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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

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flochtenen Genester-Blumen, u. in
Rautenstein eingeschlossenen weiß-
emaillirten Lilien bestund, zum Or-
dens-Zeichen gegeben, woran un-
ten ein goldenes Lilien-Creutz mit
der Inscription gehangen: Exaltat
humiles,
das ist: Er erhebt die
Niedrigen. Er nahm auch 100
Edelleute zu seiner Leib-Wache
an, und gab ihnen einen langen
Wappen-Rock, nebst einem mit
Silber gestickten Trabanten-Rock,
auf dem hinten und vorne eine der-
gleichen Genester-Blume gesticket
war, darüber eine Hand aus den
Wolcken eine Krone hielt, mit den
Worten: Deus exaltat humiles.

Equites ordinis Generositatis,

Der 1713 verstorbene Allerdurch-
lauchtigste König von Preussen
hat, als er noch Brandenburgi-
scher Chur-Printz war, 1685 den
Orden de la Generosite gestifftet,
und seine Vertrautesten damit be-
gnadiget. Das Zeichen war ein
güldenes blau emaillirtes Creutz,
auf welchem das Wort la Genero-
site
mit schwartzen Buchstaben
zweymal, nemlich in die Länge und
in die Qver, zu lesen war.

Equites Georgiani Angliae, v.
Equites Periscelidis.
Equites Georgiani Austriaci,

Die Ritter von St. George in
Oesterreich und Kärndten, hat
Kayser Friedrich der III Anno
1470 aufgerichtet, ihnen einen
weissen Wappen-Rock mit einem
rothen Creutze zu tragen befohlen,
und die Grentzen von Ungarn und
Böhmen gegen die Türcken zu be-
schützen anvertrauet. Der erste
Großmeister bekam den Titel ei-
nes Fürstens, und Mühlstadt in
Kärndten vor sich und die Ritter;
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es ist aber dieser Orden nach und
nach ins Stecken gerathen, und
Kayser Maximilianus ist selbigen
zu erneuern, durch die Kriegs-Un-
ruhe abgehalten worden.

Equites Georgiani Defensorum
immaculatae conceptionis
B. M. V.

Den Orden der unbefleckten
Empfängniß der Heil. Jungfrau
Mariä hat des itztregierenden
Churfürsten zu Bayern Durchl.
Carl Albert nach erhaltener Päbst-
lichen Conceßion, welche der Abt
Scarlati von Rom überbracht,
am 24 April 1729, als am St.
Georgens-Tage, zu München an-
geordnet. Der Churfürst ist Krafft
der Päbstlichen Bulle Groß-Mei-
ster des Ordens: übrigens bestehet
er aus 3 Groß-Prioraten von
Ober- und Nieder-Bayern und der
Ober-Pfaltz, 6 grossen Commen-
dereyen, welche alle ansehnliche
Einkünffte besitzen, und in 24
Rittern, welche kein Einkommen
haben, und vom uralten und un-
verwerflichen Adel seyn müssen.
Durch diesen Orden soll haupt-
sächlich auf die Ehre Gottes, wei-
tere Belohnung der Tapferkeit,
auch Ausübung fernerer Christa-
delichen Tugenden und Ausbrei-
tung des Ruhms von gantzen
Nationen gesehen werden. Das
Ordens-Zeichen ist ein in 8 Spi-
tzen ausgehendes Creutz, in dessen
Mitten der Ritter S. Georg mit ei-
ner Lantze zu Pferde den Lindwurm
erleget. Die Ordens-Kette enthält
die Worte: Fide, Justitia & Fortitu-
dine,
welche wechselsweise an ein-
ander gefügt sind, mit einer Seule,
auf welcher der güldne Reichs-

Apfel

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flochtenen Geneſter-Blumen, u. in
Rautenſtein eingeſchloſſenen weiß-
emaillirten Lilien beſtund, zum Or-
dens-Zeichen gegeben, woran un-
ten ein goldenes Lilien-Creutz mit
der Inſcription gehangen: Exaltat
humiles,
das iſt: Er erhebt die
Niedrigen. Er nahm auch 100
Edelleute zu ſeiner Leib-Wache
an, und gab ihnen einen langen
Wappen-Rock, nebſt einem mit
Silber geſtickten Trabanten-Rock,
auf dem hinten und vorne eine der-
gleichen Geneſter-Blume geſticket
war, daruͤber eine Hand aus den
Wolcken eine Krone hielt, mit den
Worten: Deus exaltat humiles.

Equites ordinis Generoſitatis,

Der 1713 verſtorbene Allerdurch-
lauchtigſte Koͤnig von Preuſſen
hat, als er noch Brandenburgi-
ſcher Chur-Printz war, 1685 den
Orden de la Generoſité geſtifftet,
und ſeine Vertrauteſten damit be-
gnadiget. Das Zeichen war ein
guͤldenes blau emaillirtes Creutz,
auf welchem das Wort la Genero-
ſité
mit ſchwartzen Buchſtaben
zweymal, nemlich in die Laͤnge und
in die Qver, zu leſen war.

Equites Georgiani Angliæ, v.
Equites Periſcelidis.
Equites Georgiani Auſtriaci,

Die Ritter von St. George in
Oeſterreich und Kaͤrndten, hat
Kayſer Friedrich der III Anno
1470 aufgerichtet, ihnen einen
weiſſen Wappen-Rock mit einem
rothen Creutze zu tragen befohlen,
und die Grentzen von Ungarn und
Boͤhmen gegen die Tuͤrcken zu be-
ſchuͤtzen anvertrauet. Der erſte
Großmeiſter bekam den Titel ei-
nes Fuͤrſtens, und Muͤhlſtadt in
Kaͤrndten vor ſich und die Ritter;
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es iſt aber dieſer Orden nach und
nach ins Stecken gerathen, und
Kayſer Maximilianus iſt ſelbigen
zu erneuern, durch die Kriegs-Un-
ruhe abgehalten worden.

Equites Georgiani Defenſorum
immaculatæ conceptionis
B. M. V.

Den Orden der unbefleckten
Empfaͤngniß der Heil. Jungfrau
Mariaͤ hat des itztregierenden
Churfuͤrſten zu Bayern Durchl.
Carl Albert nach erhaltener Paͤbſt-
lichen Conceßion, welche der Abt
Scarlati von Rom uͤberbracht,
am 24 April 1729, als am St.
Georgens-Tage, zu Muͤnchen an-
geordnet. Der Churfuͤrſt iſt Krafft
der Paͤbſtlichen Bulle Groß-Mei-
ſter des Ordens: uͤbrigens beſtehet
er aus 3 Groß-Prioraten von
Ober- und Nieder-Bayern und der
Ober-Pfaltz, 6 groſſen Commen-
dereyen, welche alle anſehnliche
Einkuͤnffte beſitzen, und in 24
Rittern, welche kein Einkommen
haben, und vom uralten und un-
verwerflichen Adel ſeyn muͤſſen.
Durch dieſen Orden ſoll haupt-
ſaͤchlich auf die Ehre Gottes, wei-
tere Belohnung der Tapferkeit,
auch Ausuͤbung fernerer Chriſta-
delichen Tugenden und Ausbrei-
tung des Ruhms von gantzen
Nationen geſehen werden. Das
Ordens-Zeichen iſt ein in 8 Spi-
tzen ausgehendes Creutz, in deſſen
Mitten der Ritter S. Georg mit ei-
ner Lantze zu Pferde den Lindwurm
erleget. Die Ordens-Kette enthaͤlt
die Worte: Fide, Juſtitia & Fortitu-
dine,
welche wechſelsweiſe an ein-
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auf welcher der guͤldne Reichs-

Apfel
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[0350] Eqv Eqv flochtenen Geneſter-Blumen, u. in Rautenſtein eingeſchloſſenen weiß- emaillirten Lilien beſtund, zum Or- dens-Zeichen gegeben, woran un- ten ein goldenes Lilien-Creutz mit der Inſcription gehangen: Exaltat humiles, das iſt: Er erhebt die Niedrigen. Er nahm auch 100 Edelleute zu ſeiner Leib-Wache an, und gab ihnen einen langen Wappen-Rock, nebſt einem mit Silber geſtickten Trabanten-Rock, auf dem hinten und vorne eine der- gleichen Geneſter-Blume geſticket war, daruͤber eine Hand aus den Wolcken eine Krone hielt, mit den Worten: Deus exaltat humiles. Equites ordinis Generoſitatis, Der 1713 verſtorbene Allerdurch- lauchtigſte Koͤnig von Preuſſen hat, als er noch Brandenburgi- ſcher Chur-Printz war, 1685 den Orden de la Generoſité geſtifftet, und ſeine Vertrauteſten damit be- gnadiget. Das Zeichen war ein guͤldenes blau emaillirtes Creutz, auf welchem das Wort la Genero- ſité mit ſchwartzen Buchſtaben zweymal, nemlich in die Laͤnge und in die Qver, zu leſen war. Equites Georgiani Angliæ, v. Equites Periſcelidis. Equites Georgiani Auſtriaci, Die Ritter von St. George in Oeſterreich und Kaͤrndten, hat Kayſer Friedrich der III Anno 1470 aufgerichtet, ihnen einen weiſſen Wappen-Rock mit einem rothen Creutze zu tragen befohlen, und die Grentzen von Ungarn und Boͤhmen gegen die Tuͤrcken zu be- ſchuͤtzen anvertrauet. Der erſte Großmeiſter bekam den Titel ei- nes Fuͤrſtens, und Muͤhlſtadt in Kaͤrndten vor ſich und die Ritter; es iſt aber dieſer Orden nach und nach ins Stecken gerathen, und Kayſer Maximilianus iſt ſelbigen zu erneuern, durch die Kriegs-Un- ruhe abgehalten worden. Equites Georgiani Defenſorum immaculatæ conceptionis B. M. V. Den Orden der unbefleckten Empfaͤngniß der Heil. Jungfrau Mariaͤ hat des itztregierenden Churfuͤrſten zu Bayern Durchl. Carl Albert nach erhaltener Paͤbſt- lichen Conceßion, welche der Abt Scarlati von Rom uͤberbracht, am 24 April 1729, als am St. Georgens-Tage, zu Muͤnchen an- geordnet. Der Churfuͤrſt iſt Krafft der Paͤbſtlichen Bulle Groß-Mei- ſter des Ordens: uͤbrigens beſtehet er aus 3 Groß-Prioraten von Ober- und Nieder-Bayern und der Ober-Pfaltz, 6 groſſen Commen- dereyen, welche alle anſehnliche Einkuͤnffte beſitzen, und in 24 Rittern, welche kein Einkommen haben, und vom uralten und un- verwerflichen Adel ſeyn muͤſſen. Durch dieſen Orden ſoll haupt- ſaͤchlich auf die Ehre Gottes, wei- tere Belohnung der Tapferkeit, auch Ausuͤbung fernerer Chriſta- delichen Tugenden und Ausbrei- tung des Ruhms von gantzen Nationen geſehen werden. Das Ordens-Zeichen iſt ein in 8 Spi- tzen ausgehendes Creutz, in deſſen Mitten der Ritter S. Georg mit ei- ner Lantze zu Pferde den Lindwurm erleget. Die Ordens-Kette enthaͤlt die Worte: Fide, Juſtitia & Fortitu- dine, welche wechſelsweiſe an ein- ander gefuͤgt ſind, mit einer Seule, auf welcher der guͤldne Reichs- Apfel

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Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/350>, abgerufen am 26.04.2024.