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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

dem Übermut der Dänen die Erbitterung der Deutschen entspricht. Das ist das
Gegenteil von dem, was erreicht werden sollte. Ein festes Auftreten würde den
Zwecken der auswärtigen Politik besser gedient haben, denn die dänischen Hetzer
arbeiten ja gerade diesem Ziel entgegen und vertreten keineswegs die Bedürfnisse
und Interessen der friedlichen dänischen Bevölkerung. Hoffentlich sieht man das
noch rechtzeitig ein, denn wenn auch keine Gefahr für den Verlust dieses Grenz¬
gebiets besteht, so gehen doch von den dortigen Zuständen Rückwirkungen aus, die
im nationalen Interesse vermieden werden müssen. Das straffere Anziehen der
Zügel braucht nicht in einer Weise zu geschehen, die -- wie einst bei Herrn von
Koller -- Aufsehen und Widerspruch aus parteipolitischer Gründen weckt; man
kann die mildeste Form wählen, aber das Prinzip muß gewahrt werden.




Japan als kolonisatorische Macht.

Eine englische Übersetzung des Buches
von Aosaburo Takekoshi "Japanische Herrschaft auf Formosa" ist soeben bei Longmans
Green Co. erschienen, zu der Baron Shimpei Golo die Einleitung geschrieben
hat. Das japanische Experiment in Formosa ist für alle kolonisatorischen Mächte
von großem Interesse -- namentlich auch da die aus Korea kommenden Nachrichten in
keiner Weise schmeichelhaft für die östliche Großmacht klingen --, sodaß wir, da das Buch
Takekoshis uns noch nicht zugänglich ist, einiges darüber amerikanischen und englischen
Wochenschriften entnehmen, von denen die amerikanischen gewiß den Japanern gern
etwas am Zeuge sticken wollen. Japan soll als kolonisatorische Macht beurteilt
werden, das ist der Zweck des Buches Takekoshis; aber da es natürlich ist, daß
der japanische Patriot darauf ausgeht, die Situation so schön wie möglich zu färben,
so müssen seine Schlüsse mit einer gewissen Reserve aufgenommen werden. Einst
wird Korea erzählen, was Japan in der Kolonisation leisten kann, sodaß ein
endgiltiges Urteil doch erst in Dekaden gefällt werden kann; vorerst spricht Formosa
allerdings zu Japans Gunsten, namentlich in finanzieller Hinsicht. Fast sieht es
aus, als ob die neue Großmacht bis 1910 alle auf Formosa ausgegebnen Millionen
wieder daraus hervorgeholt haben würde, ein Umstand, der wohl berechtigt ist, die
Amerikaner eifersüchtig zu machen, wenn sie an die für die Philippinen verschleuderten
Millionen denken, die unrettbar verloren sind. Was Eisenbahnen und Straßen, Telegraph
und Telephon und endlich Sanierung betrifft, so sind in der Tat gewaltige Fort¬
schritte auf Formosa gemacht worden. Es herrscht wirklich Ordnung auf der großen
Insel; und das sprichwörtliche junge Mädchen kann allein sicher dort reisen, selbst¬
verständlich abgesehen von den unzivilisierten Teilen, wo jetzt mit militärischer Macht
gegen die Eingebornen vorgegangen wird. Allerdings darf auch nicht vergessen
werden, daß der finanzielle Erfolg der japanischen Negierung nicht zum kleinen
Teil auf dem Opium-, Salz- und Kampfermonopol beruht. Eine Reform des
Gerichtswesens muß auch noch angebahnt werden. Takekoshis Buch enthält eine
ausgezeichnete historische Schilderung von Formosas Vergangenheit und eine
geographische Schilderung der Insel sowie eine Statistik ihrer Bodenschätze. In
dieser Eroberungsperiode ist es von Interesse, daß man die Anzahl der auf
Formosa lebenden Wilden festzustellen versucht hat.

An einer andern Stelle von liis Melon lesen wir darüber: Die Nachricht der
rimss, daß Japan achttausend Mann nach Formosa schickt, um die wilden Stämme
an der Ostküste von Formosa zu unterwerfen, zeigt, daß man von der Politik des
frühern Generalgouverneurs Viscount Kodmna abzuweichen gedenkt. Er hatte es
unternommen, diese Schwierigkeit zu lösen, indem er die Eingebornen sich selbst
überließ; Macht wurde nur angewandt, wenn die Eingebornen versuchten, ihre
Gebiete zu verlassen. Der zivilisierte Teil der Insel ist durch eine Grenze von


Maßgebliches und Unmaßgebliches

dem Übermut der Dänen die Erbitterung der Deutschen entspricht. Das ist das
Gegenteil von dem, was erreicht werden sollte. Ein festes Auftreten würde den
Zwecken der auswärtigen Politik besser gedient haben, denn die dänischen Hetzer
arbeiten ja gerade diesem Ziel entgegen und vertreten keineswegs die Bedürfnisse
und Interessen der friedlichen dänischen Bevölkerung. Hoffentlich sieht man das
noch rechtzeitig ein, denn wenn auch keine Gefahr für den Verlust dieses Grenz¬
gebiets besteht, so gehen doch von den dortigen Zuständen Rückwirkungen aus, die
im nationalen Interesse vermieden werden müssen. Das straffere Anziehen der
Zügel braucht nicht in einer Weise zu geschehen, die — wie einst bei Herrn von
Koller — Aufsehen und Widerspruch aus parteipolitischer Gründen weckt; man
kann die mildeste Form wählen, aber das Prinzip muß gewahrt werden.




Japan als kolonisatorische Macht.

Eine englische Übersetzung des Buches
von Aosaburo Takekoshi „Japanische Herrschaft auf Formosa" ist soeben bei Longmans
Green Co. erschienen, zu der Baron Shimpei Golo die Einleitung geschrieben
hat. Das japanische Experiment in Formosa ist für alle kolonisatorischen Mächte
von großem Interesse — namentlich auch da die aus Korea kommenden Nachrichten in
keiner Weise schmeichelhaft für die östliche Großmacht klingen —, sodaß wir, da das Buch
Takekoshis uns noch nicht zugänglich ist, einiges darüber amerikanischen und englischen
Wochenschriften entnehmen, von denen die amerikanischen gewiß den Japanern gern
etwas am Zeuge sticken wollen. Japan soll als kolonisatorische Macht beurteilt
werden, das ist der Zweck des Buches Takekoshis; aber da es natürlich ist, daß
der japanische Patriot darauf ausgeht, die Situation so schön wie möglich zu färben,
so müssen seine Schlüsse mit einer gewissen Reserve aufgenommen werden. Einst
wird Korea erzählen, was Japan in der Kolonisation leisten kann, sodaß ein
endgiltiges Urteil doch erst in Dekaden gefällt werden kann; vorerst spricht Formosa
allerdings zu Japans Gunsten, namentlich in finanzieller Hinsicht. Fast sieht es
aus, als ob die neue Großmacht bis 1910 alle auf Formosa ausgegebnen Millionen
wieder daraus hervorgeholt haben würde, ein Umstand, der wohl berechtigt ist, die
Amerikaner eifersüchtig zu machen, wenn sie an die für die Philippinen verschleuderten
Millionen denken, die unrettbar verloren sind. Was Eisenbahnen und Straßen, Telegraph
und Telephon und endlich Sanierung betrifft, so sind in der Tat gewaltige Fort¬
schritte auf Formosa gemacht worden. Es herrscht wirklich Ordnung auf der großen
Insel; und das sprichwörtliche junge Mädchen kann allein sicher dort reisen, selbst¬
verständlich abgesehen von den unzivilisierten Teilen, wo jetzt mit militärischer Macht
gegen die Eingebornen vorgegangen wird. Allerdings darf auch nicht vergessen
werden, daß der finanzielle Erfolg der japanischen Negierung nicht zum kleinen
Teil auf dem Opium-, Salz- und Kampfermonopol beruht. Eine Reform des
Gerichtswesens muß auch noch angebahnt werden. Takekoshis Buch enthält eine
ausgezeichnete historische Schilderung von Formosas Vergangenheit und eine
geographische Schilderung der Insel sowie eine Statistik ihrer Bodenschätze. In
dieser Eroberungsperiode ist es von Interesse, daß man die Anzahl der auf
Formosa lebenden Wilden festzustellen versucht hat.

An einer andern Stelle von liis Melon lesen wir darüber: Die Nachricht der
rimss, daß Japan achttausend Mann nach Formosa schickt, um die wilden Stämme
an der Ostküste von Formosa zu unterwerfen, zeigt, daß man von der Politik des
frühern Generalgouverneurs Viscount Kodmna abzuweichen gedenkt. Er hatte es
unternommen, diese Schwierigkeit zu lösen, indem er die Eingebornen sich selbst
überließ; Macht wurde nur angewandt, wenn die Eingebornen versuchten, ihre
Gebiete zu verlassen. Der zivilisierte Teil der Insel ist durch eine Grenze von


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_302701/278>, abgerufen am 29.04.2024.