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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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an sich. Es hänget sich auch dasselbe gerne an das Bley/ Zien und Gold/ am wenigsten aber an Kupfer und Eisen. Man probiret und schmeltzet Das Erzt auf Qveck-Silber probiren. Löhneisen part. 7. p. m. 177. solches nicht wie die andern Ertzte/ in einem offenen Offen/ sondern gleich einem flüchtigen Geiste in einer starcken Destillation. Die beste Weise aber das Qveck-Silber-Ertzt zu probiren ist/ daß man desselben ein halb-Pfund oder weniger in einer Retorten oder andern Instrument wohl verlutiret/ klein/ als die Hasel-Nüsse gros gestossen/ eingesetzet/ und den Spiritum in ein ander vorgelegtes Instrument in das Wasser oder in die Feuchte treibet/ so resolviret sich der Dampff in der Kälte oder Nässe in Qveck-Silber. In Mangelung aber der Retorten/ kan man einen wohlbeschlagenen Glase-Kolben darzu gebrauchen/ und auf den Kolben einen Helm setzen/ der ziemlich überhenget/ in welchem Wasser/ und die Fugen dermassen verlutiret/ daß kein Spiritus heraus gehen kan. Alsdenn setzet man die Retorte in ein Oefelein/ und feuert es anfänglich mit Holze gemachsam an/ hernach wenn das Feuer gestärcket/ so treibet sich das Qveck-Silber von dem Ertzte in die Kälte oder Nässe/ iedoch wenn der Recipient in der Kühle stehet/ daß Er nicht sehr warm wird/ so ist es besser. Denn das Qveck-Silber liebet die Kälte/ und Feuchte/ und fliehet die Hitze zum hefftigsten. Wenn man nun in dem Probiren Qveck-Silber gefunden/ so wiegt man es/ wie viel das eingesetzte Ertzt gegeben. Darnach macht man ferner die Rechnung. Das Qveck-Silber-Ertz aber in grossem Werck zu schmeltzen geschiehet also: Man pochet das Ertzt-Stüfflein klein/ so gros als eine Hasel-Nuß/ und thut solches in besondere darzu gemachte Krüge/ und in iedem bey vier Pfund. Darnach richtet man einen von feuchter Kohlen-Asche ebenen Heerd zu/ setzet darein etliche drey qveer Finger tief runde Scherben nach einander/ stürtzet darauf die mit dem Ertzte angefüllte Krüge/ und demmet es mit dem feuchten Gestäube um den Scherben und Krug wohl nieder; Alsdenn machet man ein Holtz-Feuer darauf/ so fleucht das Qveck-Silber aus der Hitze/ und suchet die Kälte. Welches man alles unter den Scherben findet.

Den Mercurium fix zu machen. Je flüchtiger der Mercurius ist/ ie mehr unterstehet man sich denselben zu seiner Vollkommenheit zu bringen. Denn man reiniget Ihn mit seiner nöthigen Zubehörung/ amalgamiret denselben mit dem Golde nach rechtem Gewichte/ distilliret aus etlichen Mineralien und Salien/ ein starck Wasser/ resolviret darinnen das Amalgama / abstrahirt in Balneo Mariae das Wasser zum Theil/ figiret die Spiritus durch einen sonderlichen Niederschlag/ setzet es an die kalte statt/ daß die Solution sich Crystalliere/ alsdenn abstrahiret man das wässerichte wieder mit dem Nieder-Schlage. Und/ wie man zum ersten mahle: Also mus man auch zum andern und dritten mahle auf solche Art procediren/ biß die Crystallen röthlich erscheinen/ wornach man dieselben von seiner Terrestrität/ so sich im Grunde gesetzet/ absondert und saubert/ und hernach auf einem gelinden Feuer coaguliret/ biß alles zu einem rothen durchsichtigen/ und wie ein Wachs flüssigen Praecipitat wird/ und in die Luna eingehen foll.

an sich. Es hänget sich auch dasselbe gerne an das Bley/ Zien und Gold/ am wenigsten aber an Kupfer und Eisen. Man probiret und schmeltzet Das Erzt auf Qveck-Silber probiren. Löhneisẽ part. 7. p. m. 177. solches nicht wie die andern Ertzte/ in einem offenen Offen/ sondern gleich einem flüchtigen Geiste in einer starcken Destillation. Die beste Weise aber das Qveck-Silber-Ertzt zu probiren ist/ daß man desselben ein halb-Pfund oder weniger in einer Retorten oder andern Instrument wohl verlutiret/ klein/ als die Hasel-Nüsse gros gestossen/ eingesetzet/ und den Spiritum in ein ander vorgelegtes Instrument in das Wasser oder in die Feuchte treibet/ so resolviret sich der Dampff in der Kälte oder Nässe in Qveck-Silber. In Mangelung aber der Retorten/ kan man einen wohlbeschlagenen Glase-Kolben darzu gebrauchen/ und auf den Kolben einen Helm setzen/ der ziemlich überhenget/ in welchem Wasser/ und die Fugen dermassen verlutiret/ daß kein Spiritus heraus gehen kan. Alsdenn setzet man die Retorte in ein Oefelein/ und feuert es anfänglich mit Holze gemachsam an/ hernach wenn das Feuer gestärcket/ so treibet sich das Qveck-Silber von dem Ertzte in die Kälte oder Nässe/ iedoch wenn der Recipient in der Kühle stehet/ daß Er nicht sehr warm wird/ so ist es besser. Denn das Qveck-Silber liebet die Kälte/ und Feuchte/ und fliehet die Hitze zum hefftigsten. Wenn man nun in dem Probiren Qveck-Silber gefunden/ so wiegt man es/ wie viel das eingesetzte Ertzt gegeben. Darnach macht man ferner die Rechnung. Das Qveck-Silber-Ertz aber in grossem Werck zu schmeltzen geschiehet also: Man pochet das Ertzt-Stüfflein klein/ so gros als eine Hasel-Nuß/ und thut solches in besondere darzu gemachte Krüge/ und in iedem bey vier Pfund. Darnach richtet man einen von feuchter Kohlen-Asche ebenen Heerd zu/ setzet darein etliche drey qveer Finger tief runde Scherben nach einander/ stürtzet darauf die mit dem Ertzte angefüllte Krüge/ und demmet es mit dem feuchten Gestäube um den Scherben und Krug wohl nieder; Alsdenn machet man ein Holtz-Feuer darauf/ so fleucht das Qveck-Silber aus der Hitze/ und suchet die Kälte. Welches man alles unter den Scherben findet.

Den Mercurium fix zu machẽ. Je flüchtiger der Mercurius ist/ ie mehr unterstehet man sich denselben zu seiner Vollkommenheit zu bringen. Denn man reiniget Ihn mit seiner nöthigen Zubehörung/ amalgamiret denselben mit dem Golde nach rechtem Gewichte/ distilliret aus etlichen Mineralien und Salien/ ein starck Wasser/ resolviret darinnen das Amalgama / abstrahirt in Balneo Mariae das Wasser zum Theil/ figiret die Spiritus durch einen sonderlichen Niederschlag/ setzet es an die kalte statt/ daß die Solution sich Crystalliere/ alsdenn abstrahiret man das wässerichte wieder mit dem Nieder-Schlage. Und/ wie man zum ersten mahle: Also mus man auch zum andern und dritten mahle auf solche Art procediren/ biß die Crystallen röthlich erscheinen/ wornach man dieselben von seiner Terrestrität/ so sich im Grunde gesetzet/ absondert und saubert/ und hernach auf einem gelinden Feuer coaguliret/ biß alles zu einem rothen durchsichtigen/ und wie ein Wachs flüssigen Praecipitat wird/ und in die Luna eingehen foll.

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[513/0537] an sich. Es hänget sich auch dasselbe gerne an das Bley/ Zien und Gold/ am wenigsten aber an Kupfer und Eisen. Man probiret und schmeltzet solches nicht wie die andern Ertzte/ in einem offenen Offen/ sondern gleich einem flüchtigen Geiste in einer starcken Destillation. Die beste Weise aber das Qveck-Silber-Ertzt zu probiren ist/ daß man desselben ein halb-Pfund oder weniger in einer Retorten oder andern Instrument wohl verlutiret/ klein/ als die Hasel-Nüsse gros gestossen/ eingesetzet/ und den Spiritum in ein ander vorgelegtes Instrument in das Wasser oder in die Feuchte treibet/ so resolviret sich der Dampff in der Kälte oder Nässe in Qveck-Silber. In Mangelung aber der Retorten/ kan man einen wohlbeschlagenen Glase-Kolben darzu gebrauchen/ und auf den Kolben einen Helm setzen/ der ziemlich überhenget/ in welchem Wasser/ und die Fugen dermassen verlutiret/ daß kein Spiritus heraus gehen kan. Alsdenn setzet man die Retorte in ein Oefelein/ und feuert es anfänglich mit Holze gemachsam an/ hernach wenn das Feuer gestärcket/ so treibet sich das Qveck-Silber von dem Ertzte in die Kälte oder Nässe/ iedoch wenn der Recipient in der Kühle stehet/ daß Er nicht sehr warm wird/ so ist es besser. Denn das Qveck-Silber liebet die Kälte/ und Feuchte/ und fliehet die Hitze zum hefftigsten. Wenn man nun in dem Probiren Qveck-Silber gefunden/ so wiegt man es/ wie viel das eingesetzte Ertzt gegeben. Darnach macht man ferner die Rechnung. Das Qveck-Silber-Ertz aber in grossem Werck zu schmeltzen geschiehet also: Man pochet das Ertzt-Stüfflein klein/ so gros als eine Hasel-Nuß/ und thut solches in besondere darzu gemachte Krüge/ und in iedem bey vier Pfund. Darnach richtet man einen von feuchter Kohlen-Asche ebenen Heerd zu/ setzet darein etliche drey qveer Finger tief runde Scherben nach einander/ stürtzet darauf die mit dem Ertzte angefüllte Krüge/ und demmet es mit dem feuchten Gestäube um den Scherben und Krug wohl nieder; Alsdenn machet man ein Holtz-Feuer darauf/ so fleucht das Qveck-Silber aus der Hitze/ und suchet die Kälte. Welches man alles unter den Scherben findet. Das Erzt auf Qveck-Silber probiren. Löhneisẽ part. 7. p. m. 177. Je flüchtiger der Mercurius ist/ ie mehr unterstehet man sich denselben zu seiner Vollkommenheit zu bringen. Denn man reiniget Ihn mit seiner nöthigen Zubehörung/ amalgamiret denselben mit dem Golde nach rechtem Gewichte/ distilliret aus etlichen Mineralien und Salien/ ein starck Wasser/ resolviret darinnen das Amalgama / abstrahirt in Balneo Mariae das Wasser zum Theil/ figiret die Spiritus durch einen sonderlichen Niederschlag/ setzet es an die kalte statt/ daß die Solution sich Crystalliere/ alsdenn abstrahiret man das wässerichte wieder mit dem Nieder-Schlage. Und/ wie man zum ersten mahle: Also mus man auch zum andern und dritten mahle auf solche Art procediren/ biß die Crystallen röthlich erscheinen/ wornach man dieselben von seiner Terrestrität/ so sich im Grunde gesetzet/ absondert und saubert/ und hernach auf einem gelinden Feuer coaguliret/ biß alles zu einem rothen durchsichtigen/ und wie ein Wachs flüssigen Praecipitat wird/ und in die Luna eingehen foll. Den Mercurium fix zu machẽ.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 513. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/537>, abgerufen am 19.03.2024.