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Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.

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7 Cap. Von der niederländischen
Welt ist: so müssen wir ihren Handel etwas genauer, jedoch
in möglichster Kürze, betrachten. Es verbreitet sich aber selbi-
ger in folgende zwo Aeste: 1) in die Schifffahrt, und 2) in
den Handel innerhalb der Stadt. Jhre (1) Schifffahrt ist
von solcher Wichtigkeit, daß sie mit keinen andern seefahren-
den Nationen kann in Vergleich gestellet werden, immaßen zum
öftern etliche hundert Schiffe ankommen, und an die sechs hun-
dert und mehr von allen Orten zugleich in dasigem zwar weiten,
aber nicht gar zu tiefen Hafen (§. 149.) liegen, welcher an dem
Flusse Ye befindlich und sich eine Stunde von der Stadt mit
der Südersee vereiniget. Diese Schifffahrt befördern vorzüg-
lich die daselbst errichteten ost- und westindischen Compagnien
(§. 140 und 142.) welche fast die ganze Welt umfahren, und
derselben Schätze und Güter hin und wieder in Europa aus-
theilen. Vor die Schifffahrt der Stadt Amsterdam trägt das
dasige Admiralitätscollegium Sorge, welches weit mächtiger
ist, als die übrigen Admiralitätscollegia zu Rotterdam, Mid-
delburg, Hoorn oder Enkhuysen, und Harlingen. Es rüstet
auch in Friedenszeiten zur Bedeckung der Kauffahrteyflotten
durchgängig mehr Schiffe aus, als die andern Collegia. Der
(2) Handel innerhalb der Stadt Amsterdam verbreitet sich
wiederum in verschiedene Zweige, deren die vornehmsten sind:
a) das Wechselnegoz; man wechselt aber von Amsterdam auf
Hamburg, Danzig, London, Paris, Rouna, Lion und andere
Plätze in Frankreich, ferner auf Leipzig, Breßlau, Frankfurt
am Mayn, Cöln am Rhein, Nürnberg, Antorf, Ryssel, Vene-
dig, Livorno, Genua, Madrit, Cadix, Sevilien und Lissabon:
und hat die Stadt Amsterdam ihre besondere Wechselordnung;
2) der Kornhandel, so einer von den wichtigsten der Stadt ist, und
worinnen jährlich viele Tonnen Goldes umgesetzet werden:
weswegen denn die Kornhändler, nebst der großen Börse,
worauf dieselben täglich ihres Handels halber kommen, noch
eine absonderliche Börse haben, welche die Kornbörse, oder der
Kornmarkt, genennet wird, und worauf sie sich dreymal wö-
chentlich, als Montags, Mittwochs und Freytags, und zwar
zweymal des Tages, versammlen; 3) der Assecuranzhandel,
der ebenfalls in Ansehung der großen Schifffahrt ein ansehn-
liches Stück der amsterdamer Handlung ist, und hat die
Stadt Amsterdam ihre besondere Assecuranz- und Avarieord-
nung; 4) der Weinhandel, welcher mit einer der wichtig-
sten zu Amsterdam ist, wie denn täglich ganze Schiffsladun-
gen bey öffentlichem Ausrufe an den Meistbietenden verkauft
werden: der Weine zu geschweigen, die aus der Hand ver-
kauft werden. Sonst werden auch täglich 5) öffentliche Ver-
kaufungen von allerhand andern Waaren,
als von virgini-
schem, Brasilien- und varinischen Tabacke, Oele, Juchten, Le-
der, Hanf, Talg, Wolle, Holzwaaren, Droguistereyen, Cattune,
Papiere, marmornen Fließen und Schiffsparten etc. gehalten, und
davon Biletten gedruckt, und überall angeschlagen. Was insbeson-
dere 6) den Handel der Stadt Amsterdam mit den oberländischen

Handels-

7 Cap. Von der niederlaͤndiſchen
Welt iſt: ſo muͤſſen wir ihren Handel etwas genauer, jedoch
in moͤglichſter Kuͤrze, betrachten. Es verbreitet ſich aber ſelbi-
ger in folgende zwo Aeſte: 1) in die Schifffahrt, und 2) in
den Handel innerhalb der Stadt. Jhre (1) Schifffahrt iſt
von ſolcher Wichtigkeit, daß ſie mit keinen andern ſeefahren-
den Nationen kann in Vergleich geſtellet werden, immaßen zum
oͤftern etliche hundert Schiffe ankommen, und an die ſechs hun-
dert und mehr von allen Orten zugleich in daſigem zwar weiten,
aber nicht gar zu tiefen Hafen (§. 149.) liegen, welcher an dem
Fluſſe Ye befindlich und ſich eine Stunde von der Stadt mit
der Suͤderſee vereiniget. Dieſe Schifffahrt befoͤrdern vorzuͤg-
lich die daſelbſt errichteten oſt- und weſtindiſchen Compagnien
(§. 140 und 142.) welche faſt die ganze Welt umfahren, und
derſelben Schaͤtze und Guͤter hin und wieder in Europa aus-
theilen. Vor die Schifffahrt der Stadt Amſterdam traͤgt das
daſige Admiralitaͤtscollegium Sorge, welches weit maͤchtiger
iſt, als die uͤbrigen Admiralitaͤtscollegia zu Rotterdam, Mid-
delburg, Hoorn oder Enkhuyſen, und Harlingen. Es ruͤſtet
auch in Friedenszeiten zur Bedeckung der Kauffahrteyflotten
durchgaͤngig mehr Schiffe aus, als die andern Collegia. Der
(2) Handel innerhalb der Stadt Amſterdam verbreitet ſich
wiederum in verſchiedene Zweige, deren die vornehmſten ſind:
a) das Wechſelnegoz; man wechſelt aber von Amſterdam auf
Hamburg, Danzig, London, Paris, Rouna, Lion und andere
Plaͤtze in Frankreich, ferner auf Leipzig, Breßlau, Frankfurt
am Mayn, Coͤln am Rhein, Nuͤrnberg, Antorf, Ryſſel, Vene-
dig, Livorno, Genua, Madrit, Cadix, Sevilien und Liſſabon:
und hat die Stadt Amſterdam ihre beſondere Wechſelordnung;
2) der Kornhandel, ſo einer von den wichtigſten der Stadt iſt, und
worinnen jaͤhrlich viele Tonnen Goldes umgeſetzet werden:
weswegen denn die Kornhaͤndler, nebſt der großen Boͤrſe,
worauf dieſelben taͤglich ihres Handels halber kommen, noch
eine abſonderliche Boͤrſe haben, welche die Kornboͤrſe, oder der
Kornmarkt, genennet wird, und worauf ſie ſich dreymal woͤ-
chentlich, als Montags, Mittwochs und Freytags, und zwar
zweymal des Tages, verſammlen; 3) der Aſſecuranzhandel,
der ebenfalls in Anſehung der großen Schifffahrt ein anſehn-
liches Stuͤck der amſterdamer Handlung iſt, und hat die
Stadt Amſterdam ihre beſondere Aſſecuranz- und Avarieord-
nung; 4) der Weinhandel, welcher mit einer der wichtig-
ſten zu Amſterdam iſt, wie denn taͤglich ganze Schiffsladun-
gen bey oͤffentlichem Ausrufe an den Meiſtbietenden verkauft
werden: der Weine zu geſchweigen, die aus der Hand ver-
kauft werden. Sonſt werden auch taͤglich 5) oͤffentliche Ver-
kaufungen von allerhand andern Waaren,
als von virgini-
ſchem, Braſilien- und variniſchen Tabacke, Oele, Juchten, Le-
der, Hanf, Talg, Wolle, Holzwaaren, Droguiſtereyen, Cattune,
Papiere, marmornen Fließen und Schiffsparten ꝛc. gehalten, und
davon Biletten gedruckt, und uͤberall angeſchlagen. Was insbeſon-
dere 6) den Handel der Stadt Amſterdam mit den oberlaͤndiſchen

Handels-
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[492/1096] 7 Cap. Von der niederlaͤndiſchen Welt iſt: ſo muͤſſen wir ihren Handel etwas genauer, jedoch in moͤglichſter Kuͤrze, betrachten. Es verbreitet ſich aber ſelbi- ger in folgende zwo Aeſte: 1) in die Schifffahrt, und 2) in den Handel innerhalb der Stadt. Jhre (1) Schifffahrt iſt von ſolcher Wichtigkeit, daß ſie mit keinen andern ſeefahren- den Nationen kann in Vergleich geſtellet werden, immaßen zum oͤftern etliche hundert Schiffe ankommen, und an die ſechs hun- dert und mehr von allen Orten zugleich in daſigem zwar weiten, aber nicht gar zu tiefen Hafen (§. 149.) liegen, welcher an dem Fluſſe Ye befindlich und ſich eine Stunde von der Stadt mit der Suͤderſee vereiniget. Dieſe Schifffahrt befoͤrdern vorzuͤg- lich die daſelbſt errichteten oſt- und weſtindiſchen Compagnien (§. 140 und 142.) welche faſt die ganze Welt umfahren, und derſelben Schaͤtze und Guͤter hin und wieder in Europa aus- theilen. Vor die Schifffahrt der Stadt Amſterdam traͤgt das daſige Admiralitaͤtscollegium Sorge, welches weit maͤchtiger iſt, als die uͤbrigen Admiralitaͤtscollegia zu Rotterdam, Mid- delburg, Hoorn oder Enkhuyſen, und Harlingen. Es ruͤſtet auch in Friedenszeiten zur Bedeckung der Kauffahrteyflotten durchgaͤngig mehr Schiffe aus, als die andern Collegia. Der (2) Handel innerhalb der Stadt Amſterdam verbreitet ſich wiederum in verſchiedene Zweige, deren die vornehmſten ſind: a) das Wechſelnegoz; man wechſelt aber von Amſterdam auf Hamburg, Danzig, London, Paris, Rouna, Lion und andere Plaͤtze in Frankreich, ferner auf Leipzig, Breßlau, Frankfurt am Mayn, Coͤln am Rhein, Nuͤrnberg, Antorf, Ryſſel, Vene- dig, Livorno, Genua, Madrit, Cadix, Sevilien und Liſſabon: und hat die Stadt Amſterdam ihre beſondere Wechſelordnung; 2) der Kornhandel, ſo einer von den wichtigſten der Stadt iſt, und worinnen jaͤhrlich viele Tonnen Goldes umgeſetzet werden: weswegen denn die Kornhaͤndler, nebſt der großen Boͤrſe, worauf dieſelben taͤglich ihres Handels halber kommen, noch eine abſonderliche Boͤrſe haben, welche die Kornboͤrſe, oder der Kornmarkt, genennet wird, und worauf ſie ſich dreymal woͤ- chentlich, als Montags, Mittwochs und Freytags, und zwar zweymal des Tages, verſammlen; 3) der Aſſecuranzhandel, der ebenfalls in Anſehung der großen Schifffahrt ein anſehn- liches Stuͤck der amſterdamer Handlung iſt, und hat die Stadt Amſterdam ihre beſondere Aſſecuranz- und Avarieord- nung; 4) der Weinhandel, welcher mit einer der wichtig- ſten zu Amſterdam iſt, wie denn taͤglich ganze Schiffsladun- gen bey oͤffentlichem Ausrufe an den Meiſtbietenden verkauft werden: der Weine zu geſchweigen, die aus der Hand ver- kauft werden. Sonſt werden auch taͤglich 5) oͤffentliche Ver- kaufungen von allerhand andern Waaren, als von virgini- ſchem, Braſilien- und variniſchen Tabacke, Oele, Juchten, Le- der, Hanf, Talg, Wolle, Holzwaaren, Droguiſtereyen, Cattune, Papiere, marmornen Fließen und Schiffsparten ꝛc. gehalten, und davon Biletten gedruckt, und uͤberall angeſchlagen. Was insbeſon- dere 6) den Handel der Stadt Amſterdam mit den oberlaͤndiſchen Handels-

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Zitationshilfe: Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 492. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1096>, abgerufen am 07.05.2024.