Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Eqv
neuert. Bey grossen Solennitä-
ten tragen diese Ritter nebst ih-
rem besondern Ordens-Habit eine
Kette, daran die Buchstaben W
und CV. Wechselsweise an einan-
der gehänget, deren jener den Stiff-
ter König Waldemarum, und die-
ser den Restitutorem, König Chri-
stianum V
anzeiget. Ausser diesen
bestehet ihr ordinair Ordens-Zei-
chen in einem güldenen weiß-
emaillirten Creutz, mit einem ro-
then Rande, und 11 Creutzweis
gesetzten Diamanten gezieret, so
die Ritter an einem breiten ge-
wässerten weissen, und mit einem
rothen Rande eingefaßten Bande,
über die rechte Achsel nach der lin-
cken Seite zu, tragen, nebst wel-
chem sie auch einen acht-eckichten
gestickten silbernen Stern auf der
rechten Brust führen, worüber
ein silbern Creutz mit rother Ein-
fassung und den Worten: C. V.
RESTITUTOR
zu erblicken
ist. Jn den Elephanten-Orden
werden nur Kayserliche, Königli-
che, Chur- und Fürstliche Perso-
nen, wie auch die vornehmsten
Ministri aufgenommen; der Da-
nebrogs-Orden aber wird auch ge-
ringern Standes-Personen von
Adel und Gelehrten ertheilet Ein
ieder von diesen Orden hat einen
Ceremonien-Meister und einen
Secretarium.

Equites divi Dominici,

Die Ritter des Heiligen Domi-
nici, hat dieser Heilige gestifftet,
um die Albigenser und andere Ke-
tzer zu bekriegen, und sie wieder
zur Römischen Kirche zu bringen.
Daher auch dieser Orden öffters
Ordo sanctae militiae genennet
worden.

[Spaltenumbruch]
Eqv
Equites Draconis victi,

Den Orden des überwundenen
Drachens in Ungarn, hat Kayser
Sigismundus An. 1418 nach geen-
digtem Concilio zu Costnitz aufge-
richtet, u. den Rittern ein grünes be-
blümtes Creutz, nebst einer dop-
pelten Kette ertheilet, an welcher
ein todter Drache mit zerbrochenen
Flügeln gehangen, die mit dem
verbrannten Johann Huß ge-
dämpfft geschienene Ketzerey da-
durch anzudeuten.

Equites ordinis Draconis
inversi,

Die Ritter vom umgekehrten
Drachen, hat Kayser Sigismund,
nachdem er Johann Hussen und
Hieronymum Pragensem zu Cost-
nitz verbrennen lassen, nach dem
geschlossenen Concilio daselbst, in
Ungarn gestifftet, und den Rittern
einen scharlachenen Mantel nebst
einem grünen seidenen Mäntel-
gen zu tragen befohlen, darüber
eine güldene Kette hienge, an wel-
cher unten ein umgekehrter Drache
zu sehen, um dadurch die Ketzerey
vorzustellen. Dieser Orden aber
ist nach des Stiffters Ableben wie-
der verloschen.

Equites ordinis Elephantini,

Der Elephanten-Orden in Dä-
nemarck, ist vom König Canuto
IV,
als er in eigener Person 1190
wider die Heyden zu Felde zog,
gestifftet, und von Friderico I oder
Christiano I vollends zu Stande
gebracht worden, als dessen Printz,
Johannes, 1458 mit Churfürst Er-
nesti, zu Sachsen, Tochter, Chri-
stinen, zu Lunden in Schonen ver-
mählet wurde. Das Hals-Band
bestund vor diesem aus wechsels-
weise in einander geflochtenen Ele-

phan-

[Spaltenumbruch]

Eqv
neuert. Bey groſſen Solennitaͤ-
ten tragen dieſe Ritter nebſt ih-
rem beſondern Ordens-Habit eine
Kette, daran die Buchſtaben W
und CV. Wechſelsweiſe an einan-
der gehaͤnget, deren jener den Stiff-
ter Koͤnig Waldemarum, und die-
ſer den Reſtitutorem, Koͤnig Chri-
ſtianum V
anzeiget. Auſſer dieſen
beſtehet ihr ordinair Ordens-Zei-
chen in einem guͤldenen weiß-
emaillirten Creutz, mit einem ro-
then Rande, und 11 Creutzweis
geſetzten Diamanten gezieret, ſo
die Ritter an einem breiten ge-
waͤſſerten weiſſen, und mit einem
rothen Rande eingefaßten Bande,
uͤber die rechte Achſel nach der lin-
cken Seite zu, tragen, nebſt wel-
chem ſie auch einen acht-eckichten
geſtickten ſilbernen Stern auf der
rechten Bruſt fuͤhren, woruͤber
ein ſilbern Creutz mit rother Ein-
faſſung und den Worten: C. V.
RESTITUTOR
zu erblicken
iſt. Jn den Elephanten-Orden
werden nur Kayſerliche, Koͤnigli-
che, Chur- und Fuͤrſtliche Perſo-
nen, wie auch die vornehmſten
Miniſtri aufgenommen; der Da-
nebrogs-Orden aber wird auch ge-
ringern Standes-Perſonen von
Adel und Gelehrten ertheilet Ein
ieder von dieſen Orden hat einen
Ceremonien-Meiſter und einen
Secretarium.

Equites divi Dominici,

Die Ritter des Heiligen Domi-
nici, hat dieſer Heilige geſtifftet,
um die Albigenſer und andere Ke-
tzer zu bekriegen, und ſie wieder
zur Roͤmiſchen Kirche zu bringen.
Daher auch dieſer Orden oͤffters
Ordo ſanctæ militiæ genennet
worden.

[Spaltenumbruch]
Eqv
Equites Draconis victi,

Den Orden des uͤberwundenen
Drachens in Ungarn, hat Kayſer
Sigismundus An. 1418 nach geen-
digtem Concilio zu Coſtnitz aufge-
richtet, u. den Rittern ein gruͤnes be-
bluͤmtes Creutz, nebſt einer dop-
pelten Kette ertheilet, an welcher
ein todter Drache mit zerbrochenen
Fluͤgeln gehangen, die mit dem
verbrannten Johann Huß ge-
daͤmpfft geſchienene Ketzerey da-
durch anzudeuten.

Equites ordinis Draconis
inverſi,

Die Ritter vom umgekehrten
Drachen, hat Kayſer Sigismund,
nachdem er Johann Huſſen und
Hieronymum Pragenſem zu Coſt-
nitz verbrennen laſſen, nach dem
geſchloſſenen Concilio daſelbſt, in
Ungarn geſtifftet, und den Rittern
einen ſcharlachenen Mantel nebſt
einem gruͤnen ſeidenen Maͤntel-
gen zu tragen befohlen, daruͤber
eine guͤldene Kette hienge, an wel-
cher unten ein umgekehrter Drache
zu ſehen, um dadurch die Ketzerey
vorzuſtellen. Dieſer Orden aber
iſt nach des Stiffters Ableben wie-
der verloſchen.

Equites ordinis Elephantini,

Der Elephanten-Orden in Daͤ-
nemarck, iſt vom Koͤnig Canuto
IV,
als er in eigener Perſon 1190
wider die Heyden zu Felde zog,
geſtifftet, und von Friderico I oder
Chriſtiano I vollends zu Stande
gebracht worden, als deſſen Printz,
Johannes, 1458 mit Churfuͤrſt Er-
neſti, zu Sachſen, Tochter, Chri-
ſtinen, zu Lunden in Schonen ver-
maͤhlet wurde. Das Hals-Band
beſtund vor dieſem aus wechſels-
weiſe in einander geflochtenen Ele-

phan-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0348"/><cb n="655"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Eqv</hi></hi></fw><lb/>
neuert. Bey gro&#x017F;&#x017F;en Solennita&#x0364;-<lb/>
ten tragen die&#x017F;e Ritter neb&#x017F;t ih-<lb/>
rem be&#x017F;ondern Ordens-Habit eine<lb/>
Kette, daran die Buch&#x017F;taben <hi rendition="#aq">W</hi><lb/>
und <hi rendition="#aq">CV.</hi> Wech&#x017F;elswei&#x017F;e an einan-<lb/>
der geha&#x0364;nget, deren jener den Stiff-<lb/>
ter Ko&#x0364;nig Waldemarum, und die-<lb/>
&#x017F;er den <hi rendition="#aq">Re&#x017F;titutorem,</hi> Ko&#x0364;nig <hi rendition="#aq">Chri-<lb/>
&#x017F;tianum V</hi> anzeiget. Au&#x017F;&#x017F;er die&#x017F;en<lb/>
be&#x017F;tehet ihr ordinair Ordens-Zei-<lb/>
chen in einem gu&#x0364;ldenen weiß-<lb/>
emaillirten Creutz, mit einem ro-<lb/>
then Rande, und 11 Creutzweis<lb/>
ge&#x017F;etzten Diamanten gezieret, &#x017F;o<lb/>
die Ritter an einem breiten ge-<lb/>
wa&#x0364;&#x017F;&#x017F;erten wei&#x017F;&#x017F;en, und mit einem<lb/>
rothen Rande eingefaßten Bande,<lb/>
u&#x0364;ber die rechte Ach&#x017F;el nach der lin-<lb/>
cken Seite zu, tragen, neb&#x017F;t wel-<lb/>
chem &#x017F;ie auch einen acht-eckichten<lb/>
ge&#x017F;tickten &#x017F;ilbernen Stern auf der<lb/>
rechten Bru&#x017F;t fu&#x0364;hren, woru&#x0364;ber<lb/>
ein &#x017F;ilbern Creutz mit rother Ein-<lb/>
fa&#x017F;&#x017F;ung und den Worten: <hi rendition="#aq">C. V.<lb/><hi rendition="#g">RESTITUTOR</hi></hi> zu erblicken<lb/>
i&#x017F;t. Jn den Elephanten-Orden<lb/>
werden nur Kay&#x017F;erliche, Ko&#x0364;nigli-<lb/>
che, Chur- und Fu&#x0364;r&#x017F;tliche Per&#x017F;o-<lb/>
nen, wie auch die vornehm&#x017F;ten<lb/>
Mini&#x017F;tri aufgenommen; der Da-<lb/>
nebrogs-Orden aber wird auch ge-<lb/>
ringern Standes-Per&#x017F;onen von<lb/>
Adel und Gelehrten ertheilet Ein<lb/>
ieder von die&#x017F;en Orden hat einen<lb/>
Ceremonien-Mei&#x017F;ter und einen<lb/><hi rendition="#aq">Secretarium.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Equites divi Dominici,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Die Ritter des Heiligen Domi-<lb/>
nici, hat die&#x017F;er Heilige ge&#x017F;tifftet,<lb/>
um die Albigen&#x017F;er und andere Ke-<lb/>
tzer zu bekriegen, und &#x017F;ie wieder<lb/>
zur Ro&#x0364;mi&#x017F;chen Kirche zu bringen.<lb/>
Daher auch die&#x017F;er Orden o&#x0364;ffters<lb/><hi rendition="#aq">Ordo &#x017F;anctæ militiæ</hi> genennet<lb/>
worden.</p><lb/>
          <cb n="656"/>
        </div>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Eqv</hi> </hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Equites Draconis victi,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Den Orden des u&#x0364;berwundenen<lb/>
Drachens in Ungarn, hat Kay&#x017F;er<lb/>
Sigismundus An. 1418 nach geen-<lb/>
digtem <hi rendition="#aq">Concilio</hi> zu Co&#x017F;tnitz aufge-<lb/>
richtet, u. den Rittern ein gru&#x0364;nes be-<lb/>
blu&#x0364;mtes Creutz, neb&#x017F;t einer dop-<lb/>
pelten Kette ertheilet, an welcher<lb/>
ein todter Drache mit zerbrochenen<lb/>
Flu&#x0364;geln gehangen, die mit dem<lb/>
verbrannten Johann Huß ge-<lb/>
da&#x0364;mpfft ge&#x017F;chienene Ketzerey da-<lb/>
durch anzudeuten.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Equites ordinis Draconis<lb/>
inver&#x017F;i,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Die Ritter vom umgekehrten<lb/>
Drachen, hat Kay&#x017F;er Sigismund,<lb/>
nachdem er Johann Hu&#x017F;&#x017F;en und<lb/><hi rendition="#aq">Hieronymum Pragen&#x017F;em</hi> zu Co&#x017F;t-<lb/>
nitz verbrennen la&#x017F;&#x017F;en, nach dem<lb/>
ge&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;enen <hi rendition="#aq">Concilio</hi> da&#x017F;elb&#x017F;t, in<lb/>
Ungarn ge&#x017F;tifftet, und den Rittern<lb/>
einen &#x017F;charlachenen Mantel neb&#x017F;t<lb/>
einem gru&#x0364;nen &#x017F;eidenen Ma&#x0364;ntel-<lb/>
gen zu tragen befohlen, daru&#x0364;ber<lb/>
eine gu&#x0364;ldene Kette hienge, an wel-<lb/>
cher unten ein umgekehrter Drache<lb/>
zu &#x017F;ehen, um dadurch die Ketzerey<lb/>
vorzu&#x017F;tellen. Die&#x017F;er Orden aber<lb/>
i&#x017F;t nach des Stiffters Ableben wie-<lb/>
der verlo&#x017F;chen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Equites ordinis Elephantini,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Der Elephanten-Orden in Da&#x0364;-<lb/>
nemarck, i&#x017F;t vom Ko&#x0364;nig <hi rendition="#aq">Canuto<lb/>
IV,</hi> als er in eigener Per&#x017F;on 1190<lb/>
wider die Heyden zu Felde zog,<lb/>
ge&#x017F;tifftet, und von <hi rendition="#aq">Friderico I</hi> oder<lb/><hi rendition="#aq">Chri&#x017F;tiano I</hi> vollends zu Stande<lb/>
gebracht worden, als de&#x017F;&#x017F;en Printz,<lb/>
Johannes, 1458 mit Churfu&#x0364;r&#x017F;t Er-<lb/>
ne&#x017F;ti, zu Sach&#x017F;en, Tochter, Chri-<lb/>
&#x017F;tinen, zu Lunden in Schonen ver-<lb/>
ma&#x0364;hlet wurde. Das Hals-Band<lb/>
be&#x017F;tund vor die&#x017F;em aus wech&#x017F;els-<lb/>
wei&#x017F;e in einander geflochtenen Ele-<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">phan-</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0348] Eqv Eqv neuert. Bey groſſen Solennitaͤ- ten tragen dieſe Ritter nebſt ih- rem beſondern Ordens-Habit eine Kette, daran die Buchſtaben W und CV. Wechſelsweiſe an einan- der gehaͤnget, deren jener den Stiff- ter Koͤnig Waldemarum, und die- ſer den Reſtitutorem, Koͤnig Chri- ſtianum V anzeiget. Auſſer dieſen beſtehet ihr ordinair Ordens-Zei- chen in einem guͤldenen weiß- emaillirten Creutz, mit einem ro- then Rande, und 11 Creutzweis geſetzten Diamanten gezieret, ſo die Ritter an einem breiten ge- waͤſſerten weiſſen, und mit einem rothen Rande eingefaßten Bande, uͤber die rechte Achſel nach der lin- cken Seite zu, tragen, nebſt wel- chem ſie auch einen acht-eckichten geſtickten ſilbernen Stern auf der rechten Bruſt fuͤhren, woruͤber ein ſilbern Creutz mit rother Ein- faſſung und den Worten: C. V. RESTITUTOR zu erblicken iſt. Jn den Elephanten-Orden werden nur Kayſerliche, Koͤnigli- che, Chur- und Fuͤrſtliche Perſo- nen, wie auch die vornehmſten Miniſtri aufgenommen; der Da- nebrogs-Orden aber wird auch ge- ringern Standes-Perſonen von Adel und Gelehrten ertheilet Ein ieder von dieſen Orden hat einen Ceremonien-Meiſter und einen Secretarium. Equites divi Dominici, Die Ritter des Heiligen Domi- nici, hat dieſer Heilige geſtifftet, um die Albigenſer und andere Ke- tzer zu bekriegen, und ſie wieder zur Roͤmiſchen Kirche zu bringen. Daher auch dieſer Orden oͤffters Ordo ſanctæ militiæ genennet worden. Equites Draconis victi, Den Orden des uͤberwundenen Drachens in Ungarn, hat Kayſer Sigismundus An. 1418 nach geen- digtem Concilio zu Coſtnitz aufge- richtet, u. den Rittern ein gruͤnes be- bluͤmtes Creutz, nebſt einer dop- pelten Kette ertheilet, an welcher ein todter Drache mit zerbrochenen Fluͤgeln gehangen, die mit dem verbrannten Johann Huß ge- daͤmpfft geſchienene Ketzerey da- durch anzudeuten. Equites ordinis Draconis inverſi, Die Ritter vom umgekehrten Drachen, hat Kayſer Sigismund, nachdem er Johann Huſſen und Hieronymum Pragenſem zu Coſt- nitz verbrennen laſſen, nach dem geſchloſſenen Concilio daſelbſt, in Ungarn geſtifftet, und den Rittern einen ſcharlachenen Mantel nebſt einem gruͤnen ſeidenen Maͤntel- gen zu tragen befohlen, daruͤber eine guͤldene Kette hienge, an wel- cher unten ein umgekehrter Drache zu ſehen, um dadurch die Ketzerey vorzuſtellen. Dieſer Orden aber iſt nach des Stiffters Ableben wie- der verloſchen. Equites ordinis Elephantini, Der Elephanten-Orden in Daͤ- nemarck, iſt vom Koͤnig Canuto IV, als er in eigener Perſon 1190 wider die Heyden zu Felde zog, geſtifftet, und von Friderico I oder Chriſtiano I vollends zu Stande gebracht worden, als deſſen Printz, Johannes, 1458 mit Churfuͤrſt Er- neſti, zu Sachſen, Tochter, Chri- ſtinen, zu Lunden in Schonen ver- maͤhlet wurde. Das Hals-Band beſtund vor dieſem aus wechſels- weiſe in einander geflochtenen Ele- phan-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/348
Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/348>, abgerufen am 27.04.2024.