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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches undUnmaßgebliches

[Beginn Spaltensatz]
Philosophie

In weiten Kreisen herrscht die Meinung,
daß die Biologie als die Wissenschaft von der
lebendige" Natur allein dazu berufen sei, die
Wellnnschauungsprobleme zu lösen. Als das
Gut aller Güter gilt das Leben, deshalb
werden alle Werte als Lebenswerte nnfgcfnßt,
in den Begriffen des aufsteigenden und ab¬
steigenden Lebens, des Gesunden und Kranken
glaubt man einen rein biologischen Wert-
gcgensatz zu besitzen und sowohl für den Ein¬
zelnen als auch für die Gesamtheit wird die
Lebendigkeit oder Gesundheit zum Lebensziel.
Nun erhebt sich aber die Frage, ob aus den,
Leben selbst Werte und Normen wirklich zu
gewinnen sind oder ob die Werte erst von
außen, durch den Willen des Menschen in das
Leben hineingetragen werden müssen? Tat¬
sächlich ist das Leben, wie Rickert ausführt,
soweit es als Lebendiges im Unterschiede vom
Toten erfaßt wird, ein Prozeß, der als solcher
""r die Vorbedingung einer Wertsetznng sein

[Spaltenumbruch]

kann. Gerade weil das Leben Bedingung
aller Verwirklichung von Werten ist, kann es
keinen Eigenwert haben und Rickert weist mit
Recht darauf hin, daß so hoch das Leben als
Bedingungsgut steht und so kulturfeindlich
jede Lehre ist, die auf vollständige Lebens-
vernichtnng ausgeht, doch erst der, der die
bloße Lebendigkeit gelegentlich zurückzudrängen
vermag, ein Knien rmensch genannt werden kann.
Auch im sozialen Leben muß die bloßeLebendig-
keit um sittlicher Zwecke willen oft genng ge¬
hemmt werden. Die Kultur steht eben nicht
im Dienste des Lebens, sondern das Leben
steht im Dienst der Kultur. Insbesondere
die Philosophierenden Naturforscher sollten sich
darüber klar werden, daß das Leben als
solches keinen Eigenwert hat und daß die
Wissenschaft vom Leben immer nur Kausal-
znsamnu?nhünge feststellen soll, also keine Werte
kenne" darf. Dadurch erweist sich aber der
Biologismus als ungeeignet, eine Welt¬
anschauung zu begründen, die den Sinn des
Lebens zu erfassen sucht.

Rickerts Aufsatz ist in hervorragender Weise
geeignet, der in manchen Köpfen gerade auf
diesen, Gebiet herrschenden Begriffsverwirrung
zu steuern. Diejenigen, welche für Rickerts
Gedankengänge Interesse geivinnen, seien darauf
aufmerksam gemacht, daß sein Buch Kultur¬
wissenschaft und Niltuvwlssensch-ist nunmehr
in zweiter umgearbeiteter und vermehrter
Auflage, gleichfalls bei I. C. V. Mohr in
A. Tübingen erschienen ist.

Bildmigsfragsn
Die Erziihlstnnde.

Man ist jetzt eifrig
an der Arbeit, Jugend- und Volksbibliothoken
zu gründen, eins bedenkt man nicht: Wie
bringe ich die Jugend zur rechten BuchnuS-
nütznng, zum rechton Lesen?

Es sei mir gestattet, zur Beantwortung dieser
Frage eine 20jährige Praxis heranzuziehen.

[Ende Spaltensatz]

Der zweite Band des "Logos", der von
Georg Mehlis herausgegebenen Internatio¬
nalen Zeitschrift für Philosophie der Kultur
(Verlag von I, C, B, Mohr jPcml Siebeckj,
Tübingen), ist nunmehr abgeschlossen. Er ent¬
hält gleich dem ersten Bande sehr wertvolle
Aufsätze, die zum Teil aus der Feder hervor¬
ragender Gelehrten stammen: u, n, schreibt
Georg Simmel über den Begriff und die
Tragödie der Kultur, Jonas Cohn über
Hans von Markes, Georg Mehlis über die
Formen der Mystik, Wjntscheslaw Jwanow
über L, Tolstoi und die Kultur. In einer
überaus lesenswerten Abhandlung, auf die
um dieser Stelle wegen der Bedeutsamkeit des
Gegenstandes und seiner überaus glücklichen
Behandlung besonders hingewiesen sei, setzt
sich Heinrich Rickert mit dein "Biolvgisnins"
unserer Tage auseinander.




Maßgebliches undUnmaßgebliches

[Beginn Spaltensatz]
Philosophie

In weiten Kreisen herrscht die Meinung,
daß die Biologie als die Wissenschaft von der
lebendige» Natur allein dazu berufen sei, die
Wellnnschauungsprobleme zu lösen. Als das
Gut aller Güter gilt das Leben, deshalb
werden alle Werte als Lebenswerte nnfgcfnßt,
in den Begriffen des aufsteigenden und ab¬
steigenden Lebens, des Gesunden und Kranken
glaubt man einen rein biologischen Wert-
gcgensatz zu besitzen und sowohl für den Ein¬
zelnen als auch für die Gesamtheit wird die
Lebendigkeit oder Gesundheit zum Lebensziel.
Nun erhebt sich aber die Frage, ob aus den,
Leben selbst Werte und Normen wirklich zu
gewinnen sind oder ob die Werte erst von
außen, durch den Willen des Menschen in das
Leben hineingetragen werden müssen? Tat¬
sächlich ist das Leben, wie Rickert ausführt,
soweit es als Lebendiges im Unterschiede vom
Toten erfaßt wird, ein Prozeß, der als solcher
»»r die Vorbedingung einer Wertsetznng sein

[Spaltenumbruch]

kann. Gerade weil das Leben Bedingung
aller Verwirklichung von Werten ist, kann es
keinen Eigenwert haben und Rickert weist mit
Recht darauf hin, daß so hoch das Leben als
Bedingungsgut steht und so kulturfeindlich
jede Lehre ist, die auf vollständige Lebens-
vernichtnng ausgeht, doch erst der, der die
bloße Lebendigkeit gelegentlich zurückzudrängen
vermag, ein Knien rmensch genannt werden kann.
Auch im sozialen Leben muß die bloßeLebendig-
keit um sittlicher Zwecke willen oft genng ge¬
hemmt werden. Die Kultur steht eben nicht
im Dienste des Lebens, sondern das Leben
steht im Dienst der Kultur. Insbesondere
die Philosophierenden Naturforscher sollten sich
darüber klar werden, daß das Leben als
solches keinen Eigenwert hat und daß die
Wissenschaft vom Leben immer nur Kausal-
znsamnu?nhünge feststellen soll, also keine Werte
kenne» darf. Dadurch erweist sich aber der
Biologismus als ungeeignet, eine Welt¬
anschauung zu begründen, die den Sinn des
Lebens zu erfassen sucht.

Rickerts Aufsatz ist in hervorragender Weise
geeignet, der in manchen Köpfen gerade auf
diesen, Gebiet herrschenden Begriffsverwirrung
zu steuern. Diejenigen, welche für Rickerts
Gedankengänge Interesse geivinnen, seien darauf
aufmerksam gemacht, daß sein Buch Kultur¬
wissenschaft und Niltuvwlssensch-ist nunmehr
in zweiter umgearbeiteter und vermehrter
Auflage, gleichfalls bei I. C. V. Mohr in
A. Tübingen erschienen ist.

Bildmigsfragsn
Die Erziihlstnnde.

Man ist jetzt eifrig
an der Arbeit, Jugend- und Volksbibliothoken
zu gründen, eins bedenkt man nicht: Wie
bringe ich die Jugend zur rechten BuchnuS-
nütznng, zum rechton Lesen?

Es sei mir gestattet, zur Beantwortung dieser
Frage eine 20jährige Praxis heranzuziehen.

[Ende Spaltensatz]

Der zweite Band des „Logos", der von
Georg Mehlis herausgegebenen Internatio¬
nalen Zeitschrift für Philosophie der Kultur
(Verlag von I, C, B, Mohr jPcml Siebeckj,
Tübingen), ist nunmehr abgeschlossen. Er ent¬
hält gleich dem ersten Bande sehr wertvolle
Aufsätze, die zum Teil aus der Feder hervor¬
ragender Gelehrten stammen: u, n, schreibt
Georg Simmel über den Begriff und die
Tragödie der Kultur, Jonas Cohn über
Hans von Markes, Georg Mehlis über die
Formen der Mystik, Wjntscheslaw Jwanow
über L, Tolstoi und die Kultur. In einer
überaus lesenswerten Abhandlung, auf die
um dieser Stelle wegen der Bedeutsamkeit des
Gegenstandes und seiner überaus glücklichen
Behandlung besonders hingewiesen sei, setzt
sich Heinrich Rickert mit dein „Biolvgisnins"
unserer Tage auseinander.


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[0203] [Abbildung] Maßgebliches undUnmaßgebliches Philosophie In weiten Kreisen herrscht die Meinung, daß die Biologie als die Wissenschaft von der lebendige» Natur allein dazu berufen sei, die Wellnnschauungsprobleme zu lösen. Als das Gut aller Güter gilt das Leben, deshalb werden alle Werte als Lebenswerte nnfgcfnßt, in den Begriffen des aufsteigenden und ab¬ steigenden Lebens, des Gesunden und Kranken glaubt man einen rein biologischen Wert- gcgensatz zu besitzen und sowohl für den Ein¬ zelnen als auch für die Gesamtheit wird die Lebendigkeit oder Gesundheit zum Lebensziel. Nun erhebt sich aber die Frage, ob aus den, Leben selbst Werte und Normen wirklich zu gewinnen sind oder ob die Werte erst von außen, durch den Willen des Menschen in das Leben hineingetragen werden müssen? Tat¬ sächlich ist das Leben, wie Rickert ausführt, soweit es als Lebendiges im Unterschiede vom Toten erfaßt wird, ein Prozeß, der als solcher »»r die Vorbedingung einer Wertsetznng sein kann. Gerade weil das Leben Bedingung aller Verwirklichung von Werten ist, kann es keinen Eigenwert haben und Rickert weist mit Recht darauf hin, daß so hoch das Leben als Bedingungsgut steht und so kulturfeindlich jede Lehre ist, die auf vollständige Lebens- vernichtnng ausgeht, doch erst der, der die bloße Lebendigkeit gelegentlich zurückzudrängen vermag, ein Knien rmensch genannt werden kann. Auch im sozialen Leben muß die bloßeLebendig- keit um sittlicher Zwecke willen oft genng ge¬ hemmt werden. Die Kultur steht eben nicht im Dienste des Lebens, sondern das Leben steht im Dienst der Kultur. Insbesondere die Philosophierenden Naturforscher sollten sich darüber klar werden, daß das Leben als solches keinen Eigenwert hat und daß die Wissenschaft vom Leben immer nur Kausal- znsamnu?nhünge feststellen soll, also keine Werte kenne» darf. Dadurch erweist sich aber der Biologismus als ungeeignet, eine Welt¬ anschauung zu begründen, die den Sinn des Lebens zu erfassen sucht. Rickerts Aufsatz ist in hervorragender Weise geeignet, der in manchen Köpfen gerade auf diesen, Gebiet herrschenden Begriffsverwirrung zu steuern. Diejenigen, welche für Rickerts Gedankengänge Interesse geivinnen, seien darauf aufmerksam gemacht, daß sein Buch Kultur¬ wissenschaft und Niltuvwlssensch-ist nunmehr in zweiter umgearbeiteter und vermehrter Auflage, gleichfalls bei I. C. V. Mohr in A. Tübingen erschienen ist. Bildmigsfragsn Die Erziihlstnnde. Man ist jetzt eifrig an der Arbeit, Jugend- und Volksbibliothoken zu gründen, eins bedenkt man nicht: Wie bringe ich die Jugend zur rechten BuchnuS- nütznng, zum rechton Lesen? Es sei mir gestattet, zur Beantwortung dieser Frage eine 20jährige Praxis heranzuziehen. Der zweite Band des „Logos", der von Georg Mehlis herausgegebenen Internatio¬ nalen Zeitschrift für Philosophie der Kultur (Verlag von I, C, B, Mohr jPcml Siebeckj, Tübingen), ist nunmehr abgeschlossen. Er ent¬ hält gleich dem ersten Bande sehr wertvolle Aufsätze, die zum Teil aus der Feder hervor¬ ragender Gelehrten stammen: u, n, schreibt Georg Simmel über den Begriff und die Tragödie der Kultur, Jonas Cohn über Hans von Markes, Georg Mehlis über die Formen der Mystik, Wjntscheslaw Jwanow über L, Tolstoi und die Kultur. In einer überaus lesenswerten Abhandlung, auf die um dieser Stelle wegen der Bedeutsamkeit des Gegenstandes und seiner überaus glücklichen Behandlung besonders hingewiesen sei, setzt sich Heinrich Rickert mit dein „Biolvgisnins" unserer Tage auseinander.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_321082/203>, abgerufen am 26.05.2024.