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Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Viertes Vierteljahr.

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Verschiedenes

[Beginn Spaltensatz]
Goethekalend-r auf das Jahr 1922, Herausg.
von D. Karl Hememann. Leipzig. Diete¬
rich. 1921.

Der neue Goethekalender bringt eine
interessante Zusammenstellung von Urteilen
Poechischer Zeitgenossen über ihn. das neu¬
entdeckte, noch nicht endgültig anerkannte
Goethische Jngendbild des Malers Kern und
andere literarische und bildliche Gaben.

Almanach der Täglichen Rundschau auf daS
Jahr 1922, Ein Jahrbuch zu fröhlicher
Unterhaltung und ernster Sammlung.
Dom-Verlag. Berlin SW. 63. Geb.
M. 20.-.

Ein ungewöhnlich gehaltreiches Kalender-
buch von dauerndem Wert, dem insbesondere
geschichtliche und kulturgeschichtliche Essais
von Dietrich Schäfer, Konstantin Osterreich.
M, V. Boehn, ein schön illustriertes sympa¬
thisches Lebensbild Tilman Riemenschneiders
von Tim Klein und einige Novellen von
Diers, Bohrer u. a. die Note geben.

Amalihca-Almanach auf das Jahr 1922,
Almaihea-Verlag. Zürich, Leipzig, Wien,
Zentrale: Wien III. Seiolgasse 8. Geh.
M, 10.--. geb. M, 14.--.

Ein graziöser Blumenstrauß heutiger
Wiener Kultur.

Kalender des deutschen Rechtes 1922, Her¬
ausgegeben von Plos. Sauerbeck, dem
Institut für Meereskunde und dem Aus¬
schuß "Entlastung". Berlin. Verlag für
Polwk und Wirtschaft G. in. b, H. Berlin,
Potsdamer Straße 4S, M. 9,75.

Dieser Kalender ist ein ganz ausge¬
zeichnetes Hilfsmittel der Bestrebungen,
welche Aufklärung über die Schuld am
Kriegs und den Inhalt des Friedeusvertrags
in werteste Kreise des In- und Auslande"
tragen wollen.

Ostmark-Kalender 1922, Unter Mitwirkung
von Walter Große herausgegeben von
Robert Budsinski. Verlag Georg D. W.
C-illwey. München. M. 10.--.

Zum erstenmal erscheint in diesem Jahr
ein Abreißkalender, welcher die abgetrennte
Ostliche Grenzmark in Bild und Gedicht
<auch mit Noten) dem Heinideulschen nahe¬
bringt. Freunde von Heimatkalendern seien
auf diesen Kruß ostmäikischer Künstler und
Dichter besonders hingewiesen.

Martin Frey, Wie uns die Alten sungen.
Schöne deutsche Weihnachtelieder neu her¬
ausgegeben. Zeichnungen, Schrift und
Noten mit der Feder geseh >sser von Albert
Umdrehen. Leipzig, C. Merseburger.
[Spaltenumbruch]

Eine Auswahl von sechzehn Weihnachts¬
liedern für Gesang und Klavier, durch die
einheitliche abgestimmte Buchgestaltung ein
gehaltvolles Geschenk für Jugend und Haus.

Meyers Handlexikon. Achte, völlig neu-
bearbeilele Auflage. 76 000 Stichwörter
und Hinweise mit 2000 Abbildungen auf
1632 Spalten Text. 7 bunten, 46 schwarzen
Tafeln und Tafelgruppierungen, 8 farbigen
und 37 schwarzen Karten, sowie 24 Text-
und statistischen Übersichten. 1 Band, in
Leinen gebunden 105 Mark, in Halbleder
gebunden 160 Mark. Verlag des Biblio¬
graphischen Instituts in Leipzig und Wien.

Die Umwälzung der politischen, wirtschaft¬
lichen und sozialen Verhältnisse seit dem Krieg
ist in dieser achten Auflage zum erstenmal
Wirklich vertieft und vollständig berücksichtigt-
Mit nie versiegenden Schmerz sieht man die
neuen Karten, Tabellen usw., denn erst jetzt,
in das unpersönliche, ehern gefügte Wissens¬
ganze des "kleinen Meyer"'eingereiht, er¬
scheinen die furchtbaren Veränderungen wahr¬
haft real, die jeder Deutsche wissen muß, --
um sich gegen sie zu wehren.

Leo Kestenvcrg, "Musikerziehung und Musil-
pflege", Verlag von Quelle u. Meyer,
Leipzig 1921. Preis geh. M. 12,--.

Die Denkschrift, welche Vorschläge zur
Neugestaltung unseres Musiklebens enthält,
umfaßt ebensowohl die Schulmusit und Musik¬
schulen, wie die Kunstpflege in Volt, Gesell¬
schaft, Stadt und Staat. Durch amiliche
Stellung und Erfahrung ist Kestenberg in
der Lage

Emil Palleske. Die Kunst des Vortmgs
Neue umgearbeitete und ergänzte 4. Auf¬
lage, besorgt von Alexander von Gleichen-
Rußwurm." Geheftet M 14 --, gebunden
M. 17.--. Carl Krabbe Verlag. Erich
Gußmann, Staltgart.

Der berufenste Neugestalter des Palles-
keschen Handbuches, Schillers Urenkel, hat
den vornehm alimodischen Stil des Buches
gewahrt, da und dort aus verwandter Ge¬
sinnung heraus erneuert und im Vorwort
die Persönlichkeit Palleskes und Wesen und
Wandlungen der Vortragskunst in unserer
Zeit gezeichnet.

Ferdinand Grcgori. Der Schauspieler. Aus
Natur und Geisteswelt. 692. Bändchen.
Verlag von B. G. Teubner, Leipzig und
Berlin. 1919.

Ein Meister des Fachs, in angenehmster
Weise praktische Geneigtheit mit literarischer
Kultur verbindend, enthüllt sich in diesen:
Bändchen als Erzieher.

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Goethekalend-r auf das Jahr 1922, Herausg.
von D. Karl Hememann. Leipzig. Diete¬
rich. 1921.

Der neue Goethekalender bringt eine
interessante Zusammenstellung von Urteilen
Poechischer Zeitgenossen über ihn. das neu¬
entdeckte, noch nicht endgültig anerkannte
Goethische Jngendbild des Malers Kern und
andere literarische und bildliche Gaben.

Almanach der Täglichen Rundschau auf daS
Jahr 1922, Ein Jahrbuch zu fröhlicher
Unterhaltung und ernster Sammlung.
Dom-Verlag. Berlin SW. 63. Geb.
M. 20.-.

Ein ungewöhnlich gehaltreiches Kalender-
buch von dauerndem Wert, dem insbesondere
geschichtliche und kulturgeschichtliche Essais
von Dietrich Schäfer, Konstantin Osterreich.
M, V. Boehn, ein schön illustriertes sympa¬
thisches Lebensbild Tilman Riemenschneiders
von Tim Klein und einige Novellen von
Diers, Bohrer u. a. die Note geben.

Amalihca-Almanach auf das Jahr 1922,
Almaihea-Verlag. Zürich, Leipzig, Wien,
Zentrale: Wien III. Seiolgasse 8. Geh.
M, 10.—. geb. M, 14.—.

Ein graziöser Blumenstrauß heutiger
Wiener Kultur.

Kalender des deutschen Rechtes 1922, Her¬
ausgegeben von Plos. Sauerbeck, dem
Institut für Meereskunde und dem Aus¬
schuß „Entlastung". Berlin. Verlag für
Polwk und Wirtschaft G. in. b, H. Berlin,
Potsdamer Straße 4S, M. 9,75.

Dieser Kalender ist ein ganz ausge¬
zeichnetes Hilfsmittel der Bestrebungen,
welche Aufklärung über die Schuld am
Kriegs und den Inhalt des Friedeusvertrags
in werteste Kreise des In- und Auslande»
tragen wollen.

Ostmark-Kalender 1922, Unter Mitwirkung
von Walter Große herausgegeben von
Robert Budsinski. Verlag Georg D. W.
C-illwey. München. M. 10.—.

Zum erstenmal erscheint in diesem Jahr
ein Abreißkalender, welcher die abgetrennte
Ostliche Grenzmark in Bild und Gedicht
<auch mit Noten) dem Heinideulschen nahe¬
bringt. Freunde von Heimatkalendern seien
auf diesen Kruß ostmäikischer Künstler und
Dichter besonders hingewiesen.

Martin Frey, Wie uns die Alten sungen.
Schöne deutsche Weihnachtelieder neu her¬
ausgegeben. Zeichnungen, Schrift und
Noten mit der Feder geseh >sser von Albert
Umdrehen. Leipzig, C. Merseburger.
[Spaltenumbruch]

Eine Auswahl von sechzehn Weihnachts¬
liedern für Gesang und Klavier, durch die
einheitliche abgestimmte Buchgestaltung ein
gehaltvolles Geschenk für Jugend und Haus.

Meyers Handlexikon. Achte, völlig neu-
bearbeilele Auflage. 76 000 Stichwörter
und Hinweise mit 2000 Abbildungen auf
1632 Spalten Text. 7 bunten, 46 schwarzen
Tafeln und Tafelgruppierungen, 8 farbigen
und 37 schwarzen Karten, sowie 24 Text-
und statistischen Übersichten. 1 Band, in
Leinen gebunden 105 Mark, in Halbleder
gebunden 160 Mark. Verlag des Biblio¬
graphischen Instituts in Leipzig und Wien.

Die Umwälzung der politischen, wirtschaft¬
lichen und sozialen Verhältnisse seit dem Krieg
ist in dieser achten Auflage zum erstenmal
Wirklich vertieft und vollständig berücksichtigt-
Mit nie versiegenden Schmerz sieht man die
neuen Karten, Tabellen usw., denn erst jetzt,
in das unpersönliche, ehern gefügte Wissens¬
ganze des „kleinen Meyer"'eingereiht, er¬
scheinen die furchtbaren Veränderungen wahr¬
haft real, die jeder Deutsche wissen muß, —
um sich gegen sie zu wehren.

Leo Kestenvcrg, „Musikerziehung und Musil-
pflege", Verlag von Quelle u. Meyer,
Leipzig 1921. Preis geh. M. 12,—.

Die Denkschrift, welche Vorschläge zur
Neugestaltung unseres Musiklebens enthält,
umfaßt ebensowohl die Schulmusit und Musik¬
schulen, wie die Kunstpflege in Volt, Gesell¬
schaft, Stadt und Staat. Durch amiliche
Stellung und Erfahrung ist Kestenberg in
der Lage

Emil Palleske. Die Kunst des Vortmgs
Neue umgearbeitete und ergänzte 4. Auf¬
lage, besorgt von Alexander von Gleichen-
Rußwurm." Geheftet M 14 —, gebunden
M. 17.—. Carl Krabbe Verlag. Erich
Gußmann, Staltgart.

Der berufenste Neugestalter des Palles-
keschen Handbuches, Schillers Urenkel, hat
den vornehm alimodischen Stil des Buches
gewahrt, da und dort aus verwandter Ge¬
sinnung heraus erneuert und im Vorwort
die Persönlichkeit Palleskes und Wesen und
Wandlungen der Vortragskunst in unserer
Zeit gezeichnet.

Ferdinand Grcgori. Der Schauspieler. Aus
Natur und Geisteswelt. 692. Bändchen.
Verlag von B. G. Teubner, Leipzig und
Berlin. 1919.

Ein Meister des Fachs, in angenehmster
Weise praktische Geneigtheit mit literarischer
Kultur verbindend, enthüllt sich in diesen:
Bändchen als Erzieher.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_339548/400>, abgerufen am 29.04.2024.