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Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Zweites Vierteljahr.

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Zur Vertiefung des Bündnisses

dem letzten internationalen Landwirtschaftskongreß vor dem Kriege in Gent im
Jahre 1913 ergeben, wo gerade von spanischer Seite eine Reihe von vorzüglichen
Berichten über die geeigneten Mittel zur Hebung der Landwirtschaft erstattet
worxn sind. (Vergleiche besonders die Behandlungen der Sektion 2 LLiences
ÄZronomique8 und IZnZeiMement -r^ricvle). Zurz-ut steht Spanien in bezug
ant den Vervrauch von künstlichen Düngemitteln noch immer nicht unerheblich
hinter anderen Ländern Europas nach, aber man darf bei der Energie und dein
Zielbewußtsein der spanischen Regierung und der berufenen Vertreter der Land-
wirtschaft selbst wohl mit Sicherheit darauf rechnen, das; der Verbrauch an Kali,
SuperPhosphat und an Stickstoffdüngemitteln in der nächsten Zeit erheblich zu¬
nehmen wird. Für die Entwicklung einer leistungsfähigen Superphosphatindustrie,
in großem Umfange in Spanien selbst liegen übrigens die Verhältnisse reckt günstig,
da der Bezug der notwendigen Rohstoffe (Mineralpyosphate aus Tunis und
Algier und Pyrite die im Lande selbst gewonnen werden, Rio Tmtokiese) auf
dem Seewege nach Beendigung des Krieges außerordentlich günstige Arbeits¬
bedingungen ermöglicht. Bezüglich der hochprozentigen Kalisalze, welche in der
Lanowirl'Schaft benötigt werden, wird Deutschland wohl noch für längere Zeit als
Hauptlieferant in Betracht kommen, selbst wenn es gelingen sollte, die spanischen
Äalilager in absehbarer Zeit allmählich förderfähig zu gestalten. Ebenso dürfie
auch die Versorgung mit deutsche," Ammvuiumsulfat in Zukunft stark zunehmen,
was für die spanischen Verbraucher insofern besonders wertvoll erscheint, als sie
durch die Konkurrenz die das deutsche Ammrwiumsulfat dem englischen Produkt
sin Zukunft machen wird, vor besonders hohen Preisforderungen Englands ge¬
schützt erscheinen.

Über die Mengen und Werte im künftigen deutsch-spanische Handels¬
verkehr nach Wiederherstellung der Schiffahrtsbeziehungen, die man zweifellos von
deutscher Seite aus stärker als vor dem Kriege ausbauen wird, läßt sich zurzett
naturgemäß noch nichts Bestimmtes aussagen. Hier gilt, wie auf anderen Ge¬
bieten, daß der Weltkrieg eine wahre Pieisrevolution und zum Teil eine voll¬
kommene Umwälzung der Technik und der Produktivkräfte herbeigeführt hat, die
jeden früheren Maßstab als veraltet erscheinen läßet Unverändert aber werden
natürlich die praktischen Mittel bleiben müssen, durch die es zurzeit gelungen ist,
die wirtschaftliche" Beziehungen Deutschlands und Spaniens so fest zu knüpfen,
daß auch die systeniatischen Austlenguugen unserer zahlreichen Gi-gner, die den
Spaniern doch auch so manche wirtschaftliche Vorteile in den letzten Jahren ge¬
währen konnten, es nicht vermocht haben, die spanische Neutralität zu erschüttern.
Bleibt diese Neutralität, wie man im Interesse beider Länder nur dringend
wünschen kann, auch weiterhin nhalten, so darf man jedenfalls bei einer ver¬
ständnisvollen Pflege der deutsch-spanischen Wirtschafts- und Kulturbeziehungen
mit Sicherheit darauf rechnen, daß nach dem Kriege noch eine weitere Festigung
dieser Beziehungen zwischen den beiden Ländern eintreten wird, die den beider¬
seitigen Wünschen und Interessen entsprechen dürfte.




Zur Vertiefung des Bündnisses
Dr. Hermann Ullmann von

le Zusammenkunft der beiden Kaiser und Geueralstabchefs tut nicht
nur eine gewaltige außenpolitische Wirkung, man erhofft von ihr
ohne Zweifel auch auf österreichischer Seite einen gewissen Einfluß
aus die innere Politik. Zunächst ganz allgemein: während des
.Krieges hat es sich immer wieder gezeigt, daß jede Lock'.rung der
Beziehungen zum Deutschen Reich eine Stärkung der zentrifugalen
Kräfte in Österreich zur Folge hat. Sofort werden nicht nur die Slawen, die in


Zur Vertiefung des Bündnisses

dem letzten internationalen Landwirtschaftskongreß vor dem Kriege in Gent im
Jahre 1913 ergeben, wo gerade von spanischer Seite eine Reihe von vorzüglichen
Berichten über die geeigneten Mittel zur Hebung der Landwirtschaft erstattet
worxn sind. (Vergleiche besonders die Behandlungen der Sektion 2 LLiences
ÄZronomique8 und IZnZeiMement -r^ricvle). Zurz-ut steht Spanien in bezug
ant den Vervrauch von künstlichen Düngemitteln noch immer nicht unerheblich
hinter anderen Ländern Europas nach, aber man darf bei der Energie und dein
Zielbewußtsein der spanischen Regierung und der berufenen Vertreter der Land-
wirtschaft selbst wohl mit Sicherheit darauf rechnen, das; der Verbrauch an Kali,
SuperPhosphat und an Stickstoffdüngemitteln in der nächsten Zeit erheblich zu¬
nehmen wird. Für die Entwicklung einer leistungsfähigen Superphosphatindustrie,
in großem Umfange in Spanien selbst liegen übrigens die Verhältnisse reckt günstig,
da der Bezug der notwendigen Rohstoffe (Mineralpyosphate aus Tunis und
Algier und Pyrite die im Lande selbst gewonnen werden, Rio Tmtokiese) auf
dem Seewege nach Beendigung des Krieges außerordentlich günstige Arbeits¬
bedingungen ermöglicht. Bezüglich der hochprozentigen Kalisalze, welche in der
Lanowirl'Schaft benötigt werden, wird Deutschland wohl noch für längere Zeit als
Hauptlieferant in Betracht kommen, selbst wenn es gelingen sollte, die spanischen
Äalilager in absehbarer Zeit allmählich förderfähig zu gestalten. Ebenso dürfie
auch die Versorgung mit deutsche,» Ammvuiumsulfat in Zukunft stark zunehmen,
was für die spanischen Verbraucher insofern besonders wertvoll erscheint, als sie
durch die Konkurrenz die das deutsche Ammrwiumsulfat dem englischen Produkt
sin Zukunft machen wird, vor besonders hohen Preisforderungen Englands ge¬
schützt erscheinen.

Über die Mengen und Werte im künftigen deutsch-spanische Handels¬
verkehr nach Wiederherstellung der Schiffahrtsbeziehungen, die man zweifellos von
deutscher Seite aus stärker als vor dem Kriege ausbauen wird, läßt sich zurzett
naturgemäß noch nichts Bestimmtes aussagen. Hier gilt, wie auf anderen Ge¬
bieten, daß der Weltkrieg eine wahre Pieisrevolution und zum Teil eine voll¬
kommene Umwälzung der Technik und der Produktivkräfte herbeigeführt hat, die
jeden früheren Maßstab als veraltet erscheinen läßet Unverändert aber werden
natürlich die praktischen Mittel bleiben müssen, durch die es zurzeit gelungen ist,
die wirtschaftliche« Beziehungen Deutschlands und Spaniens so fest zu knüpfen,
daß auch die systeniatischen Austlenguugen unserer zahlreichen Gi-gner, die den
Spaniern doch auch so manche wirtschaftliche Vorteile in den letzten Jahren ge¬
währen konnten, es nicht vermocht haben, die spanische Neutralität zu erschüttern.
Bleibt diese Neutralität, wie man im Interesse beider Länder nur dringend
wünschen kann, auch weiterhin nhalten, so darf man jedenfalls bei einer ver¬
ständnisvollen Pflege der deutsch-spanischen Wirtschafts- und Kulturbeziehungen
mit Sicherheit darauf rechnen, daß nach dem Kriege noch eine weitere Festigung
dieser Beziehungen zwischen den beiden Ländern eintreten wird, die den beider¬
seitigen Wünschen und Interessen entsprechen dürfte.




Zur Vertiefung des Bündnisses
Dr. Hermann Ullmann von

le Zusammenkunft der beiden Kaiser und Geueralstabchefs tut nicht
nur eine gewaltige außenpolitische Wirkung, man erhofft von ihr
ohne Zweifel auch auf österreichischer Seite einen gewissen Einfluß
aus die innere Politik. Zunächst ganz allgemein: während des
.Krieges hat es sich immer wieder gezeigt, daß jede Lock'.rung der
Beziehungen zum Deutschen Reich eine Stärkung der zentrifugalen
Kräfte in Österreich zur Folge hat. Sofort werden nicht nur die Slawen, die in


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[0235] Zur Vertiefung des Bündnisses dem letzten internationalen Landwirtschaftskongreß vor dem Kriege in Gent im Jahre 1913 ergeben, wo gerade von spanischer Seite eine Reihe von vorzüglichen Berichten über die geeigneten Mittel zur Hebung der Landwirtschaft erstattet worxn sind. (Vergleiche besonders die Behandlungen der Sektion 2 LLiences ÄZronomique8 und IZnZeiMement -r^ricvle). Zurz-ut steht Spanien in bezug ant den Vervrauch von künstlichen Düngemitteln noch immer nicht unerheblich hinter anderen Ländern Europas nach, aber man darf bei der Energie und dein Zielbewußtsein der spanischen Regierung und der berufenen Vertreter der Land- wirtschaft selbst wohl mit Sicherheit darauf rechnen, das; der Verbrauch an Kali, SuperPhosphat und an Stickstoffdüngemitteln in der nächsten Zeit erheblich zu¬ nehmen wird. Für die Entwicklung einer leistungsfähigen Superphosphatindustrie, in großem Umfange in Spanien selbst liegen übrigens die Verhältnisse reckt günstig, da der Bezug der notwendigen Rohstoffe (Mineralpyosphate aus Tunis und Algier und Pyrite die im Lande selbst gewonnen werden, Rio Tmtokiese) auf dem Seewege nach Beendigung des Krieges außerordentlich günstige Arbeits¬ bedingungen ermöglicht. Bezüglich der hochprozentigen Kalisalze, welche in der Lanowirl'Schaft benötigt werden, wird Deutschland wohl noch für längere Zeit als Hauptlieferant in Betracht kommen, selbst wenn es gelingen sollte, die spanischen Äalilager in absehbarer Zeit allmählich förderfähig zu gestalten. Ebenso dürfie auch die Versorgung mit deutsche,» Ammvuiumsulfat in Zukunft stark zunehmen, was für die spanischen Verbraucher insofern besonders wertvoll erscheint, als sie durch die Konkurrenz die das deutsche Ammrwiumsulfat dem englischen Produkt sin Zukunft machen wird, vor besonders hohen Preisforderungen Englands ge¬ schützt erscheinen. Über die Mengen und Werte im künftigen deutsch-spanische Handels¬ verkehr nach Wiederherstellung der Schiffahrtsbeziehungen, die man zweifellos von deutscher Seite aus stärker als vor dem Kriege ausbauen wird, läßt sich zurzett naturgemäß noch nichts Bestimmtes aussagen. Hier gilt, wie auf anderen Ge¬ bieten, daß der Weltkrieg eine wahre Pieisrevolution und zum Teil eine voll¬ kommene Umwälzung der Technik und der Produktivkräfte herbeigeführt hat, die jeden früheren Maßstab als veraltet erscheinen läßet Unverändert aber werden natürlich die praktischen Mittel bleiben müssen, durch die es zurzeit gelungen ist, die wirtschaftliche« Beziehungen Deutschlands und Spaniens so fest zu knüpfen, daß auch die systeniatischen Austlenguugen unserer zahlreichen Gi-gner, die den Spaniern doch auch so manche wirtschaftliche Vorteile in den letzten Jahren ge¬ währen konnten, es nicht vermocht haben, die spanische Neutralität zu erschüttern. Bleibt diese Neutralität, wie man im Interesse beider Länder nur dringend wünschen kann, auch weiterhin nhalten, so darf man jedenfalls bei einer ver¬ ständnisvollen Pflege der deutsch-spanischen Wirtschafts- und Kulturbeziehungen mit Sicherheit darauf rechnen, daß nach dem Kriege noch eine weitere Festigung dieser Beziehungen zwischen den beiden Ländern eintreten wird, die den beider¬ seitigen Wünschen und Interessen entsprechen dürfte. Zur Vertiefung des Bündnisses Dr. Hermann Ullmann von le Zusammenkunft der beiden Kaiser und Geueralstabchefs tut nicht nur eine gewaltige außenpolitische Wirkung, man erhofft von ihr ohne Zweifel auch auf österreichischer Seite einen gewissen Einfluß aus die innere Politik. Zunächst ganz allgemein: während des .Krieges hat es sich immer wieder gezeigt, daß jede Lock'.rung der Beziehungen zum Deutschen Reich eine Stärkung der zentrifugalen Kräfte in Österreich zur Folge hat. Sofort werden nicht nur die Slawen, die in

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_333482/235>, abgerufen am 05.05.2024.