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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

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Dis
Distina,

Eine gantze Tact-Pause.

Ditono,

Ein zweytöniges Jntervall, oder
die grosse Tertz, als welche aus
zween gantzen Tonen bestehet.

Ditonus compositus,

Hieß bey den Griechen, wenn
das Jntervall einer grossen Terz,
vermittelst der dazwischen liegen-
den Klänge gemacht ward. Heu-
tiges Tages ist ieder Stimm-Gang
in die grosse Terz, dieser Gattung.

Ditonus cum Diapente,

Jst die grosse oder scharffe Sep-
time, z. E. c hn.

Ditonus incompositus,

Bey den alten Griechen hieß,
wenn zwo Saiten der Stimmung
nach einen grössern Terz-Sprung
gegen einander hören liessen. Nach
heutigem Gebrauch ist ieder
Stimm-Sprung in diese grosse
Terz dieser Gattung.

Do,

Dieser Sylbe bedienen sich die
Jtaliener stat der Sylbe ut in der
Solmisation, weil sie leichter aus-
zusprechen ist und auch besser klin-
get.

Dodecupla di Crome,

Ein Zwölff Achtel-Tact.

Dodecupla di Minime,

Frantzösisch Dodecuple de Blan-
ches
heißt, wenn zwölf halbschlä-
gige Noten auf einen Tact gehen,
und wird also gezeichnet.

Dodecupla di Semibrevi,

Frantzösisch Dodecuple de Ron-
des,
ist, wenn zwölf gantze Schlä-
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Dog
ge auf einen Tact gehen sollen, da
er denn also gezeichnet wird.

Dodecupla di Semicrome,

Frantzösisch Dodecuple de dou-
bles croches,
der Zwölf-Sechzehn-
tel-Tact.

Dodecupla di Semiminime,

Frantzösisch Dodecuple de Noi-
res,
wird genennet, wenn zwölff
Viertel auf einen Tact gehen.

Dörr Wartzen,

Sind gewisse also genannte
Wartzen, welche denen Pferden
im Maule wachsen, und machen,
daß dieselben nicht wohl zunehmen
können. Solche zu vertreiben, muß
man die Wartzen mit einer guten
scharffen Scheere aufs kürtzeste,
als man kan, abschneiden, und
hernach dem Pferde das Maul mit
Honig und Eßig wohl auswa-
schen. Man kan auch, wenn die
Dörr-Wartzen rein aus der Haut
geschnitten, die Adern mit einem
heissen Eisen berühren, hernach ein
wenig gesaltzene Butter auf den
Ort, da die Wartzen gestanden,
legen, und mit einem warmen Ei-
sen fein hinein brennen, so wird
keine Dörr-Wartze mehr auf sol-
chem Platze wachsen.

Dogues d' Anglois,

Sind eine bastardische Art
Windspiele, oder grosse Jagd-
Hunde, so gut vor die Füchse und
Dachse zu hetzen, denn sie sind
beißig und hurtig. Die grossen
starcken Doggen aber werden bey
denen Kämpf-Jagen, bey den
Stier- und Bären-Hatzen ge-
braucht, dahero sie auch Bären-
Beisser genennt werden. Sie
werden an einigen Orten in leichte
Wägelein gespannet, da sie ziem-
liche Lasten wegziehen.

Dohle,
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Diſ
Diſtina,

Eine gantze Tact-Pauſe.

Ditono,

Ein zweytoͤniges Jntervall, oder
die groſſe Tertz, als welche aus
zween gantzen Tonen beſtehet.

Ditonus compoſitus,

Hieß bey den Griechen, wenn
das Jntervall einer groſſen Terz,
vermittelſt der dazwiſchen liegen-
den Klaͤnge gemacht ward. Heu-
tiges Tages iſt ieder Stimm-Gang
in die groſſe Terz, dieſer Gattung.

Ditonus cum Diapente,

Jſt die groſſe oder ſcharffe Sep-
time, z. E. c h̄.

Ditonus incompoſitus,

Bey den alten Griechen hieß,
wenn zwo Saiten der Stimmung
nach einen groͤſſern Terz-Sprung
gegen einander hoͤren lieſſen. Nach
heutigem Gebrauch iſt ieder
Stimm-Sprung in dieſe groſſe
Terz dieſer Gattung.

Do,

Dieſer Sylbe bedienen ſich die
Jtaliener ſtat der Sylbe ut in der
Solmiſation, weil ſie leichter aus-
zuſprechen iſt und auch beſſer klin-
get.

Dodecupla di Crome,

Ein Zwoͤlff Achtel-Tact.

Dodecupla di Minime,

Frantzoͤſiſch Dodecuple de Blan-
ches
heißt, wenn zwoͤlf halbſchlaͤ-
gige Noten auf einen Tact gehen,
und wird alſo gezeichnet.

Dodecupla di Semibrevi,

Frantzoͤſiſch Dodecuple de Ron-
des,
iſt, wenn zwoͤlf gantze Schlaͤ-
[Spaltenumbruch]

Dog
ge auf einen Tact gehen ſollen, da
er denn alſo gezeichnet wird.

Dodecupla di Semicrome,

Frantzoͤſiſch Dodecuple de dou-
bles croches,
der Zwoͤlf-Sechzehn-
tel-Tact.

Dodecupla di Semiminime,

Frantzoͤſiſch Dodecuple de Noi-
res,
wird genennet, wenn zwoͤlff
Viertel auf einen Tact gehen.

Doͤrr Wartzen,

Sind gewiſſe alſo genannte
Wartzen, welche denen Pferden
im Maule wachſen, und machen,
daß dieſelben nicht wohl zunehmen
koͤnnen. Solche zu vertreiben, muß
man die Wartzen mit einer guten
ſcharffen Scheere aufs kuͤrtzeſte,
als man kan, abſchneiden, und
hernach dem Pferde das Maul mit
Honig und Eßig wohl auswa-
ſchen. Man kan auch, wenn die
Doͤrr-Wartzen rein aus der Haut
geſchnitten, die Adern mit einem
heiſſen Eiſen beruͤhren, hernach ein
wenig geſaltzene Butter auf den
Ort, da die Wartzen geſtanden,
legen, und mit einem warmen Ei-
ſen fein hinein brennen, ſo wird
keine Doͤrr-Wartze mehr auf ſol-
chem Platze wachſen.

Dogues d’ Anglois,

Sind eine baſtardiſche Art
Windſpiele, oder groſſe Jagd-
Hunde, ſo gut vor die Fuͤchſe und
Dachſe zu hetzen, denn ſie ſind
beißig und hurtig. Die groſſen
ſtarcken Doggen aber werden bey
denen Kaͤmpf-Jagen, bey den
Stier- und Baͤren-Hatzen ge-
braucht, dahero ſie auch Baͤren-
Beiſſer genennt werden. Sie
werden an einigen Orten in leichte
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liche Laſten wegziehen.

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[0286] Diſ Dog Diſtina, Eine gantze Tact-Pauſe. Ditono, Ein zweytoͤniges Jntervall, oder die groſſe Tertz, als welche aus zween gantzen Tonen beſtehet. Ditonus compoſitus, Hieß bey den Griechen, wenn das Jntervall einer groſſen Terz, vermittelſt der dazwiſchen liegen- den Klaͤnge gemacht ward. Heu- tiges Tages iſt ieder Stimm-Gang in die groſſe Terz, dieſer Gattung. Ditonus cum Diapente, Jſt die groſſe oder ſcharffe Sep- time, z. E. c h̄. Ditonus incompoſitus, Bey den alten Griechen hieß, wenn zwo Saiten der Stimmung nach einen groͤſſern Terz-Sprung gegen einander hoͤren lieſſen. Nach heutigem Gebrauch iſt ieder Stimm-Sprung in dieſe groſſe Terz dieſer Gattung. Do, Dieſer Sylbe bedienen ſich die Jtaliener ſtat der Sylbe ut in der Solmiſation, weil ſie leichter aus- zuſprechen iſt und auch beſſer klin- get. Dodecupla di Crome, Ein Zwoͤlff Achtel-Tact. Dodecupla di Minime, Frantzoͤſiſch Dodecuple de Blan- ches heißt, wenn zwoͤlf halbſchlaͤ- gige Noten auf einen Tact gehen, und wird alſo [FORMEL] gezeichnet. Dodecupla di Semibrevi, Frantzoͤſiſch Dodecuple de Ron- des, iſt, wenn zwoͤlf gantze Schlaͤ- ge auf einen Tact gehen ſollen, da er denn alſo [FORMEL] gezeichnet wird. Dodecupla di Semicrome, Frantzoͤſiſch Dodecuple de dou- bles croches, der Zwoͤlf-Sechzehn- tel-Tact. Dodecupla di Semiminime, Frantzoͤſiſch Dodecuple de Noi- res, wird genennet, wenn zwoͤlff Viertel auf einen Tact gehen. Doͤrr Wartzen, Sind gewiſſe alſo genannte Wartzen, welche denen Pferden im Maule wachſen, und machen, daß dieſelben nicht wohl zunehmen koͤnnen. Solche zu vertreiben, muß man die Wartzen mit einer guten ſcharffen Scheere aufs kuͤrtzeſte, als man kan, abſchneiden, und hernach dem Pferde das Maul mit Honig und Eßig wohl auswa- ſchen. Man kan auch, wenn die Doͤrr-Wartzen rein aus der Haut geſchnitten, die Adern mit einem heiſſen Eiſen beruͤhren, hernach ein wenig geſaltzene Butter auf den Ort, da die Wartzen geſtanden, legen, und mit einem warmen Ei- ſen fein hinein brennen, ſo wird keine Doͤrr-Wartze mehr auf ſol- chem Platze wachſen. Dogues d’ Anglois, Sind eine baſtardiſche Art Windſpiele, oder groſſe Jagd- Hunde, ſo gut vor die Fuͤchſe und Dachſe zu hetzen, denn ſie ſind beißig und hurtig. Die groſſen ſtarcken Doggen aber werden bey denen Kaͤmpf-Jagen, bey den Stier- und Baͤren-Hatzen ge- braucht, dahero ſie auch Baͤren- Beiſſer genennt werden. Sie werden an einigen Orten in leichte Waͤgelein geſpannet, da ſie ziem- liche Laſten wegziehen. Dohle,

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Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/286>, abgerufen am 26.04.2024.