Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

Bild:
<< vorherige Seite
[Spaltenumbruch]
Schw
Schweiß-Hund s. Jagd-
Hund.
Schweitz, la Suisse, Helvetia,

Eine freye Republic in Europa,
zwischen Deutschland, Franckreich,
und in Jtalien, welche ehemals
zu Deutschland gehöret, sich aber
im vierzehenden Jahrhundert da-
von entzogen, und im Münsteri-
schen Frieden für freye Leute er-
kläret worden. Sie bestehet aus
Cantons, Unterthanen und zuge-
wandten Oertern. Der Cantons
sind 13, deren ieder eine besondere
freye Republic vorstellet, welche
mit den übrigen im Bündniß ste-
het. Alle zusammen werden sie
die Eid-Genossenschafft genennet.
Ein ieder von den 13 Cantons
hat sein besonders Wappen, wel-
che an ihrem Orte angeführet sind:
Der Canton Schweitz aber füh-
ret ein rothes Schild mit einem
Silber-Creutzlein oben in dem
lincken Winckel.

Schweitzer-Pfeiffe,

Wird die gar kleine Qver-Pfeif-
fe genannt, die man bey den Sol-
daten-Trommeln mitgehen höret,
und wird gantz anders, als die
Qver-Pfeife gespielet. An theils
Orgeln ist auch ein Register, so
Schweitzer-Pfeiffe heist, und ein
Stimmwerck, von Principalen
Art, sind lange und enge Pfeif-
fen, die fast einen Violin-Ton
geben. Groß Schweitzer-Pfeiffe
ist von acht Fuß Ton: Klein
Schweitzer-Pfeiffe ist von 4 Fuß
Ton. Aus diesen kleinen wird
von einigen nur der Discant ge-
arbeitet, und heist Schweitzer-
Pfeiffen-Discant, desgleichen auch
ein Pedal von 1 Fuß Ton, und heist
Schweitzer-Baß.

[Spaltenumbruch]
Schw
Schwemmen der Pferde,

Soll erst nach der Abkühlung
geschehen, weil sie sonst Gallen,
Rappen u. d. g. überkommen; und
im Sommer nicht tieffer, als et-
was über die Knie, daß der Bauch
nicht naß werde, weil sie davon
mager werden. Jm Winter aber
soll man sie lieber mit etwas lau-
lichten Wasser abwaschen.

Schwerdtmagen,

Heissen die nächsten Verwand-
ten väterlicher Linie, sonsten auch
Agnaten genannt. Jn Lehns-
Sachen werden nicht allein Agna-
ten genennet, so von dem ersten
Besitzer des Lehns herstammen,
sondern auch welche die Mitbe-
lehnschafft davon erhalten.

Schwerdt-Tantz,

Pflegen die Messer-Schmiede
mit sonderlichen Ceremonien in
der Stadt Nürnberg zu halten,
und zwar ist derjenige gar sonder-
lich gewesen, den sie Anno 1496
dem durchreisenden Pommerischen
Hertzoge Bogislao, und 1570 dem
Kayser Maximiliano II zu Ehren
aufgeführet. Jn Schweden soll
dergleichen noch jährlich von den
jungen Leuten also gehalten wer-
den: Jhr Vortäntzer hält erstlich
den Degen unentblößt empor,
und macht einen dreydoppelten
Kreis, hernach ziehet er vom Le-
der, und springt mit blancker Spi-
tze herum. Erstlich strecken sie die
Klingen Hand an Hand vor sich,
und nimmt einer des andern De-
gen bey der Spitzen oder Gefäß,
und wechseln die Ordnung derge-
stalt, daß eine sechseckigte Figur
daraus wird, so sie die Rose nen-
nen. Bald halten sie ihre Schwerd-
ter in die Höhe, daß einem iegli-

chen
[Spaltenumbruch]
Schw
Schweiß-Hund ſ. Jagd-
Hund.
Schweitz, la Suiſſe, Helvetia,

Eine freye Republic in Europa,
zwiſchen Deutſchland, Franckreich,
und in Jtalien, welche ehemals
zu Deutſchland gehoͤret, ſich aber
im vierzehenden Jahrhundert da-
von entzogen, und im Muͤnſteri-
ſchen Frieden fuͤr freye Leute er-
klaͤret worden. Sie beſtehet aus
Cantons, Unterthanen und zuge-
wandten Oertern. Der Cantons
ſind 13, deren ieder eine beſondere
freye Republic vorſtellet, welche
mit den uͤbrigen im Buͤndniß ſte-
het. Alle zuſammen werden ſie
die Eid-Genoſſenſchafft genennet.
Ein ieder von den 13 Cantons
hat ſein beſonders Wappen, wel-
che an ihrem Orte angefuͤhret ſind:
Der Canton Schweitz aber fuͤh-
ret ein rothes Schild mit einem
Silber-Creutzlein oben in dem
lincken Winckel.

Schweitzer-Pfeiffe,

Wird die gar kleine Qver-Pfeif-
fe genannt, die man bey den Sol-
daten-Trommeln mitgehen hoͤret,
und wird gantz anders, als die
Qver-Pfeife geſpielet. An theils
Orgeln iſt auch ein Regiſter, ſo
Schweitzer-Pfeiffe heiſt, und ein
Stimmwerck, von Principalen
Art, ſind lange und enge Pfeif-
fen, die faſt einen Violin-Ton
geben. Groß Schweitzer-Pfeiffe
iſt von acht Fuß Ton: Klein
Schweitzer-Pfeiffe iſt von 4 Fuß
Ton. Aus dieſen kleinen wird
von einigen nur der Diſcant ge-
arbeitet, und heiſt Schweitzer-
Pfeiffen-Diſcant, desgleichen auch
ein Pedal von 1 Fuß Ton, und heiſt
Schweitzer-Baß.

[Spaltenumbruch]
Schw
Schwemmen der Pferde,

Soll erſt nach der Abkuͤhlung
geſchehen, weil ſie ſonſt Gallen,
Rappen u. d. g. uͤberkommen; und
im Sommer nicht tieffer, als et-
was uͤber die Knie, daß der Bauch
nicht naß werde, weil ſie davon
mager werden. Jm Winter aber
ſoll man ſie lieber mit etwas lau-
lichten Waſſer abwaſchen.

Schwerdtmagen,

Heiſſen die naͤchſten Verwand-
ten vaͤterlicher Linie, ſonſten auch
Agnaten genannt. Jn Lehns-
Sachen werden nicht allein Agna-
ten genennet, ſo von dem erſten
Beſitzer des Lehns herſtammen,
ſondern auch welche die Mitbe-
lehnſchafft davon erhalten.

Schwerdt-Tantz,

Pflegen die Meſſer-Schmiede
mit ſonderlichen Ceremonien in
der Stadt Nuͤrnberg zu halten,
und zwar iſt derjenige gar ſonder-
lich geweſen, den ſie Anno 1496
dem durchreiſenden Pommeriſchen
Hertzoge Bogislao, und 1570 dem
Kayſer Maximiliano II zu Ehren
aufgefuͤhret. Jn Schweden ſoll
dergleichen noch jaͤhrlich von den
jungen Leuten alſo gehalten wer-
den: Jhr Vortaͤntzer haͤlt erſtlich
den Degen unentbloͤßt empor,
und macht einen dreydoppelten
Kreis, hernach ziehet er vom Le-
der, und ſpringt mit blancker Spi-
tze herum. Erſtlich ſtrecken ſie die
Klingen Hand an Hand vor ſich,
und nimmt einer des andern De-
gen bey der Spitzen oder Gefaͤß,
und wechſeln die Ordnung derge-
ſtalt, daß eine ſechseckigte Figur
daraus wird, ſo ſie die Roſe nen-
nen. Bald halten ſie ihre Schwerd-
ter in die Hoͤhe, daß einem iegli-

chen
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f1075"/>
          <cb n="2101"/>
        </div>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Schw</hi> </hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Schweiß-Hund &#x017F;. Jagd-<lb/>
Hund.</hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Schweitz,</hi> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">la Sui&#x017F;&#x017F;e, Helvetia,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Eine freye Republic in Europa,<lb/>
zwi&#x017F;chen Deut&#x017F;chland, Franckreich,<lb/>
und in Jtalien, welche ehemals<lb/>
zu Deut&#x017F;chland geho&#x0364;ret, &#x017F;ich aber<lb/>
im vierzehenden Jahrhundert da-<lb/>
von entzogen, und im Mu&#x0364;n&#x017F;teri-<lb/>
&#x017F;chen Frieden fu&#x0364;r freye Leute er-<lb/>
kla&#x0364;ret worden. Sie be&#x017F;tehet aus<lb/>
Cantons, Unterthanen und zuge-<lb/>
wandten Oertern. Der Cantons<lb/>
&#x017F;ind 13, deren ieder eine be&#x017F;ondere<lb/>
freye Republic vor&#x017F;tellet, welche<lb/>
mit den u&#x0364;brigen im Bu&#x0364;ndniß &#x017F;te-<lb/>
het. Alle zu&#x017F;ammen werden &#x017F;ie<lb/>
die Eid-Geno&#x017F;&#x017F;en&#x017F;chafft genennet.<lb/>
Ein ieder von den 13 Cantons<lb/>
hat &#x017F;ein be&#x017F;onders Wappen, wel-<lb/>
che an ihrem Orte angefu&#x0364;hret &#x017F;ind:<lb/>
Der Canton Schweitz aber fu&#x0364;h-<lb/>
ret ein rothes Schild mit einem<lb/>
Silber-Creutzlein oben in dem<lb/>
lincken Winckel.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Schweitzer-Pfeiffe,</hi> </head><lb/>
          <p>Wird die gar kleine Qver-Pfeif-<lb/>
fe genannt, die man bey den Sol-<lb/>
daten-Trommeln mitgehen ho&#x0364;ret,<lb/>
und wird gantz anders, als die<lb/>
Qver-Pfeife ge&#x017F;pielet. An theils<lb/>
Orgeln i&#x017F;t auch ein Regi&#x017F;ter, &#x017F;o<lb/>
Schweitzer-Pfeiffe hei&#x017F;t, und ein<lb/>
Stimmwerck, von Principalen<lb/>
Art, &#x017F;ind lange und enge Pfeif-<lb/>
fen, die fa&#x017F;t einen Violin-Ton<lb/>
geben. Groß Schweitzer-Pfeiffe<lb/>
i&#x017F;t von acht Fuß Ton: Klein<lb/>
Schweitzer-Pfeiffe i&#x017F;t von 4 Fuß<lb/>
Ton. Aus die&#x017F;en kleinen wird<lb/>
von einigen nur der Di&#x017F;cant ge-<lb/>
arbeitet, und hei&#x017F;t Schweitzer-<lb/>
Pfeiffen-Di&#x017F;cant, desgleichen auch<lb/>
ein Pedal von 1 Fuß Ton, und hei&#x017F;t<lb/>
Schweitzer-Baß.</p><lb/>
          <cb n="2102"/>
        </div>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Schw</hi> </hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Schwemmen der Pferde,</hi> </head><lb/>
          <p>Soll er&#x017F;t nach der Abku&#x0364;hlung<lb/>
ge&#x017F;chehen, weil &#x017F;ie &#x017F;on&#x017F;t Gallen,<lb/>
Rappen u. d. g. u&#x0364;berkommen; und<lb/>
im Sommer nicht tieffer, als et-<lb/>
was u&#x0364;ber die Knie, daß der Bauch<lb/>
nicht naß werde, weil &#x017F;ie davon<lb/>
mager werden. Jm Winter aber<lb/>
&#x017F;oll man &#x017F;ie lieber mit etwas lau-<lb/>
lichten Wa&#x017F;&#x017F;er abwa&#x017F;chen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Schwerdtmagen,</hi> </head><lb/>
          <p>Hei&#x017F;&#x017F;en die na&#x0364;ch&#x017F;ten Verwand-<lb/>
ten va&#x0364;terlicher Linie, &#x017F;on&#x017F;ten auch<lb/>
Agnaten genannt. Jn Lehns-<lb/>
Sachen werden nicht allein Agna-<lb/>
ten genennet, &#x017F;o von dem er&#x017F;ten<lb/>
Be&#x017F;itzer des Lehns her&#x017F;tammen,<lb/>
&#x017F;ondern auch welche die Mitbe-<lb/>
lehn&#x017F;chafft davon erhalten.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Schwerdt-Tantz,</hi> </head><lb/>
          <p>Pflegen die Me&#x017F;&#x017F;er-Schmiede<lb/>
mit &#x017F;onderlichen Ceremonien in<lb/>
der Stadt Nu&#x0364;rnberg zu halten,<lb/>
und zwar i&#x017F;t derjenige gar &#x017F;onder-<lb/>
lich gewe&#x017F;en, den &#x017F;ie Anno 1496<lb/>
dem durchrei&#x017F;enden Pommeri&#x017F;chen<lb/>
Hertzoge <hi rendition="#aq">Bogislao,</hi> und 1570 dem<lb/>
Kay&#x017F;er <hi rendition="#aq">Maximiliano II</hi> zu Ehren<lb/>
aufgefu&#x0364;hret. Jn Schweden &#x017F;oll<lb/>
dergleichen noch ja&#x0364;hrlich von den<lb/>
jungen Leuten al&#x017F;o gehalten wer-<lb/>
den: Jhr Vorta&#x0364;ntzer ha&#x0364;lt er&#x017F;tlich<lb/>
den Degen unentblo&#x0364;ßt empor,<lb/>
und macht einen dreydoppelten<lb/>
Kreis, hernach ziehet er vom Le-<lb/>
der, und &#x017F;pringt mit blancker Spi-<lb/>
tze herum. Er&#x017F;tlich &#x017F;trecken &#x017F;ie die<lb/>
Klingen Hand an Hand vor &#x017F;ich,<lb/>
und nimmt einer des andern De-<lb/>
gen bey der Spitzen oder Gefa&#x0364;ß,<lb/>
und wech&#x017F;eln die Ordnung derge-<lb/>
&#x017F;talt, daß eine &#x017F;echseckigte Figur<lb/>
daraus wird, &#x017F;o &#x017F;ie die Ro&#x017F;e nen-<lb/>
nen. Bald halten &#x017F;ie ihre Schwerd-<lb/>
ter in die Ho&#x0364;he, daß einem iegli-<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">chen</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1075] Schw Schw Schweiß-Hund ſ. Jagd- Hund. Schweitz, la Suiſſe, Helvetia, Eine freye Republic in Europa, zwiſchen Deutſchland, Franckreich, und in Jtalien, welche ehemals zu Deutſchland gehoͤret, ſich aber im vierzehenden Jahrhundert da- von entzogen, und im Muͤnſteri- ſchen Frieden fuͤr freye Leute er- klaͤret worden. Sie beſtehet aus Cantons, Unterthanen und zuge- wandten Oertern. Der Cantons ſind 13, deren ieder eine beſondere freye Republic vorſtellet, welche mit den uͤbrigen im Buͤndniß ſte- het. Alle zuſammen werden ſie die Eid-Genoſſenſchafft genennet. Ein ieder von den 13 Cantons hat ſein beſonders Wappen, wel- che an ihrem Orte angefuͤhret ſind: Der Canton Schweitz aber fuͤh- ret ein rothes Schild mit einem Silber-Creutzlein oben in dem lincken Winckel. Schweitzer-Pfeiffe, Wird die gar kleine Qver-Pfeif- fe genannt, die man bey den Sol- daten-Trommeln mitgehen hoͤret, und wird gantz anders, als die Qver-Pfeife geſpielet. An theils Orgeln iſt auch ein Regiſter, ſo Schweitzer-Pfeiffe heiſt, und ein Stimmwerck, von Principalen Art, ſind lange und enge Pfeif- fen, die faſt einen Violin-Ton geben. Groß Schweitzer-Pfeiffe iſt von acht Fuß Ton: Klein Schweitzer-Pfeiffe iſt von 4 Fuß Ton. Aus dieſen kleinen wird von einigen nur der Diſcant ge- arbeitet, und heiſt Schweitzer- Pfeiffen-Diſcant, desgleichen auch ein Pedal von 1 Fuß Ton, und heiſt Schweitzer-Baß. Schwemmen der Pferde, Soll erſt nach der Abkuͤhlung geſchehen, weil ſie ſonſt Gallen, Rappen u. d. g. uͤberkommen; und im Sommer nicht tieffer, als et- was uͤber die Knie, daß der Bauch nicht naß werde, weil ſie davon mager werden. Jm Winter aber ſoll man ſie lieber mit etwas lau- lichten Waſſer abwaſchen. Schwerdtmagen, Heiſſen die naͤchſten Verwand- ten vaͤterlicher Linie, ſonſten auch Agnaten genannt. Jn Lehns- Sachen werden nicht allein Agna- ten genennet, ſo von dem erſten Beſitzer des Lehns herſtammen, ſondern auch welche die Mitbe- lehnſchafft davon erhalten. Schwerdt-Tantz, Pflegen die Meſſer-Schmiede mit ſonderlichen Ceremonien in der Stadt Nuͤrnberg zu halten, und zwar iſt derjenige gar ſonder- lich geweſen, den ſie Anno 1496 dem durchreiſenden Pommeriſchen Hertzoge Bogislao, und 1570 dem Kayſer Maximiliano II zu Ehren aufgefuͤhret. Jn Schweden ſoll dergleichen noch jaͤhrlich von den jungen Leuten alſo gehalten wer- den: Jhr Vortaͤntzer haͤlt erſtlich den Degen unentbloͤßt empor, und macht einen dreydoppelten Kreis, hernach ziehet er vom Le- der, und ſpringt mit blancker Spi- tze herum. Erſtlich ſtrecken ſie die Klingen Hand an Hand vor ſich, und nimmt einer des andern De- gen bey der Spitzen oder Gefaͤß, und wechſeln die Ordnung derge- ſtalt, daß eine ſechseckigte Figur daraus wird, ſo ſie die Roſe nen- nen. Bald halten ſie ihre Schwerd- ter in die Hoͤhe, daß einem iegli- chen

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/1075
Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/1075>, abgerufen am 29.04.2024.