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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

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Gre
Grenouille, v. Frosch.
Grentze, Gräntze,

Heisset eigentlich derjenige
Strich, der zweyer Herren Felder,
Fluren, Länder und Gebiete von
einander scheidet; diese Grentzen
bestehen aus zweyerley Gattun-
gen: Erstlich giebts natürliche
Grentzen, von Gott und der Na-
tur selbst gesetzet, und dahin ge-
hören die Berge, Hügel, Thäler,
Land-Strassen, Brunnen, Felsen,
Flüsse und dergleichen, wodurch
meistentheils gantze Königreiche
und Herrschafften unterschieden
werden. Hernach giebt es auch
gemachte, und durch Menschen-
Hülffe gesetzte Grentzen, welche
mit unterschiedlichen Zeichen be-
mercket werden, dergleichen zum
Exempel sind die Bäume, Creu-
tze, Graben, Säulen, Steine,
Hauffen etc. Die Bäume werden
gemeiniglich zu den Grentzen und
Marckungen der Wälder ge-
braucht, wiewol man an Feldern
und Wiesen dergleichen, iedoch
etwas seltsamer hat. Diese Bäu-
me nun heisset man Grentz-Bäu-
me oder Mahl-Bäume, in wel-
che gewöhnlicher massen ein Creutz
eingehauen, und mitten durch ein
Loch gebohret wird, dahero sie
auch Creutz-Bäume, Loch-Bäu-
me, Lauchen oder Lochen genen-
net werden. Vornemlich aber
gebraucht man die Bilder-Stö-
cke und Säulen, zur Vermar-
ckung der Obrigkeit, daran man
denn der Landes-Herren Wappen
schläget. Wie denn auch die
Jagd- und Hege-Seulen in For-
sten und auf denen Forst-Revie-
ren vom Holtze aufgerichtet, und
ein Hasen-Gehege genennet wer-
den, zum Anzeigen, daß dem Forst-
[Spaltenumbruch]

Gre
Herrn der Orten das kleine Weid-
werck von Hasen, Feld-Hünern,
und andern Feld-Wildpret gehe-
get und gebannet, und niemand
dasselbe zu treiben berechtiget, son-
dern iederman bey gesetzter Straf
verboten sey.

Grentz-Beziehung,

Wird, wo nicht jährlich, doch
alle drey Jahr des Früh-Jahrs vor
oder nach der Oesterlichen Zeit
vorgenommen, hiezu die Benach-
barten und Angrentzenden zu ei-
ner gewissen Zeit auf die Gren-
tze beschieden, mit denenselben die
Grentzen begangen und bezogen,
und in Augenschein genommen,
auch vermittelst alter Leute guten
Bericht und Aussage, in Gegen-
wart junger Leute, zu deren fer-
nerer Nachricht, die Marcken,
Mahl-Steine, Seulen, Gräben
und Hauffen besichtiget, was dar-
an unkenntlich oder verwachsen,
wiederum renoviret und verbes-
sert, und über solche Grentz-Be-
ziehung, wenn und zu welcher
Zeit solche geschehen, wer dabey
gewesen, was iedesmahl dabey
vorgegangen, und wie viel Ru-
then, Schritte oder Ellen ein
Mahl-Stein, Mahl-Baum,
Seule oder Mahl-Hauffen von
dem andern gestanden oder gele-
gen, eine glaubhaffte Grentz-Re-
gistratur
verfertiget, auch zur si-
chern Nachricht und unverbrüch-
licher Festhaltung von denen sämt-
lichen Nachbarn unterschrieben
und besiegelt die Stadt Nürnberg,
gleich wie sie wegen ihrer guten
Ordnungen und schönen Verfas-
sungen aller Orten berühmt ist, hat
auch wegen der Marck-Steine
diesen feinen und löblichen Ge-
brauch, daß ihre Unterthanen ei-

nem
[Spaltenumbruch]
Gre
Grenouille, v. Froſch.
Grentze, Graͤntze,

Heiſſet eigentlich derjenige
Strich, der zweyer Herren Felder,
Fluren, Laͤnder und Gebiete von
einander ſcheidet; dieſe Grentzen
beſtehen aus zweyerley Gattun-
gen: Erſtlich giebts natuͤrliche
Grentzen, von Gott und der Na-
tur ſelbſt geſetzet, und dahin ge-
hoͤren die Berge, Huͤgel, Thaͤler,
Land-Straſſen, Brunnen, Felſen,
Fluͤſſe und dergleichen, wodurch
meiſtentheils gantze Koͤnigreiche
und Herrſchafften unterſchieden
werden. Hernach giebt es auch
gemachte, und durch Menſchen-
Huͤlffe geſetzte Grentzen, welche
mit unterſchiedlichen Zeichen be-
mercket werden, dergleichen zum
Exempel ſind die Baͤume, Creu-
tze, Graben, Saͤulen, Steine,
Hauffen ꝛc. Die Baͤume werden
gemeiniglich zu den Grentzen und
Marckungen der Waͤlder ge-
braucht, wiewol man an Feldern
und Wieſen dergleichen, iedoch
etwas ſeltſamer hat. Dieſe Baͤu-
me nun heiſſet man Grentz-Baͤu-
me oder Mahl-Baͤume, in wel-
che gewoͤhnlicher maſſen ein Creutz
eingehauen, und mitten durch ein
Loch gebohret wird, dahero ſie
auch Creutz-Baͤume, Loch-Baͤu-
me, Lauchen oder Lochen genen-
net werden. Vornemlich aber
gebraucht man die Bilder-Stoͤ-
cke und Saͤulen, zur Vermar-
ckung der Obrigkeit, daran man
denn der Landes-Herren Wappen
ſchlaͤget. Wie denn auch die
Jagd- und Hege-Seulen in For-
ſten und auf denen Forſt-Revie-
ren vom Holtze aufgerichtet, und
ein Haſen-Gehege genennet wer-
den, zum Anzeigen, daß dem Forſt-
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Gre
Herrn der Orten das kleine Weid-
werck von Haſen, Feld-Huͤnern,
und andern Feld-Wildpret gehe-
get und gebannet, und niemand
daſſelbe zu treiben berechtiget, ſon-
dern iederman bey geſetzter Straf
verboten ſey.

Grentz-Beziehung,

Wird, wo nicht jaͤhrlich, doch
alle drey Jahr des Fruͤh-Jahrs vor
oder nach der Oeſterlichen Zeit
vorgenommen, hiezu die Benach-
barten und Angrentzenden zu ei-
ner gewiſſen Zeit auf die Gren-
tze beſchieden, mit denenſelben die
Grentzen begangen und bezogen,
und in Augenſchein genommen,
auch vermittelſt alter Leute guten
Bericht und Ausſage, in Gegen-
wart junger Leute, zu deren fer-
nerer Nachricht, die Marcken,
Mahl-Steine, Seulen, Graͤben
und Hauffen beſichtiget, was dar-
an unkenntlich oder verwachſen,
wiederum renoviret und verbeſ-
ſert, und uͤber ſolche Grentz-Be-
ziehung, wenn und zu welcher
Zeit ſolche geſchehen, wer dabey
geweſen, was iedesmahl dabey
vorgegangen, und wie viel Ru-
then, Schritte oder Ellen ein
Mahl-Stein, Mahl-Baum,
Seule oder Mahl-Hauffen von
dem andern geſtanden oder gele-
gen, eine glaubhaffte Grentz-Re-
giſtratur
verfertiget, auch zur ſi-
chern Nachricht und unverbruͤch-
licher Feſthaltung von denen ſaͤmt-
lichen Nachbarn unterſchrieben
und beſiegelt die Stadt Nuͤrnberg,
gleich wie ſie wegen ihrer guten
Ordnungen und ſchoͤnen Verfaſ-
ſungen aller Orten beruͤhmt iſt, hat
auch wegen der Marck-Steine
dieſen feinen und loͤblichen Ge-
brauch, daß ihre Unterthanen ei-

nem
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[0499] Gre Gre Grenouille, v. Froſch. Grentze, Graͤntze, Heiſſet eigentlich derjenige Strich, der zweyer Herren Felder, Fluren, Laͤnder und Gebiete von einander ſcheidet; dieſe Grentzen beſtehen aus zweyerley Gattun- gen: Erſtlich giebts natuͤrliche Grentzen, von Gott und der Na- tur ſelbſt geſetzet, und dahin ge- hoͤren die Berge, Huͤgel, Thaͤler, Land-Straſſen, Brunnen, Felſen, Fluͤſſe und dergleichen, wodurch meiſtentheils gantze Koͤnigreiche und Herrſchafften unterſchieden werden. Hernach giebt es auch gemachte, und durch Menſchen- Huͤlffe geſetzte Grentzen, welche mit unterſchiedlichen Zeichen be- mercket werden, dergleichen zum Exempel ſind die Baͤume, Creu- tze, Graben, Saͤulen, Steine, Hauffen ꝛc. Die Baͤume werden gemeiniglich zu den Grentzen und Marckungen der Waͤlder ge- braucht, wiewol man an Feldern und Wieſen dergleichen, iedoch etwas ſeltſamer hat. Dieſe Baͤu- me nun heiſſet man Grentz-Baͤu- me oder Mahl-Baͤume, in wel- che gewoͤhnlicher maſſen ein Creutz eingehauen, und mitten durch ein Loch gebohret wird, dahero ſie auch Creutz-Baͤume, Loch-Baͤu- me, Lauchen oder Lochen genen- net werden. Vornemlich aber gebraucht man die Bilder-Stoͤ- cke und Saͤulen, zur Vermar- ckung der Obrigkeit, daran man denn der Landes-Herren Wappen ſchlaͤget. Wie denn auch die Jagd- und Hege-Seulen in For- ſten und auf denen Forſt-Revie- ren vom Holtze aufgerichtet, und ein Haſen-Gehege genennet wer- den, zum Anzeigen, daß dem Forſt- Herrn der Orten das kleine Weid- werck von Haſen, Feld-Huͤnern, und andern Feld-Wildpret gehe- get und gebannet, und niemand daſſelbe zu treiben berechtiget, ſon- dern iederman bey geſetzter Straf verboten ſey. Grentz-Beziehung, Wird, wo nicht jaͤhrlich, doch alle drey Jahr des Fruͤh-Jahrs vor oder nach der Oeſterlichen Zeit vorgenommen, hiezu die Benach- barten und Angrentzenden zu ei- ner gewiſſen Zeit auf die Gren- tze beſchieden, mit denenſelben die Grentzen begangen und bezogen, und in Augenſchein genommen, auch vermittelſt alter Leute guten Bericht und Ausſage, in Gegen- wart junger Leute, zu deren fer- nerer Nachricht, die Marcken, Mahl-Steine, Seulen, Graͤben und Hauffen beſichtiget, was dar- an unkenntlich oder verwachſen, wiederum renoviret und verbeſ- ſert, und uͤber ſolche Grentz-Be- ziehung, wenn und zu welcher Zeit ſolche geſchehen, wer dabey geweſen, was iedesmahl dabey vorgegangen, und wie viel Ru- then, Schritte oder Ellen ein Mahl-Stein, Mahl-Baum, Seule oder Mahl-Hauffen von dem andern geſtanden oder gele- gen, eine glaubhaffte Grentz-Re- giſtratur verfertiget, auch zur ſi- chern Nachricht und unverbruͤch- licher Feſthaltung von denen ſaͤmt- lichen Nachbarn unterſchrieben und beſiegelt die Stadt Nuͤrnberg, gleich wie ſie wegen ihrer guten Ordnungen und ſchoͤnen Verfaſ- ſungen aller Orten beruͤhmt iſt, hat auch wegen der Marck-Steine dieſen feinen und loͤblichen Ge- brauch, daß ihre Unterthanen ei- nem

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Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/499>, abgerufen am 26.04.2024.