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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Wirkende Mißverhältnis zwischen der Dauer der Verhandlungen und ihrem Er¬
gebnis. Man hat auch allgemein eingesehen, daß einer neuen Konferenz, die vor¬
läufig für das Jahr 1915 in Aussicht genommen ist, sorgfältigere Vorbereitungen
vorangehn müssen. Im allgemeinen aber hat Deutschland gut abgeschnitten, und
das verdanken wir dem geschickten Verhalten der deutschen Delegation und ihres
ersten Vertreters, des Freiherrn von Marschall.




Zur Geschichte des deutschen Unterrichts.

Das große Unternehmen,
das sich "Handbuch des deutschen Unterrichts an höhern Schulen, herausgegeben
von Dr. Adolf Matthias" benennt, schreitet rüstig weiter; eingehend haben wir die
leitenden Gedanken sowie die ersten Veröffentlichungen über die Behandlung der
Lesestücke und Schriftstücke von P. Goldscheider und über den deutschen Aufsatz von
P. Geyer an dieser Stelle behandelt; seitdem sind die Deutsche Stilistik von R. M.
Meyer und die Deutsche Verslehre von Franz Saran hinzugekommen, Werke, gleich
bedeutsam an bahnweisenden Forschungen und neuen Gedanken wie an fruchtbaren
Anregungen für einen selbständig gerichteten Lehrer, denn sie erfordern eine gründ¬
liche Arbeit und können für den Unterricht selbst nur nutzbar gemacht werden, wenn
die Fülle des Neuen auf einen wohlbereiteten und empfänglichen Boden in der
Seele des Unterrichtenden fällt.

Was der Herausgeber nun selbst in dem gewichtigen Bande Geschichte des
deutschen Unterrichts (446 S., München, Beck, 1907, 9 Mark) bietet, ist auch
für weitere Kreise von nicht geringer Bedeutung. Was allen seinen Schriften und
Aufsätzen einen so hohen Reiz verleiht, das ist die klare, in sich geschlossene, frei¬
mütige Persönlichkeit; auch hier, wo er meint, er lasse nicht seinen Geist, sondern
den Geist der Zeiten reden und trete selbst hinter dem historischen Stoffe zurück,
verleugnet sich diese schöne Eigenart nicht; überall klingt die persönliche Note mit,
d. i. die in einem kernigen Charakter wurzelnde Überzeugung und die Begeisterung
für eine gute Sache, an der mitzuarbeiten des Schweißes der Edeln wie in frühern
Jahrhunderten so auch jetzt nicht minder würdig ist. Der Stil und die Art des
Urteilens haben so gar nichts Papiernes und Aktenmäßiges an sich, daß man aller¬
wege den Reiz einer aus dem Herzen dringenden Rede genießt.

Es ist immer besonders fesselnd, die Entwicklung eines Gedankens oder einer
Stimmung, eines Motivs durch die verschiednen Zeiten hin zu verfolgen, wie ich
es z. B. mit dem Naturgefühl getan Habe, und wie kürzlich Ccimillo von Klenze
in einer sehr hübschen Publikation der Chicagoer Universität den Sinn für die
Herrlichkeit Italiens in den beiden letzten Jahrhunderten bei Franzosen, Engländern
und Deutschen in seinem allmählichen Werden und in seinen Wandlungen darge¬
stellt hat. So ist es von großem Interesse, aus der Geschichte der Pädagogik
gerade die Entwicklung des deutschen Unterrichts herauszugreifen, denn in dieser
spiegelt sich zugleich die Entwicklung des Nationalgefühls in ihren Niederungen und
in ihren Höhepunkten. Wie lange Jahrhunderte mußte das Deutsche nur Magd¬
dienste verrichten in den "Lateinschulen", und das Römische war unumschränkter
Beherrscher. Kaum war dieses Joch abgeworfen, so erstand im Französischen ein
neuer Tyrann, der besonders die höhern Stände bezauberte, und der unselige Krieg
zertrat die Keime, die sich gerade verheißungsvoll hervorwagten. Wie bezeichnend
ist die Äußerung des Rektors der sächsischen Fürstenschule Se. Afra zu Meißen,
Martius, aus dem Jahre 1726: "Zudem wäre billig nachzudenken, ob nicht zur
Ehre der teutschen Nation und zum Nutzen der Republique die teutsche Sprache
ein bischen mehr in Consideration gezogen und excolirt werden möchte"! Erst am
Ende des achtzehnten Jahrhunderts hat das Deutsche als Unterrichtssprache gesiegt,


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Wirkende Mißverhältnis zwischen der Dauer der Verhandlungen und ihrem Er¬
gebnis. Man hat auch allgemein eingesehen, daß einer neuen Konferenz, die vor¬
läufig für das Jahr 1915 in Aussicht genommen ist, sorgfältigere Vorbereitungen
vorangehn müssen. Im allgemeinen aber hat Deutschland gut abgeschnitten, und
das verdanken wir dem geschickten Verhalten der deutschen Delegation und ihres
ersten Vertreters, des Freiherrn von Marschall.




Zur Geschichte des deutschen Unterrichts.

Das große Unternehmen,
das sich „Handbuch des deutschen Unterrichts an höhern Schulen, herausgegeben
von Dr. Adolf Matthias" benennt, schreitet rüstig weiter; eingehend haben wir die
leitenden Gedanken sowie die ersten Veröffentlichungen über die Behandlung der
Lesestücke und Schriftstücke von P. Goldscheider und über den deutschen Aufsatz von
P. Geyer an dieser Stelle behandelt; seitdem sind die Deutsche Stilistik von R. M.
Meyer und die Deutsche Verslehre von Franz Saran hinzugekommen, Werke, gleich
bedeutsam an bahnweisenden Forschungen und neuen Gedanken wie an fruchtbaren
Anregungen für einen selbständig gerichteten Lehrer, denn sie erfordern eine gründ¬
liche Arbeit und können für den Unterricht selbst nur nutzbar gemacht werden, wenn
die Fülle des Neuen auf einen wohlbereiteten und empfänglichen Boden in der
Seele des Unterrichtenden fällt.

Was der Herausgeber nun selbst in dem gewichtigen Bande Geschichte des
deutschen Unterrichts (446 S., München, Beck, 1907, 9 Mark) bietet, ist auch
für weitere Kreise von nicht geringer Bedeutung. Was allen seinen Schriften und
Aufsätzen einen so hohen Reiz verleiht, das ist die klare, in sich geschlossene, frei¬
mütige Persönlichkeit; auch hier, wo er meint, er lasse nicht seinen Geist, sondern
den Geist der Zeiten reden und trete selbst hinter dem historischen Stoffe zurück,
verleugnet sich diese schöne Eigenart nicht; überall klingt die persönliche Note mit,
d. i. die in einem kernigen Charakter wurzelnde Überzeugung und die Begeisterung
für eine gute Sache, an der mitzuarbeiten des Schweißes der Edeln wie in frühern
Jahrhunderten so auch jetzt nicht minder würdig ist. Der Stil und die Art des
Urteilens haben so gar nichts Papiernes und Aktenmäßiges an sich, daß man aller¬
wege den Reiz einer aus dem Herzen dringenden Rede genießt.

Es ist immer besonders fesselnd, die Entwicklung eines Gedankens oder einer
Stimmung, eines Motivs durch die verschiednen Zeiten hin zu verfolgen, wie ich
es z. B. mit dem Naturgefühl getan Habe, und wie kürzlich Ccimillo von Klenze
in einer sehr hübschen Publikation der Chicagoer Universität den Sinn für die
Herrlichkeit Italiens in den beiden letzten Jahrhunderten bei Franzosen, Engländern
und Deutschen in seinem allmählichen Werden und in seinen Wandlungen darge¬
stellt hat. So ist es von großem Interesse, aus der Geschichte der Pädagogik
gerade die Entwicklung des deutschen Unterrichts herauszugreifen, denn in dieser
spiegelt sich zugleich die Entwicklung des Nationalgefühls in ihren Niederungen und
in ihren Höhepunkten. Wie lange Jahrhunderte mußte das Deutsche nur Magd¬
dienste verrichten in den „Lateinschulen", und das Römische war unumschränkter
Beherrscher. Kaum war dieses Joch abgeworfen, so erstand im Französischen ein
neuer Tyrann, der besonders die höhern Stände bezauberte, und der unselige Krieg
zertrat die Keime, die sich gerade verheißungsvoll hervorwagten. Wie bezeichnend
ist die Äußerung des Rektors der sächsischen Fürstenschule Se. Afra zu Meißen,
Martius, aus dem Jahre 1726: „Zudem wäre billig nachzudenken, ob nicht zur
Ehre der teutschen Nation und zum Nutzen der Republique die teutsche Sprache
ein bischen mehr in Consideration gezogen und excolirt werden möchte"! Erst am
Ende des achtzehnten Jahrhunderts hat das Deutsche als Unterrichtssprache gesiegt,


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[0704] Maßgebliches und Unmaßgebliches Wirkende Mißverhältnis zwischen der Dauer der Verhandlungen und ihrem Er¬ gebnis. Man hat auch allgemein eingesehen, daß einer neuen Konferenz, die vor¬ läufig für das Jahr 1915 in Aussicht genommen ist, sorgfältigere Vorbereitungen vorangehn müssen. Im allgemeinen aber hat Deutschland gut abgeschnitten, und das verdanken wir dem geschickten Verhalten der deutschen Delegation und ihres ersten Vertreters, des Freiherrn von Marschall. Zur Geschichte des deutschen Unterrichts. Das große Unternehmen, das sich „Handbuch des deutschen Unterrichts an höhern Schulen, herausgegeben von Dr. Adolf Matthias" benennt, schreitet rüstig weiter; eingehend haben wir die leitenden Gedanken sowie die ersten Veröffentlichungen über die Behandlung der Lesestücke und Schriftstücke von P. Goldscheider und über den deutschen Aufsatz von P. Geyer an dieser Stelle behandelt; seitdem sind die Deutsche Stilistik von R. M. Meyer und die Deutsche Verslehre von Franz Saran hinzugekommen, Werke, gleich bedeutsam an bahnweisenden Forschungen und neuen Gedanken wie an fruchtbaren Anregungen für einen selbständig gerichteten Lehrer, denn sie erfordern eine gründ¬ liche Arbeit und können für den Unterricht selbst nur nutzbar gemacht werden, wenn die Fülle des Neuen auf einen wohlbereiteten und empfänglichen Boden in der Seele des Unterrichtenden fällt. Was der Herausgeber nun selbst in dem gewichtigen Bande Geschichte des deutschen Unterrichts (446 S., München, Beck, 1907, 9 Mark) bietet, ist auch für weitere Kreise von nicht geringer Bedeutung. Was allen seinen Schriften und Aufsätzen einen so hohen Reiz verleiht, das ist die klare, in sich geschlossene, frei¬ mütige Persönlichkeit; auch hier, wo er meint, er lasse nicht seinen Geist, sondern den Geist der Zeiten reden und trete selbst hinter dem historischen Stoffe zurück, verleugnet sich diese schöne Eigenart nicht; überall klingt die persönliche Note mit, d. i. die in einem kernigen Charakter wurzelnde Überzeugung und die Begeisterung für eine gute Sache, an der mitzuarbeiten des Schweißes der Edeln wie in frühern Jahrhunderten so auch jetzt nicht minder würdig ist. Der Stil und die Art des Urteilens haben so gar nichts Papiernes und Aktenmäßiges an sich, daß man aller¬ wege den Reiz einer aus dem Herzen dringenden Rede genießt. Es ist immer besonders fesselnd, die Entwicklung eines Gedankens oder einer Stimmung, eines Motivs durch die verschiednen Zeiten hin zu verfolgen, wie ich es z. B. mit dem Naturgefühl getan Habe, und wie kürzlich Ccimillo von Klenze in einer sehr hübschen Publikation der Chicagoer Universität den Sinn für die Herrlichkeit Italiens in den beiden letzten Jahrhunderten bei Franzosen, Engländern und Deutschen in seinem allmählichen Werden und in seinen Wandlungen darge¬ stellt hat. So ist es von großem Interesse, aus der Geschichte der Pädagogik gerade die Entwicklung des deutschen Unterrichts herauszugreifen, denn in dieser spiegelt sich zugleich die Entwicklung des Nationalgefühls in ihren Niederungen und in ihren Höhepunkten. Wie lange Jahrhunderte mußte das Deutsche nur Magd¬ dienste verrichten in den „Lateinschulen", und das Römische war unumschränkter Beherrscher. Kaum war dieses Joch abgeworfen, so erstand im Französischen ein neuer Tyrann, der besonders die höhern Stände bezauberte, und der unselige Krieg zertrat die Keime, die sich gerade verheißungsvoll hervorwagten. Wie bezeichnend ist die Äußerung des Rektors der sächsischen Fürstenschule Se. Afra zu Meißen, Martius, aus dem Jahre 1726: „Zudem wäre billig nachzudenken, ob nicht zur Ehre der teutschen Nation und zum Nutzen der Republique die teutsche Sprache ein bischen mehr in Consideration gezogen und excolirt werden möchte"! Erst am Ende des achtzehnten Jahrhunderts hat das Deutsche als Unterrichtssprache gesiegt,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_302701/704>, abgerufen am 28.04.2024.