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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700.

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einmal eines gantzen ministerii. Sondern wo diese desgleichen etwas vorzuneh-
men dienlich erachteten/ so müste zuerst der Magistratus des orts und gesamte ge-
meinde darüber vernommen/ und dero gutachten gesuchet/ daher auch diese eine
weile in predigten von der gantzen sache gründlich unterrichtet werden/ damit sie
nachmalen auch mit einigen grund dieses oder jenes resolviren könten. Wie dann die
abschaffung oder änderung einiger wichtiger oder auffs wenigste von dergleichen
von den einfältigen angesehenen ceremonien eine sache ist/ welche die gantze kirche
angehet/ und nicht einem stande allein zukommet. Und wo dann ein stand/ son-
derlich die gemeinde/ welcher als des grossen theils recht das stärckste ist/ sich be-
schwehret/ und ein ärgernüs/ so ihren glauben irre machte und zweiffel erweckte/
vorgibet/ hat das Predigamt nicht macht zur änderung zu schreiten. 5. Jst nicht
zu läugnen/ daß bey diesem casu bey einfältigen einiges ärgernüs leicht entstehen
kan. Denn weil sie die elevation als etwas/ daß nicht vergebens vorgenommen
werde werden/ ansehen/ so entstehet ihnen leicht ein scrupel, ob dann/ da sie von
den elementen zugeniessen bekommen/ bey welchen der ritus wie bey den andern
nicht gebrauchet worden/ solches ihnen nicht an der krafft nachtheilig seye: wann
dann nun solche ihre furcht keinen gnugsamen grund hat/ ist dennoch nach der re-
gel des Apostels Rom. 14. 1. Cor. 8. der schwachheit der gewissen in mitteldingen
zu schohnen/ und lieber eine ceremonie, die nicht allein nicht nöthig sondern auch
unbequem/ zubehalten/ als deroselben ihrem gewissen anstoß zusetzen. Wie ins-
gesamt diese regel feste stehet/ daß in zweiffelhafftigen dingen der sicherste theil/
von dem am wenigsten anstoß der schwachen zu befahren ist/ allemal von dem an-
dern erwehlet werden solle/ als wozu uns sowol die ehre göttlichen nahmens/ daß
dieser nicht verlästert werde/ als die liebe des nechsten/ sein gewissen nicht zuver-
wirren/ bewegen solle. Was aber das andere dubium anlangt/ ob einige der
brennenden liechter abzuschaffen wären/ möchte vielleicht eher sich zu einer ände-
rung kommen lassen. 1. Weil vermuthlich die gewohnheit den gantzen tag die
liechter brennen zuhaben an wenig orten seyn wird: wie mich dann davon ie ge-
hört zuhaben nicht erinnere. 2. Der gebrauch der liechter nicht wol anders (ausser
der noth der noch finstern früh zeit) als wegen der communion, die zeit der einse-
tzung darmit anzudeuten/ wird eingeführet seyn/ und sich also nicht wol zu andern
predigten schicket/ als wo die communion gehalten wird: desto eher sie des nach-
mittags auszulassen seyn werden. 3. Jsts ein vergebener kosten/ daß gleichwol
das gantze jahr etwas austragen mag/ so entweder besser anders zu GOttes ehren
angewendet werden kan/ oder die handwercker darmit zuverschonen wären. 4.
Jst nicht zu sehen/ wie die auch schwache einige nur vernünfftige scrupel darüber
sich machen können/ als wann das geringste der krafft dem GOttesdienst dadurch
entgienge. Jedoch 5. wäre auch solches mit dem Magistrat und der gemeinde
samt den ursachen der änderung vorhin zu conversiren/ und dero einstimmung mit

zu-
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ARTIC. V. SECT. XIII.
einmal eines gantzen miniſterii. Sondern wo dieſe desgleichen etwas vorzuneh-
men dienlich erachteten/ ſo muͤſte zuerſt der Magiſtratus des orts und geſamte ge-
meinde daruͤber vernommen/ und dero gutachten geſuchet/ daher auch dieſe eine
weile in predigten von der gantzen ſache gruͤndlich unterrichtet werden/ damit ſie
nachmalen auch mit einigen grund dieſes oder jenes reſolviren koͤnten. Wie dañ die
abſchaffung oder aͤnderung einiger wichtiger oder auffs wenigſte von dergleichen
von den einfaͤltigen angeſehenen ceremonien eine ſache iſt/ welche die gantze kirche
angehet/ und nicht einem ſtande allein zukommet. Und wo dann ein ſtand/ ſon-
derlich die gemeinde/ welcher als des groſſen theils recht das ſtaͤrckſte iſt/ ſich be-
ſchwehret/ und ein aͤrgernuͤs/ ſo ihren glauben irre machte und zweiffel erweckte/
vorgibet/ hat das Predigamt nicht macht zur aͤnderung zu ſchreiten. 5. Jſt nicht
zu laͤugnen/ daß bey dieſem caſu bey einfaͤltigen einiges aͤrgernuͤs leicht entſtehen
kan. Denn weil ſie die elevation als etwas/ daß nicht vergebens vorgenommen
werde werden/ anſehen/ ſo entſtehet ihnen leicht ein ſcrupel, ob dann/ da ſie von
den elementen zugenieſſen bekommen/ bey welchen der ritus wie bey den andern
nicht gebrauchet worden/ ſolches ihnen nicht an der krafft nachtheilig ſeye: wann
dann nun ſolche ihre furcht keinen gnugſamen grund hat/ iſt dennoch nach der re-
gel des Apoſtels Rom. 14. 1. Cor. 8. der ſchwachheit der gewiſſen in mitteldingen
zu ſchohnen/ und lieber eine ceremonie, die nicht allein nicht noͤthig ſondern auch
unbequem/ zubehalten/ als deroſelben ihrem gewiſſen anſtoß zuſetzen. Wie ins-
geſamt dieſe regel feſte ſtehet/ daß in zweiffelhafftigen dingen der ſicherſte theil/
von dem am wenigſten anſtoß der ſchwachen zu befahren iſt/ allemal von dem an-
dern erwehlet werden ſolle/ als wozu uns ſowol die ehre goͤttlichen nahmens/ daß
dieſer nicht verlaͤſtert werde/ als die liebe des nechſten/ ſein gewiſſen nicht zuver-
wirren/ bewegen ſolle. Was aber das andere dubium anlangt/ ob einige der
brennenden liechter abzuſchaffen waͤren/ moͤchte vielleicht eher ſich zu einer aͤnde-
rung kommen laſſen. 1. Weil vermuthlich die gewohnheit den gantzen tag die
liechter brennen zuhaben an wenig orten ſeyn wird: wie mich dann davon ie ge-
hoͤrt zuhaben nicht erinnere. 2. Der gebrauch der liechter nicht wol anders (auſſer
der noth der noch finſtern fruͤh zeit) als wegen der communion, die zeit der einſe-
tzung darmit anzudeuten/ wird eingefuͤhret ſeyn/ und ſich alſo nicht wol zu andern
predigten ſchicket/ als wo die communion gehalten wird: deſto eher ſie des nach-
mittags auszulaſſen ſeyn werden. 3. Jſts ein vergebener koſten/ daß gleichwol
das gantze jahr etwas austragen mag/ ſo entweder beſſer anders zu GOttes ehren
angewendet werden kan/ oder die handwercker darmit zuverſchonen waͤren. 4.
Jſt nicht zu ſehen/ wie die auch ſchwache einige nur vernuͤnfftige ſcrupel daruͤber
ſich machen koͤnnen/ als wann das geringſte der krafft dem GOttesdienſt dadurch
entgienge. Jedoch 5. waͤre auch ſolches mit dem Magiſtrat und der gemeinde
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[189/0989] ARTIC. V. SECT. XIII. einmal eines gantzen miniſterii. Sondern wo dieſe desgleichen etwas vorzuneh- men dienlich erachteten/ ſo muͤſte zuerſt der Magiſtratus des orts und geſamte ge- meinde daruͤber vernommen/ und dero gutachten geſuchet/ daher auch dieſe eine weile in predigten von der gantzen ſache gruͤndlich unterrichtet werden/ damit ſie nachmalen auch mit einigen grund dieſes oder jenes reſolviren koͤnten. Wie dañ die abſchaffung oder aͤnderung einiger wichtiger oder auffs wenigſte von dergleichen von den einfaͤltigen angeſehenen ceremonien eine ſache iſt/ welche die gantze kirche angehet/ und nicht einem ſtande allein zukommet. Und wo dann ein ſtand/ ſon- derlich die gemeinde/ welcher als des groſſen theils recht das ſtaͤrckſte iſt/ ſich be- ſchwehret/ und ein aͤrgernuͤs/ ſo ihren glauben irre machte und zweiffel erweckte/ vorgibet/ hat das Predigamt nicht macht zur aͤnderung zu ſchreiten. 5. Jſt nicht zu laͤugnen/ daß bey dieſem caſu bey einfaͤltigen einiges aͤrgernuͤs leicht entſtehen kan. Denn weil ſie die elevation als etwas/ daß nicht vergebens vorgenommen werde werden/ anſehen/ ſo entſtehet ihnen leicht ein ſcrupel, ob dann/ da ſie von den elementen zugenieſſen bekommen/ bey welchen der ritus wie bey den andern nicht gebrauchet worden/ ſolches ihnen nicht an der krafft nachtheilig ſeye: wann dann nun ſolche ihre furcht keinen gnugſamen grund hat/ iſt dennoch nach der re- gel des Apoſtels Rom. 14. 1. Cor. 8. der ſchwachheit der gewiſſen in mitteldingen zu ſchohnen/ und lieber eine ceremonie, die nicht allein nicht noͤthig ſondern auch unbequem/ zubehalten/ als deroſelben ihrem gewiſſen anſtoß zuſetzen. Wie ins- geſamt dieſe regel feſte ſtehet/ daß in zweiffelhafftigen dingen der ſicherſte theil/ von dem am wenigſten anſtoß der ſchwachen zu befahren iſt/ allemal von dem an- dern erwehlet werden ſolle/ als wozu uns ſowol die ehre goͤttlichen nahmens/ daß dieſer nicht verlaͤſtert werde/ als die liebe des nechſten/ ſein gewiſſen nicht zuver- wirren/ bewegen ſolle. Was aber das andere dubium anlangt/ ob einige der brennenden liechter abzuſchaffen waͤren/ moͤchte vielleicht eher ſich zu einer aͤnde- rung kommen laſſen. 1. Weil vermuthlich die gewohnheit den gantzen tag die liechter brennen zuhaben an wenig orten ſeyn wird: wie mich dann davon ie ge- hoͤrt zuhaben nicht erinnere. 2. Der gebrauch der liechter nicht wol anders (auſſer der noth der noch finſtern fruͤh zeit) als wegen der communion, die zeit der einſe- tzung darmit anzudeuten/ wird eingefuͤhret ſeyn/ und ſich alſo nicht wol zu andern predigten ſchicket/ als wo die communion gehalten wird: deſto eher ſie des nach- mittags auszulaſſen ſeyn werden. 3. Jſts ein vergebener koſten/ daß gleichwol das gantze jahr etwas austragen mag/ ſo entweder beſſer anders zu GOttes ehren angewendet werden kan/ oder die handwercker darmit zuverſchonen waͤren. 4. Jſt nicht zu ſehen/ wie die auch ſchwache einige nur vernuͤnfftige ſcrupel daruͤber ſich machen koͤnnen/ als wann das geringſte der krafft dem GOttesdienſt dadurch entgienge. Jedoch 5. waͤre auch ſolches mit dem Magiſtrat und der gemeinde ſamt den urſachen der aͤnderung vorhin zu converſiren/ und dero einſtimmung mit zu- a a 3

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700, S. 189. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken01_1700/989>, abgerufen am 26.04.2024.