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Die Grenzboten. Jg. 78, 1919, Zweites Vierteljahr.

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Pressestimmen

[Beginn Spaltensatz]

unsere Heimat ein. Wir bitten den Herrn
Kriegsminister, uns nicht ohne weiteres
preiszugeben. Wir sind gewillt, Opfer zu
bringen und jede Verantwortung trogen
zu helfen. Lassen Sie, Herr Minister,
das Wort weiter gelten: Wer deutsches
Land begehrt, der hole es sich.

Der Deutsche Volksrat Groß - Morin
Gemeinde. Grafen Brockdorff-Rantzau

Versailles.

Die Provinz Posen soll polnisch sein?
Ist unsere durch Mühe und Fleiß in Kul¬
tur 'gebrachte Heimat verraten und ver¬
kauft? Ist das Wilsonprogramm als
Grundlage für den Frieden nicht beachtet
worden? Wir Ostmarken sind Deutsche
und bleiben es und stehen für unsere Hei¬

[Spaltenumbruch]

mat mit Gut und Blut ein. Nochmals,
lieber tot, als polnisch!

Der Deutsche Volksrat Grob - Morin
Gemeinde.

Der Deutsche Volksrat Argencm sandte
folaendes Telegramm an das Auswärtige
Amt, an die Nationalversammlung und
die Preußische Landesbersammlung -in
Berlin:

"Deutscher Volksrat der nahezu rein
deutschen Gemeinden Eichtal, Dombken,
Oberwalde bittet, Erdrosselungsfrieden
nicht zu unterzeichnen. Lieber den Tod,
als in Schmach und Schande dahinsiechen.
Wir sind zum Widerstand mit der Waffe
fest entschlossen. Posen soll deutsch bleiben.

gez. Herder." [Ende Spaltensatz]
Pressestimmen



[Beginn Spaltensatz]
^. Deutsche Presse "Frankfurter Ztg." v. 21. Mai Ur. 372.
Die Stimmung im deutschen Osten. Die

Friedensbedingungen der Entente, nach denen
weite Gebiete, die überwiegend von Deut¬
schen bewohnt oder durch Arbeit zu ihrer
jetzigen Blüte gebracht worden sind, ohne
Befragung der Bevölkerung an die Polen
ausgeliefert werden sollen, haben im deutschen
Osten begreiflicherweise die äußerste Erbitte¬
rung hervorgerufen. In Oberschlesien, in
Westpreußen, in Posen denken die zwei¬
einhalb Millionen Deutsche, die unter die
Fremdherrschaft eines gehässigen und gewalt¬
tätiger Volkes gebracht werden sollen, mit
Entsetzen an ihr kommendes Schicksal und
fast allenthalben lehnt man sich dagegen auf.
So hat beispielsweise die Bürgerschaft der
ganz deutschen, dicht an der brandenburgischen
Grenze gelegenen Stadt Birnbaum, die durch
die Friedensbedingungen den Polen aus¬
geliefert werden soll, nachdem zuvor schon
der Kreisvolksrat in einer Entschließung bei
der Nationalversammlung und der Regierung
auf das schärfste und unier Androhung be¬
waffneter Selbsthilfe protestiert hatte, eine

[Spaltenumbruch]

Reservetruppe von mehreren hundert Mann
kriegsgeübter und mit der Waffe ausgebildeter
Mannschaften aufgestellt, die euischlossen sind,
im Verein mit dem Grenzschutz Birnbaum
und die umliegenden überwiegend deutschen
Dörfer -bis aufs äußerste zu verteidigen und
die Polen gewaltsam abzuwehren. Da das
Vorgehen von Birnbaum typisch für die
allgemeine Stimmung in der deutschen Ost¬
mark ist, so kann man ermessen, welche furcht¬
baren Folgen sich im Falle der gewaltsamen
Durchführung der Bedingungen ergeben
müssen.

"Kreuzzeitung" vom 26. Mai Ur. 276.
Polnische Hoffnungen und Ziele für Danzig.

Die Polen lassen die Maske fallen.
Schon erörtern sie in aller Öffentlichkeit die
Aussichten der Verpolnischnng Danzigs. Der
"Glos Lubarski" meint, daß durch die Ein¬
gliederung auch polnisch sprechender Gebiete
in den Freistaat Danzig die Aussichten der
Verpolnischung Danzigs beträchtlich erhöht
würden. Wenn Danzig auch als freie Stadt
Sitz der Provinz und der Regierung wird,
würden sofort Tausende von Polnischen Be¬
amtenfamilien hinströmen und, falls die

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Pressestimmen

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unsere Heimat ein. Wir bitten den Herrn
Kriegsminister, uns nicht ohne weiteres
preiszugeben. Wir sind gewillt, Opfer zu
bringen und jede Verantwortung trogen
zu helfen. Lassen Sie, Herr Minister,
das Wort weiter gelten: Wer deutsches
Land begehrt, der hole es sich.

Der Deutsche Volksrat Groß - Morin
Gemeinde. Grafen Brockdorff-Rantzau

Versailles.

Die Provinz Posen soll polnisch sein?
Ist unsere durch Mühe und Fleiß in Kul¬
tur 'gebrachte Heimat verraten und ver¬
kauft? Ist das Wilsonprogramm als
Grundlage für den Frieden nicht beachtet
worden? Wir Ostmarken sind Deutsche
und bleiben es und stehen für unsere Hei¬

[Spaltenumbruch]

mat mit Gut und Blut ein. Nochmals,
lieber tot, als polnisch!

Der Deutsche Volksrat Grob - Morin
Gemeinde.

Der Deutsche Volksrat Argencm sandte
folaendes Telegramm an das Auswärtige
Amt, an die Nationalversammlung und
die Preußische Landesbersammlung -in
Berlin:

„Deutscher Volksrat der nahezu rein
deutschen Gemeinden Eichtal, Dombken,
Oberwalde bittet, Erdrosselungsfrieden
nicht zu unterzeichnen. Lieber den Tod,
als in Schmach und Schande dahinsiechen.
Wir sind zum Widerstand mit der Waffe
fest entschlossen. Posen soll deutsch bleiben.

gez. Herder." [Ende Spaltensatz]
Pressestimmen



[Beginn Spaltensatz]
^. Deutsche Presse „Frankfurter Ztg." v. 21. Mai Ur. 372.
Die Stimmung im deutschen Osten. Die

Friedensbedingungen der Entente, nach denen
weite Gebiete, die überwiegend von Deut¬
schen bewohnt oder durch Arbeit zu ihrer
jetzigen Blüte gebracht worden sind, ohne
Befragung der Bevölkerung an die Polen
ausgeliefert werden sollen, haben im deutschen
Osten begreiflicherweise die äußerste Erbitte¬
rung hervorgerufen. In Oberschlesien, in
Westpreußen, in Posen denken die zwei¬
einhalb Millionen Deutsche, die unter die
Fremdherrschaft eines gehässigen und gewalt¬
tätiger Volkes gebracht werden sollen, mit
Entsetzen an ihr kommendes Schicksal und
fast allenthalben lehnt man sich dagegen auf.
So hat beispielsweise die Bürgerschaft der
ganz deutschen, dicht an der brandenburgischen
Grenze gelegenen Stadt Birnbaum, die durch
die Friedensbedingungen den Polen aus¬
geliefert werden soll, nachdem zuvor schon
der Kreisvolksrat in einer Entschließung bei
der Nationalversammlung und der Regierung
auf das schärfste und unier Androhung be¬
waffneter Selbsthilfe protestiert hatte, eine

[Spaltenumbruch]

Reservetruppe von mehreren hundert Mann
kriegsgeübter und mit der Waffe ausgebildeter
Mannschaften aufgestellt, die euischlossen sind,
im Verein mit dem Grenzschutz Birnbaum
und die umliegenden überwiegend deutschen
Dörfer -bis aufs äußerste zu verteidigen und
die Polen gewaltsam abzuwehren. Da das
Vorgehen von Birnbaum typisch für die
allgemeine Stimmung in der deutschen Ost¬
mark ist, so kann man ermessen, welche furcht¬
baren Folgen sich im Falle der gewaltsamen
Durchführung der Bedingungen ergeben
müssen.

„Kreuzzeitung" vom 26. Mai Ur. 276.
Polnische Hoffnungen und Ziele für Danzig.

Die Polen lassen die Maske fallen.
Schon erörtern sie in aller Öffentlichkeit die
Aussichten der Verpolnischnng Danzigs. Der
„Glos Lubarski" meint, daß durch die Ein¬
gliederung auch polnisch sprechender Gebiete
in den Freistaat Danzig die Aussichten der
Verpolnischung Danzigs beträchtlich erhöht
würden. Wenn Danzig auch als freie Stadt
Sitz der Provinz und der Regierung wird,
würden sofort Tausende von Polnischen Be¬
amtenfamilien hinströmen und, falls die

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[0539] Pressestimmen unsere Heimat ein. Wir bitten den Herrn Kriegsminister, uns nicht ohne weiteres preiszugeben. Wir sind gewillt, Opfer zu bringen und jede Verantwortung trogen zu helfen. Lassen Sie, Herr Minister, das Wort weiter gelten: Wer deutsches Land begehrt, der hole es sich. Der Deutsche Volksrat Groß - Morin Gemeinde. Grafen Brockdorff-Rantzau Versailles. Die Provinz Posen soll polnisch sein? Ist unsere durch Mühe und Fleiß in Kul¬ tur 'gebrachte Heimat verraten und ver¬ kauft? Ist das Wilsonprogramm als Grundlage für den Frieden nicht beachtet worden? Wir Ostmarken sind Deutsche und bleiben es und stehen für unsere Hei¬ mat mit Gut und Blut ein. Nochmals, lieber tot, als polnisch! Der Deutsche Volksrat Grob - Morin Gemeinde. Der Deutsche Volksrat Argencm sandte folaendes Telegramm an das Auswärtige Amt, an die Nationalversammlung und die Preußische Landesbersammlung -in Berlin: „Deutscher Volksrat der nahezu rein deutschen Gemeinden Eichtal, Dombken, Oberwalde bittet, Erdrosselungsfrieden nicht zu unterzeichnen. Lieber den Tod, als in Schmach und Schande dahinsiechen. Wir sind zum Widerstand mit der Waffe fest entschlossen. Posen soll deutsch bleiben. gez. Herder." Pressestimmen ^. Deutsche Presse „Frankfurter Ztg." v. 21. Mai Ur. 372. Die Stimmung im deutschen Osten. Die Friedensbedingungen der Entente, nach denen weite Gebiete, die überwiegend von Deut¬ schen bewohnt oder durch Arbeit zu ihrer jetzigen Blüte gebracht worden sind, ohne Befragung der Bevölkerung an die Polen ausgeliefert werden sollen, haben im deutschen Osten begreiflicherweise die äußerste Erbitte¬ rung hervorgerufen. In Oberschlesien, in Westpreußen, in Posen denken die zwei¬ einhalb Millionen Deutsche, die unter die Fremdherrschaft eines gehässigen und gewalt¬ tätiger Volkes gebracht werden sollen, mit Entsetzen an ihr kommendes Schicksal und fast allenthalben lehnt man sich dagegen auf. So hat beispielsweise die Bürgerschaft der ganz deutschen, dicht an der brandenburgischen Grenze gelegenen Stadt Birnbaum, die durch die Friedensbedingungen den Polen aus¬ geliefert werden soll, nachdem zuvor schon der Kreisvolksrat in einer Entschließung bei der Nationalversammlung und der Regierung auf das schärfste und unier Androhung be¬ waffneter Selbsthilfe protestiert hatte, eine Reservetruppe von mehreren hundert Mann kriegsgeübter und mit der Waffe ausgebildeter Mannschaften aufgestellt, die euischlossen sind, im Verein mit dem Grenzschutz Birnbaum und die umliegenden überwiegend deutschen Dörfer -bis aufs äußerste zu verteidigen und die Polen gewaltsam abzuwehren. Da das Vorgehen von Birnbaum typisch für die allgemeine Stimmung in der deutschen Ost¬ mark ist, so kann man ermessen, welche furcht¬ baren Folgen sich im Falle der gewaltsamen Durchführung der Bedingungen ergeben müssen. „Kreuzzeitung" vom 26. Mai Ur. 276. Polnische Hoffnungen und Ziele für Danzig. Die Polen lassen die Maske fallen. Schon erörtern sie in aller Öffentlichkeit die Aussichten der Verpolnischnng Danzigs. Der „Glos Lubarski" meint, daß durch die Ein¬ gliederung auch polnisch sprechender Gebiete in den Freistaat Danzig die Aussichten der Verpolnischung Danzigs beträchtlich erhöht würden. Wenn Danzig auch als freie Stadt Sitz der Provinz und der Regierung wird, würden sofort Tausende von Polnischen Be¬ amtenfamilien hinströmen und, falls die

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 78, 1919, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341909_335407/539>, abgerufen am 29.04.2024.