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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 7. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1857.

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Die Bäuerin war aber gerade die Amme von dem Schwesterchen gewesen, vermuthete gleich wer's sein würde und gieng mit ihm zu einer weisen Frau. Da sprach die weise Frau einen Segen über das Lämmchen und Fischchen, wovon sie ihre menschliche Gestalt wieder bekamen, und danach führte sie beide in einen großen Wald in ein klein Häuschen, wo sie einsam, aber zufrieden und glücklich lebten.



Die Bäuerin war aber gerade die Amme von dem Schwesterchen gewesen, vermuthete gleich wer’s sein würde und gieng mit ihm zu einer weisen Frau. Da sprach die weise Frau einen Segen über das Lämmchen und Fischchen, wovon sie ihre menschliche Gestalt wieder bekamen, und danach führte sie beide in einen großen Wald in ein klein Häuschen, wo sie einsam, aber zufrieden und glücklich lebten.



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[258/0270] Die Bäuerin war aber gerade die Amme von dem Schwesterchen gewesen, vermuthete gleich wer’s sein würde und gieng mit ihm zu einer weisen Frau. Da sprach die weise Frau einen Segen über das Lämmchen und Fischchen, wovon sie ihre menschliche Gestalt wieder bekamen, und danach führte sie beide in einen großen Wald in ein klein Häuschen, wo sie einsam, aber zufrieden und glücklich lebten.

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 7. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1857, S. 258. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen02_1857/270>, abgerufen am 05.05.2024.