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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Kokospalmenbestände im Innern bezahlt machen. Diese Ratschläge eines alterfahrnen
Tropenpraktikers sollten hier Beachtung finden!

Alles in allem genommen: es geht vorwärts mit unsern Kolonien. Die Haupt¬
sache ist, daß die energische Arbeit und die Erfahrung unsrer alten Kolonialpioniere
auch genügend anerkannt und bei der Beurteilung der wirtschaftlichen Erschließungs¬
Rudolf Wagner maßnahmen zunutze gemacht werden.




Die Lande Lauenburg und Bülow.

Am 18. Juni dieses Jahres feiern
die in der äußersten Ecke von Hinterpommern liegenden Kreise Lauenburg und Bülow
die 250jährige Zugehörigkett zum brandenburgisch-preußischen Staate. Schon nach
dem schwedisch-polnischen Kriege hatte der Große Kurfürst durch den Vertrag zu
Bromberg im Jahre 1657 die Lande Lauenburg und Bülow als abgabenfreies
Lehen von Polen erhalten; aber erst im nächsten Jahre nach dem Abzug der
Schweden konnten die Bürgerschaft und der Adel dem neuen Herrn huldigen. Der
Große Kurfürst hatte schon damals erkannt, daß diese kleinen Lande für Branden¬
burg ein wertvoller Besitz sein würden, denn seit 1310 hatte hier der Deutsche
Ritterorden durch geschickte Kolonisation und durch Heranziehung tüchtiger Ansiedler
aus Sachsen und Westfalen ein gesichertes deutsches Kulturgebiet geschaffen, das
auch nach dem Untergange des Ritterordens und unter polnischer Oberhoheit seinen
durch und durch germanischen Charakter wacker behauptet hatte. Von dem vor¬
geschobnen festen Posten aus, den die Lauenburg bildete, war es für die branden¬
burgische Expansionspolitik, die schon damals auf die Marienburg gerichtet war, möglich,
die Herrschaft auf das für die Konsolidierung der Ostmark notwendige Weichselgebiet
auszudehnen. Die knapp gehaltne aber lehrreiche Festschrift von Gerlach gibt einen
vortrefflichen Überblick über die wirtschaftliche Entwicklung der Lande. Die Fort¬
schritte sind in den letzten Jahrzehnten in der Tat staunenswert; im Jahre 1867
betrugen zum Beispiel die Einlagen der Kreissparkasse 634987 Mark, im Jahre 1907
dagegen 8107395 Mark, der Wohlstand ist also in diesem als arm verschrienen
Hinterpommern während der letzten vier Jahrzehnte um das Zehnfache gestiegen.
"Wäre nicht die Leutenot, so könnte sich die Landwirtschaft bessere Zeiten kaum
wünschen." Die einst unter polnischer Herrschaft wirtschaftlich verwahrlosten Lande
verdanken ihren ganzen Aufschwung den Hohenzollern und sind jetzt tatsächlich im
blühenden Zustande. Wer mit der Bahn nach Zoppot durch das Lauenburger
Ländchen fährt, den fesselt nicht nur das wechselnde Landschaftsbild, sondern auch
das fruchtbare, vortrefflich bewirtschaftete Gelände, die üppigen Getreidefelder und
die saftigen Wiesen, die von den sich kulissenartig vorschiebenden Höhenzügen mit
prächtigen Laub- und Nadelwäldern begrenzt werden. Es ist, als wäre hier ein
Stück Thüringen an die Ostseeküste verpflanzt worden.

In der Bewohnerschaft herrscht Schlichtheit, aber auch Tatkraft und Intelligenz!
Deutschland verdankt diesem fernliegenden Ländchen an der Ostsee, von dem der
i" Lauenburg 1881 gestorbne pessimistische Philosoph Julius Bahnsen in nervöser
Übertreibung klagt, es sei ein geistiges Sibirien, eine große Zahl tüchtiger und
gediegner Männer. Lauenburg ist in akademischen Kreisen in den letzten Jahren
hauptsächlich durch Bahnsen bekannt geworden, aber der Groll, den dieser ausgezeichnete
originelle Denker gegen die Lauenburger hatte, und der wohl auch mit zu seinem
"Widerspruch im Wissen und Wesen der Welt" gehört, wird gegenwärtig von seinen
Anhängern zuweilen ins maßlose gesteigert. Soeben bringt die Juninummer der
Ksvus A'sriruuüqns (Paris, 1908) eine Studie über den Lauenburger Philosophen
aus der Feder des Professors I. Talayrach, worin es heißt: Laiinson, os xMssur


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Kokospalmenbestände im Innern bezahlt machen. Diese Ratschläge eines alterfahrnen
Tropenpraktikers sollten hier Beachtung finden!

Alles in allem genommen: es geht vorwärts mit unsern Kolonien. Die Haupt¬
sache ist, daß die energische Arbeit und die Erfahrung unsrer alten Kolonialpioniere
auch genügend anerkannt und bei der Beurteilung der wirtschaftlichen Erschließungs¬
Rudolf Wagner maßnahmen zunutze gemacht werden.




Die Lande Lauenburg und Bülow.

Am 18. Juni dieses Jahres feiern
die in der äußersten Ecke von Hinterpommern liegenden Kreise Lauenburg und Bülow
die 250jährige Zugehörigkett zum brandenburgisch-preußischen Staate. Schon nach
dem schwedisch-polnischen Kriege hatte der Große Kurfürst durch den Vertrag zu
Bromberg im Jahre 1657 die Lande Lauenburg und Bülow als abgabenfreies
Lehen von Polen erhalten; aber erst im nächsten Jahre nach dem Abzug der
Schweden konnten die Bürgerschaft und der Adel dem neuen Herrn huldigen. Der
Große Kurfürst hatte schon damals erkannt, daß diese kleinen Lande für Branden¬
burg ein wertvoller Besitz sein würden, denn seit 1310 hatte hier der Deutsche
Ritterorden durch geschickte Kolonisation und durch Heranziehung tüchtiger Ansiedler
aus Sachsen und Westfalen ein gesichertes deutsches Kulturgebiet geschaffen, das
auch nach dem Untergange des Ritterordens und unter polnischer Oberhoheit seinen
durch und durch germanischen Charakter wacker behauptet hatte. Von dem vor¬
geschobnen festen Posten aus, den die Lauenburg bildete, war es für die branden¬
burgische Expansionspolitik, die schon damals auf die Marienburg gerichtet war, möglich,
die Herrschaft auf das für die Konsolidierung der Ostmark notwendige Weichselgebiet
auszudehnen. Die knapp gehaltne aber lehrreiche Festschrift von Gerlach gibt einen
vortrefflichen Überblick über die wirtschaftliche Entwicklung der Lande. Die Fort¬
schritte sind in den letzten Jahrzehnten in der Tat staunenswert; im Jahre 1867
betrugen zum Beispiel die Einlagen der Kreissparkasse 634987 Mark, im Jahre 1907
dagegen 8107395 Mark, der Wohlstand ist also in diesem als arm verschrienen
Hinterpommern während der letzten vier Jahrzehnte um das Zehnfache gestiegen.
»Wäre nicht die Leutenot, so könnte sich die Landwirtschaft bessere Zeiten kaum
wünschen." Die einst unter polnischer Herrschaft wirtschaftlich verwahrlosten Lande
verdanken ihren ganzen Aufschwung den Hohenzollern und sind jetzt tatsächlich im
blühenden Zustande. Wer mit der Bahn nach Zoppot durch das Lauenburger
Ländchen fährt, den fesselt nicht nur das wechselnde Landschaftsbild, sondern auch
das fruchtbare, vortrefflich bewirtschaftete Gelände, die üppigen Getreidefelder und
die saftigen Wiesen, die von den sich kulissenartig vorschiebenden Höhenzügen mit
prächtigen Laub- und Nadelwäldern begrenzt werden. Es ist, als wäre hier ein
Stück Thüringen an die Ostseeküste verpflanzt worden.

In der Bewohnerschaft herrscht Schlichtheit, aber auch Tatkraft und Intelligenz!
Deutschland verdankt diesem fernliegenden Ländchen an der Ostsee, von dem der
i» Lauenburg 1881 gestorbne pessimistische Philosoph Julius Bahnsen in nervöser
Übertreibung klagt, es sei ein geistiges Sibirien, eine große Zahl tüchtiger und
gediegner Männer. Lauenburg ist in akademischen Kreisen in den letzten Jahren
hauptsächlich durch Bahnsen bekannt geworden, aber der Groll, den dieser ausgezeichnete
originelle Denker gegen die Lauenburger hatte, und der wohl auch mit zu seinem
»Widerspruch im Wissen und Wesen der Welt" gehört, wird gegenwärtig von seinen
Anhängern zuweilen ins maßlose gesteigert. Soeben bringt die Juninummer der
Ksvus A'sriruuüqns (Paris, 1908) eine Studie über den Lauenburger Philosophen
aus der Feder des Professors I. Talayrach, worin es heißt: Laiinson, os xMssur


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[0599] Maßgebliches und Unmaßgebliches Kokospalmenbestände im Innern bezahlt machen. Diese Ratschläge eines alterfahrnen Tropenpraktikers sollten hier Beachtung finden! Alles in allem genommen: es geht vorwärts mit unsern Kolonien. Die Haupt¬ sache ist, daß die energische Arbeit und die Erfahrung unsrer alten Kolonialpioniere auch genügend anerkannt und bei der Beurteilung der wirtschaftlichen Erschließungs¬ Rudolf Wagner maßnahmen zunutze gemacht werden. Die Lande Lauenburg und Bülow. Am 18. Juni dieses Jahres feiern die in der äußersten Ecke von Hinterpommern liegenden Kreise Lauenburg und Bülow die 250jährige Zugehörigkett zum brandenburgisch-preußischen Staate. Schon nach dem schwedisch-polnischen Kriege hatte der Große Kurfürst durch den Vertrag zu Bromberg im Jahre 1657 die Lande Lauenburg und Bülow als abgabenfreies Lehen von Polen erhalten; aber erst im nächsten Jahre nach dem Abzug der Schweden konnten die Bürgerschaft und der Adel dem neuen Herrn huldigen. Der Große Kurfürst hatte schon damals erkannt, daß diese kleinen Lande für Branden¬ burg ein wertvoller Besitz sein würden, denn seit 1310 hatte hier der Deutsche Ritterorden durch geschickte Kolonisation und durch Heranziehung tüchtiger Ansiedler aus Sachsen und Westfalen ein gesichertes deutsches Kulturgebiet geschaffen, das auch nach dem Untergange des Ritterordens und unter polnischer Oberhoheit seinen durch und durch germanischen Charakter wacker behauptet hatte. Von dem vor¬ geschobnen festen Posten aus, den die Lauenburg bildete, war es für die branden¬ burgische Expansionspolitik, die schon damals auf die Marienburg gerichtet war, möglich, die Herrschaft auf das für die Konsolidierung der Ostmark notwendige Weichselgebiet auszudehnen. Die knapp gehaltne aber lehrreiche Festschrift von Gerlach gibt einen vortrefflichen Überblick über die wirtschaftliche Entwicklung der Lande. Die Fort¬ schritte sind in den letzten Jahrzehnten in der Tat staunenswert; im Jahre 1867 betrugen zum Beispiel die Einlagen der Kreissparkasse 634987 Mark, im Jahre 1907 dagegen 8107395 Mark, der Wohlstand ist also in diesem als arm verschrienen Hinterpommern während der letzten vier Jahrzehnte um das Zehnfache gestiegen. »Wäre nicht die Leutenot, so könnte sich die Landwirtschaft bessere Zeiten kaum wünschen." Die einst unter polnischer Herrschaft wirtschaftlich verwahrlosten Lande verdanken ihren ganzen Aufschwung den Hohenzollern und sind jetzt tatsächlich im blühenden Zustande. Wer mit der Bahn nach Zoppot durch das Lauenburger Ländchen fährt, den fesselt nicht nur das wechselnde Landschaftsbild, sondern auch das fruchtbare, vortrefflich bewirtschaftete Gelände, die üppigen Getreidefelder und die saftigen Wiesen, die von den sich kulissenartig vorschiebenden Höhenzügen mit prächtigen Laub- und Nadelwäldern begrenzt werden. Es ist, als wäre hier ein Stück Thüringen an die Ostseeküste verpflanzt worden. In der Bewohnerschaft herrscht Schlichtheit, aber auch Tatkraft und Intelligenz! Deutschland verdankt diesem fernliegenden Ländchen an der Ostsee, von dem der i» Lauenburg 1881 gestorbne pessimistische Philosoph Julius Bahnsen in nervöser Übertreibung klagt, es sei ein geistiges Sibirien, eine große Zahl tüchtiger und gediegner Männer. Lauenburg ist in akademischen Kreisen in den letzten Jahren hauptsächlich durch Bahnsen bekannt geworden, aber der Groll, den dieser ausgezeichnete originelle Denker gegen die Lauenburger hatte, und der wohl auch mit zu seinem »Widerspruch im Wissen und Wesen der Welt" gehört, wird gegenwärtig von seinen Anhängern zuweilen ins maßlose gesteigert. Soeben bringt die Juninummer der Ksvus A'sriruuüqns (Paris, 1908) eine Studie über den Lauenburger Philosophen aus der Feder des Professors I. Talayrach, worin es heißt: Laiinson, os xMssur

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740/599>, abgerufen am 01.05.2024.