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Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Viertes Vierteljahr.

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Offenherzigkeiten

Em beispielloses Geschehen: daß eine ganze Nation verhungert und herunter¬
gekommen aussieht und auch entsprechend handelt. Wir fühlen es unter uns
gar nicht mehr so. Schicken wir aber einmal Landsleute sür ein paar Monate
nach der Schweiz oder nach Holland, so sehen wir erstaunt sie mit frischeren
Farben, glänzenderen Haar, breiterer Gestalt, ausgeglicheneren Nerven, festerer
Entschlußfähigkeit zurückkehren. Zieht aber eine deutsche Abordnung über die
Grenze, um mit Fremden zu verhandeln, so fällt sie (außer wenn sich fette
Schieber in den Vordergrund drängen wie seinerzeit Erzberger) unter den
Fremden auf wie eine mattere, ausgehöhlte Rasse, wie Hindus neben Engländern.
Denn auch Indien ist ein übervölkertes Land.

Das Ausland kann uns jetzt den Brotkorb hängen, wie es will und gegen
Brot alles von uns verlangen. Nie war eine bis vor kurzem als Weltmacht auf¬
Zibo. tretende Rasse in einer beengteren Lage.


Das Volk der Sehnsucht.

Amerikaner und Engländer wissen in jedem Augenblick, was sie sind. Die
Vergangenheit ist ihnen unbekannt, fremd und gleichgültig und die Zukunft stört sie
me im klaren Erfassen des Gegenwärtigen. Wir dagegen sind das Volk, das
einmal etwas war und das die Zukunft mit der Gegenwart allzusehr ver¬
wechselt. Nur wenige wissen heute, woran wir sind, die meisten rechnen noch mit
dem mächtigen Deutschen Reich von einst oder von übermorgen. Wenn wir etwas
haben, so sorgen wir nicht dafür, es uns zu erhalten, und 'wenn wir nichts mehr
haben, so trösten wir uns zu leicht mit dem, was wir hatten oder in der Ein¬
bildung leicht und schnell wieder haben werden. Angst und bange wird eineM/
wenn ein Deutscher, sei er Staats- oder Privatmann oder gar Parlamentarier,
mit einem Ausländer verhandelt. Denn immer steckt dabei der Mann der
praktischen Gegenwart den unpraktischen Träumer in die Tasche.

Friedrich Theodor Bischer hat gesagt: "die Deutschen können das Glück
und die Größe nicht recht vertragen. Ihre Idealität ruht auf Sehnsucht. Wenn
sie es einmal haben und nichts mehr zu sehnen ist, so werden sie frivol werden,
die Hände reiben und sagen: unsere Heere Habens ja besorgt, seien wir jetzt recht
gemeine Genuß- und Geldhunde mit ausgestreckter Zunge."l

Das war 1870. Heute leben wir noch zum Teil in dem Traumgefüh
eines mächtigen Staates, während wir doch in Wirklichkeit die armseligsten Heloten
geworden sind. Deshalb haben wir auch noch nicht einmal die rechte Sehnsucht
wieder und wissen auch noch nicht aus der Vergangenheit das herauszuziehen,
was uns heute hülfe. Wir sprechen nicht von der Größe unserer Leistungen und
unseres Heldentums im Kriege -- wie vergessen ist im Gegenteil schon dieses
wunderbarste Heldenlied aller Zeiten, das noch vor zwei Jahren Wirklichkeit
war! -- wir sprechen von unseren Brutalitäten bei der Verwüstung Frankreichs/
Serbiens usw., als ob wir es uns leisten könnten, den Feinden noch weitere
Unterlagen für ihre Ansprüche zu geben. Wir wirtschaften noch immer aus dem
vollen, geistig und materiell und tun so, als ob eine gute Zukunft nahe und
bequem vor uns läge, als wenn die französische und polnische Herrschaft nur ein
unnatürliches, rasch vorübergehendes Schauspiel wäre. Vergangenheit und Zukunft
umgaukeln uns. Wir leben in dem, was wir waren oder sein werden, aber nicht
in dem, was wir sind.


vom politischen Instinkt.

Die Entente überschreitet fortwährend den Vertrag von Versailles, während
wir geglaubt hatten, unsere Waffen wegwerfen zu dürfen, da wir ja einen inter¬
national verbürgten Vertrag dafür erhielten, Recht für Macht. Bei diesen Ver¬
letzungen des Friedensvertrages aber, z. B. bei den Drohungen mit der Besetzung
des Nuhrgebiets, hören wir niemals aus einem feindlichen Mund das verächtliche


Offenherzigkeiten

Em beispielloses Geschehen: daß eine ganze Nation verhungert und herunter¬
gekommen aussieht und auch entsprechend handelt. Wir fühlen es unter uns
gar nicht mehr so. Schicken wir aber einmal Landsleute sür ein paar Monate
nach der Schweiz oder nach Holland, so sehen wir erstaunt sie mit frischeren
Farben, glänzenderen Haar, breiterer Gestalt, ausgeglicheneren Nerven, festerer
Entschlußfähigkeit zurückkehren. Zieht aber eine deutsche Abordnung über die
Grenze, um mit Fremden zu verhandeln, so fällt sie (außer wenn sich fette
Schieber in den Vordergrund drängen wie seinerzeit Erzberger) unter den
Fremden auf wie eine mattere, ausgehöhlte Rasse, wie Hindus neben Engländern.
Denn auch Indien ist ein übervölkertes Land.

Das Ausland kann uns jetzt den Brotkorb hängen, wie es will und gegen
Brot alles von uns verlangen. Nie war eine bis vor kurzem als Weltmacht auf¬
Zibo. tretende Rasse in einer beengteren Lage.


Das Volk der Sehnsucht.

Amerikaner und Engländer wissen in jedem Augenblick, was sie sind. Die
Vergangenheit ist ihnen unbekannt, fremd und gleichgültig und die Zukunft stört sie
me im klaren Erfassen des Gegenwärtigen. Wir dagegen sind das Volk, das
einmal etwas war und das die Zukunft mit der Gegenwart allzusehr ver¬
wechselt. Nur wenige wissen heute, woran wir sind, die meisten rechnen noch mit
dem mächtigen Deutschen Reich von einst oder von übermorgen. Wenn wir etwas
haben, so sorgen wir nicht dafür, es uns zu erhalten, und 'wenn wir nichts mehr
haben, so trösten wir uns zu leicht mit dem, was wir hatten oder in der Ein¬
bildung leicht und schnell wieder haben werden. Angst und bange wird eineM/
wenn ein Deutscher, sei er Staats- oder Privatmann oder gar Parlamentarier,
mit einem Ausländer verhandelt. Denn immer steckt dabei der Mann der
praktischen Gegenwart den unpraktischen Träumer in die Tasche.

Friedrich Theodor Bischer hat gesagt: „die Deutschen können das Glück
und die Größe nicht recht vertragen. Ihre Idealität ruht auf Sehnsucht. Wenn
sie es einmal haben und nichts mehr zu sehnen ist, so werden sie frivol werden,
die Hände reiben und sagen: unsere Heere Habens ja besorgt, seien wir jetzt recht
gemeine Genuß- und Geldhunde mit ausgestreckter Zunge.„l

Das war 1870. Heute leben wir noch zum Teil in dem Traumgefüh
eines mächtigen Staates, während wir doch in Wirklichkeit die armseligsten Heloten
geworden sind. Deshalb haben wir auch noch nicht einmal die rechte Sehnsucht
wieder und wissen auch noch nicht aus der Vergangenheit das herauszuziehen,
was uns heute hülfe. Wir sprechen nicht von der Größe unserer Leistungen und
unseres Heldentums im Kriege — wie vergessen ist im Gegenteil schon dieses
wunderbarste Heldenlied aller Zeiten, das noch vor zwei Jahren Wirklichkeit
war! — wir sprechen von unseren Brutalitäten bei der Verwüstung Frankreichs/
Serbiens usw., als ob wir es uns leisten könnten, den Feinden noch weitere
Unterlagen für ihre Ansprüche zu geben. Wir wirtschaften noch immer aus dem
vollen, geistig und materiell und tun so, als ob eine gute Zukunft nahe und
bequem vor uns läge, als wenn die französische und polnische Herrschaft nur ein
unnatürliches, rasch vorübergehendes Schauspiel wäre. Vergangenheit und Zukunft
umgaukeln uns. Wir leben in dem, was wir waren oder sein werden, aber nicht
in dem, was wir sind.


vom politischen Instinkt.

Die Entente überschreitet fortwährend den Vertrag von Versailles, während
wir geglaubt hatten, unsere Waffen wegwerfen zu dürfen, da wir ja einen inter¬
national verbürgten Vertrag dafür erhielten, Recht für Macht. Bei diesen Ver¬
letzungen des Friedensvertrages aber, z. B. bei den Drohungen mit der Besetzung
des Nuhrgebiets, hören wir niemals aus einem feindlichen Mund das verächtliche


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_338022/48>, abgerufen am 01.05.2024.