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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

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Die meisten lieffen dergestalt auf,
daß man ihre Leiber mit Stricken
zusammen binden muste, damit
sie nicht zersprungen. Woher
diese Kranckheit den Nahmen S.
Veit-Tantz bekommen, findet man
nicht aufgezeichnet; es haben sich
aber dergleichen Tantz-Begebenhei-
ten schon in den vorhergehenden,
und auch in den nachfolgenden
Seculis an unterschiedenen Orten
zugetragen; wie denn vor andern
dergleichen in dem Anhaltischen
Kloster Kolbig um das Jahr 1021
vorgegangen.

Venedig Venezia, Venise,

Haupt-Stadt der mächtigen
Republic dieses Nahmens in Jta-
lien, von welcher das Zeitungs-
Lexicon die vornehmsten Merck-
würdigkeiten berühret. Von dem
Venetianischen Adel s. oben No-
bili di Venezia.
Dieser souverai-
ne Frey-Staat ist von grosser
Macht und Reichthum, und wird
durch einen Doge und einen an-
sehnlichen Senat regieret, so zu-
sammen den Titel Signoria Sere-
nissima
führen. Jm Wappen füh-
ret diese Republic den geflügel-
ten güldenen Löwen St. Marci,
welcher ein Buch in den Klauen
hält, darauf die Worte: Pax ti-
bi Marce Evangelista,
weil sie den
Evangelisten Marcum zum Pa-
tron hat, in Kriegs-Zeiten aber
hat die Republic einen aufgerich-
teten Löwen, mit dem zugeschlos-
senen Buche, und einem Schwerdt
in der Tatze, mit den Worten:
Sub umbra alarum tuarum. Die-
ses ist das eigentliche Venetiani-
sche Wappen, welches oben mit
einer Königl. Krone bedecket ist,
weil sich die Republic den Köni-
gen gleich achtet. Sonsten aber
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hat das grosse vollkommene Wap-
pen fünf Mittel-Schilde, und 16
Felder. Die erstern sind ins
Creutz gesetzt, und das mittelste
und obgemeldte Wappen ist das
Venetianische; das darüber ge-
setzte ist das Cyprische: das zur
rechten Hand wegen Candia; das
zur lincken wegen Dalmatien,
Sclavonien und Albanien; das
unterste aber wegen Jstrien. Die
übrigen 10 Feder werden wegen
der andern Provintzen geführet;
als der Adler wegen Friaul; das
Creutz, wegen Padua; das Creutz
mit den Sternen, wegen der Mar-
ca Trevisana;
das Creutz mit den
Vogel-Köpffen, wegen Bellunese;
das folgende güldene Creutz, we-
gen Verona; ein Löwe, wegen
Bresciano; das silberne Creutz,
wegen Vicentino; ein Thurm,
wegen Feletri; ein von Gold und
Silber gespaltener Schild, wegen
Bergamo; ein von roth und Sil-
ber getheilter Schild, wegen Cre-
ma; ein halbes Schiff, wegen der
Jnsel Corfu; ein silbern Hyacinth
im silbernen Felde, wegen der
Jnsel Zante; ein Thurm wegen
des Adriatischen Gebiets; ein Ca-
stell, darüber der Venetianische
Löwe, wegen Polesino; ein ro-
thes St. Georgen-Creutz, wegen
der Jnsel Cefalonia; ein Pferd
und silbern Creutz im rothen Fel-
de, wegen der Jnsel Cherso und
Absore. Dieses Wappen bedecket
ein Königlicher Pavillon, und
oben darauf lieget die Hertzogli-
che Mütze.

Venerie,

Die Jägerey, ist eine ansehn-
liche Ritterliche Uibung zur Ge-
sundheit des Leibes dienlich, dem
Gemüthe vergnüglich, der Haus-

hal-
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Die meiſten lieffen dergeſtalt auf,
daß man ihre Leiber mit Stricken
zuſammen binden muſte, damit
ſie nicht zerſprungen. Woher
dieſe Kranckheit den Nahmen S.
Veit-Tantz bekommen, findet man
nicht aufgezeichnet; es haben ſich
aber dergleichen Tantz-Begebenhei-
ten ſchon in den vorhergehenden,
und auch in den nachfolgenden
Seculis an unterſchiedenen Orten
zugetragen; wie denn vor andern
dergleichen in dem Anhaltiſchen
Kloſter Kolbig um das Jahr 1021
vorgegangen.

Venedig Venezia, Veniſe,

Haupt-Stadt der maͤchtigen
Republic dieſes Nahmens in Jta-
lien, von welcher das Zeitungs-
Lexicon die vornehmſten Merck-
wuͤrdigkeiten beruͤhret. Von dem
Venetianiſchen Adel ſ. oben No-
bili di Venezia.
Dieſer ſouverai-
ne Frey-Staat iſt von groſſer
Macht und Reichthum, und wird
durch einen Doge und einen an-
ſehnlichen Senat regieret, ſo zu-
ſammen den Titel Signoria Sere-
niſſima
fuͤhren. Jm Wappen fuͤh-
ret dieſe Republic den gefluͤgel-
ten guͤldenen Loͤwen St. Marci,
welcher ein Buch in den Klauen
haͤlt, darauf die Worte: Pax ti-
bi Marce Evangeliſta,
weil ſie den
Evangeliſten Marcum zum Pa-
tron hat, in Kriegs-Zeiten aber
hat die Republic einen aufgerich-
teten Loͤwen, mit dem zugeſchloſ-
ſenen Buche, und einem Schwerdt
in der Tatze, mit den Worten:
Sub umbra alarum tuarum. Die-
ſes iſt das eigentliche Venetiani-
ſche Wappen, welches oben mit
einer Koͤnigl. Krone bedecket iſt,
weil ſich die Republic den Koͤni-
gen gleich achtet. Sonſten aber
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hat das groſſe vollkommene Wap-
pen fuͤnf Mittel-Schilde, und 16
Felder. Die erſtern ſind ins
Creutz geſetzt, und das mittelſte
und obgemeldte Wappen iſt das
Venetianiſche; das daruͤber ge-
ſetzte iſt das Cypriſche: das zur
rechten Hand wegen Candia; das
zur lincken wegen Dalmatien,
Sclavonien und Albanien; das
unterſte aber wegen Jſtrien. Die
uͤbrigen 10 Feder werden wegen
der andern Provintzen gefuͤhret;
als der Adler wegen Friaul; das
Creutz, wegen Padua; das Creutz
mit den Sternen, wegen der Mar-
ca Treviſana;
das Creutz mit den
Vogel-Koͤpffen, wegen Belluneſe;
das folgende guͤldene Creutz, we-
gen Verona; ein Loͤwe, wegen
Breſciano; das ſilberne Creutz,
wegen Vicentino; ein Thurm,
wegen Feletri; ein von Gold und
Silber geſpaltener Schild, wegen
Bergamo; ein von roth und Sil-
ber getheilter Schild, wegen Cre-
ma; ein halbes Schiff, wegen der
Jnſel Corfu; ein ſilbern Hyacinth
im ſilbernen Felde, wegen der
Jnſel Zante; ein Thurm wegen
des Adriatiſchen Gebiets; ein Ca-
ſtell, daruͤber der Venetianiſche
Loͤwe, wegen Poleſino; ein ro-
thes St. Georgen-Creutz, wegen
der Jnſel Cefalonia; ein Pferd
und ſilbern Creutz im rothen Fel-
de, wegen der Jnſel Cherſo und
Abſore. Dieſes Wappen bedecket
ein Koͤniglicher Pavillon, und
oben darauf lieget die Hertzogli-
che Muͤtze.

Venerie,

Die Jaͤgerey, iſt eine anſehn-
liche Ritterliche Uibung zur Ge-
ſundheit des Leibes dienlich, dem
Gemuͤthe vergnuͤglich, der Haus-

hal-
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[1153] Ven Ven Die meiſten lieffen dergeſtalt auf, daß man ihre Leiber mit Stricken zuſammen binden muſte, damit ſie nicht zerſprungen. Woher dieſe Kranckheit den Nahmen S. Veit-Tantz bekommen, findet man nicht aufgezeichnet; es haben ſich aber dergleichen Tantz-Begebenhei- ten ſchon in den vorhergehenden, und auch in den nachfolgenden Seculis an unterſchiedenen Orten zugetragen; wie denn vor andern dergleichen in dem Anhaltiſchen Kloſter Kolbig um das Jahr 1021 vorgegangen. Venedig Venezia, Veniſe, Haupt-Stadt der maͤchtigen Republic dieſes Nahmens in Jta- lien, von welcher das Zeitungs- Lexicon die vornehmſten Merck- wuͤrdigkeiten beruͤhret. Von dem Venetianiſchen Adel ſ. oben No- bili di Venezia. Dieſer ſouverai- ne Frey-Staat iſt von groſſer Macht und Reichthum, und wird durch einen Doge und einen an- ſehnlichen Senat regieret, ſo zu- ſammen den Titel Signoria Sere- niſſima fuͤhren. Jm Wappen fuͤh- ret dieſe Republic den gefluͤgel- ten guͤldenen Loͤwen St. Marci, welcher ein Buch in den Klauen haͤlt, darauf die Worte: Pax ti- bi Marce Evangeliſta, weil ſie den Evangeliſten Marcum zum Pa- tron hat, in Kriegs-Zeiten aber hat die Republic einen aufgerich- teten Loͤwen, mit dem zugeſchloſ- ſenen Buche, und einem Schwerdt in der Tatze, mit den Worten: Sub umbra alarum tuarum. Die- ſes iſt das eigentliche Venetiani- ſche Wappen, welches oben mit einer Koͤnigl. Krone bedecket iſt, weil ſich die Republic den Koͤni- gen gleich achtet. Sonſten aber hat das groſſe vollkommene Wap- pen fuͤnf Mittel-Schilde, und 16 Felder. Die erſtern ſind ins Creutz geſetzt, und das mittelſte und obgemeldte Wappen iſt das Venetianiſche; das daruͤber ge- ſetzte iſt das Cypriſche: das zur rechten Hand wegen Candia; das zur lincken wegen Dalmatien, Sclavonien und Albanien; das unterſte aber wegen Jſtrien. Die uͤbrigen 10 Feder werden wegen der andern Provintzen gefuͤhret; als der Adler wegen Friaul; das Creutz, wegen Padua; das Creutz mit den Sternen, wegen der Mar- ca Treviſana; das Creutz mit den Vogel-Koͤpffen, wegen Belluneſe; das folgende guͤldene Creutz, we- gen Verona; ein Loͤwe, wegen Breſciano; das ſilberne Creutz, wegen Vicentino; ein Thurm, wegen Feletri; ein von Gold und Silber geſpaltener Schild, wegen Bergamo; ein von roth und Sil- ber getheilter Schild, wegen Cre- ma; ein halbes Schiff, wegen der Jnſel Corfu; ein ſilbern Hyacinth im ſilbernen Felde, wegen der Jnſel Zante; ein Thurm wegen des Adriatiſchen Gebiets; ein Ca- ſtell, daruͤber der Venetianiſche Loͤwe, wegen Poleſino; ein ro- thes St. Georgen-Creutz, wegen der Jnſel Cefalonia; ein Pferd und ſilbern Creutz im rothen Fel- de, wegen der Jnſel Cherſo und Abſore. Dieſes Wappen bedecket ein Koͤniglicher Pavillon, und oben darauf lieget die Hertzogli- che Muͤtze. Venerie, Die Jaͤgerey, iſt eine anſehn- liche Ritterliche Uibung zur Ge- ſundheit des Leibes dienlich, dem Gemuͤthe vergnuͤglich, der Haus- hal- B b b b 5

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Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/1153>, abgerufen am 29.04.2024.