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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Achter Internationaler Gefängniskongreß, Washington 1910.

Zum
achtenmal seit seinem Bestehen tritt im Jahre 1910 der Internationale Gesängnis-
kongreß zusammen und hat diesmal Washington als Versammlungsort erkoren. Im
Jahre 1872 ins Leben gerufen durch eine Anregung des damaligen Präsidenten
der Vereinigten Staaten von Amerika, Grant, hat der Kongreß in fünfjährigen
Zwischenräumen bisher in London, Stockholm, Rom, Se. Petersburg, Paris und
zuletzt in Budapest getagt.

Die Arbeiten des Gefängniskongresses umspannen ein großes Feld. Treffend
sagte bei der Eröffnungssitzung der Präsident der Budapester Versammlung, daß
..das Gefängniswesen sich zu einer ausgedehnten Wissenschaft entwickelt hat, welche
nicht bloß die Modalitäten des Vollzuges der Freiheitsstrafe, sondern auch die
strafpolitischen Probleme des Organismus der staatlichen und sozialen Priiventtv-
waßnahmen umfaßt". Der Gefängniskongreß ist im ganzen genommen eine inter¬
nationale Organisation gegen das Verbrechen. Demgemäß beschäftigt er sich natur¬
gemäß mit allen Fragen der Strafgesetzgebung und der Strafvollstreckung; aber
dabei begnügt er sich nicht: den Ursachen der Verbrechen, dem Wesen der Ver¬
brecher und Verbrechen, den Vorbeugungsmaßnahmen, dem Schutz der menschlichen
Gesellschaft, der Bewahrung der Kinder, der Ausbreitung der Volkserziehung,
Moralität und Religiosität, der Errichtung von Arbeitsvermittlungsanstalten, dem
Kampf gegen den Alkohol, der Abwendung der Bettelei und Vagabondage, den
Fürsorgeanstalten für Minderwertige und Hilflose und andern Problemen mehr
hat er sein Augenmerk zugewandt und wirkt befruchtend und anregend durch die
Geistesarbeit vieler erfahrnen Gelehrten, Fachleute und interessierter Männer aus
allen Ständen des Volkes.

Es ist ein merkwürdiges Zeichen unsrer Zeit, daß sich einem der wichtigsten
Gegenstände sozialer Fürsorge, dem Gefängniswesen, so wenig das tiefergehende
Interesse der breiten Öffentlichkeit zuwendet. Mit einem leichten Gruseln, oft mit
Abscheu, meidet das Publikum jede Betätigung an Arbeiten auf diesem Gebiete.
Die Folge ist eine große Unkenntnis in allen Dingen, die mit dem Gefängniswesen
irgendwie in Berührung stehn. Und dabei ist vielleicht auf keinem Gebiete des
öffentlichen Lebens mehr Hilfe notwendig, und nirgends öffnet sich ein dankbareres
Arbeitsfeld als hier.

Außerdem hat aber das große Publikum aus eignem Selbsterhaltungstrieb
litem Anlaß, sich mit den Fragen moderner Strafvollstreckung recht lebhaft zu be¬
lästigen. Die Sicherheit der Öffentlichkeit ist noch lange nicht in genügender
Weise gewährleistet. Tausende von Verbrechern verlassen täglich nach verbüßter
Strafe als freie Bürger ungcbessert und ungebeugt die Strafanstalten und Ge¬
fängnisse und werden zur Plage ihrer Mitmenschen, die sie schädigen an Gesundheit,
Gut und Blut, bei Tage und bei Nacht, bei der Arbeit und bei der Erholung.

Soll aller Schutz nur lediglich in die Hände der wenigen dafür eingesetzten
Behörden gelegt sein? Und wie sollen diese Behörden jenen Schutz herbeiführen,
wenn das Publikum sie so gar nicht unterstützt und den grundlegenden Fragen
und Tatsachen so wenig Verständnis entgegenbringt?

An die Mitarbeit der Bürger aller zivilisierten Länder wendet sich der Inter¬
nationale Gefängniskongreß, indem er sein Arbeitsprogramm vorher verkündet und
um Aufklärung, Mitwirkung, Beteiligung und schließlich auch um Verständnis für
seine Bestrebungen bittet.

In vier Abteilungen pflegt der Gefängniskongreß seine Arbeiten zu erledigen:
leMlstioQ xsnalo, iustiwtions xiznitsutmirss > instiwtions xrövsntivss, quostions
rÄMvss Z, I'suckanos se aux ininsairss. Diese vier Abteilungen werden auch
1910 in Washington unter Leitung und Mitwirkung angesehener Fachleute aller


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Achter Internationaler Gefängniskongreß, Washington 1910.

Zum
achtenmal seit seinem Bestehen tritt im Jahre 1910 der Internationale Gesängnis-
kongreß zusammen und hat diesmal Washington als Versammlungsort erkoren. Im
Jahre 1872 ins Leben gerufen durch eine Anregung des damaligen Präsidenten
der Vereinigten Staaten von Amerika, Grant, hat der Kongreß in fünfjährigen
Zwischenräumen bisher in London, Stockholm, Rom, Se. Petersburg, Paris und
zuletzt in Budapest getagt.

Die Arbeiten des Gefängniskongresses umspannen ein großes Feld. Treffend
sagte bei der Eröffnungssitzung der Präsident der Budapester Versammlung, daß
..das Gefängniswesen sich zu einer ausgedehnten Wissenschaft entwickelt hat, welche
nicht bloß die Modalitäten des Vollzuges der Freiheitsstrafe, sondern auch die
strafpolitischen Probleme des Organismus der staatlichen und sozialen Priiventtv-
waßnahmen umfaßt". Der Gefängniskongreß ist im ganzen genommen eine inter¬
nationale Organisation gegen das Verbrechen. Demgemäß beschäftigt er sich natur¬
gemäß mit allen Fragen der Strafgesetzgebung und der Strafvollstreckung; aber
dabei begnügt er sich nicht: den Ursachen der Verbrechen, dem Wesen der Ver¬
brecher und Verbrechen, den Vorbeugungsmaßnahmen, dem Schutz der menschlichen
Gesellschaft, der Bewahrung der Kinder, der Ausbreitung der Volkserziehung,
Moralität und Religiosität, der Errichtung von Arbeitsvermittlungsanstalten, dem
Kampf gegen den Alkohol, der Abwendung der Bettelei und Vagabondage, den
Fürsorgeanstalten für Minderwertige und Hilflose und andern Problemen mehr
hat er sein Augenmerk zugewandt und wirkt befruchtend und anregend durch die
Geistesarbeit vieler erfahrnen Gelehrten, Fachleute und interessierter Männer aus
allen Ständen des Volkes.

Es ist ein merkwürdiges Zeichen unsrer Zeit, daß sich einem der wichtigsten
Gegenstände sozialer Fürsorge, dem Gefängniswesen, so wenig das tiefergehende
Interesse der breiten Öffentlichkeit zuwendet. Mit einem leichten Gruseln, oft mit
Abscheu, meidet das Publikum jede Betätigung an Arbeiten auf diesem Gebiete.
Die Folge ist eine große Unkenntnis in allen Dingen, die mit dem Gefängniswesen
irgendwie in Berührung stehn. Und dabei ist vielleicht auf keinem Gebiete des
öffentlichen Lebens mehr Hilfe notwendig, und nirgends öffnet sich ein dankbareres
Arbeitsfeld als hier.

Außerdem hat aber das große Publikum aus eignem Selbsterhaltungstrieb
litem Anlaß, sich mit den Fragen moderner Strafvollstreckung recht lebhaft zu be¬
lästigen. Die Sicherheit der Öffentlichkeit ist noch lange nicht in genügender
Weise gewährleistet. Tausende von Verbrechern verlassen täglich nach verbüßter
Strafe als freie Bürger ungcbessert und ungebeugt die Strafanstalten und Ge¬
fängnisse und werden zur Plage ihrer Mitmenschen, die sie schädigen an Gesundheit,
Gut und Blut, bei Tage und bei Nacht, bei der Arbeit und bei der Erholung.

Soll aller Schutz nur lediglich in die Hände der wenigen dafür eingesetzten
Behörden gelegt sein? Und wie sollen diese Behörden jenen Schutz herbeiführen,
wenn das Publikum sie so gar nicht unterstützt und den grundlegenden Fragen
und Tatsachen so wenig Verständnis entgegenbringt?

An die Mitarbeit der Bürger aller zivilisierten Länder wendet sich der Inter¬
nationale Gefängniskongreß, indem er sein Arbeitsprogramm vorher verkündet und
um Aufklärung, Mitwirkung, Beteiligung und schließlich auch um Verständnis für
seine Bestrebungen bittet.

In vier Abteilungen pflegt der Gefängniskongreß seine Arbeiten zu erledigen:
leMlstioQ xsnalo, iustiwtions xiznitsutmirss > instiwtions xrövsntivss, quostions
rÄMvss Z, I'suckanos se aux ininsairss. Diese vier Abteilungen werden auch
1910 in Washington unter Leitung und Mitwirkung angesehener Fachleute aller


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[0399] Maßgebliches und Unmaßgebliches Achter Internationaler Gefängniskongreß, Washington 1910. Zum achtenmal seit seinem Bestehen tritt im Jahre 1910 der Internationale Gesängnis- kongreß zusammen und hat diesmal Washington als Versammlungsort erkoren. Im Jahre 1872 ins Leben gerufen durch eine Anregung des damaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Grant, hat der Kongreß in fünfjährigen Zwischenräumen bisher in London, Stockholm, Rom, Se. Petersburg, Paris und zuletzt in Budapest getagt. Die Arbeiten des Gefängniskongresses umspannen ein großes Feld. Treffend sagte bei der Eröffnungssitzung der Präsident der Budapester Versammlung, daß ..das Gefängniswesen sich zu einer ausgedehnten Wissenschaft entwickelt hat, welche nicht bloß die Modalitäten des Vollzuges der Freiheitsstrafe, sondern auch die strafpolitischen Probleme des Organismus der staatlichen und sozialen Priiventtv- waßnahmen umfaßt". Der Gefängniskongreß ist im ganzen genommen eine inter¬ nationale Organisation gegen das Verbrechen. Demgemäß beschäftigt er sich natur¬ gemäß mit allen Fragen der Strafgesetzgebung und der Strafvollstreckung; aber dabei begnügt er sich nicht: den Ursachen der Verbrechen, dem Wesen der Ver¬ brecher und Verbrechen, den Vorbeugungsmaßnahmen, dem Schutz der menschlichen Gesellschaft, der Bewahrung der Kinder, der Ausbreitung der Volkserziehung, Moralität und Religiosität, der Errichtung von Arbeitsvermittlungsanstalten, dem Kampf gegen den Alkohol, der Abwendung der Bettelei und Vagabondage, den Fürsorgeanstalten für Minderwertige und Hilflose und andern Problemen mehr hat er sein Augenmerk zugewandt und wirkt befruchtend und anregend durch die Geistesarbeit vieler erfahrnen Gelehrten, Fachleute und interessierter Männer aus allen Ständen des Volkes. Es ist ein merkwürdiges Zeichen unsrer Zeit, daß sich einem der wichtigsten Gegenstände sozialer Fürsorge, dem Gefängniswesen, so wenig das tiefergehende Interesse der breiten Öffentlichkeit zuwendet. Mit einem leichten Gruseln, oft mit Abscheu, meidet das Publikum jede Betätigung an Arbeiten auf diesem Gebiete. Die Folge ist eine große Unkenntnis in allen Dingen, die mit dem Gefängniswesen irgendwie in Berührung stehn. Und dabei ist vielleicht auf keinem Gebiete des öffentlichen Lebens mehr Hilfe notwendig, und nirgends öffnet sich ein dankbareres Arbeitsfeld als hier. Außerdem hat aber das große Publikum aus eignem Selbsterhaltungstrieb litem Anlaß, sich mit den Fragen moderner Strafvollstreckung recht lebhaft zu be¬ lästigen. Die Sicherheit der Öffentlichkeit ist noch lange nicht in genügender Weise gewährleistet. Tausende von Verbrechern verlassen täglich nach verbüßter Strafe als freie Bürger ungcbessert und ungebeugt die Strafanstalten und Ge¬ fängnisse und werden zur Plage ihrer Mitmenschen, die sie schädigen an Gesundheit, Gut und Blut, bei Tage und bei Nacht, bei der Arbeit und bei der Erholung. Soll aller Schutz nur lediglich in die Hände der wenigen dafür eingesetzten Behörden gelegt sein? Und wie sollen diese Behörden jenen Schutz herbeiführen, wenn das Publikum sie so gar nicht unterstützt und den grundlegenden Fragen und Tatsachen so wenig Verständnis entgegenbringt? An die Mitarbeit der Bürger aller zivilisierten Länder wendet sich der Inter¬ nationale Gefängniskongreß, indem er sein Arbeitsprogramm vorher verkündet und um Aufklärung, Mitwirkung, Beteiligung und schließlich auch um Verständnis für seine Bestrebungen bittet. In vier Abteilungen pflegt der Gefängniskongreß seine Arbeiten zu erledigen: leMlstioQ xsnalo, iustiwtions xiznitsutmirss > instiwtions xrövsntivss, quostions rÄMvss Z, I'suckanos se aux ininsairss. Diese vier Abteilungen werden auch 1910 in Washington unter Leitung und Mitwirkung angesehener Fachleute aller

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702/399>, abgerufen am 28.04.2024.