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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702.

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ARTIC. I. DISTINCT. II. SECTIO VIII.
SECTIO VIII.

Bau einer kirchen. Ungarische verfolgung. Gött-
licher rath in dero verhängnüß.

WJr ruffen hierbey den grossen GOTT demüthiglich an/ daß dessen himm-
lische güte nicht nur ihr bau-vorhaben glücklich von statten gehen/ und sol-
ches hauß eine solche heilige stäte wolle werden lassen/ an welcher seine ehre
wohne/ sein wort treulich und mit grossen nutzen gepredigt/ die heilige Sacramenta
fruchtbarlich ausgespendet/ und also viele seelen zu dem reich GOttes bequem ge-
macht und dahin geführet werden/ sondern er wolle ins gesamt mit gnädigen augen
seine betrangte Ungarische kirche ansehen/ der verfolgung ein ende machen/ aus
den verfolgenden Säulen vor seine ehre eyfferende Paulos machen/ oder aber die
hertzen der Käys. Majäst. und deroselben hohen Ministren dahin lencken/ daß sie
aus erkäntnüß wie schwehr es werde werden wieder den stachel zu lecken/ der cleri-
sey nicht immerdar mögen zusehen/ nach lassen/ daß sie dero würdigster nahm und
gewalt sich zu ihrem willen und unterdruckung des Evangelii mißbrauchen/ sondern
dem Ehren-könig JESU CHRJSTO und seiner wahrheit in ihren reichen und
landen platz lassen; Er stärcke in dessen die beträngte/ daß sie beständig bleiben/
und sich solche verfolgungen u. harte proceduren darzu dienen lassen so vielmehr das
einige nothwendige ihnen lassen angelegen zu seyn/ und unter sich auff art und weiß/
als es in gegenwärtiger noth geschehen kan/ ihr allgemein priesterliches amt vor Gott
und gegen einander so viel embsiger zu treiben als sie zu hülffe des ordenlichen pre-
digamts/ noch müssen beraubet bleiben/ bis der HERR ihnen vom himmel hülffe
senden wird. Es sind einmahl die gerichte des HErrn unerforschlich/ aber alle
billig/ gütig und gerecht/ und suchet er in allen denselben unser bestes. Ob wir dann
wohl nicht fassen können/ wie die entziehung der öffentlichen übung und die scheinen-
de unterdruckung der wahrheit möge etwas gutes wircken können/ so habe ich doch
dieses hertzliche vertrauen zu göttlicher weißheit und gütigkeit/ daß sie auch aus sol-
chem gifft eine artzeney zu machen vermöge. Ach wie offt mißbrauchen wir uns des
öffentlichen GOttesdiensts allein zur heucheley/ und stärckung unseres de opere
operato
übel gefassten irrthums/ kleben aber also gern an denselben/ daß wir mei-
nen/ daran lige unsere seligkeit/ und lassen uns die besuchung desselben unser eini-
ge sorge seyn/ darbey vorgebende/ wie wir GOTT den tempel unserer hertzen hei-
ligen/ und ihm auch in denselben im Geist und in der wahrheit dienen sollen? Wie
offt stärcken wir mit der öffentlichen anhörung göttlichen worts unsere faulheit/
selbs dasselbe zu lesen/ und unter uns privatim zu betrachten/ dadurch doch die
frucht von jenem hören bey uns solte befördert werden. So entzeicht uns GOtt
dasjenige/ so wir wider ihn mißbraucht/ und bringet etwa durch den mangel des-
selbigen/ zu wegen/ daß wir uns des noch übrigen so viel sorgfältiger gebrauchen/

und
Y 2
ARTIC. I. DISTINCT. II. SECTIO VIII.
SECTIO VIII.

Bau einer kirchen. Ungariſche verfolgung. Goͤtt-
licher rath in dero verhaͤngnuͤß.

WJr ruffen hierbey den groſſen GOTT demuͤthiglich an/ daß deſſen himm-
liſche guͤte nicht nur ihr bau-vorhaben gluͤcklich von ſtatten gehen/ und ſol-
ches hauß eine ſolche heilige ſtaͤte wolle werden laſſen/ an welcher ſeine ehre
wohne/ ſein wort treulich und mit groſſen nutzen gepredigt/ die heilige Sacramenta
fruchtbarlich ausgeſpendet/ und alſo viele ſeelen zu dem reich GOttes bequem ge-
macht und dahin gefuͤhret werden/ ſondern er wolle ins geſamt mit gnaͤdigen augen
ſeine betrangte Ungariſche kirche anſehen/ der verfolgung ein ende machen/ aus
den verfolgenden Saͤulen vor ſeine ehre eyfferende Paulos machen/ oder aber die
hertzen der Kaͤyſ. Majaͤſt. und deroſelben hohen Miniſtren dahin lencken/ daß ſie
aus erkaͤntnuͤß wie ſchwehr es werde werden wieder den ſtachel zu lecken/ der cleri-
ſey nicht immerdar moͤgen zuſehen/ nach laſſen/ daß ſie dero wuͤrdigſter nahm und
gewalt ſich zu ihrem willen und unterdruckung des Evangelii mißbrauchen/ ſondern
dem Ehren-koͤnig JESU CHRJSTO und ſeiner wahrheit in ihren reichen und
landen platz laſſen; Er ſtaͤrcke in deſſen die betraͤngte/ daß ſie beſtaͤndig bleiben/
und ſich ſolche verfolgungen u. harte proceduren darzu dienen laſſen ſo vielmehr das
einige nothwendige ihnen laſſen angelegen zu ſeyn/ und unter ſich auff art und weiß/
als es in gegenwaͤꝛtiger noth geſchehen kan/ ihr allgemein pꝛieſteꝛliches amt vor Gott
und gegen einander ſo viel embſiger zu treiben als ſie zu huͤlffe des ordenlichen pre-
digamts/ noch muͤſſen beraubet bleiben/ bis der HERR ihnen vom himmel huͤlffe
ſenden wird. Es ſind einmahl die gerichte des HErrn unerforſchlich/ aber alle
billig/ guͤtig und gerecht/ und ſuchet er in allen denſelben unſer beſtes. Ob wir dann
wohl nicht faſſen koͤnnen/ wie die entziehung der oͤffentlichen uͤbung und die ſcheinen-
de unterdruckung der wahrheit moͤge etwas gutes wircken koͤnnen/ ſo habe ich doch
dieſes hertzliche vertrauen zu goͤttlicher weißheit und guͤtigkeit/ daß ſie auch aus ſol-
chem gifft eine artzeney zu machen vermoͤge. Ach wie offt mißbrauchen wir uns des
oͤffentlichen GOttesdienſts allein zur heucheley/ und ſtaͤrckung unſeres de opere
operato
uͤbel gefaſſten irrthums/ kleben aber alſo gern an denſelben/ daß wir mei-
nen/ daran lige unſere ſeligkeit/ und laſſen uns die beſuchung deſſelben unſer eini-
ge ſorge ſeyn/ darbey vorgebende/ wie wir GOTT den tempel unſerer hertzen hei-
ligen/ und ihm auch in denſelben im Geiſt und in der wahrheit dienen ſollen? Wie
offt ſtaͤrcken wir mit der oͤffentlichen anhoͤrung goͤttlichen worts unſere faulheit/
ſelbs daſſelbe zu leſen/ und unter uns privatim zu betrachten/ dadurch doch die
frucht von jenem hoͤren bey uns ſolte befoͤrdert werden. So entzeicht uns GOtt
dasjenige/ ſo wir wider ihn mißbraucht/ und bringet etwa durch den mangel deſ-
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und
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[171/0189] ARTIC. I. DISTINCT. II. SECTIO VIII. SECTIO VIII. Bau einer kirchen. Ungariſche verfolgung. Goͤtt- licher rath in dero verhaͤngnuͤß. WJr ruffen hierbey den groſſen GOTT demuͤthiglich an/ daß deſſen himm- liſche guͤte nicht nur ihr bau-vorhaben gluͤcklich von ſtatten gehen/ und ſol- ches hauß eine ſolche heilige ſtaͤte wolle werden laſſen/ an welcher ſeine ehre wohne/ ſein wort treulich und mit groſſen nutzen gepredigt/ die heilige Sacramenta fruchtbarlich ausgeſpendet/ und alſo viele ſeelen zu dem reich GOttes bequem ge- macht und dahin gefuͤhret werden/ ſondern er wolle ins geſamt mit gnaͤdigen augen ſeine betrangte Ungariſche kirche anſehen/ der verfolgung ein ende machen/ aus den verfolgenden Saͤulen vor ſeine ehre eyfferende Paulos machen/ oder aber die hertzen der Kaͤyſ. Majaͤſt. und deroſelben hohen Miniſtren dahin lencken/ daß ſie aus erkaͤntnuͤß wie ſchwehr es werde werden wieder den ſtachel zu lecken/ der cleri- ſey nicht immerdar moͤgen zuſehen/ nach laſſen/ daß ſie dero wuͤrdigſter nahm und gewalt ſich zu ihrem willen und unterdruckung des Evangelii mißbrauchen/ ſondern dem Ehren-koͤnig JESU CHRJSTO und ſeiner wahrheit in ihren reichen und landen platz laſſen; Er ſtaͤrcke in deſſen die betraͤngte/ daß ſie beſtaͤndig bleiben/ und ſich ſolche verfolgungen u. harte proceduren darzu dienen laſſen ſo vielmehr das einige nothwendige ihnen laſſen angelegen zu ſeyn/ und unter ſich auff art und weiß/ als es in gegenwaͤꝛtiger noth geſchehen kan/ ihr allgemein pꝛieſteꝛliches amt vor Gott und gegen einander ſo viel embſiger zu treiben als ſie zu huͤlffe des ordenlichen pre- digamts/ noch muͤſſen beraubet bleiben/ bis der HERR ihnen vom himmel huͤlffe ſenden wird. Es ſind einmahl die gerichte des HErrn unerforſchlich/ aber alle billig/ guͤtig und gerecht/ und ſuchet er in allen denſelben unſer beſtes. Ob wir dann wohl nicht faſſen koͤnnen/ wie die entziehung der oͤffentlichen uͤbung und die ſcheinen- de unterdruckung der wahrheit moͤge etwas gutes wircken koͤnnen/ ſo habe ich doch dieſes hertzliche vertrauen zu goͤttlicher weißheit und guͤtigkeit/ daß ſie auch aus ſol- chem gifft eine artzeney zu machen vermoͤge. Ach wie offt mißbrauchen wir uns des oͤffentlichen GOttesdienſts allein zur heucheley/ und ſtaͤrckung unſeres de opere operato uͤbel gefaſſten irrthums/ kleben aber alſo gern an denſelben/ daß wir mei- nen/ daran lige unſere ſeligkeit/ und laſſen uns die beſuchung deſſelben unſer eini- ge ſorge ſeyn/ darbey vorgebende/ wie wir GOTT den tempel unſerer hertzen hei- ligen/ und ihm auch in denſelben im Geiſt und in der wahrheit dienen ſollen? Wie offt ſtaͤrcken wir mit der oͤffentlichen anhoͤrung goͤttlichen worts unſere faulheit/ ſelbs daſſelbe zu leſen/ und unter uns privatim zu betrachten/ dadurch doch die frucht von jenem hoͤren bey uns ſolte befoͤrdert werden. So entzeicht uns GOtt dasjenige/ ſo wir wider ihn mißbraucht/ und bringet etwa durch den mangel deſ- ſelbigen/ zu wegen/ daß wir uns des noch uͤbrigen ſo viel ſorgfaͤltiger gebrauchen/ und Y 2

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702, S. 171. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702/189>, abgerufen am 26.04.2024.