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Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Erstes Vierteljahr.

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vom rumänischen Reclam

Vom rumänischen Reclam
Professor Rudolf Schlösser von

er sich in friedlichen Tagen fünf Monate in fremdem Lande aufhält
und seine Zeit wahrzunehmen, die eine oder andere Verbindung
anzuknüpfen und vor allem seine Augen einigermaßen offen zu halten
versteht, kann ganz wohl den Anspruch erheben, wenn auch nicht
gerade für einen Kenner von Land und Leuten zu gelten, so doch
wenigstens darüber mitreden zu können. Anders in Kriegsläuften. Schon das
besetzte Gebiet selbst gewährt in sehr vielem einen andern Anblick als sonst, der
Dienst fordert seine ausgiebige Zeit, die Berührung mit der einheimischen Be¬
völkerung untersteht selbst dort, wo die Verhältnisse sich so seltsam friedfertig an¬
sehen wie ,in Rumänien, soweit sie nicht zur Amtspflicht gehört, gewissen
Beschränkungen, der ausgiebige Gebrauch der eigenen Sprache ist unweigerliches,
wenn auch ungeschriebenes Gebot, und wer es unter diesen Umständen dahin
bringt, mit leidlicher Sicherheit eine Zeitung zu lesen, und einer Theatervorstellung
wenigstens nicht ganz ratlos gegenüberzustehen, kann schon ziemlich zufrieden sein.
Immerhin bleibt aber zu unterscheiden zwischen denjenigen, die sich solche Mühe
garnicht erst geben, sondern unbeirrt und unberührt durch die fremde Welt hin¬
durchschreiten, und der beträchtlich geringeren Anzahl derer, die sich bestreben,
irgendein Bild zu gewinnen, in der gewiß nicht unberechtigten Meinung, daß wir
uns zu Friedenszeiten zu unserem Schaden um die Beschaffenheit derer, die jetzt
unsere Feinde sind, längst nicht genug bekümmert haben. Und so mag es mir
denn nicht als Anmaßung ausgelegt werden, wenn ich es wage, von einem ver
hältnismüßig leicht ersteigbaren Übersichtspunkt aus einen Blick auf einen be¬
stimmten Ausschnitt aus dem rumänischen Geistesleben zu eröffnen. Einen kleinen
Umweg zur Erreichung dieses Punktes wird der Leser gütig mit in Kauf nehmen.

Der Anschluß Rumäniens an die westeuropäische Kultur und dementsprechend
seine Literatur im eigentlichen Sinne sind sehr jung: man kann ihre Anfänge
kaum früher ansetzen als auf das zweite Viertel des vergangenen Jahrhunderts.
Daß unter diesen Umständen überragende Leistungen, welche Kraft genug besäßen,
sich über das einheimische Sprachgebiet hinaus durchzusetzen, nicht aufzuweisen
sind, kann niemanden verwundern, was indes nicht ausschließt, daß die Zeit über
ehrlich und allem Anschein nach auch mit gutem Erfolg gearbeitet worden ist, wie
das auf dem Gebiet der bildenden Kunst oder doch wenigstens der Malerei ganz
zweifellos der Fall ist. Soviel getraue ich mich aber jedenfalls zu behaupten, daß
die eigentümliche, aus römischer Provinzialmundart erwachsene, aber stark mit
fremden, namentlich slawischen Bestandteilen durchsetzte Sprache sich, von der
richtigen Hand gemeistert, als ein über Erwarten leistungsfähiges Instrument
erweist und noch gute Entwicklungsmöglichkeiten in sich birgt. Darüber, wie weit
das rumänische Theater es gebracht hat, darf ich mich wieder nur mit vorsichtiger
Zurückhaltung äußern. Zunächst habe ich zwar wahrheitsgemäß zu bekunden,
daß die Gesellschaft des Nationaltheaters im Sommer 1917, vom Juni ab im
Freien, vorwiegend fragwürdiges, teilweise selbst fragwürdigstes Zeug aus aller
Herren Länder gespielt hat, indes ist schwer zu entscheiden, welcher Anteil an


vom rumänischen Reclam

Vom rumänischen Reclam
Professor Rudolf Schlösser von

er sich in friedlichen Tagen fünf Monate in fremdem Lande aufhält
und seine Zeit wahrzunehmen, die eine oder andere Verbindung
anzuknüpfen und vor allem seine Augen einigermaßen offen zu halten
versteht, kann ganz wohl den Anspruch erheben, wenn auch nicht
gerade für einen Kenner von Land und Leuten zu gelten, so doch
wenigstens darüber mitreden zu können. Anders in Kriegsläuften. Schon das
besetzte Gebiet selbst gewährt in sehr vielem einen andern Anblick als sonst, der
Dienst fordert seine ausgiebige Zeit, die Berührung mit der einheimischen Be¬
völkerung untersteht selbst dort, wo die Verhältnisse sich so seltsam friedfertig an¬
sehen wie ,in Rumänien, soweit sie nicht zur Amtspflicht gehört, gewissen
Beschränkungen, der ausgiebige Gebrauch der eigenen Sprache ist unweigerliches,
wenn auch ungeschriebenes Gebot, und wer es unter diesen Umständen dahin
bringt, mit leidlicher Sicherheit eine Zeitung zu lesen, und einer Theatervorstellung
wenigstens nicht ganz ratlos gegenüberzustehen, kann schon ziemlich zufrieden sein.
Immerhin bleibt aber zu unterscheiden zwischen denjenigen, die sich solche Mühe
garnicht erst geben, sondern unbeirrt und unberührt durch die fremde Welt hin¬
durchschreiten, und der beträchtlich geringeren Anzahl derer, die sich bestreben,
irgendein Bild zu gewinnen, in der gewiß nicht unberechtigten Meinung, daß wir
uns zu Friedenszeiten zu unserem Schaden um die Beschaffenheit derer, die jetzt
unsere Feinde sind, längst nicht genug bekümmert haben. Und so mag es mir
denn nicht als Anmaßung ausgelegt werden, wenn ich es wage, von einem ver
hältnismüßig leicht ersteigbaren Übersichtspunkt aus einen Blick auf einen be¬
stimmten Ausschnitt aus dem rumänischen Geistesleben zu eröffnen. Einen kleinen
Umweg zur Erreichung dieses Punktes wird der Leser gütig mit in Kauf nehmen.

Der Anschluß Rumäniens an die westeuropäische Kultur und dementsprechend
seine Literatur im eigentlichen Sinne sind sehr jung: man kann ihre Anfänge
kaum früher ansetzen als auf das zweite Viertel des vergangenen Jahrhunderts.
Daß unter diesen Umständen überragende Leistungen, welche Kraft genug besäßen,
sich über das einheimische Sprachgebiet hinaus durchzusetzen, nicht aufzuweisen
sind, kann niemanden verwundern, was indes nicht ausschließt, daß die Zeit über
ehrlich und allem Anschein nach auch mit gutem Erfolg gearbeitet worden ist, wie
das auf dem Gebiet der bildenden Kunst oder doch wenigstens der Malerei ganz
zweifellos der Fall ist. Soviel getraue ich mich aber jedenfalls zu behaupten, daß
die eigentümliche, aus römischer Provinzialmundart erwachsene, aber stark mit
fremden, namentlich slawischen Bestandteilen durchsetzte Sprache sich, von der
richtigen Hand gemeistert, als ein über Erwarten leistungsfähiges Instrument
erweist und noch gute Entwicklungsmöglichkeiten in sich birgt. Darüber, wie weit
das rumänische Theater es gebracht hat, darf ich mich wieder nur mit vorsichtiger
Zurückhaltung äußern. Zunächst habe ich zwar wahrheitsgemäß zu bekunden,
daß die Gesellschaft des Nationaltheaters im Sommer 1917, vom Juni ab im
Freien, vorwiegend fragwürdiges, teilweise selbst fragwürdigstes Zeug aus aller
Herren Länder gespielt hat, indes ist schwer zu entscheiden, welcher Anteil an


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[0028] vom rumänischen Reclam Vom rumänischen Reclam Professor Rudolf Schlösser von er sich in friedlichen Tagen fünf Monate in fremdem Lande aufhält und seine Zeit wahrzunehmen, die eine oder andere Verbindung anzuknüpfen und vor allem seine Augen einigermaßen offen zu halten versteht, kann ganz wohl den Anspruch erheben, wenn auch nicht gerade für einen Kenner von Land und Leuten zu gelten, so doch wenigstens darüber mitreden zu können. Anders in Kriegsläuften. Schon das besetzte Gebiet selbst gewährt in sehr vielem einen andern Anblick als sonst, der Dienst fordert seine ausgiebige Zeit, die Berührung mit der einheimischen Be¬ völkerung untersteht selbst dort, wo die Verhältnisse sich so seltsam friedfertig an¬ sehen wie ,in Rumänien, soweit sie nicht zur Amtspflicht gehört, gewissen Beschränkungen, der ausgiebige Gebrauch der eigenen Sprache ist unweigerliches, wenn auch ungeschriebenes Gebot, und wer es unter diesen Umständen dahin bringt, mit leidlicher Sicherheit eine Zeitung zu lesen, und einer Theatervorstellung wenigstens nicht ganz ratlos gegenüberzustehen, kann schon ziemlich zufrieden sein. Immerhin bleibt aber zu unterscheiden zwischen denjenigen, die sich solche Mühe garnicht erst geben, sondern unbeirrt und unberührt durch die fremde Welt hin¬ durchschreiten, und der beträchtlich geringeren Anzahl derer, die sich bestreben, irgendein Bild zu gewinnen, in der gewiß nicht unberechtigten Meinung, daß wir uns zu Friedenszeiten zu unserem Schaden um die Beschaffenheit derer, die jetzt unsere Feinde sind, längst nicht genug bekümmert haben. Und so mag es mir denn nicht als Anmaßung ausgelegt werden, wenn ich es wage, von einem ver hältnismüßig leicht ersteigbaren Übersichtspunkt aus einen Blick auf einen be¬ stimmten Ausschnitt aus dem rumänischen Geistesleben zu eröffnen. Einen kleinen Umweg zur Erreichung dieses Punktes wird der Leser gütig mit in Kauf nehmen. Der Anschluß Rumäniens an die westeuropäische Kultur und dementsprechend seine Literatur im eigentlichen Sinne sind sehr jung: man kann ihre Anfänge kaum früher ansetzen als auf das zweite Viertel des vergangenen Jahrhunderts. Daß unter diesen Umständen überragende Leistungen, welche Kraft genug besäßen, sich über das einheimische Sprachgebiet hinaus durchzusetzen, nicht aufzuweisen sind, kann niemanden verwundern, was indes nicht ausschließt, daß die Zeit über ehrlich und allem Anschein nach auch mit gutem Erfolg gearbeitet worden ist, wie das auf dem Gebiet der bildenden Kunst oder doch wenigstens der Malerei ganz zweifellos der Fall ist. Soviel getraue ich mich aber jedenfalls zu behaupten, daß die eigentümliche, aus römischer Provinzialmundart erwachsene, aber stark mit fremden, namentlich slawischen Bestandteilen durchsetzte Sprache sich, von der richtigen Hand gemeistert, als ein über Erwarten leistungsfähiges Instrument erweist und noch gute Entwicklungsmöglichkeiten in sich birgt. Darüber, wie weit das rumänische Theater es gebracht hat, darf ich mich wieder nur mit vorsichtiger Zurückhaltung äußern. Zunächst habe ich zwar wahrheitsgemäß zu bekunden, daß die Gesellschaft des Nationaltheaters im Sommer 1917, vom Juni ab im Freien, vorwiegend fragwürdiges, teilweise selbst fragwürdigstes Zeug aus aller Herren Länder gespielt hat, indes ist schwer zu entscheiden, welcher Anteil an

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_333095/28>, abgerufen am 05.05.2024.