Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

Bild:
<< vorherige Seite
[Spaltenumbruch]
Gui
Gümpel, s. Blut-Finck.
Guitarra, Guitarre,

Jst ein musicalisches Jnstru-
ment mit 4 oder 5 Chor Darm-
Saiten überzogen, hat einen läng-
lichten Bauch, wie die Geige,
und nicht rund wie die Lauten-
Mandoren. V. Chitarre.

Gurren,

Jst ein altes deutsches Wort,
damit man noch heutiges Tages
an theils Orten die alte abgetrie-
bene Pferde zu benennen pflegt.
V. Rosse.

Gurt,

Jst ein breites von gutem Hanff-
Garn starck zusammen geschlage-
nes Band, mit welchem man ei-
nem Pferde, den Sattel, das
Reit-Küssen, oder eine Decke fest
an den Leib schnallet. Ein solcher
Gurt soll gantz und kein Knopff
daran gemacht oder grob über ein-
ander genehet seyn, wie biswei-
len die Stall-Knechte, wenn sie
dieselben, weil sie zu lang sind,
kürtzer machen wollen, zu thun
pflegen, wodurch aber das Pferd
leicht gedruckt und verwundet
[Spaltenumbruch]

Gym
wird. Die Gegen-Gurte am Sat-
tel sollen gut und von Ungarischem
Leder seyn, deren zu beyden Sei-
ten zwey, samt einem guten brei-
ten Mittel-Gurt seyn müssen.

Gute Nase,

Jst ein Weidemännischer Ter-
minus,
welcher von einem Hunde,
der eine Fährte bald findet und
richtig verfolget, gebraucht wird,
wenn man spricht: Der Hund
hat eine gute Nase.

Gymnasia,

Waren in den Griechischen
Städten ehemals eigentlich Oer-
ter, wo man sich in allerhand Lei-
bes-Exercitiis zu üben pflegte;
doch wurden hernach auch die
Oerter also genennet, wo die Phi-
losophi
lehrten, dergleichen denn
insonderheit zu Athen die Acade-
mia,
das Lyceum und Cynosar-
ges
waren. Sie hatten meist ei-
nen ziemlichen Umfang von Gär-
ten u. d. g. welche aber nicht allein
zum Divertissement der Studi-
renden, sondern auch wol zum
Begräbnisse grosser und vorneh-
mer Leute dieneten.

H.
[Spaltenumbruch]
Haacken Haacken-Zähne,

WErden die etwas runden und
zugespitzten scharffen Zähne
der Pferde genennet, welche an bey-
den Seiten zunächst, doch in ei-
ner kleinen Entfernung, auf die
Eck-Zähne folgen, und gemei-
niglich im fünfften Jahr hervor
wachsen: Denn sie brechen bey ei-
nem Pferde immer eher, als bey
dem andern durch, nachdem ei-
[Spaltenumbruch] nes Pferdes Complexion starck
oder schwach ist. Diese Haacken-
Zähne wachsen etlichen Pferden
von einem Jahr zum andern län-
ger, und werden offtermals so
hoch, daß die Pferde dadurch am
Fressen verhindert werden; daher
man sie ihnen bey Zeiten abstossen
oder abfeilen lassen soll. Weil
auch die Haacken einen Finger
weit von den untersten Zähnen
stehen, auch hübsch niedrig und

gera-
[Spaltenumbruch]
Gui
Guͤmpel, ſ. Blut-Finck.
Guitarra, Guitarre,

Jſt ein muſicaliſches Jnſtru-
ment mit 4 oder 5 Chor Darm-
Saiten uͤberzogen, hat einen laͤng-
lichten Bauch, wie die Geige,
und nicht rund wie die Lauten-
Mandoren. V. Chitarre.

Gurren,

Jſt ein altes deutſches Wort,
damit man noch heutiges Tages
an theils Orten die alte abgetrie-
bene Pferde zu benennen pflegt.
V. Roſſe.

Gurt,

Jſt ein breites von gutem Hanff-
Garn ſtarck zuſammen geſchlage-
nes Band, mit welchem man ei-
nem Pferde, den Sattel, das
Reit-Kuͤſſen, oder eine Decke feſt
an den Leib ſchnallet. Ein ſolcher
Gurt ſoll gantz und kein Knopff
daran gemacht oder grob uͤber ein-
ander genehet ſeyn, wie biswei-
len die Stall-Knechte, wenn ſie
dieſelben, weil ſie zu lang ſind,
kuͤrtzer machen wollen, zu thun
pflegen, wodurch aber das Pferd
leicht gedruckt und verwundet
[Spaltenumbruch]

Gym
wird. Die Gegen-Gurte am Sat-
tel ſollen gut und von Ungariſchem
Leder ſeyn, deren zu beyden Sei-
ten zwey, ſamt einem guten brei-
ten Mittel-Gurt ſeyn muͤſſen.

Gute Naſe,

Jſt ein Weidemaͤnniſcher Ter-
minus,
welcher von einem Hunde,
der eine Faͤhrte bald findet und
richtig verfolget, gebraucht wird,
wenn man ſpricht: Der Hund
hat eine gute Naſe.

Gymnaſia,

Waren in den Griechiſchen
Staͤdten ehemals eigentlich Oer-
ter, wo man ſich in allerhand Lei-
bes-Exercitiis zu uͤben pflegte;
doch wurden hernach auch die
Oerter alſo genennet, wo die Phi-
loſophi
lehrten, dergleichen denn
inſonderheit zu Athen die Acade-
mia,
das Lyceum und Cynoſar-
ges
waren. Sie hatten meiſt ei-
nen ziemlichen Umfang von Gaͤr-
ten u. d. g. welche aber nicht allein
zum Divertiſſement der Studi-
renden, ſondern auch wol zum
Begraͤbniſſe groſſer und vorneh-
mer Leute dieneten.

H.
[Spaltenumbruch]
Haacken Haacken-Zaͤhne,

WErden die etwas runden und
zugeſpitzten ſcharffen Zaͤhne
der Pferde genennet, welche an bey-
den Seiten zunaͤchſt, doch in ei-
ner kleinen Entfernung, auf die
Eck-Zaͤhne folgen, und gemei-
niglich im fuͤnfften Jahr hervor
wachſen: Denn ſie brechen bey ei-
nem Pferde immer eher, als bey
dem andern durch, nachdem ei-
[Spaltenumbruch] nes Pferdes Complexion ſtarck
oder ſchwach iſt. Dieſe Haacken-
Zaͤhne wachſen etlichen Pferden
von einem Jahr zum andern laͤn-
ger, und werden offtermals ſo
hoch, daß die Pferde dadurch am
Freſſen verhindert werden; daher
man ſie ihnen bey Zeiten abſtoſſen
oder abfeilen laſſen ſoll. Weil
auch die Haacken einen Finger
weit von den unterſten Zaͤhnen
ſtehen, auch huͤbſch niedrig und

gera-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0506"/>
          <cb n="971"/>
        </div>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Gui</hi> </hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Gu&#x0364;mpel, &#x017F;. Blut-Finck.</hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Guitarra, Guitarre,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>J&#x017F;t ein mu&#x017F;icali&#x017F;ches Jn&#x017F;tru-<lb/>
ment mit 4 oder 5 Chor Darm-<lb/>
Saiten u&#x0364;berzogen, hat einen la&#x0364;ng-<lb/>
lichten Bauch, wie die Geige,<lb/>
und nicht rund wie die Lauten-<lb/>
Mandoren. <hi rendition="#aq">V. Chitarre.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Gurren,</hi> </head><lb/>
          <p>J&#x017F;t ein altes deut&#x017F;ches Wort,<lb/>
damit man noch heutiges Tages<lb/>
an theils Orten die alte abgetrie-<lb/>
bene Pferde zu benennen pflegt.<lb/><hi rendition="#aq">V. Ro&#x017F;&#x017F;e.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Gurt,</hi> </head><lb/>
          <p>J&#x017F;t ein breites von gutem Hanff-<lb/>
Garn &#x017F;tarck zu&#x017F;ammen ge&#x017F;chlage-<lb/>
nes Band, mit welchem man ei-<lb/>
nem Pferde, den Sattel, das<lb/>
Reit-Ku&#x0364;&#x017F;&#x017F;en, oder eine Decke fe&#x017F;t<lb/>
an den Leib &#x017F;chnallet. Ein &#x017F;olcher<lb/>
Gurt &#x017F;oll gantz und kein Knopff<lb/>
daran gemacht oder grob u&#x0364;ber ein-<lb/>
ander genehet &#x017F;eyn, wie biswei-<lb/>
len die Stall-Knechte, wenn &#x017F;ie<lb/>
die&#x017F;elben, weil &#x017F;ie zu lang &#x017F;ind,<lb/>
ku&#x0364;rtzer machen wollen, zu thun<lb/>
pflegen, wodurch aber das Pferd<lb/>
leicht gedruckt und verwundet<lb/><cb n="972"/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Gym</hi></hi></fw><lb/>
wird. Die Gegen-Gurte am Sat-<lb/>
tel &#x017F;ollen gut und von Ungari&#x017F;chem<lb/>
Leder &#x017F;eyn, deren zu beyden Sei-<lb/>
ten zwey, &#x017F;amt einem guten brei-<lb/>
ten Mittel-Gurt &#x017F;eyn mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Gute Na&#x017F;e,</hi> </head><lb/>
          <p>J&#x017F;t ein Weidema&#x0364;nni&#x017F;cher <hi rendition="#aq">Ter-<lb/>
minus,</hi> welcher von einem Hunde,<lb/>
der eine Fa&#x0364;hrte bald findet und<lb/>
richtig verfolget, gebraucht wird,<lb/>
wenn man &#x017F;pricht: Der Hund<lb/>
hat eine gute Na&#x017F;e.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Gymna&#x017F;ia,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Waren in den Griechi&#x017F;chen<lb/>
Sta&#x0364;dten ehemals eigentlich Oer-<lb/>
ter, wo man &#x017F;ich in allerhand Lei-<lb/>
bes-<hi rendition="#aq">Exercitiis</hi> zu u&#x0364;ben pflegte;<lb/>
doch wurden hernach auch die<lb/>
Oerter al&#x017F;o genennet, wo die <hi rendition="#aq">Phi-<lb/>
lo&#x017F;ophi</hi> lehrten, dergleichen denn<lb/>
in&#x017F;onderheit zu Athen die <hi rendition="#aq">Acade-<lb/>
mia,</hi> das <hi rendition="#aq">Lyceum</hi> und <hi rendition="#aq">Cyno&#x017F;ar-<lb/>
ges</hi> waren. Sie hatten mei&#x017F;t ei-<lb/>
nen ziemlichen Umfang von Ga&#x0364;r-<lb/>
ten u. d. g. welche aber nicht allein<lb/>
zum <hi rendition="#aq">Diverti&#x017F;&#x017F;ement</hi> der Studi-<lb/>
renden, &#x017F;ondern auch wol zum<lb/>
Begra&#x0364;bni&#x017F;&#x017F;e gro&#x017F;&#x017F;er und vorneh-<lb/>
mer Leute dieneten.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div n="1">
        <head> <hi rendition="#b">H.</hi> </head><lb/>
        <cb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Haacken Haacken-Za&#x0364;hne,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#in">W</hi>Erden die etwas runden und<lb/>
zuge&#x017F;pitzten &#x017F;charffen Za&#x0364;hne<lb/>
der Pferde genennet, welche an bey-<lb/>
den Seiten zuna&#x0364;ch&#x017F;t, doch in ei-<lb/>
ner kleinen Entfernung, auf die<lb/>
Eck-Za&#x0364;hne folgen, und gemei-<lb/>
niglich im fu&#x0364;nfften Jahr hervor<lb/>
wach&#x017F;en: Denn &#x017F;ie brechen bey ei-<lb/>
nem Pferde immer eher, als bey<lb/>
dem andern durch, nachdem ei-<lb/><cb/>
nes Pferdes <hi rendition="#aq">Complexion</hi> &#x017F;tarck<lb/>
oder &#x017F;chwach i&#x017F;t. Die&#x017F;e Haacken-<lb/>
Za&#x0364;hne wach&#x017F;en etlichen Pferden<lb/>
von einem Jahr zum andern la&#x0364;n-<lb/>
ger, und werden offtermals &#x017F;o<lb/>
hoch, daß die Pferde dadurch am<lb/>
Fre&#x017F;&#x017F;en verhindert werden; daher<lb/>
man &#x017F;ie ihnen bey Zeiten ab&#x017F;to&#x017F;&#x017F;en<lb/>
oder abfeilen la&#x017F;&#x017F;en &#x017F;oll. Weil<lb/>
auch die Haacken einen Finger<lb/>
weit von den unter&#x017F;ten Za&#x0364;hnen<lb/>
&#x017F;tehen, auch hu&#x0364;b&#x017F;ch niedrig und<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">gera-</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0506] Gui Gym Guͤmpel, ſ. Blut-Finck. Guitarra, Guitarre, Jſt ein muſicaliſches Jnſtru- ment mit 4 oder 5 Chor Darm- Saiten uͤberzogen, hat einen laͤng- lichten Bauch, wie die Geige, und nicht rund wie die Lauten- Mandoren. V. Chitarre. Gurren, Jſt ein altes deutſches Wort, damit man noch heutiges Tages an theils Orten die alte abgetrie- bene Pferde zu benennen pflegt. V. Roſſe. Gurt, Jſt ein breites von gutem Hanff- Garn ſtarck zuſammen geſchlage- nes Band, mit welchem man ei- nem Pferde, den Sattel, das Reit-Kuͤſſen, oder eine Decke feſt an den Leib ſchnallet. Ein ſolcher Gurt ſoll gantz und kein Knopff daran gemacht oder grob uͤber ein- ander genehet ſeyn, wie biswei- len die Stall-Knechte, wenn ſie dieſelben, weil ſie zu lang ſind, kuͤrtzer machen wollen, zu thun pflegen, wodurch aber das Pferd leicht gedruckt und verwundet wird. Die Gegen-Gurte am Sat- tel ſollen gut und von Ungariſchem Leder ſeyn, deren zu beyden Sei- ten zwey, ſamt einem guten brei- ten Mittel-Gurt ſeyn muͤſſen. Gute Naſe, Jſt ein Weidemaͤnniſcher Ter- minus, welcher von einem Hunde, der eine Faͤhrte bald findet und richtig verfolget, gebraucht wird, wenn man ſpricht: Der Hund hat eine gute Naſe. Gymnaſia, Waren in den Griechiſchen Staͤdten ehemals eigentlich Oer- ter, wo man ſich in allerhand Lei- bes-Exercitiis zu uͤben pflegte; doch wurden hernach auch die Oerter alſo genennet, wo die Phi- loſophi lehrten, dergleichen denn inſonderheit zu Athen die Acade- mia, das Lyceum und Cynoſar- ges waren. Sie hatten meiſt ei- nen ziemlichen Umfang von Gaͤr- ten u. d. g. welche aber nicht allein zum Divertiſſement der Studi- renden, ſondern auch wol zum Begraͤbniſſe groſſer und vorneh- mer Leute dieneten. H. Haacken Haacken-Zaͤhne, WErden die etwas runden und zugeſpitzten ſcharffen Zaͤhne der Pferde genennet, welche an bey- den Seiten zunaͤchſt, doch in ei- ner kleinen Entfernung, auf die Eck-Zaͤhne folgen, und gemei- niglich im fuͤnfften Jahr hervor wachſen: Denn ſie brechen bey ei- nem Pferde immer eher, als bey dem andern durch, nachdem ei- nes Pferdes Complexion ſtarck oder ſchwach iſt. Dieſe Haacken- Zaͤhne wachſen etlichen Pferden von einem Jahr zum andern laͤn- ger, und werden offtermals ſo hoch, daß die Pferde dadurch am Freſſen verhindert werden; daher man ſie ihnen bey Zeiten abſtoſſen oder abfeilen laſſen ſoll. Weil auch die Haacken einen Finger weit von den unterſten Zaͤhnen ſtehen, auch huͤbſch niedrig und gera-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/506
Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/506>, abgerufen am 26.04.2024.