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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

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[Spaltenumbruch]

Ser
aber nicht so edel, als die Rit ter, so
den ersten Rang haben, umd die
Priester, welchen der andere Rang
zukommt, weil sie ihre 4 Ahnen
wie die andern erweisen können.

Servir a sable,

Heist auf der Bahn aufwar-
ten oder aufpassen, wenn bey den
Turnieren was vorkommen, da
man Hülffe zu Fuß vonnöthen
gehabt, deswegen auch die Auf-
wärter Grießwärtel genennet
wurden, welche auf dem Sand-
boden parat stunden, denen Avan-
turiers
zu dienen.

Sesquialtera,

Ein Orgel-Register im Ma-
nual, da auf iedem Clave 2 Pfeif-
fen stehen, die das Intervallum
Sextae
machen, und entweder in
der Helffte des Claviers, oder alle
Octaven repetiret werden.

Setaceum,

Das Schnur- oder Haar-Seil-
ziehen, ist ein Loch in die frische
Haut, so man einem Pferde an
der Brust oder Schulter macht,
um der Schwindung dadurch ab-
zuhelffen, das Fleisch wieder her-
bey zu bringen, und durch das
Hin- und Herziehen die Schnur
darinnen zu halten: Jn solchem
Fall feuchtet man das Haarseil
mit Unguentis an, welche wohl
ziehen, so oft man hernach die
Schnur abziehet, schneidet man
das Stück, an welchem sich der
Eyter angesetzet, ab, und ziehet
solche aus dem Geschwür heraus.
s. Haar-Seil.

Setzen,

Sagt man von den Rehen und
Hasen, wenn sie Junge zur Welt
bringen.

[Spaltenumbruch]
Sex
Sevrer un Poulain,

Heist ein Füllen von seiner
Mutter abstossen oder absetzen.
Dieses geschieht gemeiniglich im
Monat Junio, wobey man zu
beobachten, daß es nicht im ab-
nehmenden, sondern im zuneh-
menden Mond geschehe, wenn
derselbe in guten Aspect Saturni,
Zwilling, Schützen oder Wasser-
mann ist.

Sext, Sexta,

Ein musicalisches Jntervall
verschiedener Gattungen: 1) Sex-
ta diminuta,
die verminderte oder
verkleinerte Sext, welche zwar
bisher noch nicht so gar bekannt
ist, aber doch in der Harmonie
ihren guten Nutzen hat; sie siehet
also aus c-a moll. 2) Die kleine
Sext, deren Maasse übertheilend,
und die Form des Verhalts wie
13/4 gegen 1, oder wie 5 gegen 8 ist,
da die 8te Zahl die 5te gantz und
noch 3 Fünftel darüber begreifft.
Man nehme nur hiebey seine blos-
se Seite für 8 Theile an, und zie-
he von den andern 3 solcher Ach-
tel ab, daß ihrer 5 übrig bleiben,
so werden diese 5 gegen jene 8 eine
deutliche kleine Sext angeben,
z. E. a-f. 3) Die grosse Sext ist
gleichfalls im übertheilenden Ver-
halt, wie 1 2/5 gegen 1, oder wie 3
gegen 5. Bey dem Beweise nimmt
man die blosse Saite für 5 Theile
an, sticht auf der andern 3 Fünf-
theile ab, schlägt diese 3 gegen
jene 5 an, so vernimmt man die
grosse Sext, so daß wenn die gan-
tze Saite ins c gestimmet wäre,
die um 2/3 verkürtzte nothwendig a
ansagen müste. Und dieses ist
die gewöhnliche grosse Sexte. Aus-
ser dieser giebt es auch noch 4)
eine übermäßige Sext, welche in

der

[Spaltenumbruch]

Ser
aber nicht ſo edel, als die Rit ter, ſo
den erſten Rang haben, umd die
Prieſter, welchen der andere Rang
zukommt, weil ſie ihre 4 Ahnen
wie die andern erweiſen koͤnnen.

Servir à ſable,

Heiſt auf der Bahn aufwar-
ten oder aufpaſſen, wenn bey den
Turnieren was vorkommen, da
man Huͤlffe zu Fuß vonnoͤthen
gehabt, deswegen auch die Auf-
waͤrter Grießwaͤrtel genennet
wurden, welche auf dem Sand-
boden parat ſtunden, denen Avan-
turiers
zu dienen.

Seſquialtera,

Ein Orgel-Regiſter im Ma-
nual, da auf iedem Clave 2 Pfeif-
fen ſtehen, die das Intervallum
Sextæ
machen, und entweder in
der Helffte des Claviers, oder alle
Octaven repetiret werden.

Setaceum,

Das Schnur- oder Haar-Seil-
ziehen, iſt ein Loch in die friſche
Haut, ſo man einem Pferde an
der Bruſt oder Schulter macht,
um der Schwindung dadurch ab-
zuhelffen, das Fleiſch wieder her-
bey zu bringen, und durch das
Hin- und Herziehen die Schnur
darinnen zu halten: Jn ſolchem
Fall feuchtet man das Haarſeil
mit Unguentis an, welche wohl
ziehen, ſo oft man hernach die
Schnur abziehet, ſchneidet man
das Stuͤck, an welchem ſich der
Eyter angeſetzet, ab, und ziehet
ſolche aus dem Geſchwuͤr heraus.
ſ. Haar-Seil.

Setzen,

Sagt man von den Rehen und
Haſen, wenn ſie Junge zur Welt
bringen.

[Spaltenumbruch]
Sex
Sevrer un Poulain,

Heiſt ein Fuͤllen von ſeiner
Mutter abſtoſſen oder abſetzen.
Dieſes geſchieht gemeiniglich im
Monat Junio, wobey man zu
beobachten, daß es nicht im ab-
nehmenden, ſondern im zuneh-
menden Mond geſchehe, wenn
derſelbe in guten Aſpect Saturni,
Zwilling, Schuͤtzen oder Waſſer-
mann iſt.

Sext, Sexta,

Ein muſicaliſches Jntervall
verſchiedener Gattungen: 1) Sex-
ta diminuta,
die verminderte oder
verkleinerte Sext, welche zwar
bisher noch nicht ſo gar bekannt
iſt, aber doch in der Harmonie
ihren guten Nutzen hat; ſie ſiehet
alſo aus c-a moll. 2) Die kleine
Sext, deren Maaſſe uͤbertheilend,
und die Form des Verhalts wie
1¾ gegen 1, oder wie 5 gegen 8 iſt,
da die 8te Zahl die 5te gantz und
noch 3 Fuͤnftel daruͤber begreifft.
Man nehme nur hiebey ſeine bloſ-
ſe Seite fuͤr 8 Theile an, und zie-
he von den andern 3 ſolcher Ach-
tel ab, daß ihrer 5 uͤbrig bleiben,
ſo werden dieſe 5 gegen jene 8 eine
deutliche kleine Sext angeben,
z. E. a-f. 3) Die groſſe Sext iſt
gleichfalls im uͤbertheilenden Ver-
halt, wie 1⅖ gegen 1, oder wie 3
gegen 5. Bey dem Beweiſe nim̃t
man die bloſſe Saite fuͤr 5 Theile
an, ſticht auf der andern 3 Fuͤnf-
theile ab, ſchlaͤgt dieſe 3 gegen
jene 5 an, ſo vernimmt man die
groſſe Sext, ſo daß wenn die gan-
tze Saite ins c geſtimmet waͤre,
die um ⅔ verkuͤrtzte nothwendig a
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ſer dieſer giebt es auch noch 4)
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[1084] Ser Sex aber nicht ſo edel, als die Rit ter, ſo den erſten Rang haben, umd die Prieſter, welchen der andere Rang zukommt, weil ſie ihre 4 Ahnen wie die andern erweiſen koͤnnen. Servir à ſable, Heiſt auf der Bahn aufwar- ten oder aufpaſſen, wenn bey den Turnieren was vorkommen, da man Huͤlffe zu Fuß vonnoͤthen gehabt, deswegen auch die Auf- waͤrter Grießwaͤrtel genennet wurden, welche auf dem Sand- boden parat ſtunden, denen Avan- turiers zu dienen. Seſquialtera, Ein Orgel-Regiſter im Ma- nual, da auf iedem Clave 2 Pfeif- fen ſtehen, die das Intervallum Sextæ machen, und entweder in der Helffte des Claviers, oder alle Octaven repetiret werden. Setaceum, Das Schnur- oder Haar-Seil- ziehen, iſt ein Loch in die friſche Haut, ſo man einem Pferde an der Bruſt oder Schulter macht, um der Schwindung dadurch ab- zuhelffen, das Fleiſch wieder her- bey zu bringen, und durch das Hin- und Herziehen die Schnur darinnen zu halten: Jn ſolchem Fall feuchtet man das Haarſeil mit Unguentis an, welche wohl ziehen, ſo oft man hernach die Schnur abziehet, ſchneidet man das Stuͤck, an welchem ſich der Eyter angeſetzet, ab, und ziehet ſolche aus dem Geſchwuͤr heraus. ſ. Haar-Seil. Setzen, Sagt man von den Rehen und Haſen, wenn ſie Junge zur Welt bringen. Sevrer un Poulain, Heiſt ein Fuͤllen von ſeiner Mutter abſtoſſen oder abſetzen. Dieſes geſchieht gemeiniglich im Monat Junio, wobey man zu beobachten, daß es nicht im ab- nehmenden, ſondern im zuneh- menden Mond geſchehe, wenn derſelbe in guten Aſpect Saturni, Zwilling, Schuͤtzen oder Waſſer- mann iſt. Sext, Sexta, Ein muſicaliſches Jntervall verſchiedener Gattungen: 1) Sex- ta diminuta, die verminderte oder verkleinerte Sext, welche zwar bisher noch nicht ſo gar bekannt iſt, aber doch in der Harmonie ihren guten Nutzen hat; ſie ſiehet alſo aus c-a moll. 2) Die kleine Sext, deren Maaſſe uͤbertheilend, und die Form des Verhalts wie 1¾ gegen 1, oder wie 5 gegen 8 iſt, da die 8te Zahl die 5te gantz und noch 3 Fuͤnftel daruͤber begreifft. Man nehme nur hiebey ſeine bloſ- ſe Seite fuͤr 8 Theile an, und zie- he von den andern 3 ſolcher Ach- tel ab, daß ihrer 5 uͤbrig bleiben, ſo werden dieſe 5 gegen jene 8 eine deutliche kleine Sext angeben, z. E. a-f. 3) Die groſſe Sext iſt gleichfalls im uͤbertheilenden Ver- halt, wie 1⅖ gegen 1, oder wie 3 gegen 5. Bey dem Beweiſe nim̃t man die bloſſe Saite fuͤr 5 Theile an, ſticht auf der andern 3 Fuͤnf- theile ab, ſchlaͤgt dieſe 3 gegen jene 5 an, ſo vernimmt man die groſſe Sext, ſo daß wenn die gan- tze Saite ins c geſtimmet waͤre, die um ⅔ verkuͤrtzte nothwendig a anſagen muͤſte. Und dieſes iſt die gewoͤhnliche groſſe Sexte. Auſ- ſer dieſer giebt es auch noch 4) eine uͤbermaͤßige Sext, welche in der

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Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/1084>, abgerufen am 29.04.2024.