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Schmoller, Gustav: Die Volkswirtschaft, die Volkswirtschaftslehre und ihre Methode. Frankfurt (Main), 1893.

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sehr den eigenen Ruhm in immer breiterer Tagesschriftstellerei verkündet
hätte. Seine extremen Gegner wie v. Below haben freilich nicht minder durch
ihre Einseitigkeit und ihr Unverständnis in bezug auf den Wandel der Er-
kenntnismethoden gesündigt.
Ich möchte, um zu zeigen, warum ich Versuche wie die Lamprechts einer-
seits nicht so abweisen kann wie seine Gegner, andererseits aber große Be-
denken gegen sie nicht abzuwehren vermag, nur noch einige Worte sagen.
Man vergleiche, was Dilthey in seinem Buche über Schleiermacher und sonst,
neuestens vor allem in seinem "Aufbau der geschichtlichen Welt in der Gei-
steswissenschaft" (S. 110 fg.) über historische Zeitalter, über ihre Führer,
über den Lebenhorizont der Massen, speziell über den geistig-psychologischen
Charakter der deutschen Aufklärungsperiode sagt, mit den entsprechenden
Ausführungen Lamprechts; der Unbefangene wird sicher den Eindruck haben,
wie dürftig die Ausführungen des letzteren darüber sind, daß Bismarck nicht
seine Zeit, sondern deren Massenbewegungen ihn beherrscht hätten, wieviel
tiefer und lebensvoller und doch wieviel anspruchsloser Dilthey die großen
geistigen Bewegungen als die Hauptursachen des geschichtlichen Lebens zu
fassen weiß. Von Gesetzen spricht er natürlich nicht. --
Wir schließen unsere Betrachtung über wirtschaftliche und historische Ge-
setze mit dem objektiven und gerechten Urteil Euckens ab: "Alles in allem
hat das Gesetz in der neuen Wissenschaft freilich oft zu voreiligen Abschlüssen
und dogmatischen Behauptungen geführt und uns die Dinge einfacher, unsere
Einsichten reifer erscheinen lassen, als sie in der Tat waren. Aber vornehm-
lich hat es doch als belebende Kraft zur Zusammenfassung und Gliederung
gewirkt, es hat der Forschung, wenn nicht Ergebnisse eröffnet, so doch
Probleme gestellt, es ist mit Arbeit und Kampf, mit Erfolg und Mißerfolg
der neueren Wissenschaft untrennbar verwachsen."
15 Ich lege die Feder weg, nicht mit befriedigtem Gefühl über den umgestalte-
ten Artikel, sondern mit der Empfindung erheblicher Unvollkommenheit; ich
habe mich jetzt wieder eben soweit in die Materie eingearbeitet, daß ich am
liebsten nochmal Jahr und Tag auf ihn verwendete und ihn dann von neuem
schreiben möchte. Aber das geht aus inneren und äußeren Gründen nicht. --
Ich habe drei Episoden meines Lebens, die Zeit von 1862--1865 fast ganz,
dann wieder viele Monate 1888--1891, jetzt endlich wieder fast ein Jahr
diesen methodologischen Studien gewidmet. Ich hoffe, es sei nicht ganz um-
sonst gewesen; aber ich weiß heute, daß um Vollendetes zu leisten, mein hal-
bes oder ganzes wissenschaftliches Leben dazu nötig gewesen wäre. Aber
dieses gehörte anderen Aufgaben, die mir doch zuletzt wichtiger waren. Wenn
ich nur die 22 jetzt vorliegenden Bände der Acta Borussica, die ich nicht allein
und nicht überwiegend geschaffen, aber doch veranlaßt, geleitet und mitge-
schaffen habe, ansehe und erwäge, was sie für die Bildungsgeschichte des preu-
ßischen Staates und der preußischen Volkswirtschaft an absolut zuverlässiger
künftiger wissenschaftlicher Erkenntnismöglichkeit bedeuten, so sage ich mir:
das war noch wichtiger als die Erledigung umstrittener methodologischer Vor-
fragen meiner Wissenschaft. Und daneben sage ich mir, ich hätte unzweifel-
haft auch in meinem eigentlichen Arbeitsgebiet Unvollkommeneres geleistet,
wenn ich nicht wenigstens versucht hätte, mir in diesen methodologischen
Fragen eine feste Überzeugung zu verschaffen.
sehr den eigenen Ruhm in immer breiterer Tagesschriftstellerei verkündet
hätte. Seine extremen Gegner wie v. Below haben freilich nicht minder durch
ihre Einseitigkeit und ihr Unverständnis in bezug auf den Wandel der Er-
kenntnismethoden gesündigt.
Ich möchte, um zu zeigen, warum ich Versuche wie die Lamprechts einer-
seits nicht so abweisen kann wie seine Gegner, andererseits aber große Be-
denken gegen sie nicht abzuwehren vermag, nur noch einige Worte sagen.
Man vergleiche, was Dilthey in seinem Buche über Schleiermacher und sonst,
neuestens vor allem in seinem „Aufbau der geschichtlichen Welt in der Gei-
steswissenschaft“ (S. 110 fg.) über historische Zeitalter, über ihre Führer,
über den Lebenhorizont der Massen, speziell über den geistig-psychologischen
Charakter der deutschen Aufklärungsperiode sagt, mit den entsprechenden
Ausführungen Lamprechts; der Unbefangene wird sicher den Eindruck haben,
wie dürftig die Ausführungen des letzteren darüber sind, daß Bismarck nicht
seine Zeit, sondern deren Massenbewegungen ihn beherrscht hätten, wieviel
tiefer und lebensvoller und doch wieviel anspruchsloser Dilthey die großen
geistigen Bewegungen als die Hauptursachen des geschichtlichen Lebens zu
fassen weiß. Von Gesetzen spricht er natürlich nicht. —
Wir schließen unsere Betrachtung über wirtschaftliche und historische Ge-
setze mit dem objektiven und gerechten Urteil Euckens ab: „Alles in allem
hat das Gesetz in der neuen Wissenschaft freilich oft zu voreiligen Abschlüssen
und dogmatischen Behauptungen geführt und uns die Dinge einfacher, unsere
Einsichten reifer erscheinen lassen, als sie in der Tat waren. Aber vornehm-
lich hat es doch als belebende Kraft zur Zusammenfassung und Gliederung
gewirkt, es hat der Forschung, wenn nicht Ergebnisse eröffnet, so doch
Probleme gestellt, es ist mit Arbeit und Kampf, mit Erfolg und Mißerfolg
der neueren Wissenschaft untrennbar verwachsen.“
15 Ich lege die Feder weg, nicht mit befriedigtem Gefühl über den umgestalte-
ten Artikel, sondern mit der Empfindung erheblicher Unvollkommenheit; ich
habe mich jetzt wieder eben soweit in die Materie eingearbeitet, daß ich am
liebsten nochmal Jahr und Tag auf ihn verwendete und ihn dann von neuem
schreiben möchte. Aber das geht aus inneren und äußeren Gründen nicht. —
Ich habe drei Episoden meines Lebens, die Zeit von 1862—1865 fast ganz,
dann wieder viele Monate 1888—1891, jetzt endlich wieder fast ein Jahr
diesen methodologischen Studien gewidmet. Ich hoffe, es sei nicht ganz um-
sonst gewesen; aber ich weiß heute, daß um Vollendetes zu leisten, mein hal-
bes oder ganzes wissenschaftliches Leben dazu nötig gewesen wäre. Aber
dieses gehörte anderen Aufgaben, die mir doch zuletzt wichtiger waren. Wenn
ich nur die 22 jetzt vorliegenden Bände der Acta Borussica, die ich nicht allein
und nicht überwiegend geschaffen, aber doch veranlaßt, geleitet und mitge-
schaffen habe, ansehe und erwäge, was sie für die Bildungsgeschichte des preu-
ßischen Staates und der preußischen Volkswirtschaft an absolut zuverlässiger
künftiger wissenschaftlicher Erkenntnismöglichkeit bedeuten, so sage ich mir:
das war noch wichtiger als die Erledigung umstrittener methodologischer Vor-
fragen meiner Wissenschaft. Und daneben sage ich mir, ich hätte unzweifel-
haft auch in meinem eigentlichen Arbeitsgebiet Unvollkommeneres geleistet,
wenn ich nicht wenigstens versucht hätte, mir in diesen methodologischen
Fragen eine feste Überzeugung zu verschaffen.
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[105/0109] ¹⁴ sehr den eigenen Ruhm in immer breiterer Tagesschriftstellerei verkündet hätte. Seine extremen Gegner wie v. Below haben freilich nicht minder durch ihre Einseitigkeit und ihr Unverständnis in bezug auf den Wandel der Er- kenntnismethoden gesündigt. Ich möchte, um zu zeigen, warum ich Versuche wie die Lamprechts einer- seits nicht so abweisen kann wie seine Gegner, andererseits aber große Be- denken gegen sie nicht abzuwehren vermag, nur noch einige Worte sagen. Man vergleiche, was Dilthey in seinem Buche über Schleiermacher und sonst, neuestens vor allem in seinem „Aufbau der geschichtlichen Welt in der Gei- steswissenschaft“ (S. 110 fg.) über historische Zeitalter, über ihre Führer, über den Lebenhorizont der Massen, speziell über den geistig-psychologischen Charakter der deutschen Aufklärungsperiode sagt, mit den entsprechenden Ausführungen Lamprechts; der Unbefangene wird sicher den Eindruck haben, wie dürftig die Ausführungen des letzteren darüber sind, daß Bismarck nicht seine Zeit, sondern deren Massenbewegungen ihn beherrscht hätten, wieviel tiefer und lebensvoller und doch wieviel anspruchsloser Dilthey die großen geistigen Bewegungen als die Hauptursachen des geschichtlichen Lebens zu fassen weiß. Von Gesetzen spricht er natürlich nicht. — Wir schließen unsere Betrachtung über wirtschaftliche und historische Ge- setze mit dem objektiven und gerechten Urteil Euckens ab: „Alles in allem hat das Gesetz in der neuen Wissenschaft freilich oft zu voreiligen Abschlüssen und dogmatischen Behauptungen geführt und uns die Dinge einfacher, unsere Einsichten reifer erscheinen lassen, als sie in der Tat waren. Aber vornehm- lich hat es doch als belebende Kraft zur Zusammenfassung und Gliederung gewirkt, es hat der Forschung, wenn nicht Ergebnisse eröffnet, so doch Probleme gestellt, es ist mit Arbeit und Kampf, mit Erfolg und Mißerfolg der neueren Wissenschaft untrennbar verwachsen.“ ¹⁵ Ich lege die Feder weg, nicht mit befriedigtem Gefühl über den umgestalte- ten Artikel, sondern mit der Empfindung erheblicher Unvollkommenheit; ich habe mich jetzt wieder eben soweit in die Materie eingearbeitet, daß ich am liebsten nochmal Jahr und Tag auf ihn verwendete und ihn dann von neuem schreiben möchte. Aber das geht aus inneren und äußeren Gründen nicht. — Ich habe drei Episoden meines Lebens, die Zeit von 1862—1865 fast ganz, dann wieder viele Monate 1888—1891, jetzt endlich wieder fast ein Jahr diesen methodologischen Studien gewidmet. Ich hoffe, es sei nicht ganz um- sonst gewesen; aber ich weiß heute, daß um Vollendetes zu leisten, mein hal- bes oder ganzes wissenschaftliches Leben dazu nötig gewesen wäre. Aber dieses gehörte anderen Aufgaben, die mir doch zuletzt wichtiger waren. Wenn ich nur die 22 jetzt vorliegenden Bände der Acta Borussica, die ich nicht allein und nicht überwiegend geschaffen, aber doch veranlaßt, geleitet und mitge- schaffen habe, ansehe und erwäge, was sie für die Bildungsgeschichte des preu- ßischen Staates und der preußischen Volkswirtschaft an absolut zuverlässiger künftiger wissenschaftlicher Erkenntnismöglichkeit bedeuten, so sage ich mir: das war noch wichtiger als die Erledigung umstrittener methodologischer Vor- fragen meiner Wissenschaft. Und daneben sage ich mir, ich hätte unzweifel- haft auch in meinem eigentlichen Arbeitsgebiet Unvollkommeneres geleistet, wenn ich nicht wenigstens versucht hätte, mir in diesen methodologischen Fragen eine feste Überzeugung zu verschaffen.

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Zitationshilfe: Schmoller, Gustav: Die Volkswirtschaft, die Volkswirtschaftslehre und ihre Methode. Frankfurt (Main), 1893, S. 105. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmoller_volkswirtschaftslehre_1893/109>, abgerufen am 26.04.2024.