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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702.

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ARTIC. I. DISTINCT. I. SECTIO XXII.
verlangen darnach hätten mit zu gezogen werden/ die aber gleich sich nach den ersten
zurichten verbunden wären. Jedoch hat jeder seines orts zu sehen/ was nach denen
jeder orten variirenden umständen bey ihm das vorträglichste und erbaulichste seyn
mag. Der vorschlag/ die Bibel in die jugend in den schulen zu bringen/ ist auch
vortrefflich/ und billich von jeglichen so etwas darzu zu thun vermögen/ zu practi-
ci
ren: Dann dabey bleibts/ je reichlicher das wort GOttes/ je mehrere und ge-
wissere früchten desselben sind zu hoffen. 1675.

SECTIO XXII.

Wegen der in Schweinfurth angefangenen
Christlichen übung und zusammenkunfft. Auch
von art des Franckfurtischen

Collegii.

EUer Wohl-Ehrw. angenehmes schreiben ist mir zu einer solchen bequemen
zeit eingehändiget worden/ daß gleich wie es mich an und vor sich selbs zu aller
zeit würde erfreuet haben/ es aus sonderlicher schickung GOttes die stunde
angetroffen/ daß der grundgütige GOTT mich durch desselben einhändigung in
meiner damahligen sorge und bekümmernüß hat auffrichten und trösten wollen/
welches auch dardurch nicht wenig geschehen/ da ich seiner göttlichen güte davor
demütigsten danck sage/ auch Euer Wohl-Ehrw. durch die solches geschehn gleich-
falls zu fleißigem danck/ mich verbunden erkenne. Jch habe aber die allweise gü-
te unsers getreuen GOttes in tieffster demuth mit imbrünstigen danck zu preisen/
daß solche unsere allhier von einigen jahren aus antrieb Gottseliger gemüther/ (wie
ich dann vor mich selbs solches nicht/ sondern auff ersuchung angefangen) gepfloge-
ne übung in Göttlicher erkäntnüß und dero früchten auch ausser den gewöhn-
lichen ordenlichen kirchen versammlungen mit privat und brüderlicher unterre-
dung sich zu bekräfftigen dermassen gnädigst gesegnet/ daß neben dem/ wie ich hoffe/
es aus seiner gnade auch hie bey denjenigen/ die zusammen kommen/ nicht gantz oh-
ne frucht wird abgegangen seyn/ auch solches exempel in deroselben Christlichen ge-
meinde einige GOttselige hertzen zur nachfolge gereitzet/ daß durch Eure Wohl-
Ehrw. treuen dienst denselben zu einer gleichen erbaulichen übung bißher gelegen-
heit gemachet/ auch dieselbe bereits in das dritte jahr fruchtbahrlich fortgesetzet ist
worden. So hertzlich wir uns/ ja über nichts höher/ zuerfreuen haben/ wo wir
sehen/ daß der eiffer zu göttlichen wort und dessen betrachtung wächset/ weil solcher
niemahlen ungesegnet bleibet/ sondern allezeit reiche früchten zu heiligung göttlichen
nahmens/ seines reichs beförderung/ und vollbringung seines heiligen willens ohn-
fehlbarlich nach sich ziehet/ so hertzlich hat so wohl mich als andere den wachsthum
des reichs Christi liebende freunde diese angenehme post erfreuet/ daß da wir bißher

von
O 2

ARTIC. I. DISTINCT. I. SECTIO XXII.
verlangen darnach haͤtten mit zu gezogen werden/ die aber gleich ſich nach den erſten
zurichten verbunden waͤren. Jedoch hat jeder ſeines orts zu ſehen/ was nach denen
jeder orten variiꝛenden umſtaͤnden bey ihm das vortraͤglichſte und erbaulichſte ſeyn
mag. Der vorſchlag/ die Bibel in die jugend in den ſchulen zu bringen/ iſt auch
vortrefflich/ und billich von jeglichen ſo etwas darzu zu thun vermoͤgen/ zu practi-
ci
ren: Dann dabey bleibts/ je reichlicher das wort GOttes/ je mehrere und ge-
wiſſere fruͤchten deſſelben ſind zu hoffen. 1675.

SECTIO XXII.

Wegen der in Schweinfurth angefangenen
Chriſtlichen uͤbung und zuſammenkunfft. Auch
von art des Franckfurtiſchen

Collegii.

EUer Wohl-Ehrw. angenehmes ſchreiben iſt mir zu einer ſolchen bequemen
zeit eingehaͤndiget worden/ daß gleich wie es mich an und vor ſich ſelbs zu aller
zeit wuͤrde erfreuet haben/ es aus ſonderlicher ſchickung GOttes die ſtunde
angetroffen/ daß der grundguͤtige GOTT mich durch deſſelben einhaͤndigung in
meiner damahligen ſorge und bekuͤmmernuͤß hat auffrichten und troͤſten wollen/
welches auch dardurch nicht wenig geſchehen/ da ich ſeiner goͤttlichen guͤte davor
demuͤtigſten danck ſage/ auch Euer Wohl-Ehrw. durch die ſolches geſchehn gleich-
falls zu fleißigem danck/ mich verbunden erkenne. Jch habe aber die allweiſe guͤ-
te unſers getreuen GOttes in tieffſter demuth mit imbruͤnſtigen danck zu preiſen/
daß ſolche unſere allhier von einigen jahren aus antrieb Gottſeliger gemuͤther/ (wie
ich dann vor mich ſelbs ſolches nicht/ ſondern auff erſuchung angefangen) gepfloge-
ne uͤbung in Goͤttlicher erkaͤntnuͤß und dero fruͤchten auch auſſer den gewoͤhn-
lichen ordenlichen kirchen verſammlungen mit privat und bruͤderlicher unterre-
dung ſich zu bekraͤfftigen dermaſſen gnaͤdigſt geſegnet/ daß neben dem/ wie ich hoffe/
es aus ſeiner gnade auch hie bey denjenigen/ die zuſammen kommen/ nicht gantz oh-
ne frucht wird abgegangen ſeyn/ auch ſolches exempel in deroſelben Chriſtlichen ge-
meinde einige GOttſelige hertzen zur nachfolge gereitzet/ daß durch Eure Wohl-
Ehrw. treuen dienſt denſelben zu einer gleichen erbaulichen uͤbung bißher gelegen-
heit gemachet/ auch dieſelbe bereits in das dritte jahr fruchtbahrlich fortgeſetzet iſt
worden. So hertzlich wir uns/ ja uͤber nichts hoͤher/ zuerfreuen haben/ wo wir
ſehen/ daß der eiffer zu goͤttlichen wort und deſſen betrachtung waͤchſet/ weil ſolcher
niemahlen ungeſegnet bleibet/ ſondern allezeit reiche fruͤchten zu heiligung goͤttlichen
nahmens/ ſeines reichs befoͤrderung/ und vollbringung ſeines heiligen willens ohn-
fehlbarlich nach ſich ziehet/ ſo hertzlich hat ſo wohl mich als andere den wachsthum
des reichs Chriſti liebende freunde dieſe angenehme poſt erfreuet/ daß da wir bißher

von
O 2
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[107/0125] ARTIC. I. DISTINCT. I. SECTIO XXII. verlangen darnach haͤtten mit zu gezogen werden/ die aber gleich ſich nach den erſten zurichten verbunden waͤren. Jedoch hat jeder ſeines orts zu ſehen/ was nach denen jeder orten variiꝛenden umſtaͤnden bey ihm das vortraͤglichſte und erbaulichſte ſeyn mag. Der vorſchlag/ die Bibel in die jugend in den ſchulen zu bringen/ iſt auch vortrefflich/ und billich von jeglichen ſo etwas darzu zu thun vermoͤgen/ zu practi- ciren: Dann dabey bleibts/ je reichlicher das wort GOttes/ je mehrere und ge- wiſſere fruͤchten deſſelben ſind zu hoffen. 1675. SECTIO XXII. Wegen der in Schweinfurth angefangenen Chriſtlichen uͤbung und zuſammenkunfft. Auch von art des Franckfurtiſchen Collegii. EUer Wohl-Ehrw. angenehmes ſchreiben iſt mir zu einer ſolchen bequemen zeit eingehaͤndiget worden/ daß gleich wie es mich an und vor ſich ſelbs zu aller zeit wuͤrde erfreuet haben/ es aus ſonderlicher ſchickung GOttes die ſtunde angetroffen/ daß der grundguͤtige GOTT mich durch deſſelben einhaͤndigung in meiner damahligen ſorge und bekuͤmmernuͤß hat auffrichten und troͤſten wollen/ welches auch dardurch nicht wenig geſchehen/ da ich ſeiner goͤttlichen guͤte davor demuͤtigſten danck ſage/ auch Euer Wohl-Ehrw. durch die ſolches geſchehn gleich- falls zu fleißigem danck/ mich verbunden erkenne. Jch habe aber die allweiſe guͤ- te unſers getreuen GOttes in tieffſter demuth mit imbruͤnſtigen danck zu preiſen/ daß ſolche unſere allhier von einigen jahren aus antrieb Gottſeliger gemuͤther/ (wie ich dann vor mich ſelbs ſolches nicht/ ſondern auff erſuchung angefangen) gepfloge- ne uͤbung in Goͤttlicher erkaͤntnuͤß und dero fruͤchten auch auſſer den gewoͤhn- lichen ordenlichen kirchen verſammlungen mit privat und bruͤderlicher unterre- dung ſich zu bekraͤfftigen dermaſſen gnaͤdigſt geſegnet/ daß neben dem/ wie ich hoffe/ es aus ſeiner gnade auch hie bey denjenigen/ die zuſammen kommen/ nicht gantz oh- ne frucht wird abgegangen ſeyn/ auch ſolches exempel in deroſelben Chriſtlichen ge- meinde einige GOttſelige hertzen zur nachfolge gereitzet/ daß durch Eure Wohl- Ehrw. treuen dienſt denſelben zu einer gleichen erbaulichen uͤbung bißher gelegen- heit gemachet/ auch dieſelbe bereits in das dritte jahr fruchtbahrlich fortgeſetzet iſt worden. So hertzlich wir uns/ ja uͤber nichts hoͤher/ zuerfreuen haben/ wo wir ſehen/ daß der eiffer zu goͤttlichen wort und deſſen betrachtung waͤchſet/ weil ſolcher niemahlen ungeſegnet bleibet/ ſondern allezeit reiche fruͤchten zu heiligung goͤttlichen nahmens/ ſeines reichs befoͤrderung/ und vollbringung ſeines heiligen willens ohn- fehlbarlich nach ſich ziehet/ ſo hertzlich hat ſo wohl mich als andere den wachsthum des reichs Chriſti liebende freunde dieſe angenehme poſt erfreuet/ daß da wir bißher von O 2

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702, S. 107. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702/125>, abgerufen am 26.04.2024.