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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

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Tra
rechten Absatz tritt, so schneidet die
Feder ein, und er kan nicht wei-
ter rutschen, als ihme gedachte
Feder zuläst: welches sehr beqvem
und sicher ist. V. Schlittade.

Tranchefile,

Jst ein eisernes Kettlein, wel-
ches nach der Länge des Mund-
stücks von einer Stange zur an-
dern gehet, damit sie sich unten
nicht aus einander begeben, das
Pferd verwunden, und die Wir-
ckung verhindern.

Tranchee a un cheval,

Nennet man auch die Luft-
Röhre an einem Pferde, welche
in dem Rachen, wo die Wurtzel der
Zunge inwendig lieget, da fan-
gen die beyde Canäle und Röhren,
nemlich die Lufft-Gurgel und der
Schlund an, davon sie sich bis zu
dem Magen erstreckt, die erste
aber gehet zu der Lunge, und an
diesem Ort kommen viel sonder-
bare Stücke zusammen, als 1) die
Löcher der Nasen, 2) die Zäpfflein,
3) die Speise-Röhre, 4) die Zun-
gen-Wurtzel, 5) viel Musculn
Blut- und Lufft-Adern, Aeste
von den Adern des Halses, so zu
der Zungen wandern, und dann
das 6 und 7 Paar der Nerven des
Hirns etc.

Transpositio,

Versetzung, bedeutet in der Mu-
sic, wenn eine pur diatonische
Melodie vermittelst Fortrückung
der Tone und Vorzeichnung eines
oder mehr hart oder weichmachen-
der Zeichen in eine chromatische;
oder eine chromatische durch Hin-
wegnehmung solcher Zeichen in
die diatonische verwandelt wird.
Dieser letztere Proceß heißt eigent-
lich Reductio.

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Tra
Trape de fer,

Eiserne Falle die Wölffe zu fan-
gen, sie müssen gemacht seyn, daß
sie auch in der strengsten Kälte gut
bleiben, und dem zum Luder tra-
benden Wolffe, wegen der mit ei-
nem vermosten Pferd-Kopf daran
gemachten und verborgenen Kette
so lang fest halten, bis man ihme
gantz beqvem den Rest vollends
mit der Kugel oder Prügel geben
will, alsdenn wird der Balg ab-
gestreifft und die Wolffs-Fänge
ausgebrochen.

Trapp,

Der gröste Vogel unter allem
Feld-Geflügel, welcher in der
Fasten-Zeit pfaltzet, und hat als-
denn etliche Hüner; wenn 2 oder
mehr Hähne zu solcher Zeit bey
einer Henne zusammen kommen,
treten und schlagen sie grimmig
auf einander los, bis der Sieger
die Braut davon führet. Er brei-
tet sich in der Pfaltz mit seinen
Federn und Schwantz wie ein
Truthan, giebt aber dabey keinen
Laut von sich. Die Hennen legen
ihre Eyer gerne in das von Wegen
abgelegene Haber-Feld, woselbst
sie eine kleine Grube darzu in die
Erde scharren, und brüten solche
in 4 Wochen aus. Von der Brut
lassen sie sich kaum mit der grösten
Force abtreiben, und wenn sie ja
die Flucht ergreiffen, so nehmen
sie ihre Eyer mit. Sonst sind sie
sehr scheu, verzagt und furcht-
sam, und stossen, so bald sie ie-
mand von weiten sehen oder Hun-
de bellen hören, auf. Sie ver-
sammlen sich gerne in ebenen Fel-
dern, wo das Regen-Wasser zu-
sammen läufft, im Herbste trifft
man sie auch in den Kraut- und
Rüben-Feldern an. Zu den Pfer-

den

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Tra
rechten Abſatz tritt, ſo ſchneidet die
Feder ein, und er kan nicht wei-
ter rutſchen, als ihme gedachte
Feder zulaͤſt: welches ſehr beqvem
und ſicher iſt. V. Schlittade.

Tranchefile,

Jſt ein eiſernes Kettlein, wel-
ches nach der Laͤnge des Mund-
ſtuͤcks von einer Stange zur an-
dern gehet, damit ſie ſich unten
nicht aus einander begeben, das
Pferd verwunden, und die Wir-
ckung verhindern.

Tranchée à un cheval,

Nennet man auch die Luft-
Roͤhre an einem Pferde, welche
in dem Rachen, wo die Wurtzel der
Zunge inwendig lieget, da fan-
gen die beyde Canaͤle und Roͤhren,
nemlich die Lufft-Gurgel und der
Schlund an, davon ſie ſich bis zu
dem Magen erſtreckt, die erſte
aber gehet zu der Lunge, und an
dieſem Ort kommen viel ſonder-
bare Stuͤcke zuſammen, als 1) die
Loͤcher der Naſen, 2) die Zaͤpfflein,
3) die Speiſe-Roͤhre, 4) die Zun-
gen-Wurtzel, 5) viel Muſculn
Blut- und Lufft-Adern, Aeſte
von den Adern des Halſes, ſo zu
der Zungen wandern, und dann
das 6 und 7 Paar der Nerven des
Hirns ꝛc.

Transpoſitio,

Verſetzung, bedeutet in der Mu-
ſic, wenn eine pur diatoniſche
Melodie vermittelſt Fortruͤckung
der Tone und Vorzeichnung eines
oder mehr hart oder weichmachen-
der Zeichen in eine chromatiſche;
oder eine chromatiſche durch Hin-
wegnehmung ſolcher Zeichen in
die diatoniſche verwandelt wird.
Dieſer letztere Proceß heißt eigent-
lich Reductio.

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Tra
Trape de fer,

Eiſerne Falle die Woͤlffe zu fan-
gen, ſie muͤſſen gemacht ſeyn, daß
ſie auch in der ſtrengſten Kaͤlte gut
bleiben, und dem zum Luder tra-
benden Wolffe, wegen der mit ei-
nem vermoſten Pferd-Kopf daran
gemachten und verborgenen Kette
ſo lang feſt halten, bis man ihme
gantz beqvem den Reſt vollends
mit der Kugel oder Pruͤgel geben
will, alsdenn wird der Balg ab-
geſtreifft und die Wolffs-Faͤnge
ausgebrochen.

Trapp,

Der groͤſte Vogel unter allem
Feld-Gefluͤgel, welcher in der
Faſten-Zeit pfaltzet, und hat als-
denn etliche Huͤner; wenn 2 oder
mehr Haͤhne zu ſolcher Zeit bey
einer Henne zuſammen kommen,
treten und ſchlagen ſie grimmig
auf einander los, bis der Sieger
die Braut davon fuͤhret. Er brei-
tet ſich in der Pfaltz mit ſeinen
Federn und Schwantz wie ein
Truthan, giebt aber dabey keinen
Laut von ſich. Die Hennen legen
ihre Eyer gerne in das von Wegen
abgelegene Haber-Feld, woſelbſt
ſie eine kleine Grube darzu in die
Erde ſcharren, und bruͤten ſolche
in 4 Wochen aus. Von der Brut
laſſen ſie ſich kaum mit der groͤſten
Force abtreiben, und wenn ſie ja
die Flucht ergreiffen, ſo nehmen
ſie ihre Eyer mit. Sonſt ſind ſie
ſehr ſcheu, verzagt und furcht-
ſam, und ſtoſſen, ſo bald ſie ie-
mand von weiten ſehen oder Hun-
de bellen hoͤren, auf. Sie ver-
ſammlen ſich gerne in ebenen Fel-
dern, wo das Regen-Waſſer zu-
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man ſie auch in den Kraut- und
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[1138] Tra Tra rechten Abſatz tritt, ſo ſchneidet die Feder ein, und er kan nicht wei- ter rutſchen, als ihme gedachte Feder zulaͤſt: welches ſehr beqvem und ſicher iſt. V. Schlittade. Tranchefile, Jſt ein eiſernes Kettlein, wel- ches nach der Laͤnge des Mund- ſtuͤcks von einer Stange zur an- dern gehet, damit ſie ſich unten nicht aus einander begeben, das Pferd verwunden, und die Wir- ckung verhindern. Tranchée à un cheval, Nennet man auch die Luft- Roͤhre an einem Pferde, welche in dem Rachen, wo die Wurtzel der Zunge inwendig lieget, da fan- gen die beyde Canaͤle und Roͤhren, nemlich die Lufft-Gurgel und der Schlund an, davon ſie ſich bis zu dem Magen erſtreckt, die erſte aber gehet zu der Lunge, und an dieſem Ort kommen viel ſonder- bare Stuͤcke zuſammen, als 1) die Loͤcher der Naſen, 2) die Zaͤpfflein, 3) die Speiſe-Roͤhre, 4) die Zun- gen-Wurtzel, 5) viel Muſculn Blut- und Lufft-Adern, Aeſte von den Adern des Halſes, ſo zu der Zungen wandern, und dann das 6 und 7 Paar der Nerven des Hirns ꝛc. Transpoſitio, Verſetzung, bedeutet in der Mu- ſic, wenn eine pur diatoniſche Melodie vermittelſt Fortruͤckung der Tone und Vorzeichnung eines oder mehr hart oder weichmachen- der Zeichen in eine chromatiſche; oder eine chromatiſche durch Hin- wegnehmung ſolcher Zeichen in die diatoniſche verwandelt wird. Dieſer letztere Proceß heißt eigent- lich Reductio. Trape de fer, Eiſerne Falle die Woͤlffe zu fan- gen, ſie muͤſſen gemacht ſeyn, daß ſie auch in der ſtrengſten Kaͤlte gut bleiben, und dem zum Luder tra- benden Wolffe, wegen der mit ei- nem vermoſten Pferd-Kopf daran gemachten und verborgenen Kette ſo lang feſt halten, bis man ihme gantz beqvem den Reſt vollends mit der Kugel oder Pruͤgel geben will, alsdenn wird der Balg ab- geſtreifft und die Wolffs-Faͤnge ausgebrochen. Trapp, Der groͤſte Vogel unter allem Feld-Gefluͤgel, welcher in der Faſten-Zeit pfaltzet, und hat als- denn etliche Huͤner; wenn 2 oder mehr Haͤhne zu ſolcher Zeit bey einer Henne zuſammen kommen, treten und ſchlagen ſie grimmig auf einander los, bis der Sieger die Braut davon fuͤhret. Er brei- tet ſich in der Pfaltz mit ſeinen Federn und Schwantz wie ein Truthan, giebt aber dabey keinen Laut von ſich. Die Hennen legen ihre Eyer gerne in das von Wegen abgelegene Haber-Feld, woſelbſt ſie eine kleine Grube darzu in die Erde ſcharren, und bruͤten ſolche in 4 Wochen aus. Von der Brut laſſen ſie ſich kaum mit der groͤſten Force abtreiben, und wenn ſie ja die Flucht ergreiffen, ſo nehmen ſie ihre Eyer mit. Sonſt ſind ſie ſehr ſcheu, verzagt und furcht- ſam, und ſtoſſen, ſo bald ſie ie- mand von weiten ſehen oder Hun- de bellen hoͤren, auf. Sie ver- ſammlen ſich gerne in ebenen Fel- dern, wo das Regen-Waſſer zu- ſammen laͤufft, im Herbſte trifft man ſie auch in den Kraut- und Ruͤben-Feldern an. Zu den Pfer- den

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Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/1138>, abgerufen am 29.04.2024.