bräuchliches Wort, begreifft alles dasjenige, was man bey einem Vogel-Herde an Bälgen, Ruhr- Stecken und anderm Geräthe von- nöthen hat.
Rumpiren,
Heißt in der Fechtkunst seinem Contrepart den Degen aus der Faust brechen, und ihn solcher Gestalt wehrlos machen. Es ge- schiehet solches auf vielerley Art, worzu aber eine grosse Fertigkeit gehöret, in deren Entstehung das Rumpiren mehr zum Schaden als Vortheil gereichet.
Rundung,
Bey der Jägerey ist ein runder Weg, welcher in einem Holtze rund herum gehauen, und also bezeichnet wird. Wenn mehr Rundungen in einem Holtze als eine sind, so werden sie mit 1, 2 und so weiter bezeichnet. Eine halbe Rundung ist ein Weg, wel- cher in Gestalt eines halben Cir- ckels gehauen ist. Unter einer Jagens-Rundung wird der Bo- gen, welcher hinten im Jagen ge- stellet wird, verstanden.
Ruse des chevaux,
Listigkeit der Pferde. Diese ist bey ihnen in vielerley Bezeigun- gen zu spüren, solches erhellet daher, indem sie solche auch recht zu gebrauchen und zu unterschei- den wissen, wenn und wo, auch gegen wen sie solche erscheinen las- sen wollen, aus diesen folgt der Unterscheid, so die Pferde unter den Menschen und Thieren ma- chen, wie das Exempel des Buce- phali bezeugt, welcher weit an- ders unter seinem Herrn als sei- nem Wärter sich bezeigt, und sich allein von demselben und sonst [Spaltenumbruch]
Rus
niemand anders besteigen und reuten lassen; dieses kan keiner andern Eigenschafft, als der Li- stigkeit beygemessen werde.
Rußland,
Das äusserste Reich in Euro- pa gegen Osten, von sehr weitem Umfange, welches die Schwe- den, Pohlen, Tartern, Türcken und Persianer zu Grentz-Nach- barn hat, und sonsten Moscau von der Hauptstadt genennet wor- den. Die Einwohner sind bis- her ziemlich wilde und rohe gewe- sen. Doch der Czaar Peter der I hat angefangen, sie zu cultivi- ren, welches dessen Nachfolger glücklich fortgesetzet haben, daß gute Sitten, Gelehrsamkeit und nützliche Wissenschafften unter ih- nen nicht mehr so unbekannt als ehemals sind, wie denn bey ihnen die Schiffahrt und Commercia seit einigen Jahren sehr zugenommen. Die Religion ist die Griechische, doch wird den Protestanten ihr Exercitium Religionis verstattet. Dieses weitläufftige Reich wird anitzo von einer Kayserin beherr- schet, welche en souverain regie- ret. Die ehemahligen Regenten führten den Titel eines Groß- Fürsten oder Czaars, und nach dessen Tode theileten sich dessen Printzen in die Länder; welches zu vielen innerlichen Unruhen An- laß gab. Es ist aber nunmehro das Recht der Erstgeburt eingeführet, und 1722 hat der grosse Czaar Peter der I den Titel eines Kaysers von gantz Rußland angenommen. Die Rußische Monarchen führen im Wappen einen 2köpfigten gekrön- ten schwartzen Adler, der einen Scepter und Reichs-Apfel in den Klauen hält, im güldenen Felde,
wegen
[Spaltenumbruch]
Rum
braͤuchliches Wort, begreifft alles dasjenige, was man bey einem Vogel-Herde an Baͤlgen, Ruhr- Stecken und anderm Geraͤthe von- noͤthen hat.
Rumpiren,
Heißt in der Fechtkunſt ſeinem Contrepart den Degen aus der Fauſt brechen, und ihn ſolcher Geſtalt wehrlos machen. Es ge- ſchiehet ſolches auf vielerley Art, worzu aber eine groſſe Fertigkeit gehoͤret, in deren Entſtehung das Rumpiren mehr zum Schaden als Vortheil gereichet.
Rundung,
Bey der Jaͤgerey iſt ein runder Weg, welcher in einem Holtze rund herum gehauen, und alſo ⊕ bezeichnet wird. Wenn mehr Rundungen in einem Holtze als eine ſind, ſo werden ſie mit 1, 2 und ſo weiter bezeichnet. Eine halbe Rundung iſt ein Weg, wel- cher in Geſtalt eines halben Cir- ckels gehauen iſt. Unter einer Jagens-Rundung wird der Bo- gen, welcher hinten im Jagen ge- ſtellet wird, verſtanden.
Ruſe des chevaux,
Liſtigkeit der Pferde. Dieſe iſt bey ihnen in vielerley Bezeigun- gen zu ſpuͤren, ſolches erhellet daher, indem ſie ſolche auch recht zu gebrauchen und zu unterſchei- den wiſſen, wenn und wo, auch gegen wen ſie ſolche erſcheinen laſ- ſen wollen, aus dieſen folgt der Unterſcheid, ſo die Pferde unter den Menſchen und Thieren ma- chen, wie das Exempel des Buce- phali bezeugt, welcher weit an- ders unter ſeinem Herrn als ſei- nem Waͤrter ſich bezeigt, und ſich allein von demſelben und ſonſt [Spaltenumbruch]
Ruſ
niemand anders beſteigen und reuten laſſen; dieſes kan keiner andern Eigenſchafft, als der Li- ſtigkeit beygemeſſen werde.
Rußland,
Das aͤuſſerſte Reich in Euro- pa gegen Oſten, von ſehr weitem Umfange, welches die Schwe- den, Pohlen, Tartern, Tuͤrcken und Perſianer zu Grentz-Nach- barn hat, und ſonſten Moſcau von der Hauptſtadt genennet wor- den. Die Einwohner ſind bis- her ziemlich wilde und rohe gewe- ſen. Doch der Czaar Peter der I hat angefangen, ſie zu cultivi- ren, welches deſſen Nachfolger gluͤcklich fortgeſetzet haben, daß gute Sitten, Gelehrſamkeit und nuͤtzliche Wiſſenſchafften unter ih- nen nicht mehr ſo unbekannt als ehemals ſind, wie denn bey ihnen die Schiffahrt und Commercia ſeit einigen Jahren ſehr zugenommen. Die Religion iſt die Griechiſche, doch wird den Proteſtanten ihr Exercitium Religionis verſtattet. Dieſes weitlaͤufftige Reich wird anitzo von einer Kayſerin beherr- ſchet, welche en ſouverain regie- ret. Die ehemahligen Regenten fuͤhrten den Titel eines Groß- Fuͤrſten oder Czaars, und nach deſſen Tode theileten ſich deſſen Printzen in die Laͤnder; welches zu vielen innerlichen Unruhen An- laß gab. Es iſt aber nunmehro das Recht der Erſtgeburt eingefuͤhret, und 1722 hat der groſſe Czaar Peter der I den Titel eines Kayſers von gantz Rußland angenommen. Die Rußiſche Monarchen fuͤhren im Wappen einen 2koͤpfigten gekroͤn- ten ſchwartzen Adler, der einen Scepter und Reichs-Apfel in den Klauen haͤlt, im guͤldenen Felde,
wegen
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><p><pbfacs="#f1026"/><cbn="2011"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b"><hirendition="#g">Rum</hi></hi></fw><lb/>
braͤuchliches Wort, begreifft alles<lb/>
dasjenige, was man bey einem<lb/>
Vogel-Herde an Baͤlgen, Ruhr-<lb/>
Stecken und anderm Geraͤthe von-<lb/>
noͤthen hat.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#fr">Rumpiren,</hi></head><lb/><p>Heißt in der Fechtkunſt ſeinem<lb/>
Contrepart den Degen aus der<lb/>
Fauſt brechen, und ihn ſolcher<lb/>
Geſtalt wehrlos machen. Es ge-<lb/>ſchiehet ſolches auf vielerley Art,<lb/>
worzu aber eine groſſe Fertigkeit<lb/>
gehoͤret, in deren Entſtehung das<lb/>
Rumpiren mehr zum Schaden<lb/>
als Vortheil gereichet.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#fr">Rundung,</hi></head><lb/><p>Bey der Jaͤgerey iſt ein runder<lb/>
Weg, welcher in einem Holtze<lb/>
rund herum gehauen, und alſo<lb/>⊕ bezeichnet wird. Wenn mehr<lb/>
Rundungen in einem Holtze als<lb/>
eine ſind, ſo werden ſie mit 1, 2<lb/>
und ſo weiter bezeichnet. Eine<lb/>
halbe Rundung iſt ein Weg, wel-<lb/>
cher in Geſtalt eines halben Cir-<lb/>
ckels gehauen iſt. Unter einer<lb/>
Jagens-Rundung wird der Bo-<lb/>
gen, welcher hinten im Jagen ge-<lb/>ſtellet wird, verſtanden.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Ruſe des chevaux,</hi></hi></head><lb/><p>Liſtigkeit der Pferde. Dieſe iſt<lb/>
bey ihnen in vielerley Bezeigun-<lb/>
gen zu ſpuͤren, ſolches erhellet<lb/>
daher, indem ſie ſolche auch recht<lb/>
zu gebrauchen und zu unterſchei-<lb/>
den wiſſen, wenn und wo, auch<lb/>
gegen wen ſie ſolche erſcheinen laſ-<lb/>ſen wollen, aus dieſen folgt der<lb/>
Unterſcheid, ſo die Pferde unter<lb/>
den Menſchen und Thieren ma-<lb/>
chen, wie das Exempel des <hirendition="#aq">Buce-<lb/>
phali</hi> bezeugt, welcher weit an-<lb/>
ders unter ſeinem Herrn als ſei-<lb/>
nem Waͤrter ſich bezeigt, und ſich<lb/>
allein von demſelben und ſonſt<lb/><cbn="2012"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b"><hirendition="#g">Ruſ</hi></hi></fw><lb/>
niemand anders beſteigen und<lb/>
reuten laſſen; dieſes kan keiner<lb/>
andern Eigenſchafft, als der Li-<lb/>ſtigkeit beygemeſſen werde.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#fr">Rußland,</hi></head><lb/><p>Das aͤuſſerſte Reich in Euro-<lb/>
pa gegen Oſten, von ſehr weitem<lb/>
Umfange, welches die Schwe-<lb/>
den, Pohlen, Tartern, Tuͤrcken<lb/>
und Perſianer zu Grentz-Nach-<lb/>
barn hat, und ſonſten Moſcau<lb/>
von der Hauptſtadt genennet wor-<lb/>
den. Die Einwohner ſind bis-<lb/>
her ziemlich wilde und rohe gewe-<lb/>ſen. Doch der Czaar Peter der<lb/><hirendition="#aq">I</hi> hat angefangen, ſie zu <hirendition="#aq">cultivi</hi>-<lb/>
ren, welches deſſen Nachfolger<lb/>
gluͤcklich fortgeſetzet haben, daß<lb/>
gute Sitten, Gelehrſamkeit und<lb/>
nuͤtzliche Wiſſenſchafften unter ih-<lb/>
nen nicht mehr ſo unbekannt als<lb/>
ehemals ſind, wie denn bey ihnen<lb/>
die Schiffahrt und <hirendition="#aq">Commercia</hi>ſeit<lb/>
einigen Jahren ſehr zugenommen.<lb/>
Die Religion iſt die Griechiſche,<lb/>
doch wird den Proteſtanten ihr<lb/><hirendition="#aq">Exercitium Religionis</hi> verſtattet.<lb/>
Dieſes weitlaͤufftige Reich wird<lb/>
anitzo von einer Kayſerin beherr-<lb/>ſchet, welche <hirendition="#aq">en ſouverain</hi> regie-<lb/>
ret. Die ehemahligen Regenten<lb/>
fuͤhrten den Titel eines Groß-<lb/>
Fuͤrſten oder Czaars, und nach<lb/>
deſſen Tode theileten ſich deſſen<lb/>
Printzen in die Laͤnder; welches<lb/>
zu vielen innerlichen Unruhen An-<lb/>
laß gab. Es iſt aber nunmehro das<lb/>
Recht der Erſtgeburt eingefuͤhret,<lb/>
und 1722 hat der groſſe Czaar Peter<lb/>
der <hirendition="#aq">I</hi> den Titel eines Kayſers von<lb/>
gantz Rußland angenommen. Die<lb/>
Rußiſche Monarchen fuͤhren im<lb/>
Wappen einen 2koͤpfigten gekroͤn-<lb/>
ten ſchwartzen Adler, der einen<lb/>
Scepter und Reichs-Apfel in den<lb/>
Klauen haͤlt, im guͤldenen Felde,<lb/><fwplace="bottom"type="catch">wegen</fw><lb/></p></div></div></body></text></TEI>
[1026]
Rum
Ruſ
braͤuchliches Wort, begreifft alles
dasjenige, was man bey einem
Vogel-Herde an Baͤlgen, Ruhr-
Stecken und anderm Geraͤthe von-
noͤthen hat.
Rumpiren,
Heißt in der Fechtkunſt ſeinem
Contrepart den Degen aus der
Fauſt brechen, und ihn ſolcher
Geſtalt wehrlos machen. Es ge-
ſchiehet ſolches auf vielerley Art,
worzu aber eine groſſe Fertigkeit
gehoͤret, in deren Entſtehung das
Rumpiren mehr zum Schaden
als Vortheil gereichet.
Rundung,
Bey der Jaͤgerey iſt ein runder
Weg, welcher in einem Holtze
rund herum gehauen, und alſo
⊕ bezeichnet wird. Wenn mehr
Rundungen in einem Holtze als
eine ſind, ſo werden ſie mit 1, 2
und ſo weiter bezeichnet. Eine
halbe Rundung iſt ein Weg, wel-
cher in Geſtalt eines halben Cir-
ckels gehauen iſt. Unter einer
Jagens-Rundung wird der Bo-
gen, welcher hinten im Jagen ge-
ſtellet wird, verſtanden.
Ruſe des chevaux,
Liſtigkeit der Pferde. Dieſe iſt
bey ihnen in vielerley Bezeigun-
gen zu ſpuͤren, ſolches erhellet
daher, indem ſie ſolche auch recht
zu gebrauchen und zu unterſchei-
den wiſſen, wenn und wo, auch
gegen wen ſie ſolche erſcheinen laſ-
ſen wollen, aus dieſen folgt der
Unterſcheid, ſo die Pferde unter
den Menſchen und Thieren ma-
chen, wie das Exempel des Buce-
phali bezeugt, welcher weit an-
ders unter ſeinem Herrn als ſei-
nem Waͤrter ſich bezeigt, und ſich
allein von demſelben und ſonſt
niemand anders beſteigen und
reuten laſſen; dieſes kan keiner
andern Eigenſchafft, als der Li-
ſtigkeit beygemeſſen werde.
Rußland,
Das aͤuſſerſte Reich in Euro-
pa gegen Oſten, von ſehr weitem
Umfange, welches die Schwe-
den, Pohlen, Tartern, Tuͤrcken
und Perſianer zu Grentz-Nach-
barn hat, und ſonſten Moſcau
von der Hauptſtadt genennet wor-
den. Die Einwohner ſind bis-
her ziemlich wilde und rohe gewe-
ſen. Doch der Czaar Peter der
I hat angefangen, ſie zu cultivi-
ren, welches deſſen Nachfolger
gluͤcklich fortgeſetzet haben, daß
gute Sitten, Gelehrſamkeit und
nuͤtzliche Wiſſenſchafften unter ih-
nen nicht mehr ſo unbekannt als
ehemals ſind, wie denn bey ihnen
die Schiffahrt und Commercia ſeit
einigen Jahren ſehr zugenommen.
Die Religion iſt die Griechiſche,
doch wird den Proteſtanten ihr
Exercitium Religionis verſtattet.
Dieſes weitlaͤufftige Reich wird
anitzo von einer Kayſerin beherr-
ſchet, welche en ſouverain regie-
ret. Die ehemahligen Regenten
fuͤhrten den Titel eines Groß-
Fuͤrſten oder Czaars, und nach
deſſen Tode theileten ſich deſſen
Printzen in die Laͤnder; welches
zu vielen innerlichen Unruhen An-
laß gab. Es iſt aber nunmehro das
Recht der Erſtgeburt eingefuͤhret,
und 1722 hat der groſſe Czaar Peter
der I den Titel eines Kayſers von
gantz Rußland angenommen. Die
Rußiſche Monarchen fuͤhren im
Wappen einen 2koͤpfigten gekroͤn-
ten ſchwartzen Adler, der einen
Scepter und Reichs-Apfel in den
Klauen haͤlt, im guͤldenen Felde,
wegen
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/1026>, abgerufen am 29.04.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.
