Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

Bild:
<< vorherige Seite
nächste Seite >>

[Spaltenumbruch]

Ble
sperret man ihn in seinen Kefich
ein, und läßt ihn wenigstens drey
Wochen lang ruhig darinnen, da-
mit er gewohne, und seine Spei-
se und Tranck zu finden wisse. So-
dann macht man einen eisernen
Drat glüend, der vorne an der Spi-
tze ein Knöpflein, wie ein Hirse-
Körnlein groß, haben, aber nichts
von Stahl bey sich führen soll,
und hält dem Fincken denselben
in und auf das Auge, bis es wäs-
sert, so wächset mit der Zeit ein
dickes Häutlein drüber. Etliche
halten nur ein grosses glüendes
Eisen vor die Augen, daß sie ih-
nen davon erstarren; es ist aber
besser mit dem Drate. Dahinge-
gen andere beyde Augen zugleich
blenden, um dem Vogel die
Schmertzen zu verkürtzen. Nach
dem Brande muß man ihnen die
Augen mit kühlenden und heilen-
den Sachen, und zwar am besten
mit durch einander gerührten Saf-
ran und Eyerweiß bestreichen, bis
sie wieder heil werden. Sobald
sie geblendet worden, muß man sie
nicht stille sitzen lassen, sondern
mit einem zarten Rüthlein immer
hin und wieder treiben; denn diese
Bewegung verhütet, daß sie nicht
so leichte umstehen: Wenn sie aber
gar zu matt werden, daß sie nicht
essen und trincken wollen; so netze
man eine Feder in rein Brunnen-
Wasser, halte es ihnen öffters vor
das Schnäblein, bis der grosse
Schmertz vorüber, und sie das
Geäse wieder finden können. Ein
solcher Vogel, wenn er davon
kommt, dauret hernach viele Jah-
re aus.

Blenden, Blende-Tritt,

Thut der Hirsch, wenn er mit
dem Hinter-Fuß die Fährte des
vördern entweder länger oder brei-
[Spaltenumbruch]

Blo
ter macht, weil er mit den hintern
ein wenig überschreitet, und mit
den Ballen besser fortleitet, so
daß der Tritt dadurch mercklich
länger scheinet, als er an sich selb-
sten ist.

Blendlinge,

Eine Bastard-Art von Hun-
den, welche man bekommt wenn
eine niedrige Dänische Hündin
mit einem Wind-Hunde belegt
wird; Oder wenn man im Man-
gel derselben eine andere gemeine
Hündin nimmt, doch von glatten
Haaren, so fällt auch öfters eine
gute Art Blendlinge, ob schon et-
was niedriger, doch stärcker an
Hals, Kopf und Schenckeln.
Man kan dergleichen Hunde auf
die Fuchs-Jagd und sonsten treff-
lich abrichten.

Blind schiessen,

Hierzu pflegt man die jungen
Pferde auf der Reitbahn zu ge-
wöhnen, daß man anfänglich nur
das Zündkraut losbrennet, her-
nach blind schiesset, daß sie einen
Schuß aushalten lernen. V. Coup
en l' air.

Block-Pfeiffen,

Sind die Flöten, die nicht wie
die Fleutes douces können zerleget
werden. Einige heissen auch die
Still-Flöten in den Orgeln Block-
Pfeiffen: Allein nicht wohl. Die
Spitz-Flöten können besser also
heissen, wenn ihnen nur die rechte
Weite gegeben wird. Etliche ar-
beiten solche Flöten fast auf die
Qver-Flöten-Art, also, daß das
Corpus noch eins so lang wird, als
sonsten die rechte Menfur mit sich
bringet, oben zugedeckt, daß es sich
in der Octav überblasen muß.

Blockt,

[Spaltenumbruch]

Ble
ſperret man ihn in ſeinen Kefich
ein, und laͤßt ihn wenigſtens drey
Wochen lang ruhig darinnen, da-
mit er gewohne, und ſeine Spei-
ſe und Tranck zu finden wiſſe. So-
dann macht man einen eiſernen
Drat gluͤend, der vorne an der Spi-
tze ein Knoͤpflein, wie ein Hirſe-
Koͤrnlein groß, haben, aber nichts
von Stahl bey ſich fuͤhren ſoll,
und haͤlt dem Fincken denſelben
in und auf das Auge, bis es waͤſ-
ſert, ſo waͤchſet mit der Zeit ein
dickes Haͤutlein druͤber. Etliche
halten nur ein groſſes gluͤendes
Eiſen vor die Augen, daß ſie ih-
nen davon erſtarren; es iſt aber
beſſer mit dem Drate. Dahinge-
gen andere beyde Augen zugleich
blenden, um dem Vogel die
Schmertzen zu verkuͤrtzen. Nach
dem Brande muß man ihnen die
Augen mit kuͤhlenden und heilen-
den Sachen, und zwar am beſten
mit durch einander geruͤhrten Saf-
ran und Eyerweiß beſtreichen, bis
ſie wieder heil werden. Sobald
ſie geblendet worden, muß man ſie
nicht ſtille ſitzen laſſen, ſondern
mit einem zarten Ruͤthlein immer
hin und wieder treiben; denn dieſe
Bewegung verhuͤtet, daß ſie nicht
ſo leichte umſtehen: Wenn ſie aber
gar zu matt werden, daß ſie nicht
eſſen und trincken wollen; ſo netze
man eine Feder in rein Brunnen-
Waſſer, halte es ihnen oͤffters vor
das Schnaͤblein, bis der groſſe
Schmertz voruͤber, und ſie das
Geaͤſe wieder finden koͤnnen. Ein
ſolcher Vogel, wenn er davon
kommt, dauret hernach viele Jah-
re aus.

Blenden, Blende-Tritt,

Thut der Hirſch, wenn er mit
dem Hinter-Fuß die Faͤhrte des
voͤrdern entweder laͤnger oder brei-
[Spaltenumbruch]

Blo
ter macht, weil er mit den hintern
ein wenig uͤberſchreitet, und mit
den Ballen beſſer fortleitet, ſo
daß der Tritt dadurch mercklich
laͤnger ſcheinet, als er an ſich ſelb-
ſten iſt.

Blendlinge,

Eine Baſtard-Art von Hun-
den, welche man bekommt wenn
eine niedrige Daͤniſche Huͤndin
mit einem Wind-Hunde belegt
wird; Oder wenn man im Man-
gel derſelben eine andere gemeine
Huͤndin nimmt, doch von glatten
Haaren, ſo faͤllt auch oͤfters eine
gute Art Blendlinge, ob ſchon et-
was niedriger, doch ſtaͤrcker an
Hals, Kopf und Schenckeln.
Man kan dergleichen Hunde auf
die Fuchs-Jagd und ſonſten treff-
lich abrichten.

Blind ſchieſſen,

Hierzu pflegt man die jungen
Pferde auf der Reitbahn zu ge-
woͤhnen, daß man anfaͤnglich nur
das Zuͤndkraut losbrennet, her-
nach blind ſchieſſet, daß ſie einen
Schuß aushalten lernen. V. Coup
en l’ air.

Block-Pfeiffen,

Sind die Floͤten, die nicht wie
die Fleutes douces koͤnnen zerleget
werden. Einige heiſſen auch die
Still-Floͤten in den Orgeln Block-
Pfeiffen: Allein nicht wohl. Die
Spitz-Floͤten koͤnnen beſſer alſo
heiſſen, wenn ihnen nur die rechte
Weite gegeben wird. Etliche ar-
beiten ſolche Floͤten faſt auf die
Qver-Floͤten-Art, alſo, daß das
Corpus noch eins ſo lang wird, als
ſonſten die rechte Menfur mit ſich
bringet, oben zugedeckt, daß es ſich
in der Octav uͤberblaſen muß.

Blockt,
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0111"/><cb n="181"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Ble</hi></hi></fw><lb/>
&#x017F;perret man ihn in &#x017F;einen Kefich<lb/>
ein, und la&#x0364;ßt ihn wenig&#x017F;tens drey<lb/>
Wochen lang ruhig darinnen, da-<lb/>
mit er gewohne, und &#x017F;eine Spei-<lb/>
&#x017F;e und Tranck zu finden wi&#x017F;&#x017F;e. So-<lb/>
dann macht man einen ei&#x017F;ernen<lb/>
Drat glu&#x0364;end, der vorne an der Spi-<lb/>
tze ein Kno&#x0364;pflein, wie ein Hir&#x017F;e-<lb/>
Ko&#x0364;rnlein groß, haben, aber nichts<lb/>
von Stahl bey &#x017F;ich fu&#x0364;hren &#x017F;oll,<lb/>
und ha&#x0364;lt dem Fincken den&#x017F;elben<lb/>
in und auf das Auge, bis es wa&#x0364;&#x017F;-<lb/>
&#x017F;ert, &#x017F;o wa&#x0364;ch&#x017F;et mit der Zeit ein<lb/>
dickes Ha&#x0364;utlein dru&#x0364;ber. Etliche<lb/>
halten nur ein gro&#x017F;&#x017F;es glu&#x0364;endes<lb/>
Ei&#x017F;en vor die Augen, daß &#x017F;ie ih-<lb/>
nen davon er&#x017F;tarren; es i&#x017F;t aber<lb/>
be&#x017F;&#x017F;er mit dem Drate. Dahinge-<lb/>
gen andere beyde Augen zugleich<lb/>
blenden, um dem Vogel die<lb/>
Schmertzen zu verku&#x0364;rtzen. Nach<lb/>
dem Brande muß man ihnen die<lb/>
Augen mit ku&#x0364;hlenden und heilen-<lb/>
den Sachen, und zwar am be&#x017F;ten<lb/>
mit durch einander geru&#x0364;hrten Saf-<lb/>
ran und Eyerweiß be&#x017F;treichen, bis<lb/>
&#x017F;ie wieder heil werden. Sobald<lb/>
&#x017F;ie geblendet worden, muß man &#x017F;ie<lb/>
nicht &#x017F;tille &#x017F;itzen la&#x017F;&#x017F;en, &#x017F;ondern<lb/>
mit einem zarten Ru&#x0364;thlein immer<lb/>
hin und wieder treiben; denn die&#x017F;e<lb/>
Bewegung verhu&#x0364;tet, daß &#x017F;ie nicht<lb/>
&#x017F;o leichte um&#x017F;tehen: Wenn &#x017F;ie aber<lb/>
gar zu matt werden, daß &#x017F;ie nicht<lb/>
e&#x017F;&#x017F;en und trincken wollen; &#x017F;o netze<lb/>
man eine Feder in rein Brunnen-<lb/>
Wa&#x017F;&#x017F;er, halte es ihnen o&#x0364;ffters vor<lb/>
das Schna&#x0364;blein, bis der gro&#x017F;&#x017F;e<lb/>
Schmertz voru&#x0364;ber, und &#x017F;ie das<lb/>
Gea&#x0364;&#x017F;e wieder finden ko&#x0364;nnen. Ein<lb/>
&#x017F;olcher Vogel, wenn er davon<lb/>
kommt, dauret hernach viele Jah-<lb/>
re aus.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Blenden, Blende-Tritt,</hi> </head><lb/>
          <p>Thut der Hir&#x017F;ch, wenn er mit<lb/>
dem Hinter-Fuß die Fa&#x0364;hrte des<lb/>
vo&#x0364;rdern entweder la&#x0364;nger oder brei-<lb/><cb n="182"/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Blo</hi></hi></fw><lb/>
ter macht, weil er mit den hintern<lb/>
ein wenig u&#x0364;ber&#x017F;chreitet, und mit<lb/>
den Ballen be&#x017F;&#x017F;er fortleitet, &#x017F;o<lb/>
daß der Tritt dadurch mercklich<lb/>
la&#x0364;nger &#x017F;cheinet, als er an &#x017F;ich &#x017F;elb-<lb/>
&#x017F;ten i&#x017F;t.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Blendlinge,</hi> </head><lb/>
          <p>Eine Ba&#x017F;tard-Art von Hun-<lb/>
den, welche man bekommt wenn<lb/>
eine niedrige Da&#x0364;ni&#x017F;che Hu&#x0364;ndin<lb/>
mit einem Wind-Hunde belegt<lb/>
wird; Oder wenn man im Man-<lb/>
gel der&#x017F;elben eine andere gemeine<lb/>
Hu&#x0364;ndin nimmt, doch von glatten<lb/>
Haaren, &#x017F;o fa&#x0364;llt auch o&#x0364;fters eine<lb/>
gute Art Blendlinge, ob &#x017F;chon et-<lb/>
was niedriger, doch &#x017F;ta&#x0364;rcker an<lb/>
Hals, Kopf und Schenckeln.<lb/>
Man kan dergleichen Hunde auf<lb/>
die Fuchs-Jagd und &#x017F;on&#x017F;ten treff-<lb/>
lich abrichten.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Blind &#x017F;chie&#x017F;&#x017F;en,</hi> </head><lb/>
          <p>Hierzu pflegt man die jungen<lb/>
Pferde auf der Reitbahn zu ge-<lb/>
wo&#x0364;hnen, daß man anfa&#x0364;nglich nur<lb/>
das Zu&#x0364;ndkraut losbrennet, her-<lb/>
nach blind &#x017F;chie&#x017F;&#x017F;et, daß &#x017F;ie einen<lb/>
Schuß aushalten lernen. <hi rendition="#aq">V. Coup<lb/>
en l&#x2019; air.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Block-Pfeiffen,</hi> </head><lb/>
          <p>Sind die Flo&#x0364;ten, die nicht wie<lb/>
die <hi rendition="#aq">Fleutes douces</hi> ko&#x0364;nnen zerleget<lb/>
werden. Einige hei&#x017F;&#x017F;en auch die<lb/>
Still-Flo&#x0364;ten in den Orgeln Block-<lb/>
Pfeiffen: Allein nicht wohl. Die<lb/>
Spitz-Flo&#x0364;ten ko&#x0364;nnen be&#x017F;&#x017F;er al&#x017F;o<lb/>
hei&#x017F;&#x017F;en, wenn ihnen nur die rechte<lb/>
Weite gegeben wird. Etliche ar-<lb/>
beiten &#x017F;olche Flo&#x0364;ten fa&#x017F;t auf die<lb/>
Qver-Flo&#x0364;ten-Art, al&#x017F;o, daß das<lb/><hi rendition="#aq">Corpus</hi> noch eins &#x017F;o lang wird, als<lb/>
&#x017F;on&#x017F;ten die rechte <hi rendition="#aq">Menfur</hi> mit &#x017F;ich<lb/>
bringet, oben zugedeckt, daß es &#x017F;ich<lb/>
in der Octav u&#x0364;berbla&#x017F;en muß.</p><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#fr">Blockt,</hi> </fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0111] Ble Blo ſperret man ihn in ſeinen Kefich ein, und laͤßt ihn wenigſtens drey Wochen lang ruhig darinnen, da- mit er gewohne, und ſeine Spei- ſe und Tranck zu finden wiſſe. So- dann macht man einen eiſernen Drat gluͤend, der vorne an der Spi- tze ein Knoͤpflein, wie ein Hirſe- Koͤrnlein groß, haben, aber nichts von Stahl bey ſich fuͤhren ſoll, und haͤlt dem Fincken denſelben in und auf das Auge, bis es waͤſ- ſert, ſo waͤchſet mit der Zeit ein dickes Haͤutlein druͤber. Etliche halten nur ein groſſes gluͤendes Eiſen vor die Augen, daß ſie ih- nen davon erſtarren; es iſt aber beſſer mit dem Drate. Dahinge- gen andere beyde Augen zugleich blenden, um dem Vogel die Schmertzen zu verkuͤrtzen. Nach dem Brande muß man ihnen die Augen mit kuͤhlenden und heilen- den Sachen, und zwar am beſten mit durch einander geruͤhrten Saf- ran und Eyerweiß beſtreichen, bis ſie wieder heil werden. Sobald ſie geblendet worden, muß man ſie nicht ſtille ſitzen laſſen, ſondern mit einem zarten Ruͤthlein immer hin und wieder treiben; denn dieſe Bewegung verhuͤtet, daß ſie nicht ſo leichte umſtehen: Wenn ſie aber gar zu matt werden, daß ſie nicht eſſen und trincken wollen; ſo netze man eine Feder in rein Brunnen- Waſſer, halte es ihnen oͤffters vor das Schnaͤblein, bis der groſſe Schmertz voruͤber, und ſie das Geaͤſe wieder finden koͤnnen. Ein ſolcher Vogel, wenn er davon kommt, dauret hernach viele Jah- re aus. Blenden, Blende-Tritt, Thut der Hirſch, wenn er mit dem Hinter-Fuß die Faͤhrte des voͤrdern entweder laͤnger oder brei- ter macht, weil er mit den hintern ein wenig uͤberſchreitet, und mit den Ballen beſſer fortleitet, ſo daß der Tritt dadurch mercklich laͤnger ſcheinet, als er an ſich ſelb- ſten iſt. Blendlinge, Eine Baſtard-Art von Hun- den, welche man bekommt wenn eine niedrige Daͤniſche Huͤndin mit einem Wind-Hunde belegt wird; Oder wenn man im Man- gel derſelben eine andere gemeine Huͤndin nimmt, doch von glatten Haaren, ſo faͤllt auch oͤfters eine gute Art Blendlinge, ob ſchon et- was niedriger, doch ſtaͤrcker an Hals, Kopf und Schenckeln. Man kan dergleichen Hunde auf die Fuchs-Jagd und ſonſten treff- lich abrichten. Blind ſchieſſen, Hierzu pflegt man die jungen Pferde auf der Reitbahn zu ge- woͤhnen, daß man anfaͤnglich nur das Zuͤndkraut losbrennet, her- nach blind ſchieſſet, daß ſie einen Schuß aushalten lernen. V. Coup en l’ air. Block-Pfeiffen, Sind die Floͤten, die nicht wie die Fleutes douces koͤnnen zerleget werden. Einige heiſſen auch die Still-Floͤten in den Orgeln Block- Pfeiffen: Allein nicht wohl. Die Spitz-Floͤten koͤnnen beſſer alſo heiſſen, wenn ihnen nur die rechte Weite gegeben wird. Etliche ar- beiten ſolche Floͤten faſt auf die Qver-Floͤten-Art, alſo, daß das Corpus noch eins ſo lang wird, als ſonſten die rechte Menfur mit ſich bringet, oben zugedeckt, daß es ſich in der Octav uͤberblaſen muß. Blockt,

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/111
Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/111>, abgerufen am 27.04.2024.