelte sie. Mein guter Freund, der mich so lieb hat...

So lieb hat, wiederholte er — so lieb hat! Was für ein lauer, jammer¬
voller Ausdruck ist das, meine Rubia. Ich könnte mein Leben für Euch opfern,
5-ady Elizabeth — er sah ihr feurig in die tränengefüllten Augen. Tausend Leben,
wenn ich sie hätte . . . Ach, Ihr glaubt mir nicht? . ..

. Freilich, mein guter Freund. Ich glaube Euch. Gutwillig ließ sie ihn sich
wieder ihrer Hände bemächtigen, sie drücken und küssen.

Ich will es Euch beweisen, Madame — ich will es Euch beweisen, daß ich
es ernsthaft meine. In Spanien, wo man sich besser darauf versteht zu lieben
als in irgendeinem andern Lande, pflegt man zu sagen, daß der Mann, der nicht
einmal in seinem Leben alles für die Frau wagt, die er gewinnen will: Zukunft,
^üben und Leben — alles, der ist ein Feigling, ein Sklave . . . Versteht Ihr
Mich? ... IIr lÄens, Ng,äa,ins. IIr IKelw, inäissns an nom ä'ainiiut . . .

Ich weiß, daß Ihr es tun würdet, sagte Lady Elizabeth, bemüht zu zeigen,
Wie fest six ihn glaubte. Ich weiß, daß Ihr es nicht übers Herz bringen
vurdet, mich zu verlassen, wenn auch alle andern mich vergäßen . . .

Dergleichen sentimentale Szenen zerstreuten und trösteten sie. Wie sie offen¬
herzig zu Köntgsmark sagte: Es täte ihr so gut zu weinen . . .

Eines Abends, als sich Lady Elizabeth auf dem Wege zu ihrer Mutter, jetzt
^ady Montagu, befand, sah sie auf dem Se. James' Platz — wo der Wagen einen
Augenblick halten mußte — Harry Percy in Gesellschaft einiger andrer Offiziere
und eines schönen Weibes. Er sah sie ebenfalls — blieb einen Augenblick stehn.
^We Sekunde begegneten sich ihre Blicke.

^. Dann wandte er sich hastig um und ging mit seiner Gesellschaft weiter. Lady
"zabeth konnte noch aus weiter Ferne seine Stimme hören.

Auf dem Fest im Montagu-House war sie ausgelassener und herausfordernder
,>^?u je zuvor, sie ermunterte Graf Könismark in dem Maße und gab ihre Vor¬
gebe für ihn so deutlich zu erkennen, daß sie ihre Mutter, die sonst nicht viel
^°diz von ihr zu nehmen pflegte, ganz erschreckte und es fast erreichte, diese frivole
Gesellschaft, die sonst das Unglaubliche hingehn ließ, zu chokieren. Und als sie
am. Abend nach Hause kam, war sie so reizbar und unwirsch gegen ihre Zofen,
diese sie fast unerträglich fanden. Allein in ihrem Bett, in der Dunkelheit,
weinte sie sich in Schlaf.

12

, . , Ons til'as kuhl's of,s, g, kauloon eins to visv,
VKz? drmäsrsä thes etat aigle dö lor tsi-s,
'Wiws 1>,g,i'to to lliino, init mirs to Iisi's, that trsv? ...

TKe I-llmellte ot Avnrx ?«rv?

... Lady Elizabeth lag halb aufgerichtet in ihrem großen Bett — lag und warf
Reh hin und her und seufzte und stöhnte leise. Es war gegen Abend, einen Tag
"ach Weihnachten, und der winterliche Mondschein fiel durch die schmalen Fenster
Zwei langen Streifen über Fußboden und Möbel.


Grenzboten III 1906 77
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0589" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/300376"/>
          <fw type="header" place="top"> Elizabeth Percy</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_2284" prev="#ID_2283"> beugte das Haupt auf ihre Hände hinab, küßte sie einmal über das andre, indem<lb/>
er neben ihr auf das Knie glitt, vergaß, den Satz zu beenden, murmelte Worte,<lb/>
die sie nur halb verstand . . .</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2285"> Lady Elizabeth war bewegt. Sie, die allen Liebkosungen gegenüber schwach<lb/>
war, empfand jetzt, wo sie selber von ihrem eignen, unbefriedigten Sehnen gepeinigt<lb/>
wurde, das doppelte Bedürfnis danach. Noch mit Tränen in den Augen legte sie<lb/>
UM beiden Hände auf Königsmarks Schultern, beugte sich nieder und küßte ihn<lb/>
auf die Stirn.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2286"> Ach, mein Freund, murmelte sie. Mein guter Freund, der mich so lieb hat...</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2287"> So lieb hat, wiederholte er &#x2014; so lieb hat! Was für ein lauer, jammer¬<lb/>
voller Ausdruck ist das, meine Rubia. Ich könnte mein Leben für Euch opfern,<lb/>
5-ady Elizabeth &#x2014; er sah ihr feurig in die tränengefüllten Augen. Tausend Leben,<lb/>
wenn ich sie hätte . . . Ach, Ihr glaubt mir nicht? . ..</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2288"> . Freilich, mein guter Freund. Ich glaube Euch. Gutwillig ließ sie ihn sich<lb/>
wieder ihrer Hände bemächtigen, sie drücken und küssen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2289"> Ich will es Euch beweisen, Madame &#x2014; ich will es Euch beweisen, daß ich<lb/>
es ernsthaft meine. In Spanien, wo man sich besser darauf versteht zu lieben<lb/>
als in irgendeinem andern Lande, pflegt man zu sagen, daß der Mann, der nicht<lb/>
einmal in seinem Leben alles für die Frau wagt, die er gewinnen will: Zukunft,<lb/>
^üben und Leben &#x2014; alles, der ist ein Feigling, ein Sklave . . . Versteht Ihr<lb/>
Mich? ...  IIr lÄens, Ng,äa,ins.  IIr IKelw, inäissns an nom ä'ainiiut . . .</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2290"> Ich weiß, daß Ihr es tun würdet, sagte Lady Elizabeth, bemüht zu zeigen,<lb/>
Wie fest six ihn glaubte. Ich weiß, daß Ihr es nicht übers Herz bringen<lb/>
vurdet, mich zu verlassen, wenn auch alle andern mich vergäßen . . .</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2291"> Dergleichen sentimentale Szenen zerstreuten und trösteten sie. Wie sie offen¬<lb/>
herzig zu Köntgsmark sagte: Es täte ihr so gut zu weinen . . .</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2292"> Eines Abends, als sich Lady Elizabeth auf dem Wege zu ihrer Mutter, jetzt<lb/>
^ady Montagu, befand, sah sie auf dem Se. James' Platz &#x2014; wo der Wagen einen<lb/>
Augenblick halten mußte &#x2014; Harry Percy in Gesellschaft einiger andrer Offiziere<lb/>
und eines schönen Weibes. Er sah sie ebenfalls &#x2014; blieb einen Augenblick stehn.<lb/>
^We Sekunde begegneten sich ihre Blicke.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2293"> ^.  Dann wandte er sich hastig um und ging mit seiner Gesellschaft weiter. Lady<lb/>
"zabeth konnte noch aus weiter Ferne seine Stimme hören.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2294"> Auf dem Fest im Montagu-House war sie ausgelassener und herausfordernder<lb/>
,&gt;^?u je zuvor, sie ermunterte Graf Könismark in dem Maße und gab ihre Vor¬<lb/>
gebe für ihn so deutlich zu erkennen, daß sie ihre Mutter, die sonst nicht viel<lb/>
^°diz von ihr zu nehmen pflegte, ganz erschreckte und es fast erreichte, diese frivole<lb/>
Gesellschaft, die sonst das Unglaubliche hingehn ließ, zu chokieren. Und als sie<lb/>
am. Abend nach Hause kam, war sie so reizbar und unwirsch gegen ihre Zofen,<lb/>
diese sie fast unerträglich fanden. Allein in ihrem Bett, in der Dunkelheit,<lb/>
weinte sie sich in Schlaf.</p><lb/>
          <div n="2">
            <head> 12</head><lb/>
            <quote type="epigraph"> , . , Ons til'as kuhl's of,s, g, kauloon eins to visv,<lb/>
VKz? drmäsrsä thes etat aigle dö lor tsi-s,<lb/>
'Wiws 1&gt;,g,i'to to lliino, init mirs to Iisi's, that trsv? ...</quote><lb/>
            <note type="bibl"> TKe I-llmellte ot Avnrx ?«rv?</note><lb/>
            <p xml:id="ID_2295"> ... Lady Elizabeth lag halb aufgerichtet in ihrem großen Bett &#x2014; lag und warf<lb/>
Reh hin und her und seufzte und stöhnte leise. Es war gegen Abend, einen Tag<lb/>
"ach Weihnachten, und der winterliche Mondschein fiel durch die schmalen Fenster<lb/>
Zwei langen Streifen über Fußboden und Möbel.</p><lb/>
            <fw type="sig" place="bottom"> Grenzboten III 1906 77</fw><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0589] Elizabeth Percy beugte das Haupt auf ihre Hände hinab, küßte sie einmal über das andre, indem er neben ihr auf das Knie glitt, vergaß, den Satz zu beenden, murmelte Worte, die sie nur halb verstand . . . Lady Elizabeth war bewegt. Sie, die allen Liebkosungen gegenüber schwach war, empfand jetzt, wo sie selber von ihrem eignen, unbefriedigten Sehnen gepeinigt wurde, das doppelte Bedürfnis danach. Noch mit Tränen in den Augen legte sie UM beiden Hände auf Königsmarks Schultern, beugte sich nieder und küßte ihn auf die Stirn. Ach, mein Freund, murmelte sie. Mein guter Freund, der mich so lieb hat... So lieb hat, wiederholte er — so lieb hat! Was für ein lauer, jammer¬ voller Ausdruck ist das, meine Rubia. Ich könnte mein Leben für Euch opfern, 5-ady Elizabeth — er sah ihr feurig in die tränengefüllten Augen. Tausend Leben, wenn ich sie hätte . . . Ach, Ihr glaubt mir nicht? . .. . Freilich, mein guter Freund. Ich glaube Euch. Gutwillig ließ sie ihn sich wieder ihrer Hände bemächtigen, sie drücken und küssen. Ich will es Euch beweisen, Madame — ich will es Euch beweisen, daß ich es ernsthaft meine. In Spanien, wo man sich besser darauf versteht zu lieben als in irgendeinem andern Lande, pflegt man zu sagen, daß der Mann, der nicht einmal in seinem Leben alles für die Frau wagt, die er gewinnen will: Zukunft, ^üben und Leben — alles, der ist ein Feigling, ein Sklave . . . Versteht Ihr Mich? ... IIr lÄens, Ng,äa,ins. IIr IKelw, inäissns an nom ä'ainiiut . . . Ich weiß, daß Ihr es tun würdet, sagte Lady Elizabeth, bemüht zu zeigen, Wie fest six ihn glaubte. Ich weiß, daß Ihr es nicht übers Herz bringen vurdet, mich zu verlassen, wenn auch alle andern mich vergäßen . . . Dergleichen sentimentale Szenen zerstreuten und trösteten sie. Wie sie offen¬ herzig zu Köntgsmark sagte: Es täte ihr so gut zu weinen . . . Eines Abends, als sich Lady Elizabeth auf dem Wege zu ihrer Mutter, jetzt ^ady Montagu, befand, sah sie auf dem Se. James' Platz — wo der Wagen einen Augenblick halten mußte — Harry Percy in Gesellschaft einiger andrer Offiziere und eines schönen Weibes. Er sah sie ebenfalls — blieb einen Augenblick stehn. ^We Sekunde begegneten sich ihre Blicke. ^. Dann wandte er sich hastig um und ging mit seiner Gesellschaft weiter. Lady "zabeth konnte noch aus weiter Ferne seine Stimme hören. Auf dem Fest im Montagu-House war sie ausgelassener und herausfordernder ,>^?u je zuvor, sie ermunterte Graf Könismark in dem Maße und gab ihre Vor¬ gebe für ihn so deutlich zu erkennen, daß sie ihre Mutter, die sonst nicht viel ^°diz von ihr zu nehmen pflegte, ganz erschreckte und es fast erreichte, diese frivole Gesellschaft, die sonst das Unglaubliche hingehn ließ, zu chokieren. Und als sie am. Abend nach Hause kam, war sie so reizbar und unwirsch gegen ihre Zofen, diese sie fast unerträglich fanden. Allein in ihrem Bett, in der Dunkelheit, weinte sie sich in Schlaf. 12 , . , Ons til'as kuhl's of,s, g, kauloon eins to visv, VKz? drmäsrsä thes etat aigle dö lor tsi-s, 'Wiws 1>,g,i'to to lliino, init mirs to Iisi's, that trsv? ... TKe I-llmellte ot Avnrx ?«rv? ... Lady Elizabeth lag halb aufgerichtet in ihrem großen Bett — lag und warf Reh hin und her und seufzte und stöhnte leise. Es war gegen Abend, einen Tag "ach Weihnachten, und der winterliche Mondschein fiel durch die schmalen Fenster Zwei langen Streifen über Fußboden und Möbel. Grenzboten III 1906 77

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299786
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299786/589
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299786/589>, abgerufen am 30.04.2024.