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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

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Sel
muß ein Wappen also betrachten,
als wenn ein Ritter zu Pferde
sitzend es auf seinem lincken Arm
hangend hätte. Was nun in sol-
cher Stellung gegen seine rechte
Seite gewandt zu sehen, das
heißt auch die rechte Seite, und
was zur lincken, das ist die lincke
Seite.

Sela,

Jst ein Poetisches, oder musi-
calisches Notabene in den Psal-
men. Einige meinen, es sey ein
Vermahnungs-Wort, daß sich
bey solchen die Stimmen der
Sänger und die Andacht der Zu-
hörer erheben solle. Andere hal-
ten dafür, es sey ein Wort, so
aus der Singe-Kunst genommen,
und ein Signum repetitionis, (da
capo)
oder ein Zeichen, daß da-
selbst eine Verwechselung der Me-
lodie geschehen; oder auch, daß
daselbst die Trompeter das Sin-
gen mit Blasen Tutti beantwor-
ten sollen; dieses Wort steht [1]mal
in Psalmen, und 3mal im Pro-
pheten Habacuc, und zwar über-
all bey nachdencklicher Materie,
da man ein wenig zu pausiren, zu
repetiren und der Sachen nachzu-
sinnen Ursach hat.

Selb-Geschoß,

Jst ein Feuer-Gewehr, also zu-
gerichtet, daß ein niedriges Stücke
Wild, als Schwein, Wolf, Luchs
und dergleichen, bey finsterer
Nacht, durch Berührung des
Zug-Fadens solches losbrennet,
und sich dadurch selbsten fället.
Ein solches Selb-Geschoß wird
von drey oder vier starcken kurtzen
Läuften in ein länglicht Holtz ge-
schäfftet, die Zünd-Löcher zusam-
men gefüget, und ein klein Feuer-
[Spaltenumbruch]

Sel
Schloß daran gemachet. Mer-
cket man nun einen Wolf oder
Luchs, oder ein wild Schwein,
oder sonst was, das der Mühe
werth, und man vor Kälte nicht
vergebens aufpassen will, auch
vor Finsterkeit nichts sehen kan,
so wird dieses Selb-Geschoß mit
kleinen Lauf-Kugeln ordentlich ge-
laden, und an den verlangten Ort
gebracht, eine härene Schnur von
fünff bis sechs Ellen lang über die
Suhle gezogen, oder vor dem
Luder angebunden, nach dem
Selb-Geschoß gezogen, und am
Abzug leise angeknüpft. Wenn
man nun in der Mitten desselben
solches nach der Höhe des Thieres
gerichtet, und den Zug-Faden
hinter den Stifft geleget, span-
net man das Rad, schüttet Zünd-
kraut darauf, und setzet den Hahn
mählig, stehet unberühret leise
auf, und decket eine starcke Holtz-
Rinde darüber, so ist es fertig.
Wenn nun in der Nacht etwas,
es sey woher es wolle, kömmt,
und an den Faden rühret, so gehet
alles los, und wird dasselbe ent-
weder gleich liegen bleiben, oder
doch nicht weit lauffen. Des Ta-
ges, so man nichts vermuthet,
kan man wol hingehen, die Rinde
sachte aufheben, den Hahn zurücke
schlagen und abspannen, denn
wieder vor der Nässe zudecken,
so kan weder dem Viehe, noch
dem Menschen Schaden gesche-
hen, und daferne künftige Nacht
was zu vermuthen, kan es, wie
vorgemeldt, wieder aufgestellet,
und vor der Nässe bedecket wer-
den.

Selle, Sattel,

Jst ein Sitz, so auf dem Rücken
des Pferdes, zur Sicher- und Be-

qvem-

[Spaltenumbruch]

Sel
muß ein Wappen alſo betrachten,
als wenn ein Ritter zu Pferde
ſitzend es auf ſeinem lincken Arm
hangend haͤtte. Was nun in ſol-
cher Stellung gegen ſeine rechte
Seite gewandt zu ſehen, das
heißt auch die rechte Seite, und
was zur lincken, das iſt die lincke
Seite.

Sela,

Jſt ein Poetiſches, oder muſi-
caliſches Notabene in den Pſal-
men. Einige meinen, es ſey ein
Vermahnungs-Wort, daß ſich
bey ſolchen die Stimmen der
Saͤnger und die Andacht der Zu-
hoͤrer erheben ſolle. Andere hal-
ten dafuͤr, es ſey ein Wort, ſo
aus der Singe-Kunſt genommen,
und ein Signum repetitionis, (da
capo)
oder ein Zeichen, daß da-
ſelbſt eine Verwechſelung der Me-
lodie geſchehen; oder auch, daß
daſelbſt die Trompeter das Sin-
gen mit Blaſen Tutti beantwor-
ten ſollen; dieſes Wort ſteht [1]mal
in Pſalmen, und 3mal im Pro-
pheten Habacuc, und zwar uͤber-
all bey nachdencklicher Materie,
da man ein wenig zu pauſiren, zu
repetiren und der Sachen nachzu-
ſinnen Urſach hat.

Selb-Geſchoß,

Jſt ein Feuer-Gewehr, alſo zu-
gerichtet, daß ein niedriges Stuͤcke
Wild, als Schwein, Wolf, Luchs
und dergleichen, bey finſterer
Nacht, durch Beruͤhrung des
Zug-Fadens ſolches losbrennet,
und ſich dadurch ſelbſten faͤllet.
Ein ſolches Selb-Geſchoß wird
von drey oder vier ſtarcken kurtzen
Laͤuften in ein laͤnglicht Holtz ge-
ſchaͤfftet, die Zuͤnd-Loͤcher zuſam-
men gefuͤget, und ein klein Feuer-
[Spaltenumbruch]

Sel
Schloß daran gemachet. Mer-
cket man nun einen Wolf oder
Luchs, oder ein wild Schwein,
oder ſonſt was, das der Muͤhe
werth, und man vor Kaͤlte nicht
vergebens aufpaſſen will, auch
vor Finſterkeit nichts ſehen kan,
ſo wird dieſes Selb-Geſchoß mit
kleinen Lauf-Kugeln ordentlich ge-
laden, und an den verlangten Ort
gebracht, eine haͤrene Schnur von
fuͤnff bis ſechs Ellen lang uͤber die
Suhle gezogen, oder vor dem
Luder angebunden, nach dem
Selb-Geſchoß gezogen, und am
Abzug leiſe angeknuͤpft. Wenn
man nun in der Mitten deſſelben
ſolches nach der Hoͤhe des Thieres
gerichtet, und den Zug-Faden
hinter den Stifft geleget, ſpan-
net man das Rad, ſchuͤttet Zuͤnd-
kraut darauf, und ſetzet den Hahn
maͤhlig, ſtehet unberuͤhret leiſe
auf, und decket eine ſtarcke Holtz-
Rinde daruͤber, ſo iſt es fertig.
Wenn nun in der Nacht etwas,
es ſey woher es wolle, koͤmmt,
und an den Faden ruͤhret, ſo gehet
alles los, und wird daſſelbe ent-
weder gleich liegen bleiben, oder
doch nicht weit lauffen. Des Ta-
ges, ſo man nichts vermuthet,
kan man wol hingehen, die Rinde
ſachte aufheben, den Hahn zuruͤcke
ſchlagen und abſpannen, denn
wieder vor der Naͤſſe zudecken,
ſo kan weder dem Viehe, noch
dem Menſchen Schaden geſche-
hen, und daferne kuͤnftige Nacht
was zu vermuthen, kan es, wie
vorgemeldt, wieder aufgeſtellet,
und vor der Naͤſſe bedecket wer-
den.

Selle, Sattel,

Jſt ein Sitz, ſo auf dem Ruͤcken
des Pferdes, zur Sicher- und Be-

qvem-
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[1080] Sel Sel muß ein Wappen alſo betrachten, als wenn ein Ritter zu Pferde ſitzend es auf ſeinem lincken Arm hangend haͤtte. Was nun in ſol- cher Stellung gegen ſeine rechte Seite gewandt zu ſehen, das heißt auch die rechte Seite, und was zur lincken, das iſt die lincke Seite. Sela, Jſt ein Poetiſches, oder muſi- caliſches Notabene in den Pſal- men. Einige meinen, es ſey ein Vermahnungs-Wort, daß ſich bey ſolchen die Stimmen der Saͤnger und die Andacht der Zu- hoͤrer erheben ſolle. Andere hal- ten dafuͤr, es ſey ein Wort, ſo aus der Singe-Kunſt genommen, und ein Signum repetitionis, (da capo) oder ein Zeichen, daß da- ſelbſt eine Verwechſelung der Me- lodie geſchehen; oder auch, daß daſelbſt die Trompeter das Sin- gen mit Blaſen Tutti beantwor- ten ſollen; dieſes Wort ſteht 1mal in Pſalmen, und 3mal im Pro- pheten Habacuc, und zwar uͤber- all bey nachdencklicher Materie, da man ein wenig zu pauſiren, zu repetiren und der Sachen nachzu- ſinnen Urſach hat. Selb-Geſchoß, Jſt ein Feuer-Gewehr, alſo zu- gerichtet, daß ein niedriges Stuͤcke Wild, als Schwein, Wolf, Luchs und dergleichen, bey finſterer Nacht, durch Beruͤhrung des Zug-Fadens ſolches losbrennet, und ſich dadurch ſelbſten faͤllet. Ein ſolches Selb-Geſchoß wird von drey oder vier ſtarcken kurtzen Laͤuften in ein laͤnglicht Holtz ge- ſchaͤfftet, die Zuͤnd-Loͤcher zuſam- men gefuͤget, und ein klein Feuer- Schloß daran gemachet. Mer- cket man nun einen Wolf oder Luchs, oder ein wild Schwein, oder ſonſt was, das der Muͤhe werth, und man vor Kaͤlte nicht vergebens aufpaſſen will, auch vor Finſterkeit nichts ſehen kan, ſo wird dieſes Selb-Geſchoß mit kleinen Lauf-Kugeln ordentlich ge- laden, und an den verlangten Ort gebracht, eine haͤrene Schnur von fuͤnff bis ſechs Ellen lang uͤber die Suhle gezogen, oder vor dem Luder angebunden, nach dem Selb-Geſchoß gezogen, und am Abzug leiſe angeknuͤpft. Wenn man nun in der Mitten deſſelben ſolches nach der Hoͤhe des Thieres gerichtet, und den Zug-Faden hinter den Stifft geleget, ſpan- net man das Rad, ſchuͤttet Zuͤnd- kraut darauf, und ſetzet den Hahn maͤhlig, ſtehet unberuͤhret leiſe auf, und decket eine ſtarcke Holtz- Rinde daruͤber, ſo iſt es fertig. Wenn nun in der Nacht etwas, es ſey woher es wolle, koͤmmt, und an den Faden ruͤhret, ſo gehet alles los, und wird daſſelbe ent- weder gleich liegen bleiben, oder doch nicht weit lauffen. Des Ta- ges, ſo man nichts vermuthet, kan man wol hingehen, die Rinde ſachte aufheben, den Hahn zuruͤcke ſchlagen und abſpannen, denn wieder vor der Naͤſſe zudecken, ſo kan weder dem Viehe, noch dem Menſchen Schaden geſche- hen, und daferne kuͤnftige Nacht was zu vermuthen, kan es, wie vorgemeldt, wieder aufgeſtellet, und vor der Naͤſſe bedecket wer- den. Selle, Sattel, Jſt ein Sitz, ſo auf dem Ruͤcken des Pferdes, zur Sicher- und Be- qvem-

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Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/1080>, abgerufen am 29.04.2024.