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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700.

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SECTIO XXVIII.
werde/ als dessen auffrichtiges hertz ich liebe/ ob wol seine niedergeschlagen-
heit
mir noch nicht alle verlangte freude über ihn hat zugelassen. Jch habe
aber auch göttliche heilige leitung/ die alle auff einem wege/ jedoch nicht auff
eine weise oder durch einerley steige/ führet/ mit demuth zu verehren/ und
mich dessen zu getrösten/ daß der ihn so lange in vieler angst und finsternüß
wandeln lässet/ ihn nicht nur darinnen stets an der hand halten/ sondern seine
füsse noch auff weiten raum stellen/ und ihm das helle liecht klährer auffgehen
lassen werde. Darum ihn auch im glauben demüthigst anflehe. Der von der
dreyfachen wiedergebuhrt bekannte irrthum/ darein auch der andre von
der erleuchtung einfliesset/ hat seine zimliche schwehrigkeit/ so vielmehr weil
er aus mißverstand einiger göttlicher wahrheiten herkommet/ auch einige
derselben dabey noch stehen bleiben. Die eigentliche wiedergebuhrt ist nur
eine/ oder solle doch nur eine seyn/ ob wol der einmal draus gefallen durch
GOttes überschwengliche gnade gleichwol wiederum nach Galat. 4/ 19.
darzu kommen kan. Jn welchem verstand man sagen möchte/ daß nemlich
bey den meisten erwachsenen eine doppelte wiedergebuhrt sich finde/ die eine
durch die tauff/ die andere eines gefallenen bußfertigen allein durch das gött-
liche wort. An sich selbs aber ists meinem begriff nach in beyden einerley art/
und bestehet sie also darinnen: daß GOtt nach seiner grossen barmhertzigkeit
um Christi willen durch seinen H. Geist/ dorten vermittels des wassers und
des worts in dem wasser Eph. 5/ 26. hier aber durch das angehörte oder gele-
sene göttliche wort des Evangelii den glauben in der seele entzündet/ darauff
solchen glaubigen die sünde vergibt/ und Christi gerechtigkeit zurechnet/ und
eine neue natur/ die der neue mensch heisset/ in denselben wircket. So bald
dieses geschehen/ so ist die wiedergebuhrt verrichtet/ es muß aber das darin-
nen angefangene gute immerfort durch des Heil. Geistes wirckung noch aus
krafft der tauff/ die stets währet/ vermittels des Evangelii und dessen be-
trachtung (dazu auch das H. Abendmahl kommet) in der erneuerung fortge-
setzet werden: welche erneuerung von der wiedergebuhrt also unterschieden
ist/ wie die erhaltung der erschaffenen dinge von der schöpffung selbs. Also
haben wir ja die wiedergebuhrt in der tauff nicht vor etwas ohnmächtiges
und nur gleichsam eine vorbereitung zu den übrigen gütern zu halten: son-
dern sie bleibet nach Tito 3/ 5. ein bad der wiedergebuhrt und erneue-
rung des Heil. Geistes:
daß also 1. die wiedergebuhrt/ die so zu reden eine
actio momentanea ist/ darinnen völlig geschihet. 2. Die erneuerung fängt
auch darinnen an/ und wird die krafft gewircket/ durch die sie stets fortgese-
tzet werden muß/ daß ich also das gantze Christen leben am liebsten allerdings
aus der tauffe herziehe. 3. Beyde aber/ die wiedergebuhrt und erneuerung

sind
Z 2

SECTIO XXVIII.
werde/ als deſſen auffrichtiges hertz ich liebe/ ob wol ſeine niedergeſchlagen-
heit
mir noch nicht alle verlangte freude uͤber ihn hat zugelaſſen. Jch habe
aber auch goͤttliche heilige leitung/ die alle auff einem wege/ jedoch nicht auff
eine weiſe oder durch einerley ſteige/ fuͤhret/ mit demuth zu verehren/ und
mich deſſen zu getroͤſten/ daß der ihn ſo lange in vieler angſt und finſternuͤß
wandeln laͤſſet/ ihn nicht nur darinnen ſtets an der hand halten/ ſondern ſeine
fuͤſſe noch auff weiten raum ſtellen/ und ihm das helle liecht klaͤhrer auffgehen
laſſen werde. Darum ihn auch im glauben demuͤthigſt anflehe. Der von der
dreyfachen wiedergebuhrt bekannte irrthum/ darein auch der andre von
der erleuchtung einflieſſet/ hat ſeine zimliche ſchwehrigkeit/ ſo vielmehr weil
er aus mißverſtand einiger goͤttlicher wahrheiten herkommet/ auch einige
derſelben dabey noch ſtehen bleiben. Die eigentliche wiedergebuhrt iſt nur
eine/ oder ſolle doch nur eine ſeyn/ ob wol der einmal draus gefallen durch
GOttes uͤberſchwengliche gnade gleichwol wiederum nach Galat. 4/ 19.
darzu kommen kan. Jn welchem verſtand man ſagen moͤchte/ daß nemlich
bey den meiſten erwachſenen eine doppelte wiedergebuhrt ſich finde/ die eine
durch die tauff/ die andere eines gefallenen bußfertigen allein durch das goͤtt-
liche wort. An ſich ſelbs aber iſts meinem begriff nach in beyden einerley art/
und beſtehet ſie alſo darinnen: daß GOtt nach ſeiner groſſen barmhertzigkeit
um Chriſti willen durch ſeinen H. Geiſt/ dorten vermittels des waſſers und
des worts in dem waſſer Eph. 5/ 26. hier aber durch das angehoͤrte oder gele-
ſene goͤttliche wort des Evangelii den glauben in der ſeele entzuͤndet/ darauff
ſolchen glaubigen die ſuͤnde vergibt/ und Chriſti gerechtigkeit zurechnet/ und
eine neue natur/ die der neue menſch heiſſet/ in denſelben wircket. So bald
dieſes geſchehen/ ſo iſt die wiedergebuhrt verrichtet/ es muß aber das darin-
nen angefangene gute immerfort durch des Heil. Geiſtes wirckung noch aus
krafft der tauff/ die ſtets waͤhret/ vermittels des Evangelii und deſſen be-
trachtung (dazu auch das H. Abendmahl kommet) in der erneuerung fortge-
ſetzet werden: welche erneuerung von der wiedergebuhrt alſo unterſchieden
iſt/ wie die erhaltung der erſchaffenen dinge von der ſchoͤpffung ſelbs. Alſo
haben wir ja die wiedergebuhrt in der tauff nicht vor etwas ohnmaͤchtiges
und nur gleichſam eine vorbereitung zu den uͤbrigen guͤtern zu halten: ſon-
dern ſie bleibet nach Tito 3/ 5. ein bad der wiedergebuhrt und erneue-
rung des Heil. Geiſtes:
daß alſo 1. die wiedergebuhrt/ die ſo zu reden eine
actio momentanea iſt/ darinnen voͤllig geſchihet. 2. Die erneuerung faͤngt
auch darinnen an/ und wird die krafft gewircket/ durch die ſie ſtets fortgeſe-
tzet werden muß/ daß ich alſo das gantze Chriſten leben am liebſten allerdings
aus der tauffe herziehe. 3. Beyde aber/ die wiedergebuhrt und erneuerung

ſind
Z 2
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[179/0195] SECTIO XXVIII. werde/ als deſſen auffrichtiges hertz ich liebe/ ob wol ſeine niedergeſchlagen- heit mir noch nicht alle verlangte freude uͤber ihn hat zugelaſſen. Jch habe aber auch goͤttliche heilige leitung/ die alle auff einem wege/ jedoch nicht auff eine weiſe oder durch einerley ſteige/ fuͤhret/ mit demuth zu verehren/ und mich deſſen zu getroͤſten/ daß der ihn ſo lange in vieler angſt und finſternuͤß wandeln laͤſſet/ ihn nicht nur darinnen ſtets an der hand halten/ ſondern ſeine fuͤſſe noch auff weiten raum ſtellen/ und ihm das helle liecht klaͤhrer auffgehen laſſen werde. Darum ihn auch im glauben demuͤthigſt anflehe. Der von der dreyfachen wiedergebuhrt bekannte irrthum/ darein auch der andre von der erleuchtung einflieſſet/ hat ſeine zimliche ſchwehrigkeit/ ſo vielmehr weil er aus mißverſtand einiger goͤttlicher wahrheiten herkommet/ auch einige derſelben dabey noch ſtehen bleiben. Die eigentliche wiedergebuhrt iſt nur eine/ oder ſolle doch nur eine ſeyn/ ob wol der einmal draus gefallen durch GOttes uͤberſchwengliche gnade gleichwol wiederum nach Galat. 4/ 19. darzu kommen kan. Jn welchem verſtand man ſagen moͤchte/ daß nemlich bey den meiſten erwachſenen eine doppelte wiedergebuhrt ſich finde/ die eine durch die tauff/ die andere eines gefallenen bußfertigen allein durch das goͤtt- liche wort. An ſich ſelbs aber iſts meinem begriff nach in beyden einerley art/ und beſtehet ſie alſo darinnen: daß GOtt nach ſeiner groſſen barmhertzigkeit um Chriſti willen durch ſeinen H. Geiſt/ dorten vermittels des waſſers und des worts in dem waſſer Eph. 5/ 26. hier aber durch das angehoͤrte oder gele- ſene goͤttliche wort des Evangelii den glauben in der ſeele entzuͤndet/ darauff ſolchen glaubigen die ſuͤnde vergibt/ und Chriſti gerechtigkeit zurechnet/ und eine neue natur/ die der neue menſch heiſſet/ in denſelben wircket. So bald dieſes geſchehen/ ſo iſt die wiedergebuhrt verrichtet/ es muß aber das darin- nen angefangene gute immerfort durch des Heil. Geiſtes wirckung noch aus krafft der tauff/ die ſtets waͤhret/ vermittels des Evangelii und deſſen be- trachtung (dazu auch das H. Abendmahl kommet) in der erneuerung fortge- ſetzet werden: welche erneuerung von der wiedergebuhrt alſo unterſchieden iſt/ wie die erhaltung der erſchaffenen dinge von der ſchoͤpffung ſelbs. Alſo haben wir ja die wiedergebuhrt in der tauff nicht vor etwas ohnmaͤchtiges und nur gleichſam eine vorbereitung zu den uͤbrigen guͤtern zu halten: ſon- dern ſie bleibet nach Tito 3/ 5. ein bad der wiedergebuhrt und erneue- rung des Heil. Geiſtes: daß alſo 1. die wiedergebuhrt/ die ſo zu reden eine actio momentanea iſt/ darinnen voͤllig geſchihet. 2. Die erneuerung faͤngt auch darinnen an/ und wird die krafft gewircket/ durch die ſie ſtets fortgeſe- tzet werden muß/ daß ich alſo das gantze Chriſten leben am liebſten allerdings aus der tauffe herziehe. 3. Beyde aber/ die wiedergebuhrt und erneuerung ſind Z 2

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700, S. 179. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken01_1700/195>, abgerufen am 26.04.2024.