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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Alle sachlichen Beschlüsse des Essener Parteitages, soweit sie die Stellung
zu bestimmten politischen Fragen betrafen, waren wiederum Dokumente für den
Standpunkt völliger Verneinung und Unfähigkeit, auf dem die Partei verharrt.
Zu einer so wichtigen Frage wie der Kolonialpolitik erklärte Bebel, er wisse selbst
nicht, wie man sich im Zukunftsstaat dazu stellen werde. Auch was über die
Frage der Landagitation gesagt wurde, sah einer Bankrotterklärung verzweifelt
ähnlich. Die Behandlung der Alkoholfrage verriet eine Leisetreterei, ein Schwanken
und Lavieren, das im Vergleich zu den sonstigen wilden Deklamationen dieser Ver¬
treter des äußersten Radikalismus und der Revolution beinahe komisch wirkte.
Aber was sollten die Genossen machen, wenn sie glatt und entschieden ihren besten
Verbündeten, den Alkohol, verleugneten und den um die Partei verdienten Gast¬
wirten das Geschäft verdürben? Und doch dürfen sie sich die moralische Entrüstung
über das durch den Alkohol verursachte Elend als Kampfmittel nicht entgehn
lassen. Als Rettung aus diesem Dilemma erscheint das mühsam herbeigeholte Moment
des Klassenhasses: der reiche Alkoholiker wird von der kapitalistischen Gesellschaft
gegen die zerrüttenden Folgen seiner Leidenschaft geschützt, der arme Arbeiter aber
wird dem Elend überlassen. In der Variation dieses Themas gelangte man dann
glücklich über die eigentliche Kernfrage hinweg.

Trotz diesen wahrhaft kläglichen Ergebnissen bleibt die Parteiorganisation
selbst jedoch immer ein Punkt, in dem die bürgerlichen Parteien leider nur allzuviel
noch lernen können. Auf das sozialdemokratische Nachrichtenbureau, das jetzt ein¬
gerichtet werden soll, wird man ein besondres Augenmerk richten müssen. Die
Zentralisation des Nachrichtendienstes, die eigentliche Zustutzung des ganzen Materials
für die Zwecke der Partei kann von sehr ernster Wirkung sein, wenngleich auch
bisher an tendenziöser und einseitiger Behandlung der Tatsachen das Menschen¬
mögliche geleistet worden ist. Diese Einseitigkeit wird künftig noch verstärkt erscheinen,
und den Mitgliedern der Partei wird es immer schwerer werden, die Wahrheit
zu erfahren. Es ist ein neues Stück Terrorismus, das zu dem schon bestehenden
hinzutritt.

In unsrer letzten Betrachtung erwähnten wir die Nachricht, daß Morenga,
der zähe Gegner der deutschen Herrschaft in Südwestafrika, seine Unterwerfung an¬
geboten habe. Die Verhandlungen führten aber nicht zum Ziele, wahrscheinlich weil
der schlaue Räuber nicht ernstlich an das Zusammenwirken der Deutschen und Eng¬
länder zur Unterdrückung seines Widerstandes glaubte. Er hat sich jedoch darin
getäuscht und seinen Untergang heraufbeschworen. Bei einem Versuch, sich wieder
auf deutschem Gebiete bemerklich zu machen, wurde er verfolgt und hoffte nun wieder
auf englischem Gebiete Sicherheit zu finden. Aber die englische Polizeitrnppe nahm
nun auch ihrerseits die Verfolgung auf, und nach einem letzten Kampfe machten
englische Kugeln seinem Leben ein Ende. Dieses vertrauensvolle Zusammenwirken
der Deutschen und Engländer bezeichnet einen hoffnungsvollen Umschwung in der
Lage der Dinge.

Im Haag hat nach einer Tagung von drei Monaten die zweite internationale
Konferenz vorläufig ihren Abschluß gefunden. Ziemlich still ist man auseinander¬
gegangen, weil das Gefühl vorherrschte, daß doch allzu viele unerfüllte Erwartungen
zurückgeblieben sind. Gerade wir Deutschen aber, die wir der ganzen Veranstaltung
nüchtern und skeptisch gegenübergestanden haben, können die erreichten völkerrecht¬
lichen Abmachungen, die doch recht nützlich und wertvoll sind, um so unbefangner
anerkennen. Der Hauptfehler war wohl, daß zu viele Fragen vorgebracht wurden,
die für eine endgiltige internationale Entscheidung überhaupt noch nicht spruchreif
waren. Daher das bei einer solchen großartig inszenierten Konferenz sehr peinlich


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Alle sachlichen Beschlüsse des Essener Parteitages, soweit sie die Stellung
zu bestimmten politischen Fragen betrafen, waren wiederum Dokumente für den
Standpunkt völliger Verneinung und Unfähigkeit, auf dem die Partei verharrt.
Zu einer so wichtigen Frage wie der Kolonialpolitik erklärte Bebel, er wisse selbst
nicht, wie man sich im Zukunftsstaat dazu stellen werde. Auch was über die
Frage der Landagitation gesagt wurde, sah einer Bankrotterklärung verzweifelt
ähnlich. Die Behandlung der Alkoholfrage verriet eine Leisetreterei, ein Schwanken
und Lavieren, das im Vergleich zu den sonstigen wilden Deklamationen dieser Ver¬
treter des äußersten Radikalismus und der Revolution beinahe komisch wirkte.
Aber was sollten die Genossen machen, wenn sie glatt und entschieden ihren besten
Verbündeten, den Alkohol, verleugneten und den um die Partei verdienten Gast¬
wirten das Geschäft verdürben? Und doch dürfen sie sich die moralische Entrüstung
über das durch den Alkohol verursachte Elend als Kampfmittel nicht entgehn
lassen. Als Rettung aus diesem Dilemma erscheint das mühsam herbeigeholte Moment
des Klassenhasses: der reiche Alkoholiker wird von der kapitalistischen Gesellschaft
gegen die zerrüttenden Folgen seiner Leidenschaft geschützt, der arme Arbeiter aber
wird dem Elend überlassen. In der Variation dieses Themas gelangte man dann
glücklich über die eigentliche Kernfrage hinweg.

Trotz diesen wahrhaft kläglichen Ergebnissen bleibt die Parteiorganisation
selbst jedoch immer ein Punkt, in dem die bürgerlichen Parteien leider nur allzuviel
noch lernen können. Auf das sozialdemokratische Nachrichtenbureau, das jetzt ein¬
gerichtet werden soll, wird man ein besondres Augenmerk richten müssen. Die
Zentralisation des Nachrichtendienstes, die eigentliche Zustutzung des ganzen Materials
für die Zwecke der Partei kann von sehr ernster Wirkung sein, wenngleich auch
bisher an tendenziöser und einseitiger Behandlung der Tatsachen das Menschen¬
mögliche geleistet worden ist. Diese Einseitigkeit wird künftig noch verstärkt erscheinen,
und den Mitgliedern der Partei wird es immer schwerer werden, die Wahrheit
zu erfahren. Es ist ein neues Stück Terrorismus, das zu dem schon bestehenden
hinzutritt.

In unsrer letzten Betrachtung erwähnten wir die Nachricht, daß Morenga,
der zähe Gegner der deutschen Herrschaft in Südwestafrika, seine Unterwerfung an¬
geboten habe. Die Verhandlungen führten aber nicht zum Ziele, wahrscheinlich weil
der schlaue Räuber nicht ernstlich an das Zusammenwirken der Deutschen und Eng¬
länder zur Unterdrückung seines Widerstandes glaubte. Er hat sich jedoch darin
getäuscht und seinen Untergang heraufbeschworen. Bei einem Versuch, sich wieder
auf deutschem Gebiete bemerklich zu machen, wurde er verfolgt und hoffte nun wieder
auf englischem Gebiete Sicherheit zu finden. Aber die englische Polizeitrnppe nahm
nun auch ihrerseits die Verfolgung auf, und nach einem letzten Kampfe machten
englische Kugeln seinem Leben ein Ende. Dieses vertrauensvolle Zusammenwirken
der Deutschen und Engländer bezeichnet einen hoffnungsvollen Umschwung in der
Lage der Dinge.

Im Haag hat nach einer Tagung von drei Monaten die zweite internationale
Konferenz vorläufig ihren Abschluß gefunden. Ziemlich still ist man auseinander¬
gegangen, weil das Gefühl vorherrschte, daß doch allzu viele unerfüllte Erwartungen
zurückgeblieben sind. Gerade wir Deutschen aber, die wir der ganzen Veranstaltung
nüchtern und skeptisch gegenübergestanden haben, können die erreichten völkerrecht¬
lichen Abmachungen, die doch recht nützlich und wertvoll sind, um so unbefangner
anerkennen. Der Hauptfehler war wohl, daß zu viele Fragen vorgebracht wurden,
die für eine endgiltige internationale Entscheidung überhaupt noch nicht spruchreif
waren. Daher das bei einer solchen großartig inszenierten Konferenz sehr peinlich


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[0703] Maßgebliches und Unmaßgebliches Alle sachlichen Beschlüsse des Essener Parteitages, soweit sie die Stellung zu bestimmten politischen Fragen betrafen, waren wiederum Dokumente für den Standpunkt völliger Verneinung und Unfähigkeit, auf dem die Partei verharrt. Zu einer so wichtigen Frage wie der Kolonialpolitik erklärte Bebel, er wisse selbst nicht, wie man sich im Zukunftsstaat dazu stellen werde. Auch was über die Frage der Landagitation gesagt wurde, sah einer Bankrotterklärung verzweifelt ähnlich. Die Behandlung der Alkoholfrage verriet eine Leisetreterei, ein Schwanken und Lavieren, das im Vergleich zu den sonstigen wilden Deklamationen dieser Ver¬ treter des äußersten Radikalismus und der Revolution beinahe komisch wirkte. Aber was sollten die Genossen machen, wenn sie glatt und entschieden ihren besten Verbündeten, den Alkohol, verleugneten und den um die Partei verdienten Gast¬ wirten das Geschäft verdürben? Und doch dürfen sie sich die moralische Entrüstung über das durch den Alkohol verursachte Elend als Kampfmittel nicht entgehn lassen. Als Rettung aus diesem Dilemma erscheint das mühsam herbeigeholte Moment des Klassenhasses: der reiche Alkoholiker wird von der kapitalistischen Gesellschaft gegen die zerrüttenden Folgen seiner Leidenschaft geschützt, der arme Arbeiter aber wird dem Elend überlassen. In der Variation dieses Themas gelangte man dann glücklich über die eigentliche Kernfrage hinweg. Trotz diesen wahrhaft kläglichen Ergebnissen bleibt die Parteiorganisation selbst jedoch immer ein Punkt, in dem die bürgerlichen Parteien leider nur allzuviel noch lernen können. Auf das sozialdemokratische Nachrichtenbureau, das jetzt ein¬ gerichtet werden soll, wird man ein besondres Augenmerk richten müssen. Die Zentralisation des Nachrichtendienstes, die eigentliche Zustutzung des ganzen Materials für die Zwecke der Partei kann von sehr ernster Wirkung sein, wenngleich auch bisher an tendenziöser und einseitiger Behandlung der Tatsachen das Menschen¬ mögliche geleistet worden ist. Diese Einseitigkeit wird künftig noch verstärkt erscheinen, und den Mitgliedern der Partei wird es immer schwerer werden, die Wahrheit zu erfahren. Es ist ein neues Stück Terrorismus, das zu dem schon bestehenden hinzutritt. In unsrer letzten Betrachtung erwähnten wir die Nachricht, daß Morenga, der zähe Gegner der deutschen Herrschaft in Südwestafrika, seine Unterwerfung an¬ geboten habe. Die Verhandlungen führten aber nicht zum Ziele, wahrscheinlich weil der schlaue Räuber nicht ernstlich an das Zusammenwirken der Deutschen und Eng¬ länder zur Unterdrückung seines Widerstandes glaubte. Er hat sich jedoch darin getäuscht und seinen Untergang heraufbeschworen. Bei einem Versuch, sich wieder auf deutschem Gebiete bemerklich zu machen, wurde er verfolgt und hoffte nun wieder auf englischem Gebiete Sicherheit zu finden. Aber die englische Polizeitrnppe nahm nun auch ihrerseits die Verfolgung auf, und nach einem letzten Kampfe machten englische Kugeln seinem Leben ein Ende. Dieses vertrauensvolle Zusammenwirken der Deutschen und Engländer bezeichnet einen hoffnungsvollen Umschwung in der Lage der Dinge. Im Haag hat nach einer Tagung von drei Monaten die zweite internationale Konferenz vorläufig ihren Abschluß gefunden. Ziemlich still ist man auseinander¬ gegangen, weil das Gefühl vorherrschte, daß doch allzu viele unerfüllte Erwartungen zurückgeblieben sind. Gerade wir Deutschen aber, die wir der ganzen Veranstaltung nüchtern und skeptisch gegenübergestanden haben, können die erreichten völkerrecht¬ lichen Abmachungen, die doch recht nützlich und wertvoll sind, um so unbefangner anerkennen. Der Hauptfehler war wohl, daß zu viele Fragen vorgebracht wurden, die für eine endgiltige internationale Entscheidung überhaupt noch nicht spruchreif waren. Daher das bei einer solchen großartig inszenierten Konferenz sehr peinlich

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_302701/703>, abgerufen am 14.05.2024.