Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Algermann, Franz: Ephemeris, hymnorum ecclesiasticorum ex patribus selecta. Helmstedt, 1596.

Bild:
<< vorherige Seite
Wie deine Haud vertrieben hat Die Heyden / vnd verstöret Vnser Väter habn vns bericht / Daß du jhr keiu verschonet nicht Ihr Land jhn eingegeben.
2.
Ihr Arm vnd Schwerdt / jhr Sterck vnd macht Hat nit das Land eingnommen / Sondern von deiner Rechten Krafft Dasselb allein ist kommen / Das Liecht deins Angesichts es thet Dein Arm der jhn alltzeit beisteht Denn sie dir wolgefallen.
3.
Gott du derselb mein König bist Der Jacob hülff zusaget / Durch dich wolln wir der Feinde list Zustossen vnd zuschlagen / In deinem Namen wollen wir Vnteriretten / die sich allhier Wider vns jtz thun setzen.
4.
Auff meinen Bogen / auch mein Schwerdt Darff ich mich nit verlassen / Sie helffen nit / sein auch nichts werd Sondern all die vns hassen / Die machstu / O HERRE / zuschandt Vnd du hilffst vns durch deine Hand Von allen vnsern Feinden.
5.
Teglich wolln wir rühmen von Gott Deim Namen ewig dancken / Warumb thustu denn in der Noth Verstoßn vnd von vns wancken /
Wie deine Haud vertrieben hat Die Heyden / vnd verstöret Vnser Väter habn vns bericht / Daß du jhr keiu verschonet nicht Ihr Land jhn eingegeben.
2.
Ihr Arm vnd Schwerdt / jhr Sterck vnd macht Hat nit das Land eingnommen / Sondern von deiner Rechten Krafft Dasselb allein ist kommen / Das Liecht deins Angesichts es thet Dein Arm der jhn alltzeit beisteht Denn sie dir wolgefallen.
3.
Gott du derselb mein König bist Der Jacob hülff zusaget / Durch dich wolln wir der Feinde list Zustossen vnd zuschlagen / In deinem Namen wollen wir Vnteriretten / die sich allhier Wider vns jtz thun setzen.
4.
Auff meinen Bogen / auch mein Schwerdt Darff ich mich nit verlassen / Sie helffen nit / sein auch nichts werd Sondern all die vns hassen / Die machstu / O HERRE / zuschandt Vnd du hilffst vns durch deine Hand Von allen vnsern Feinden.
5.
Teglich wolln wir rühmen von Gott Deim Namen ewig dancken / Warumb thustu denn in der Noth Verstoßn vnd von vns wancken /
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <l><pb facs="#f0134"/>
Wie deine Haud vertrieben hat Die Heyden / vnd       verstöret Vnser Väter habn vns bericht / Daß du jhr keiu verschonet nicht Ihr Land jhn       eingegeben.</l>
      </div>
      <div>
        <head>2.<lb/></head>
        <l>Ihr Arm vnd Schwerdt / jhr Sterck vnd macht Hat nit das Land eingnommen / Sondern von deiner       Rechten Krafft Dasselb allein ist kommen / Das Liecht deins Angesichts es thet Dein Arm der jhn       alltzeit beisteht Denn sie dir wolgefallen.</l>
      </div>
      <div>
        <head>3.<lb/></head>
        <l>Gott du derselb mein König bist Der Jacob hülff zusaget / Durch dich wolln wir der Feinde       list Zustossen vnd zuschlagen / In deinem Namen wollen wir Vnteriretten / die sich allhier       Wider vns jtz thun setzen.</l>
      </div>
      <div>
        <head>4.<lb/></head>
        <l>Auff meinen Bogen / auch mein Schwerdt Darff ich mich nit verlassen / Sie helffen nit / sein       auch nichts werd Sondern all die vns hassen / Die machstu / O HERRE / zuschandt Vnd du hilffst       vns durch deine Hand Von allen vnsern Feinden.</l>
      </div>
      <div>
        <head>5.<lb/></head>
        <l>Teglich wolln wir rühmen von Gott Deim Namen ewig dancken / Warumb thustu denn in der Noth       Verstoßn vnd von vns wancken /
</l>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0134] Wie deine Haud vertrieben hat Die Heyden / vnd verstöret Vnser Väter habn vns bericht / Daß du jhr keiu verschonet nicht Ihr Land jhn eingegeben. 2. Ihr Arm vnd Schwerdt / jhr Sterck vnd macht Hat nit das Land eingnommen / Sondern von deiner Rechten Krafft Dasselb allein ist kommen / Das Liecht deins Angesichts es thet Dein Arm der jhn alltzeit beisteht Denn sie dir wolgefallen. 3. Gott du derselb mein König bist Der Jacob hülff zusaget / Durch dich wolln wir der Feinde list Zustossen vnd zuschlagen / In deinem Namen wollen wir Vnteriretten / die sich allhier Wider vns jtz thun setzen. 4. Auff meinen Bogen / auch mein Schwerdt Darff ich mich nit verlassen / Sie helffen nit / sein auch nichts werd Sondern all die vns hassen / Die machstu / O HERRE / zuschandt Vnd du hilffst vns durch deine Hand Von allen vnsern Feinden. 5. Teglich wolln wir rühmen von Gott Deim Namen ewig dancken / Warumb thustu denn in der Noth Verstoßn vnd von vns wancken /

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Obrigkeitskritik und Fürstenberatung: Die Oberhofprediger in Braunschweig-Wolfenbüttel 1568-1714: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-02-15T13:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-02-15T13:54:31Z)
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-02-15T13:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_kirchengesenge_1596
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_kirchengesenge_1596/134
Zitationshilfe: Algermann, Franz: Ephemeris, hymnorum ecclesiasticorum ex patribus selecta. Helmstedt, 1596, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_kirchengesenge_1596/134>, abgerufen am 26.04.2024.