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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr.

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"harter Winter, streng null rauh,
Winter sei willkommen!Nimm"! du viel, so gibst i>" such,
Das heil!" nichts genommen!"
Minterliche Leibesübungen
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Schönheit uncl Gymnastik.
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N. 5c"mi"It. X. Moller und M. ik.i,ac2U>,it.
Mit Abbildungen. Sei,. M. 2.S0, geb. M. Z.20.
"vor allen Dingen last" ti-s Such, tern von jedem
Zpeziaiistentum in der Lurncrei, die Sache an ihrem
innersten Xern. L-ben-Krake und Lebenslust durch,
weht es bis in seine" lebten Winkel, und eine Klare
KrKenntnis >til>re d-z Steuer. Schon beim Durchlesen
wird tüchtigen Kitern üumute sein, als hätten sie
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Alles, was nun wandern gehört, sein wert und
sei" üweck, die einschlägige Literatur, die Arten der
Wanderung und Katschläge tur die Wanderung linden
sich in dem Küchlein vereinigt. Möge die Schrill weiteste
Verbreitung linden und viele junge und alte veutsche
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"Zeyt, wo die teilnähme tur gesunde Leibesübung
und pllege immer allgemeiner wird, Ist dieses Lues
besonders willkommen, das solche, Streben durch die
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nu bewahren sucht, vor denen andere voller, wie
die Amerikaner und Engländer, nicht Immer ver¬
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Verlag von L. G. ^eubner in Leipzig uncl Berlin.

An den Wegen des Weltverkehrs
Hciiiptmann Veto Neuschler von
'i. Singapore, der Lingcing zum Stillen Weltmeer ,

> in wichtiger Punkt an den Wegen des großen weltumspannenden
Verkehrs ist die Stadt Singapore, die am Eingang des Chine¬
sischen Meeres und damit des Stillen Ozeans liegt. Ihre Be^
deutung beschränkt sich jedoch nicht auf den Handelsverkehr, dem
Jsle einen erwähnenswerten Stützpunkt bietet; sie ist auch ein
strategischer Platz erster Ordnung. Um ihn gruppieren sich die drei Geschwader
der britischen Flotte des Ostens, die als ostindisches, chinesisches und
australisches Geschwader ihre Basis in Bombay, Hongkong und Sydney
haben. Für diese Flotte und ihre drei Geschwader bildet in Kriegszeiten
Singapore den Hauptvereinigungspunkt zu Zwecken der Kohleneinnahme, der
Verpflegung und der Ausbesserung ebensosehr wie den Ausgangspunkt für
offensive Unternehmungen.

Singapore ist die Hauptstadt der Malaiischen Halbinsel und liegt auf
einem der äußersten Südspitze dieser Halbinsel vorgelagerten, Eiland von etwa
43 Kilometer Länge, etwa 22 Kilometer Breite und einem Flächeninhalte voll
etwas über 500 Quadratkilometern. Die Singapore von dem Festlande trennende
Straße ist etwa 1200 Meter breit. Der Einfluß und die Territorialmacht
Großbritanniens in der Straße von Malakka ist jedoch nicht beschränkt auf
die Jnselstadt Singapore, sondern dehnt sich an der Ostküste der Straße über
640 Kilometer weit aus bis zur Insel Penang, die auch Prinz-Eduardsinsel
genannt wird. Diese Insel wurde im Jahre 1786 von der Ostindischen
Kompagnie erworben und blieb mit ihrer wichtigen Hafenstadt Georgetown der
Sitz der Regierung der Straits settlements bis zu seiner Verlegung im
Jahre 1857. Das ganze Küstengebiet ist hier entweder freier Besitz Gro߬
britanniens, oder aber es gehört dem Namen nach zu einem der vier ver¬
bündeten Malaienstanten, deren Häupter im Fahre 1895 aus ihren Gebieten


Grenzboten I 1909 9


Almtei*-8port u.Tlanäerungen.
ScklittsckuK — 6cKi — K.ennievolf.
„harter Winter, streng null rauh,
Winter sei willkommen!Nimm»! du viel, so gibst i>» such,
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„vor allen Dingen last« ti-s Such, tern von jedem
Zpeziaiistentum in der Lurncrei, die Sache an ihrem
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weht es bis in seine» lebten Winkel, und eine Klare
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wird tüchtigen Kitern üumute sein, als hätten sie
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Alles, was nun wandern gehört, sein wert und
sei» üweck, die einschlägige Literatur, die Arten der
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sich in dem Küchlein vereinigt. Möge die Schrill weiteste
Verbreitung linden und viele junge und alte veutsche
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Schiller bi, Lange, «eh. M. l.-, geb. M. I.ZZ.
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und pllege immer allgemeiner wird, Ist dieses Lues
besonders willkommen, das solche, Streben durch die
Worte unierer besten und größten Schrillste»» nu
weihen und e, so auch Zugleich vor den Auswüchsen
nu bewahren sucht, vor denen andere voller, wie
die Amerikaner und Engländer, nicht Immer ver¬
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(»ii.»«i«l«re«r 0«„er,i.»«»eigt,.)
Verlag von L. G. ^eubner in Leipzig uncl Berlin.

An den Wegen des Weltverkehrs
Hciiiptmann Veto Neuschler von
'i. Singapore, der Lingcing zum Stillen Weltmeer ,

> in wichtiger Punkt an den Wegen des großen weltumspannenden
Verkehrs ist die Stadt Singapore, die am Eingang des Chine¬
sischen Meeres und damit des Stillen Ozeans liegt. Ihre Be^
deutung beschränkt sich jedoch nicht auf den Handelsverkehr, dem
Jsle einen erwähnenswerten Stützpunkt bietet; sie ist auch ein
strategischer Platz erster Ordnung. Um ihn gruppieren sich die drei Geschwader
der britischen Flotte des Ostens, die als ostindisches, chinesisches und
australisches Geschwader ihre Basis in Bombay, Hongkong und Sydney
haben. Für diese Flotte und ihre drei Geschwader bildet in Kriegszeiten
Singapore den Hauptvereinigungspunkt zu Zwecken der Kohleneinnahme, der
Verpflegung und der Ausbesserung ebensosehr wie den Ausgangspunkt für
offensive Unternehmungen.

Singapore ist die Hauptstadt der Malaiischen Halbinsel und liegt auf
einem der äußersten Südspitze dieser Halbinsel vorgelagerten, Eiland von etwa
43 Kilometer Länge, etwa 22 Kilometer Breite und einem Flächeninhalte voll
etwas über 500 Quadratkilometern. Die Singapore von dem Festlande trennende
Straße ist etwa 1200 Meter breit. Der Einfluß und die Territorialmacht
Großbritanniens in der Straße von Malakka ist jedoch nicht beschränkt auf
die Jnselstadt Singapore, sondern dehnt sich an der Ostküste der Straße über
640 Kilometer weit aus bis zur Insel Penang, die auch Prinz-Eduardsinsel
genannt wird. Diese Insel wurde im Jahre 1786 von der Ostindischen
Kompagnie erworben und blieb mit ihrer wichtigen Hafenstadt Georgetown der
Sitz der Regierung der Straits settlements bis zu seiner Verlegung im
Jahre 1857. Das ganze Küstengebiet ist hier entweder freier Besitz Gro߬
britanniens, oder aber es gehört dem Namen nach zu einem der vier ver¬
bündeten Malaienstanten, deren Häupter im Fahre 1895 aus ihren Gebieten


Grenzboten I 1909 9
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_312350/73>, abgerufen am 06.05.2024.