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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

nur, daß die biographische Einleitung durchaus ungenügend ist. Ich verstehe
nicht, wie Lewy sich den so dankbaren problematischen Stoff so ganz hat entgehen
lassen können. -- Nach dem problematischen Stürmer und Dränger der feste
Mann der Praxis, der Dichter und Ingenieur, der Organisator und Schriftsteller
Max Eyes. Seine Gesammelten Schriften werden von der Deutschen Verlags¬
anstalt in Stuttgart in sechs starken, vortrefflich ausgestatteten Bänden dargeboten
mit Einleitungen von Conrad zu Putlitz und andern, Eyes vertrauten Persönlich¬
keiten. Ich brauche hier, wo ich des öfteren auf die Bedeutung dieses insbesondere
auch unsere Jugend sehr nahe angehenden Schriftstellers hingewiesen habe, nicht
viel darüber zu sagen; es ist auf jeder Seite Leben in diesen Bänden und noch
dazu ein Leben, das uns ganz unmerklich und mit großer Energie aus dem
stillen Deutschland des Schwabenwinkels bis in unsere Zeit und weit über die
Meere führt. Eyths vortrefflicher, tragisch-humoristischer, historischer Roman "Der
Schneider von Ulm" wird überdies von demselben Verlage in einer billigen Volks¬
ausgabe vorgelegt. -- Da ich schon bei billigen Büchern bin, füge ich noch einiges an,
dessen Anzeige den "Grenzboten"-Lesern willkommen sein wird. Der Verlag von
Wilhelm Langewiesche-Brandt in München veröffentlicht in seinen keines Lobes mehr
bedürfenden Büchern der Rose zum bekannten Preise von 1,80 Mark ein zweites Buch
der "Ernte" aus acht Jahrhunderten deutscher Lyrik, wiederum von Will Vesper ver¬
ständnisvoll und fein gewählt. Hoffentlich gibt ein drittes Buch dem Herausgeber
Gelegenheit, auch einigen bisher übergangenen Dichtern gerecht zu werden, vor
allem Ferdinand von Saar, Hans Hopfen und vielen Lebenden, wie Tielo und
Agnes Miegel. -- Bei Max Hesse ist ein neuer Band der Meisternovellen neuerer
Erzähler erschienen, er umfaßt Werke von Arminius, Bostan, Ganghofer, Handel-
Mazetti, Paul Keller, Lagerlöf, Lienhard, Löwenberg, Schmitthenner, Schönaich-
Carolath, Seeliger und Zahn und kostet bei seinen sechshundert Seiten mit sechs
Bildnissen und einer Einleitung von Richard Wenz, gut in Leinen gebunden, nur
Mark. -- Endlich sei noch eine neue Übersetzung von Coopers Lederstrumpf-
Romanen hervorgehoben, die Richard Zoozmann bei Max Hesse hat erscheinen
lassen, fünf handliche, hübsche Bände. Nach den vielen Verballhornungen dieser
einst von der ganzen Welt verschlungenen Werke ist es gewiß verdienstlich, sie in
gereinigter Form wieder zu bringen -- nur habe ich mich beim Lesen des Gefühls
nicht entschlagen können, daß Zoozmann ruhig kräftige Striche hätte machen dürfen,
um diese recht langatmigen Erzählungen, deren Reiz an sich durchaus nicht ver¬
blich Heinrich Sxicro en ist, ein Wenig zu beschwingen.


Vom "Wandsbecker Boten",

Bilder zu Matthias Claudius. (Hamburg,
Schloeßmann, 1910. Geb. 5 M.) Unter diesem Titel hat Rudolf Schäfer, dessen
Kunst weiten Kreisen besonders durch seine Zeichnungen zu Paul Gerhards Liedern
und seine Schmuckausgabe des Sächsischen Gesangbuches bekannt und lieb geworden
ist, seinen Freunden eben eine neue prächtige Gabe beschert, die als schönstes
Weihnachtsbuch für das deutsche Haus bezeichnet werden kann. Wer Schäfer
schon kennt, wird mit Freuden nach seinem neuen Werke greifen und sich im
voraus denken können, welch schönen Zusammenklang die fromme und fröhliche
Kunst Schäfers grade mit der feinen, tiefen Einfalt der Worte des "Wandsbecker
Boten" geben muß; wein der Künstler noch unbekannt ist, dem sei nur gesagt,
daß es sich lohnt, mit ihm vertraut zu werden. So wenig er die Meister denen
,
G, w. er nachfolgt, verleugnet, so sehr ist er "selber einer".


Maßgebliches und Unmaßgebliches

nur, daß die biographische Einleitung durchaus ungenügend ist. Ich verstehe
nicht, wie Lewy sich den so dankbaren problematischen Stoff so ganz hat entgehen
lassen können. — Nach dem problematischen Stürmer und Dränger der feste
Mann der Praxis, der Dichter und Ingenieur, der Organisator und Schriftsteller
Max Eyes. Seine Gesammelten Schriften werden von der Deutschen Verlags¬
anstalt in Stuttgart in sechs starken, vortrefflich ausgestatteten Bänden dargeboten
mit Einleitungen von Conrad zu Putlitz und andern, Eyes vertrauten Persönlich¬
keiten. Ich brauche hier, wo ich des öfteren auf die Bedeutung dieses insbesondere
auch unsere Jugend sehr nahe angehenden Schriftstellers hingewiesen habe, nicht
viel darüber zu sagen; es ist auf jeder Seite Leben in diesen Bänden und noch
dazu ein Leben, das uns ganz unmerklich und mit großer Energie aus dem
stillen Deutschland des Schwabenwinkels bis in unsere Zeit und weit über die
Meere führt. Eyths vortrefflicher, tragisch-humoristischer, historischer Roman „Der
Schneider von Ulm" wird überdies von demselben Verlage in einer billigen Volks¬
ausgabe vorgelegt. — Da ich schon bei billigen Büchern bin, füge ich noch einiges an,
dessen Anzeige den „Grenzboten"-Lesern willkommen sein wird. Der Verlag von
Wilhelm Langewiesche-Brandt in München veröffentlicht in seinen keines Lobes mehr
bedürfenden Büchern der Rose zum bekannten Preise von 1,80 Mark ein zweites Buch
der „Ernte" aus acht Jahrhunderten deutscher Lyrik, wiederum von Will Vesper ver¬
ständnisvoll und fein gewählt. Hoffentlich gibt ein drittes Buch dem Herausgeber
Gelegenheit, auch einigen bisher übergangenen Dichtern gerecht zu werden, vor
allem Ferdinand von Saar, Hans Hopfen und vielen Lebenden, wie Tielo und
Agnes Miegel. — Bei Max Hesse ist ein neuer Band der Meisternovellen neuerer
Erzähler erschienen, er umfaßt Werke von Arminius, Bostan, Ganghofer, Handel-
Mazetti, Paul Keller, Lagerlöf, Lienhard, Löwenberg, Schmitthenner, Schönaich-
Carolath, Seeliger und Zahn und kostet bei seinen sechshundert Seiten mit sechs
Bildnissen und einer Einleitung von Richard Wenz, gut in Leinen gebunden, nur
Mark. — Endlich sei noch eine neue Übersetzung von Coopers Lederstrumpf-
Romanen hervorgehoben, die Richard Zoozmann bei Max Hesse hat erscheinen
lassen, fünf handliche, hübsche Bände. Nach den vielen Verballhornungen dieser
einst von der ganzen Welt verschlungenen Werke ist es gewiß verdienstlich, sie in
gereinigter Form wieder zu bringen — nur habe ich mich beim Lesen des Gefühls
nicht entschlagen können, daß Zoozmann ruhig kräftige Striche hätte machen dürfen,
um diese recht langatmigen Erzählungen, deren Reiz an sich durchaus nicht ver¬
blich Heinrich Sxicro en ist, ein Wenig zu beschwingen.


Vom „Wandsbecker Boten",

Bilder zu Matthias Claudius. (Hamburg,
Schloeßmann, 1910. Geb. 5 M.) Unter diesem Titel hat Rudolf Schäfer, dessen
Kunst weiten Kreisen besonders durch seine Zeichnungen zu Paul Gerhards Liedern
und seine Schmuckausgabe des Sächsischen Gesangbuches bekannt und lieb geworden
ist, seinen Freunden eben eine neue prächtige Gabe beschert, die als schönstes
Weihnachtsbuch für das deutsche Haus bezeichnet werden kann. Wer Schäfer
schon kennt, wird mit Freuden nach seinem neuen Werke greifen und sich im
voraus denken können, welch schönen Zusammenklang die fromme und fröhliche
Kunst Schäfers grade mit der feinen, tiefen Einfalt der Worte des „Wandsbecker
Boten" geben muß; wein der Künstler noch unbekannt ist, dem sei nur gesagt,
daß es sich lohnt, mit ihm vertraut zu werden. So wenig er die Meister denen
,
G, w. er nachfolgt, verleugnet, so sehr ist er „selber einer".


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/598>, abgerufen am 29.04.2024.