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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

In den Jahren der Einsamkeit und der Stille rauscht der Strom der Zeit
dennoch weiter, und als der Abenteurer endlich wieder ins Leben hinaustritt, wird
er gewahr, daß er weit zurückgeblieben ist. Sein Platz im Leben ist besetzt, neue
Menschen stehn im Sonnenlicht, sein Name aber ist halb verklungen, und was den
Wert seines Lebens ausmachte, ist im Preise gesunken. Die Blätter fallen, er ist
plötzlich ein alter Mann geworden. Nun trennt er sich von der Welt, die sich
von ihm getrennt hat, hält sich auch der fern, die ihm auch jetzt noch eine Heimat
geboten haben würde, weil er sich ihrer nicht mehr wert fühlt. In diesem Bewußt¬
werden seines Unwerth sehen wir eine Spur davon, daß sich auch innerlich bei
ihm eine Wandlung vorbereitet. Der Dichter benutzt weiter noch ein Motiv, das
wiederholt im Roman anklingt, aber zuletzt erst zur vollen Kraft anwächst: die
Vaterliebe. Seine Tochter schlägt des Vaters Wege ein. Das ist ihm qualvoll,
sein Kind soll nicht so werden, wie er selbst geworden ist. Die Angst um die
Tochter bringt auch die Gatten endlich wieder zusammen, freilich nur auf kurze
Zeit, denn Maria stirbt.

Der Charakter dieser Frau ist mit großer Feinheit gezeichnet, ihre Natur ist
von edelm Klang und Gehalt, und gerade durch den Gegensatz dieser selbstlos
liebenden und still leidenden Gattin erscheinen die Schatten im Charakter des
Abenteurers so dunkel. Dennoch ist Maria nicht ohne Schuld. Es liegt Größe in
ihrem Charakter, aber doch nicht die volle Größe. Während sich der Abenteurer
von der Sonne und von allerlei bunten Blumen durch seine Schmetterlingsnatur
in die Weite treiben läßt, spinnt sie sich in ihrem Winkel ein. Sie scheint ihr
Hans gar nicht zu verlassen, geht nicht einmal der Tochter auf die rechte Art nach,
sondern nimmt es als ihre Aufgabe, die Rolle der geduldigen, großmütiger Frau
bis zu Ende zu spielen. Damit konnte sie wohl erreichen, daß der Abenteurer
Zeiten tiefer Reue erlebte, aber ihm zu helfen, ihn bei sich festzuhalten, das ver¬
mochte sie auf solche Art nicht. Hätte sie, statt tatenlos in ihrem Spinnenwinkel
zu sitzen, ernstlich um seinen Besitz gerungen und sich getrost an seine Seite gestellt,
wo sie hingehörte, so hätte sich das Abenteurerherz, das für solche Kraft ringender
Liebe tiefempfänglich war, sicher finden lassen. Und das Künstlerherz hätte weiter¬
geblüht, auch als die Blätter fielen. So hat es der Dichter, indem er auch
Maria belastete, mit Gewichten freilich, die der oberflächliche Blick leicht übersehen
mag, und auf eine Weise, die die Schönheit und Reinheit ihrer Natur völlig un¬
angetastet läßt, am Ende auch fertig gebracht, dem Abenteurer mildernde Umstände
zu erwirken.

Der Roman ist reich an farbenvollen Schilderungen, er ist spannend und in
einer schönen, klangvollen Sprache geschrieben. Rudolf Herzog hat den Wider¬
stand überwunden, den jeder Dichter erst besiegen muß, ehe seine Bücher in einem
größern Kreise gelesen werden. So hat auch sein neuer Roman wieder auf großen
Erfolg zu rechnen, und er wird die Freunde seiner frühern Bücher nicht enttäuschen.
Sie werden vielmehr in dem "Abenteurer" alles wiederfinden, was sie in seinen
frühern Büchern angezogen hat, und was sie darin geliebt haben.


Schlesien.

Eine Landeskunde für das deutsche Volk auf wissenschaftlicher
Grundlage bearbeitet von Dr. Joseph Partsch. II. Teil. Landschaften und Sied¬
lungen. 1. Heft: Oberschlesien. 2. Heft: Mittelschlesien. Breslau, Ferdinand Hirt,
1903 und 1907; zusammen 466 S., mit Karten und Abbildungen.

Von den preußischen Provinzen sind die meisten ostelbischen besonders starke,
geographisch und historisch geschloßne Individualitäten, große Landschaften, die jahr¬
hundertelang ihre Grenzen wenig verändert und ihren Zusammenhang immer wehr


Maßgebliches und Unmaßgebliches

In den Jahren der Einsamkeit und der Stille rauscht der Strom der Zeit
dennoch weiter, und als der Abenteurer endlich wieder ins Leben hinaustritt, wird
er gewahr, daß er weit zurückgeblieben ist. Sein Platz im Leben ist besetzt, neue
Menschen stehn im Sonnenlicht, sein Name aber ist halb verklungen, und was den
Wert seines Lebens ausmachte, ist im Preise gesunken. Die Blätter fallen, er ist
plötzlich ein alter Mann geworden. Nun trennt er sich von der Welt, die sich
von ihm getrennt hat, hält sich auch der fern, die ihm auch jetzt noch eine Heimat
geboten haben würde, weil er sich ihrer nicht mehr wert fühlt. In diesem Bewußt¬
werden seines Unwerth sehen wir eine Spur davon, daß sich auch innerlich bei
ihm eine Wandlung vorbereitet. Der Dichter benutzt weiter noch ein Motiv, das
wiederholt im Roman anklingt, aber zuletzt erst zur vollen Kraft anwächst: die
Vaterliebe. Seine Tochter schlägt des Vaters Wege ein. Das ist ihm qualvoll,
sein Kind soll nicht so werden, wie er selbst geworden ist. Die Angst um die
Tochter bringt auch die Gatten endlich wieder zusammen, freilich nur auf kurze
Zeit, denn Maria stirbt.

Der Charakter dieser Frau ist mit großer Feinheit gezeichnet, ihre Natur ist
von edelm Klang und Gehalt, und gerade durch den Gegensatz dieser selbstlos
liebenden und still leidenden Gattin erscheinen die Schatten im Charakter des
Abenteurers so dunkel. Dennoch ist Maria nicht ohne Schuld. Es liegt Größe in
ihrem Charakter, aber doch nicht die volle Größe. Während sich der Abenteurer
von der Sonne und von allerlei bunten Blumen durch seine Schmetterlingsnatur
in die Weite treiben läßt, spinnt sie sich in ihrem Winkel ein. Sie scheint ihr
Hans gar nicht zu verlassen, geht nicht einmal der Tochter auf die rechte Art nach,
sondern nimmt es als ihre Aufgabe, die Rolle der geduldigen, großmütiger Frau
bis zu Ende zu spielen. Damit konnte sie wohl erreichen, daß der Abenteurer
Zeiten tiefer Reue erlebte, aber ihm zu helfen, ihn bei sich festzuhalten, das ver¬
mochte sie auf solche Art nicht. Hätte sie, statt tatenlos in ihrem Spinnenwinkel
zu sitzen, ernstlich um seinen Besitz gerungen und sich getrost an seine Seite gestellt,
wo sie hingehörte, so hätte sich das Abenteurerherz, das für solche Kraft ringender
Liebe tiefempfänglich war, sicher finden lassen. Und das Künstlerherz hätte weiter¬
geblüht, auch als die Blätter fielen. So hat es der Dichter, indem er auch
Maria belastete, mit Gewichten freilich, die der oberflächliche Blick leicht übersehen
mag, und auf eine Weise, die die Schönheit und Reinheit ihrer Natur völlig un¬
angetastet läßt, am Ende auch fertig gebracht, dem Abenteurer mildernde Umstände
zu erwirken.

Der Roman ist reich an farbenvollen Schilderungen, er ist spannend und in
einer schönen, klangvollen Sprache geschrieben. Rudolf Herzog hat den Wider¬
stand überwunden, den jeder Dichter erst besiegen muß, ehe seine Bücher in einem
größern Kreise gelesen werden. So hat auch sein neuer Roman wieder auf großen
Erfolg zu rechnen, und er wird die Freunde seiner frühern Bücher nicht enttäuschen.
Sie werden vielmehr in dem „Abenteurer" alles wiederfinden, was sie in seinen
frühern Büchern angezogen hat, und was sie darin geliebt haben.


Schlesien.

Eine Landeskunde für das deutsche Volk auf wissenschaftlicher
Grundlage bearbeitet von Dr. Joseph Partsch. II. Teil. Landschaften und Sied¬
lungen. 1. Heft: Oberschlesien. 2. Heft: Mittelschlesien. Breslau, Ferdinand Hirt,
1903 und 1907; zusammen 466 S., mit Karten und Abbildungen.

Von den preußischen Provinzen sind die meisten ostelbischen besonders starke,
geographisch und historisch geschloßne Individualitäten, große Landschaften, die jahr¬
hundertelang ihre Grenzen wenig verändert und ihren Zusammenhang immer wehr


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[0442] Maßgebliches und Unmaßgebliches In den Jahren der Einsamkeit und der Stille rauscht der Strom der Zeit dennoch weiter, und als der Abenteurer endlich wieder ins Leben hinaustritt, wird er gewahr, daß er weit zurückgeblieben ist. Sein Platz im Leben ist besetzt, neue Menschen stehn im Sonnenlicht, sein Name aber ist halb verklungen, und was den Wert seines Lebens ausmachte, ist im Preise gesunken. Die Blätter fallen, er ist plötzlich ein alter Mann geworden. Nun trennt er sich von der Welt, die sich von ihm getrennt hat, hält sich auch der fern, die ihm auch jetzt noch eine Heimat geboten haben würde, weil er sich ihrer nicht mehr wert fühlt. In diesem Bewußt¬ werden seines Unwerth sehen wir eine Spur davon, daß sich auch innerlich bei ihm eine Wandlung vorbereitet. Der Dichter benutzt weiter noch ein Motiv, das wiederholt im Roman anklingt, aber zuletzt erst zur vollen Kraft anwächst: die Vaterliebe. Seine Tochter schlägt des Vaters Wege ein. Das ist ihm qualvoll, sein Kind soll nicht so werden, wie er selbst geworden ist. Die Angst um die Tochter bringt auch die Gatten endlich wieder zusammen, freilich nur auf kurze Zeit, denn Maria stirbt. Der Charakter dieser Frau ist mit großer Feinheit gezeichnet, ihre Natur ist von edelm Klang und Gehalt, und gerade durch den Gegensatz dieser selbstlos liebenden und still leidenden Gattin erscheinen die Schatten im Charakter des Abenteurers so dunkel. Dennoch ist Maria nicht ohne Schuld. Es liegt Größe in ihrem Charakter, aber doch nicht die volle Größe. Während sich der Abenteurer von der Sonne und von allerlei bunten Blumen durch seine Schmetterlingsnatur in die Weite treiben läßt, spinnt sie sich in ihrem Winkel ein. Sie scheint ihr Hans gar nicht zu verlassen, geht nicht einmal der Tochter auf die rechte Art nach, sondern nimmt es als ihre Aufgabe, die Rolle der geduldigen, großmütiger Frau bis zu Ende zu spielen. Damit konnte sie wohl erreichen, daß der Abenteurer Zeiten tiefer Reue erlebte, aber ihm zu helfen, ihn bei sich festzuhalten, das ver¬ mochte sie auf solche Art nicht. Hätte sie, statt tatenlos in ihrem Spinnenwinkel zu sitzen, ernstlich um seinen Besitz gerungen und sich getrost an seine Seite gestellt, wo sie hingehörte, so hätte sich das Abenteurerherz, das für solche Kraft ringender Liebe tiefempfänglich war, sicher finden lassen. Und das Künstlerherz hätte weiter¬ geblüht, auch als die Blätter fielen. So hat es der Dichter, indem er auch Maria belastete, mit Gewichten freilich, die der oberflächliche Blick leicht übersehen mag, und auf eine Weise, die die Schönheit und Reinheit ihrer Natur völlig un¬ angetastet läßt, am Ende auch fertig gebracht, dem Abenteurer mildernde Umstände zu erwirken. Der Roman ist reich an farbenvollen Schilderungen, er ist spannend und in einer schönen, klangvollen Sprache geschrieben. Rudolf Herzog hat den Wider¬ stand überwunden, den jeder Dichter erst besiegen muß, ehe seine Bücher in einem größern Kreise gelesen werden. So hat auch sein neuer Roman wieder auf großen Erfolg zu rechnen, und er wird die Freunde seiner frühern Bücher nicht enttäuschen. Sie werden vielmehr in dem „Abenteurer" alles wiederfinden, was sie in seinen frühern Büchern angezogen hat, und was sie darin geliebt haben. Schlesien. Eine Landeskunde für das deutsche Volk auf wissenschaftlicher Grundlage bearbeitet von Dr. Joseph Partsch. II. Teil. Landschaften und Sied¬ lungen. 1. Heft: Oberschlesien. 2. Heft: Mittelschlesien. Breslau, Ferdinand Hirt, 1903 und 1907; zusammen 466 S., mit Karten und Abbildungen. Von den preußischen Provinzen sind die meisten ostelbischen besonders starke, geographisch und historisch geschloßne Individualitäten, große Landschaften, die jahr¬ hundertelang ihre Grenzen wenig verändert und ihren Zusammenhang immer wehr

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_303415/442>, abgerufen am 26.05.2024.