Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

Bild:
<< vorherige Seite
nächste Seite >>

[Spaltenumbruch]

Vol
ders als junge wohlhabende von
Adel, so sich, um zu dem Kriege
qualificirt zu machen, eine Zeit-
lang aus freyem Willen bey der
Armee aufhalten, aus keiner an-
dern Ursach, als damit sie das,
was zur Kriegs-Wissenschaft ge-
höret, mögen sehen, erfahren und
lernen, auch bey ereigneter Gele-
genheit ihre Beförderung zu er-
langen.

Volonte, bonne volonte,

Ein guter geneigter Wille, ist
die allerhöchste Eigenschaft, ja die
allererste, so der Reuter von sei-
nem Pferde erfodert und erwartet.
Ein Pferd, so diese Eigenschaft
besitzt, ist über alle andere hoch zu
achten, weil es seines Herrn Wil-
len frey und ohne Zwang gern
vollbringet; denn die Abrichtung
wird ihm keine Arbeit, sondern
lauter Lust und Ergötzlichkeit seyn,
in der Uibung und Gebrauch aber
keine Beschwerung vorkommen.

Volta, Volte,

Ein alter aus Jtalien nach
Franckreich gekommener Tanz,
und Gaillarden-Gattung, wor-
inne die Manns-Person das
Frauenzimmer oft herum drehete;
ward im Tripel-Tact gesetzt.

Volta, Volte,

Kommt her von Volvo, rollen,
weltzeln oder ringeln, ist ein Reu-
terisch Wort, und heist so viel
als eine wohlständige Rundirung,
da ein Pferd mit einerley Huf-
Schlägen um ein Centrum grosse
oder kleine Ringe macht. Diese
Lectiones aber werden insgemein
mit allerley Pferden auf weiten,
1) im Schritt angefangen, daß
es um den Pfeiler gehet, nach
Gehorsam dessen, wird eben das-
[Spaltenumbruch]

Vol
selbe 2) im Trab, auch nach des-
selben gnugsamen Begreiffung,
3) im Galop, worinnen zu Zei-
ten durchgeschnitten, ein ander-
mal pariret wird. Diese Volten
werden nach Vermögen, Grösse
und Länge der Pferde ermessen,
bald einfach, bald doppelt und
dreyfach neben einander und in
einander Schlangenweise geschlos-
sen, damit die Pferde gewohnen,
weit, mittelmäßig und eng zu ge-
hen, wie es der Reuter haben will,
und die Nothdurft erfodert.
Solcher Volten sind unterschied-
liche Arten, als: 1) Volta simpla,
die schlechte, einfache, weite, runde
Volte in einerley Hufschlägen mit
allen vier Schenckeln; 3) Volte
quarree, eine viereckigte Volte in
denen vier Winckeln formiret;
3) Volta mezza oder Demi-Volte
geschieht entweder, wenn ein Pferd
einen Durchschnitt machet, oder
wenn es zu Ende einer Linie eine
halbe Volte in zweyerley Huff-
Schlägen vollendet; 4) Volte
renversee, eine umgewandte oder
verkehrte Volte zweyer Ringe,
da ein Pferd mit den vordern Füs-
sen den inwendigen kleinen Ring
betritt, und mit den hintern den
auswendigen weiten, und also ei-
nen verkehrten Travers oder Re-
dop formirt; 5) Volta Raccolta,
gehet das Pferd mit eingehaltener
Groppa, und galoppirt in der
Volta oder geraden Linie mit hal-
ber Hanche in zweyerley Huff-
Schlägen; 6) Volta Radoppiata,
wird auch Terre a terre genannt,
weil sie in niedrigen Sätzen bey
der Erde in doppelten Ringen ge-
schieht; 7) Volta inganiata, ist ei-
ne betrügliche Lection des Pfer-
des, solches auf unversehenem
Kreise umzuwenden, oder kurtz

herum
C c c c 3

[Spaltenumbruch]

Vol
ders als junge wohlhabende von
Adel, ſo ſich, um zu dem Kriege
qualificirt zu machen, eine Zeit-
lang aus freyem Willen bey der
Armee aufhalten, aus keiner an-
dern Urſach, als damit ſie das,
was zur Kriegs-Wiſſenſchaft ge-
hoͤret, moͤgen ſehen, erfahren und
lernen, auch bey ereigneter Gele-
genheit ihre Befoͤrderung zu er-
langen.

Volonté, bonne volonté,

Ein guter geneigter Wille, iſt
die allerhoͤchſte Eigenſchaft, ja die
allererſte, ſo der Reuter von ſei-
nem Pferde erfodert und erwartet.
Ein Pferd, ſo dieſe Eigenſchaft
beſitzt, iſt uͤber alle andere hoch zu
achten, weil es ſeines Herrn Wil-
len frey und ohne Zwang gern
vollbringet; denn die Abrichtung
wird ihm keine Arbeit, ſondern
lauter Luſt und Ergoͤtzlichkeit ſeyn,
in der Uibung und Gebrauch aber
keine Beſchwerung vorkommen.

Volta, Volte,

Ein alter aus Jtalien nach
Franckreich gekommener Tanz,
und Gaillarden-Gattung, wor-
inne die Manns-Perſon das
Frauenzimmer oft herum drehete;
ward im Tripel-Tact geſetzt.

Volta, Volte,

Kommt her von Volvo, rollen,
weltzeln oder ringeln, iſt ein Reu-
teriſch Wort, und heiſt ſo viel
als eine wohlſtaͤndige Rundirung,
da ein Pferd mit einerley Huf-
Schlaͤgen um ein Centrum groſſe
oder kleine Ringe macht. Dieſe
Lectiones aber werden insgemein
mit allerley Pferden auf weiten,
1) im Schritt angefangen, daß
es um den Pfeiler gehet, nach
Gehorſam deſſen, wird eben daſ-
[Spaltenumbruch]

Vol
ſelbe 2) im Trab, auch nach deſ-
ſelben gnugſamen Begreiffung,
3) im Galop, worinnen zu Zei-
ten durchgeſchnitten, ein ander-
mal pariret wird. Dieſe Volten
werden nach Vermoͤgen, Groͤſſe
und Laͤnge der Pferde ermeſſen,
bald einfach, bald doppelt und
dreyfach neben einander und in
einander Schlangenweiſe geſchloſ-
ſen, damit die Pferde gewohnen,
weit, mittelmaͤßig und eng zu ge-
hen, wie es der Reuter haben will,
und die Nothdurft erfodert.
Solcher Volten ſind unterſchied-
liche Arten, als: 1) Volta ſimpla,
die ſchlechte, einfache, weite, runde
Volte in einerley Hufſchlaͤgen mit
allen vier Schenckeln; 3) Volte
quarrée, eine viereckigte Volte in
denen vier Winckeln formiret;
3) Volta mezza oder Demi-Volte
geſchieht entweder, wenn ein Pferd
einen Durchſchnitt machet, oder
wenn es zu Ende einer Linie eine
halbe Volte in zweyerley Huff-
Schlaͤgen vollendet; 4) Volte
renverſée, eine umgewandte oder
verkehrte Volte zweyer Ringe,
da ein Pferd mit den vordern Fuͤſ-
ſen den inwendigen kleinen Ring
betritt, und mit den hintern den
auswendigen weiten, und alſo ei-
nen verkehrten Travers oder Re-
dop formirt; 5) Volta Raccolta,
gehet das Pferd mit eingehaltener
Groppa, und galoppirt in der
Volta oder geraden Linie mit hal-
ber Hanche in zweyerley Huff-
Schlaͤgen; 6) Volta Radoppiata,
wird auch Terre à terre genannt,
weil ſie in niedrigen Saͤtzen bey
der Erde in doppelten Ringen ge-
ſchieht; 7) Volta inganiata, iſt ei-
ne betruͤgliche Lection des Pfer-
des, ſolches auf unverſehenem
Kreiſe umzuwenden, oder kurtz

herum
C c c c 3
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f1165"/><cb n="2281"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Vol</hi></hi></fw><lb/>
ders als junge wohlhabende von<lb/>
Adel, &#x017F;o &#x017F;ich, um zu dem Kriege<lb/><hi rendition="#aq">qualifici</hi>rt zu machen, eine Zeit-<lb/>
lang aus freyem Willen bey der<lb/>
Armee aufhalten, aus keiner an-<lb/>
dern Ur&#x017F;ach, als damit &#x017F;ie das,<lb/>
was zur Kriegs-Wi&#x017F;&#x017F;en&#x017F;chaft ge-<lb/>
ho&#x0364;ret, mo&#x0364;gen &#x017F;ehen, erfahren und<lb/>
lernen, auch bey ereigneter Gele-<lb/>
genheit ihre Befo&#x0364;rderung zu er-<lb/>
langen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Volonté, bonne volonté</hi>,</hi> </head><lb/>
          <p>Ein guter geneigter Wille, i&#x017F;t<lb/>
die allerho&#x0364;ch&#x017F;te Eigen&#x017F;chaft, ja die<lb/>
allerer&#x017F;te, &#x017F;o der Reuter von &#x017F;ei-<lb/>
nem Pferde erfodert und erwartet.<lb/>
Ein Pferd, &#x017F;o die&#x017F;e Eigen&#x017F;chaft<lb/>
be&#x017F;itzt, i&#x017F;t u&#x0364;ber alle andere hoch zu<lb/>
achten, weil es &#x017F;eines Herrn Wil-<lb/>
len frey und ohne Zwang gern<lb/>
vollbringet; denn die Abrichtung<lb/>
wird ihm keine Arbeit, &#x017F;ondern<lb/>
lauter Lu&#x017F;t und Ergo&#x0364;tzlichkeit &#x017F;eyn,<lb/>
in der Uibung und Gebrauch aber<lb/>
keine Be&#x017F;chwerung vorkommen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Volta, Volte</hi>,</hi> </head><lb/>
          <p>Ein alter aus Jtalien nach<lb/>
Franckreich gekommener Tanz,<lb/>
und Gaillarden-Gattung, wor-<lb/>
inne die Manns-Per&#x017F;on das<lb/>
Frauenzimmer oft herum drehete;<lb/>
ward im Tripel-Tact ge&#x017F;etzt.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Volta, Volte</hi>,</hi> </head><lb/>
          <p>Kommt her von <hi rendition="#aq">Volvo,</hi> rollen,<lb/>
weltzeln oder ringeln, i&#x017F;t ein Reu-<lb/>
teri&#x017F;ch Wort, und hei&#x017F;t &#x017F;o viel<lb/>
als eine wohl&#x017F;ta&#x0364;ndige Rundirung,<lb/>
da ein Pferd mit einerley Huf-<lb/>
Schla&#x0364;gen um ein <hi rendition="#aq">Centrum</hi> gro&#x017F;&#x017F;e<lb/>
oder kleine Ringe macht. Die&#x017F;e<lb/><hi rendition="#aq">Lectiones</hi> aber werden insgemein<lb/>
mit allerley Pferden auf weiten,<lb/>
1) im Schritt angefangen, daß<lb/>
es um den Pfeiler gehet, nach<lb/>
Gehor&#x017F;am de&#x017F;&#x017F;en, wird eben da&#x017F;-<lb/><cb n="2282"/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Vol</hi></hi></fw><lb/>
&#x017F;elbe 2) im Trab, auch nach de&#x017F;-<lb/>
&#x017F;elben gnug&#x017F;amen Begreiffung,<lb/>
3) im Galop, worinnen zu Zei-<lb/>
ten durchge&#x017F;chnitten, ein ander-<lb/>
mal pariret wird. Die&#x017F;e Volten<lb/>
werden nach Vermo&#x0364;gen, Gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;e<lb/>
und La&#x0364;nge der Pferde erme&#x017F;&#x017F;en,<lb/>
bald einfach, bald doppelt und<lb/>
dreyfach neben einander und in<lb/>
einander Schlangenwei&#x017F;e ge&#x017F;chlo&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en, damit die Pferde gewohnen,<lb/>
weit, mittelma&#x0364;ßig und eng zu ge-<lb/>
hen, wie es der Reuter haben will,<lb/>
und die Nothdurft erfodert.<lb/>
Solcher Volten &#x017F;ind unter&#x017F;chied-<lb/>
liche Arten, als: 1) <hi rendition="#aq">Volta &#x017F;impla,</hi><lb/>
die &#x017F;chlechte, einfache, weite, runde<lb/>
Volte in einerley Huf&#x017F;chla&#x0364;gen mit<lb/>
allen vier Schenckeln; 3) <hi rendition="#aq">Volte<lb/>
quarrée,</hi> eine viereckigte Volte in<lb/>
denen vier Winckeln formiret;<lb/>
3) <hi rendition="#aq">Volta mezza</hi> oder <hi rendition="#aq">Demi-Volte</hi><lb/>
ge&#x017F;chieht entweder, wenn ein Pferd<lb/>
einen Durch&#x017F;chnitt machet, oder<lb/>
wenn es zu Ende einer Linie eine<lb/>
halbe Volte in zweyerley Huff-<lb/>
Schla&#x0364;gen vollendet; 4) <hi rendition="#aq">Volte<lb/>
renver&#x017F;ée,</hi> eine umgewandte oder<lb/>
verkehrte Volte zweyer Ringe,<lb/>
da ein Pferd mit den vordern Fu&#x0364;&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en den inwendigen kleinen Ring<lb/>
betritt, und mit den hintern den<lb/>
auswendigen weiten, und al&#x017F;o ei-<lb/>
nen verkehrten Travers oder Re-<lb/>
dop formirt; 5) <hi rendition="#aq">Volta Raccolta,</hi><lb/>
gehet das Pferd mit eingehaltener<lb/>
Groppa, und galoppirt in der<lb/>
Volta oder geraden Linie mit hal-<lb/>
ber <hi rendition="#aq">Hanche</hi> in zweyerley Huff-<lb/>
Schla&#x0364;gen; 6) <hi rendition="#aq">Volta Radoppiata,</hi><lb/>
wird auch <hi rendition="#aq">Terre à terre</hi> genannt,<lb/>
weil &#x017F;ie in niedrigen Sa&#x0364;tzen bey<lb/>
der Erde in doppelten Ringen ge-<lb/>
&#x017F;chieht; 7) <hi rendition="#aq">Volta inganiata,</hi> i&#x017F;t ei-<lb/>
ne betru&#x0364;gliche Lection des Pfer-<lb/>
des, &#x017F;olches auf unver&#x017F;ehenem<lb/>
Krei&#x017F;e umzuwenden, oder kurtz<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">C c c c 3</fw><fw place="bottom" type="catch">herum</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1165] Vol Vol ders als junge wohlhabende von Adel, ſo ſich, um zu dem Kriege qualificirt zu machen, eine Zeit- lang aus freyem Willen bey der Armee aufhalten, aus keiner an- dern Urſach, als damit ſie das, was zur Kriegs-Wiſſenſchaft ge- hoͤret, moͤgen ſehen, erfahren und lernen, auch bey ereigneter Gele- genheit ihre Befoͤrderung zu er- langen. Volonté, bonne volonté, Ein guter geneigter Wille, iſt die allerhoͤchſte Eigenſchaft, ja die allererſte, ſo der Reuter von ſei- nem Pferde erfodert und erwartet. Ein Pferd, ſo dieſe Eigenſchaft beſitzt, iſt uͤber alle andere hoch zu achten, weil es ſeines Herrn Wil- len frey und ohne Zwang gern vollbringet; denn die Abrichtung wird ihm keine Arbeit, ſondern lauter Luſt und Ergoͤtzlichkeit ſeyn, in der Uibung und Gebrauch aber keine Beſchwerung vorkommen. Volta, Volte, Ein alter aus Jtalien nach Franckreich gekommener Tanz, und Gaillarden-Gattung, wor- inne die Manns-Perſon das Frauenzimmer oft herum drehete; ward im Tripel-Tact geſetzt. Volta, Volte, Kommt her von Volvo, rollen, weltzeln oder ringeln, iſt ein Reu- teriſch Wort, und heiſt ſo viel als eine wohlſtaͤndige Rundirung, da ein Pferd mit einerley Huf- Schlaͤgen um ein Centrum groſſe oder kleine Ringe macht. Dieſe Lectiones aber werden insgemein mit allerley Pferden auf weiten, 1) im Schritt angefangen, daß es um den Pfeiler gehet, nach Gehorſam deſſen, wird eben daſ- ſelbe 2) im Trab, auch nach deſ- ſelben gnugſamen Begreiffung, 3) im Galop, worinnen zu Zei- ten durchgeſchnitten, ein ander- mal pariret wird. Dieſe Volten werden nach Vermoͤgen, Groͤſſe und Laͤnge der Pferde ermeſſen, bald einfach, bald doppelt und dreyfach neben einander und in einander Schlangenweiſe geſchloſ- ſen, damit die Pferde gewohnen, weit, mittelmaͤßig und eng zu ge- hen, wie es der Reuter haben will, und die Nothdurft erfodert. Solcher Volten ſind unterſchied- liche Arten, als: 1) Volta ſimpla, die ſchlechte, einfache, weite, runde Volte in einerley Hufſchlaͤgen mit allen vier Schenckeln; 3) Volte quarrée, eine viereckigte Volte in denen vier Winckeln formiret; 3) Volta mezza oder Demi-Volte geſchieht entweder, wenn ein Pferd einen Durchſchnitt machet, oder wenn es zu Ende einer Linie eine halbe Volte in zweyerley Huff- Schlaͤgen vollendet; 4) Volte renverſée, eine umgewandte oder verkehrte Volte zweyer Ringe, da ein Pferd mit den vordern Fuͤſ- ſen den inwendigen kleinen Ring betritt, und mit den hintern den auswendigen weiten, und alſo ei- nen verkehrten Travers oder Re- dop formirt; 5) Volta Raccolta, gehet das Pferd mit eingehaltener Groppa, und galoppirt in der Volta oder geraden Linie mit hal- ber Hanche in zweyerley Huff- Schlaͤgen; 6) Volta Radoppiata, wird auch Terre à terre genannt, weil ſie in niedrigen Saͤtzen bey der Erde in doppelten Ringen ge- ſchieht; 7) Volta inganiata, iſt ei- ne betruͤgliche Lection des Pfer- des, ſolches auf unverſehenem Kreiſe umzuwenden, oder kurtz herum C c c c 3

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/1165
Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/1165>, abgerufen am 29.04.2024.