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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

[Beginn Spaltensatz]
Bildungsfragen

Bolkskultnr nud Persönlichkeitskultur.
Sechs Vorträge von Dr. Paul Natorp, Prof.
der Universität Marburg. Verlag von Quelle
und Meyer in Leipzig. Preis 3,60 M.

Professor Natorp hat fünf von seinen
sechs Vortrügen in der "Volksakadcmie" ge¬
halten, die der Rhein-Mainische Verband für
Volksbildung im Herbst 1910 zu Wetzlar
veranstaltet hatte. Der ausführliche Bericht
über diese dritte Rhein-Mainische Volks¬
akademie ist übrigens, von Alexander Burger
bearbeitet, als Heft 12 der Sammlung "Die
Volkskultur" im Verlage von Quelle und
Meyer, Leipzig 1911, zum Preise von 2,-- M.
erschienen. Für die gesonderte Herausgabe
seiner Vorträge muß man Natorp sehr dankbar
sein; denn es ist ihm gelungen, in ihnen, wie
Bürger in dem oben angeführten Bericht sagt,
"die gesamte Volksbildungsarbeit auf eine
breite geschichtliche und theoretische Grundlage
zu stellen". Er geht dabei aus von den sozial¬
pädagogischen Gedanken und Bestrebungen
Pestalozzis. Im ersten Vortrag betrachtet
er das Lebenswerk des großen Schweizers
vom sozialerzieherischen Standpunkt und er¬
reicht dadurch zweierlei. Einmal erhält hier¬
bei -- rein historisch geurteilt -- das Wirken
Pestalozzis einen Grundgedanken, der uns
die Zwecke, die Konsequenzen und die Be¬
deutung seines Auftretens in eindrucksvoller
Klarheit durchschauen und erkennen läßt,
zweitens aber läßt sich nachweisen, daß die
Art, wie Pestalozzi seinen sozialpädagogischen
Grundgedanken in die Wirklichkeit umzusetzen
versuchte, auch für die Bedürfnisse der Gegen¬
wart bis zu einem gewissen Grade vorbildlich ist.
So verlangt denn in den folgenden Vor¬
trägen Natorp in Pestalozzis Geiste als

[Spaltenumbruch]

Fundamente der volkserzieherischen Arbeit
und der Volkskultur eine Haus- und Schul¬
erziehung, die in ausgesprochener Richtung
auf das Wirkliche des täglichen Lebens durch
Selbsttätigkeii, Selbstverwaltung und Selbst¬
kontrolle in Gcmeinschaftsformen den Menschen
zu einer freien Persönlichkeit heranbildet,
einer Persönlichkeit, die ihren vollsten Aus¬
druck findet in dem freien Wirken für die
Gemeinschaft, im Dienste der Gemeinschaft.
In diesem Sinne zieht dann Natorp weiter¬
hin die Leitlinien für die Erziehungs¬
arbeit auch an der schulentwachsenen Jugend
und für die Bildungsarbeit an den Er¬
wachsenen in intellektueller und technischer,
in sittlicher, ästhetischer und religiöser Hinsicht,
um dann ini Schlußvortrag "Über Freiheit
und Persönlichkeit", der außerhalb der Volks¬
akademie, in Marburg, gehalten worden ist,
das Verhältnis des Individuums, der Per¬
sönlichkeit, zur Gemeinschaft ausführlicher dar¬
zustellen. Die Idee der persönlichen Freiheit
ist nicht unsozial, sie verlangt kein Zurück¬
ziehen von der Gemeinschaft, sie verträgt sie
nicht nur, sondern fordert sie sogar unbedingt.
"Zur Vollbildung des Individuums gehört
ein gesundes Verhältnis zur Gemeinschaft,
wie zu echter Gemeinschaft die volle, freie
und eigene Bildung der Individuen", dieser
am Anfang des Buches (S. 16) ausgesprochene
Gedanke klingt aus demSchlußnbschnitt wieder
heraus und ist der Grundgedanke des
Ncitvrpschen sozialpädagogischen Systems.

Ein solches System ist min nicht nur von
grundlegender Bedeutung für die allgemeine
volkserzieherische Arbeit überhaupt, sondern
es erhält eine besondere Beleuchtung noch
durch die Art, wie Natorp zu einer schwebenden
Bildungsfrage Stellung nimmt, nämlich zu
der Errichtung freier Universitäten in Frank-

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

[Beginn Spaltensatz]
Bildungsfragen

Bolkskultnr nud Persönlichkeitskultur.
Sechs Vorträge von Dr. Paul Natorp, Prof.
der Universität Marburg. Verlag von Quelle
und Meyer in Leipzig. Preis 3,60 M.

Professor Natorp hat fünf von seinen
sechs Vortrügen in der „Volksakadcmie" ge¬
halten, die der Rhein-Mainische Verband für
Volksbildung im Herbst 1910 zu Wetzlar
veranstaltet hatte. Der ausführliche Bericht
über diese dritte Rhein-Mainische Volks¬
akademie ist übrigens, von Alexander Burger
bearbeitet, als Heft 12 der Sammlung „Die
Volkskultur" im Verlage von Quelle und
Meyer, Leipzig 1911, zum Preise von 2,— M.
erschienen. Für die gesonderte Herausgabe
seiner Vorträge muß man Natorp sehr dankbar
sein; denn es ist ihm gelungen, in ihnen, wie
Bürger in dem oben angeführten Bericht sagt,
„die gesamte Volksbildungsarbeit auf eine
breite geschichtliche und theoretische Grundlage
zu stellen". Er geht dabei aus von den sozial¬
pädagogischen Gedanken und Bestrebungen
Pestalozzis. Im ersten Vortrag betrachtet
er das Lebenswerk des großen Schweizers
vom sozialerzieherischen Standpunkt und er¬
reicht dadurch zweierlei. Einmal erhält hier¬
bei — rein historisch geurteilt — das Wirken
Pestalozzis einen Grundgedanken, der uns
die Zwecke, die Konsequenzen und die Be¬
deutung seines Auftretens in eindrucksvoller
Klarheit durchschauen und erkennen läßt,
zweitens aber läßt sich nachweisen, daß die
Art, wie Pestalozzi seinen sozialpädagogischen
Grundgedanken in die Wirklichkeit umzusetzen
versuchte, auch für die Bedürfnisse der Gegen¬
wart bis zu einem gewissen Grade vorbildlich ist.
So verlangt denn in den folgenden Vor¬
trägen Natorp in Pestalozzis Geiste als

[Spaltenumbruch]

Fundamente der volkserzieherischen Arbeit
und der Volkskultur eine Haus- und Schul¬
erziehung, die in ausgesprochener Richtung
auf das Wirkliche des täglichen Lebens durch
Selbsttätigkeii, Selbstverwaltung und Selbst¬
kontrolle in Gcmeinschaftsformen den Menschen
zu einer freien Persönlichkeit heranbildet,
einer Persönlichkeit, die ihren vollsten Aus¬
druck findet in dem freien Wirken für die
Gemeinschaft, im Dienste der Gemeinschaft.
In diesem Sinne zieht dann Natorp weiter¬
hin die Leitlinien für die Erziehungs¬
arbeit auch an der schulentwachsenen Jugend
und für die Bildungsarbeit an den Er¬
wachsenen in intellektueller und technischer,
in sittlicher, ästhetischer und religiöser Hinsicht,
um dann ini Schlußvortrag „Über Freiheit
und Persönlichkeit", der außerhalb der Volks¬
akademie, in Marburg, gehalten worden ist,
das Verhältnis des Individuums, der Per¬
sönlichkeit, zur Gemeinschaft ausführlicher dar¬
zustellen. Die Idee der persönlichen Freiheit
ist nicht unsozial, sie verlangt kein Zurück¬
ziehen von der Gemeinschaft, sie verträgt sie
nicht nur, sondern fordert sie sogar unbedingt.
„Zur Vollbildung des Individuums gehört
ein gesundes Verhältnis zur Gemeinschaft,
wie zu echter Gemeinschaft die volle, freie
und eigene Bildung der Individuen", dieser
am Anfang des Buches (S. 16) ausgesprochene
Gedanke klingt aus demSchlußnbschnitt wieder
heraus und ist der Grundgedanke des
Ncitvrpschen sozialpädagogischen Systems.

Ein solches System ist min nicht nur von
grundlegender Bedeutung für die allgemeine
volkserzieherische Arbeit überhaupt, sondern
es erhält eine besondere Beleuchtung noch
durch die Art, wie Natorp zu einer schwebenden
Bildungsfrage Stellung nimmt, nämlich zu
der Errichtung freier Universitäten in Frank-

[Ende Spaltensatz]
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[0418] [Abbildung] Maßgebliches und Unmaßgebliches Bildungsfragen Bolkskultnr nud Persönlichkeitskultur. Sechs Vorträge von Dr. Paul Natorp, Prof. der Universität Marburg. Verlag von Quelle und Meyer in Leipzig. Preis 3,60 M. Professor Natorp hat fünf von seinen sechs Vortrügen in der „Volksakadcmie" ge¬ halten, die der Rhein-Mainische Verband für Volksbildung im Herbst 1910 zu Wetzlar veranstaltet hatte. Der ausführliche Bericht über diese dritte Rhein-Mainische Volks¬ akademie ist übrigens, von Alexander Burger bearbeitet, als Heft 12 der Sammlung „Die Volkskultur" im Verlage von Quelle und Meyer, Leipzig 1911, zum Preise von 2,— M. erschienen. Für die gesonderte Herausgabe seiner Vorträge muß man Natorp sehr dankbar sein; denn es ist ihm gelungen, in ihnen, wie Bürger in dem oben angeführten Bericht sagt, „die gesamte Volksbildungsarbeit auf eine breite geschichtliche und theoretische Grundlage zu stellen". Er geht dabei aus von den sozial¬ pädagogischen Gedanken und Bestrebungen Pestalozzis. Im ersten Vortrag betrachtet er das Lebenswerk des großen Schweizers vom sozialerzieherischen Standpunkt und er¬ reicht dadurch zweierlei. Einmal erhält hier¬ bei — rein historisch geurteilt — das Wirken Pestalozzis einen Grundgedanken, der uns die Zwecke, die Konsequenzen und die Be¬ deutung seines Auftretens in eindrucksvoller Klarheit durchschauen und erkennen läßt, zweitens aber läßt sich nachweisen, daß die Art, wie Pestalozzi seinen sozialpädagogischen Grundgedanken in die Wirklichkeit umzusetzen versuchte, auch für die Bedürfnisse der Gegen¬ wart bis zu einem gewissen Grade vorbildlich ist. So verlangt denn in den folgenden Vor¬ trägen Natorp in Pestalozzis Geiste als Fundamente der volkserzieherischen Arbeit und der Volkskultur eine Haus- und Schul¬ erziehung, die in ausgesprochener Richtung auf das Wirkliche des täglichen Lebens durch Selbsttätigkeii, Selbstverwaltung und Selbst¬ kontrolle in Gcmeinschaftsformen den Menschen zu einer freien Persönlichkeit heranbildet, einer Persönlichkeit, die ihren vollsten Aus¬ druck findet in dem freien Wirken für die Gemeinschaft, im Dienste der Gemeinschaft. In diesem Sinne zieht dann Natorp weiter¬ hin die Leitlinien für die Erziehungs¬ arbeit auch an der schulentwachsenen Jugend und für die Bildungsarbeit an den Er¬ wachsenen in intellektueller und technischer, in sittlicher, ästhetischer und religiöser Hinsicht, um dann ini Schlußvortrag „Über Freiheit und Persönlichkeit", der außerhalb der Volks¬ akademie, in Marburg, gehalten worden ist, das Verhältnis des Individuums, der Per¬ sönlichkeit, zur Gemeinschaft ausführlicher dar¬ zustellen. Die Idee der persönlichen Freiheit ist nicht unsozial, sie verlangt kein Zurück¬ ziehen von der Gemeinschaft, sie verträgt sie nicht nur, sondern fordert sie sogar unbedingt. „Zur Vollbildung des Individuums gehört ein gesundes Verhältnis zur Gemeinschaft, wie zu echter Gemeinschaft die volle, freie und eigene Bildung der Individuen", dieser am Anfang des Buches (S. 16) ausgesprochene Gedanke klingt aus demSchlußnbschnitt wieder heraus und ist der Grundgedanke des Ncitvrpschen sozialpädagogischen Systems. Ein solches System ist min nicht nur von grundlegender Bedeutung für die allgemeine volkserzieherische Arbeit überhaupt, sondern es erhält eine besondere Beleuchtung noch durch die Art, wie Natorp zu einer schwebenden Bildungsfrage Stellung nimmt, nämlich zu der Errichtung freier Universitäten in Frank-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_319600/418>, abgerufen am 05.05.2024.