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Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Viertes Vierteljahr.

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Altes und neues Heer

von der Bildfläche verschwindet. Aber auch den alten Militär- und Zivil¬
beamten können wir den Vorwurf nicht ersparen, daß sich ihr Amtsrad noch mit
der Schnelligkeit des vorigen Jahrhunderts dreht, während das Rad des heutigen
Menschen und täglichen Lebens zehnmal so schnell rotiert."

--Der Kleinkrieg mit jenen Behörden um die täglichen Lebensbedürf¬
nisse der Truppe reibt die besten Kräfte der Führung auf. der es nicht gelingt,
das in dieser Zeit naturgemäße Fundament für ruhige Entwicklung und Aus¬
bildung -- die Befriedigung berechtigter wirtschaftlicher Wünsche der Mannschaften
-- in diesem Winter zu legen. Statt dessen herrschen bei Offizier und
Soldat jene Mißstimmung und Spannung, die für die Gegenrevolution
vom "Offizier in altpreußischer Pflicht" allerdings nicht, vom Baltikumer aber
skrupellos und von den Freikorps klug ausgenutzt wird: Kappdämmerung.


"Altpreußische Pflicht"

B., den 13. Januar 1920.


Republikanischer Führerbund
Ortsgruppe L . ..
I. Vorsitzender.

" . .. Zwar sehen wir mit einiger Besorgnis die intensive Arbeit der monarchistischen
Offiziere, die sich keine Vergnügungen und, wie die nächtlichen Kompagnieführersitzungen
zeigen, auch nachts keine Ruhe gönnen und die mit jenem in Fleisch und Blut über¬
gegangenen Pflichtgefühl, das wie ein geheimer Motor immer neue Kräfte zeugt, sich in
die abwechslungsreichere Gestaltung des Dienstes und in die Persönlichen Verhältnisse jedes
einzelnen Hineinknieen. Aber da jene noch immer denken, den Soldaten der allgemeinen
Wehrpflicht mit 33-Pfennig-Löhnung vor sich zu haben, anstatt des Söldners, und sich
daher für die wirtschaftlichen Besserungen weder offen noch energisch einsetzen, so bleibt ihre
ganze Mühe umsonst und die Mannschaften haben zu ihnen kein Vertrauen, sprechen von
bösem Willen oder Unvermögen. -- Es kommt unserm Verband zugute, daß sich der
Offizier in seiner altpreußischen Pflichtauffassung darauf versteift, unter allen Umständen
erst den Staat (danach die Soldaten) zu vertreten. Der Staat aber bewilligt die Wünsche
der Soldaten nicht. Es kommt hinzu, daß der Offizier, von Jung auf gewöhnt, Ideelles
über Materielles zu stellen, selber die Not nicht kennend, sich nicht in den Söldner hinein¬
denken kann, der bestimmt erwartet, in ihm den Sturmbock seiner Wünsche zu sehen. Es
fehlt dem reaktionären Offizier das Psychologische Verständnis dafür, daß heute über alles
andere wirtschaftliche Fragen gehen, daß es gilt, Versündigungen der Kriegszeit wieder
gut zu machen und alle Mittel zu benutzen, welche die Wiedererlangung des Vertrauens
ermöglichen, was ja durch den Fürsorgedienst so gefährlich leicht gemacht wird. Die Schuld
an der Mißwirtschaft wird nicht der Verwaltung oder dem Staat, sondern dem direkten
Vorgesetzten zugeschoben, der die Mentalität seiner Leute so wenig berücksichtigt. -- Noch
mehr -- der Idealismus und das Pflichtgefühl des Offiziers machen ihn mehr als einmal
zum Lügner, zu dem die Leute kein Vertrauen fassen können. So erklärte uns gestern ein
Offizier, daß er Wider besseres Wissen, nur aus jenen Gründen und aus Staatsinteresse,
zum Übertritt zur zwölfjährigen Dienstzeit zugeredet hätte, mit Versprechungen, die zu halten
der Staat gänzlich außerstande wäre, die man aber befohlen hatte, zu propagieren.
"

Daß der monarchistische Offizier mit seinem "altpreußischen Pflichtgefühl, von dem
der Söldner auch im Dienst nichts wissen will, und in dem er die Wiedereinführung des
Militarismus sieht, -- auf die Dauer im Söldnerheer scheitern muß, kann uns nur will¬
kommen sein . . .


R . . ., Redakteur des . . .

In der Tat -- die Erfolges des Offiziers, dessen wiederkehrende Schärfe
im Dienst nicht durch Fürsorge außer Dienst wett gemacht wird, und der schweren


Altes und neues Heer

von der Bildfläche verschwindet. Aber auch den alten Militär- und Zivil¬
beamten können wir den Vorwurf nicht ersparen, daß sich ihr Amtsrad noch mit
der Schnelligkeit des vorigen Jahrhunderts dreht, während das Rad des heutigen
Menschen und täglichen Lebens zehnmal so schnell rotiert."

--Der Kleinkrieg mit jenen Behörden um die täglichen Lebensbedürf¬
nisse der Truppe reibt die besten Kräfte der Führung auf. der es nicht gelingt,
das in dieser Zeit naturgemäße Fundament für ruhige Entwicklung und Aus¬
bildung — die Befriedigung berechtigter wirtschaftlicher Wünsche der Mannschaften
— in diesem Winter zu legen. Statt dessen herrschen bei Offizier und
Soldat jene Mißstimmung und Spannung, die für die Gegenrevolution
vom „Offizier in altpreußischer Pflicht" allerdings nicht, vom Baltikumer aber
skrupellos und von den Freikorps klug ausgenutzt wird: Kappdämmerung.


„Altpreußische Pflicht"

B., den 13. Januar 1920.


Republikanischer Führerbund
Ortsgruppe L . ..
I. Vorsitzender.

„ . .. Zwar sehen wir mit einiger Besorgnis die intensive Arbeit der monarchistischen
Offiziere, die sich keine Vergnügungen und, wie die nächtlichen Kompagnieführersitzungen
zeigen, auch nachts keine Ruhe gönnen und die mit jenem in Fleisch und Blut über¬
gegangenen Pflichtgefühl, das wie ein geheimer Motor immer neue Kräfte zeugt, sich in
die abwechslungsreichere Gestaltung des Dienstes und in die Persönlichen Verhältnisse jedes
einzelnen Hineinknieen. Aber da jene noch immer denken, den Soldaten der allgemeinen
Wehrpflicht mit 33-Pfennig-Löhnung vor sich zu haben, anstatt des Söldners, und sich
daher für die wirtschaftlichen Besserungen weder offen noch energisch einsetzen, so bleibt ihre
ganze Mühe umsonst und die Mannschaften haben zu ihnen kein Vertrauen, sprechen von
bösem Willen oder Unvermögen. — Es kommt unserm Verband zugute, daß sich der
Offizier in seiner altpreußischen Pflichtauffassung darauf versteift, unter allen Umständen
erst den Staat (danach die Soldaten) zu vertreten. Der Staat aber bewilligt die Wünsche
der Soldaten nicht. Es kommt hinzu, daß der Offizier, von Jung auf gewöhnt, Ideelles
über Materielles zu stellen, selber die Not nicht kennend, sich nicht in den Söldner hinein¬
denken kann, der bestimmt erwartet, in ihm den Sturmbock seiner Wünsche zu sehen. Es
fehlt dem reaktionären Offizier das Psychologische Verständnis dafür, daß heute über alles
andere wirtschaftliche Fragen gehen, daß es gilt, Versündigungen der Kriegszeit wieder
gut zu machen und alle Mittel zu benutzen, welche die Wiedererlangung des Vertrauens
ermöglichen, was ja durch den Fürsorgedienst so gefährlich leicht gemacht wird. Die Schuld
an der Mißwirtschaft wird nicht der Verwaltung oder dem Staat, sondern dem direkten
Vorgesetzten zugeschoben, der die Mentalität seiner Leute so wenig berücksichtigt. — Noch
mehr — der Idealismus und das Pflichtgefühl des Offiziers machen ihn mehr als einmal
zum Lügner, zu dem die Leute kein Vertrauen fassen können. So erklärte uns gestern ein
Offizier, daß er Wider besseres Wissen, nur aus jenen Gründen und aus Staatsinteresse,
zum Übertritt zur zwölfjährigen Dienstzeit zugeredet hätte, mit Versprechungen, die zu halten
der Staat gänzlich außerstande wäre, die man aber befohlen hatte, zu propagieren.
"

Daß der monarchistische Offizier mit seinem „altpreußischen Pflichtgefühl, von dem
der Söldner auch im Dienst nichts wissen will, und in dem er die Wiedereinführung des
Militarismus sieht, — auf die Dauer im Söldnerheer scheitern muß, kann uns nur will¬
kommen sein . . .


R . . ., Redakteur des . . .

In der Tat — die Erfolges des Offiziers, dessen wiederkehrende Schärfe
im Dienst nicht durch Fürsorge außer Dienst wett gemacht wird, und der schweren


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[0032] Altes und neues Heer von der Bildfläche verschwindet. Aber auch den alten Militär- und Zivil¬ beamten können wir den Vorwurf nicht ersparen, daß sich ihr Amtsrad noch mit der Schnelligkeit des vorigen Jahrhunderts dreht, während das Rad des heutigen Menschen und täglichen Lebens zehnmal so schnell rotiert." --Der Kleinkrieg mit jenen Behörden um die täglichen Lebensbedürf¬ nisse der Truppe reibt die besten Kräfte der Führung auf. der es nicht gelingt, das in dieser Zeit naturgemäße Fundament für ruhige Entwicklung und Aus¬ bildung — die Befriedigung berechtigter wirtschaftlicher Wünsche der Mannschaften — in diesem Winter zu legen. Statt dessen herrschen bei Offizier und Soldat jene Mißstimmung und Spannung, die für die Gegenrevolution vom „Offizier in altpreußischer Pflicht" allerdings nicht, vom Baltikumer aber skrupellos und von den Freikorps klug ausgenutzt wird: Kappdämmerung. „Altpreußische Pflicht" B., den 13. Januar 1920. Republikanischer Führerbund Ortsgruppe L . .. I. Vorsitzender. „ . .. Zwar sehen wir mit einiger Besorgnis die intensive Arbeit der monarchistischen Offiziere, die sich keine Vergnügungen und, wie die nächtlichen Kompagnieführersitzungen zeigen, auch nachts keine Ruhe gönnen und die mit jenem in Fleisch und Blut über¬ gegangenen Pflichtgefühl, das wie ein geheimer Motor immer neue Kräfte zeugt, sich in die abwechslungsreichere Gestaltung des Dienstes und in die Persönlichen Verhältnisse jedes einzelnen Hineinknieen. Aber da jene noch immer denken, den Soldaten der allgemeinen Wehrpflicht mit 33-Pfennig-Löhnung vor sich zu haben, anstatt des Söldners, und sich daher für die wirtschaftlichen Besserungen weder offen noch energisch einsetzen, so bleibt ihre ganze Mühe umsonst und die Mannschaften haben zu ihnen kein Vertrauen, sprechen von bösem Willen oder Unvermögen. — Es kommt unserm Verband zugute, daß sich der Offizier in seiner altpreußischen Pflichtauffassung darauf versteift, unter allen Umständen erst den Staat (danach die Soldaten) zu vertreten. Der Staat aber bewilligt die Wünsche der Soldaten nicht. Es kommt hinzu, daß der Offizier, von Jung auf gewöhnt, Ideelles über Materielles zu stellen, selber die Not nicht kennend, sich nicht in den Söldner hinein¬ denken kann, der bestimmt erwartet, in ihm den Sturmbock seiner Wünsche zu sehen. Es fehlt dem reaktionären Offizier das Psychologische Verständnis dafür, daß heute über alles andere wirtschaftliche Fragen gehen, daß es gilt, Versündigungen der Kriegszeit wieder gut zu machen und alle Mittel zu benutzen, welche die Wiedererlangung des Vertrauens ermöglichen, was ja durch den Fürsorgedienst so gefährlich leicht gemacht wird. Die Schuld an der Mißwirtschaft wird nicht der Verwaltung oder dem Staat, sondern dem direkten Vorgesetzten zugeschoben, der die Mentalität seiner Leute so wenig berücksichtigt. — Noch mehr — der Idealismus und das Pflichtgefühl des Offiziers machen ihn mehr als einmal zum Lügner, zu dem die Leute kein Vertrauen fassen können. So erklärte uns gestern ein Offizier, daß er Wider besseres Wissen, nur aus jenen Gründen und aus Staatsinteresse, zum Übertritt zur zwölfjährigen Dienstzeit zugeredet hätte, mit Versprechungen, die zu halten der Staat gänzlich außerstande wäre, die man aber befohlen hatte, zu propagieren. " Daß der monarchistische Offizier mit seinem „altpreußischen Pflichtgefühl, von dem der Söldner auch im Dienst nichts wissen will, und in dem er die Wiedereinführung des Militarismus sieht, — auf die Dauer im Söldnerheer scheitern muß, kann uns nur will¬ kommen sein . . . R . . ., Redakteur des . . . In der Tat — die Erfolges des Offiziers, dessen wiederkehrende Schärfe im Dienst nicht durch Fürsorge außer Dienst wett gemacht wird, und der schweren

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_339548/32>, abgerufen am 29.04.2024.