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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

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Har
weissen Strauß-Federn; der lin-
cke aber zwey schwartze Büffels-
Hörner mit weissen Strauß-Fe-
dern bestecket, träget.

Hartmäuligkeit, Durete
de Bouche,

Will von einigen bey den Pfer-
den für einen Haupt-Mangel ge-
rechnet werden, welches im ge-
wissen Verstande seyn kan, so weit
nemlich das böse Gewächs und
Proportion dieselbe verursachet.
Doch kan auch keine beständige
Ursache aus der Natur gegeben
werden, warum die Hartmäu-
ligkeit bis in die Laden des Mau-
les reichen solte. Hergegen wei-
set die Erfahrung, daß wohlge-
zäumte Pferde von hartmäuligen
und auch unempfindliche von
wohlgezäumten herkommen. Die-
ses aber ist an den wohlgestallten
Pferden zu erkennen, welche von
Natur ein gutes Gewächs mit
sich auf die Welt bringen, diesel-
ben werden auch niemals hart-
mäulig seyn, wo sie nicht durch
böse Zäumung und harte plumpe
Fäuste verderbet werden.

Hartz reissen, Hartz
scharren,

So auch Pech hauen oder Pech
scharren genennet wird, ist zwar
eine besondere, aber auch, wo es
unordentlich vorgenommen, und
kein Unterscheid dabey beobachtet
wird, eine höchst-schädliche Nu-
tzung der Fichten-Wälder, da
nemlich die Fichten-Bäume ge-
lacht oder gerissen, und das her-
aus fliessende Hartz mit gewissen
besonders darzu verfertigten Mes-
sern abgekratzet, und Pech davon
gemachet wird. Dieses Hartz-
scharren oder Pechhauen muß in
[Spaltenumbruch]

Har
denen Wäldern, wo es Herkom-
mens und erlaubet ist, von nie-
manden verrichtet werden, ausser,
wem es insonderheit um einen ge-
wissen Zins vergönnet worden ist.
Es haben aber diese sogenannten
Hartz-Scharrer oder Pech-Hauer
folgende Puncten, welche ihnen
wohl eingebunden werden müssen,
zu beobachten: 1) Daß sie an kei-
nem andern Ort die Fichten-Bäu-
me angreiffen, und denenselben
lassen sollen, als wo es ihnen an-
gewiesen worden: Denn gute
Haushalter, die ihre Holtzung vor
der Verwüstung bewahren, und
doch das Hartz-Scharren darne-
ben leiden wollen, haben in Ge-
wohnheit die Wälder in drey
Theile oder Oerter abzutheilen,
von denen sie ihnen jährlich nach
der Ordnung einen Platz anwei-
sen, nach verflossenen dreyen Jah-
ren aber wieder von vornen an-
fangen lassen, denn in solcher
Zeit verlauffen sich die gemachten
Oeffnungen völlig wieder mit
Hartz. Hierdurch wird alles Her-
umschweiffen der angenommenen
und heimlichen Hartz-Scharrer
und Pech-Hauer, meistentheils
darnieder geleget, und die Bäu-
me werden in gutem Stand er-
halten, dieweil sie allezeit nach
beschehener Lässe, zwey Jahr aus-
ruhen können. 2) Daß sie keine
Bäume reissen, so nicht ihre abge-
messene Dicke haben; weswegen
denn gemeiniglich denen Forst-
Bedienten gewisse eiserne Rin-
cken, so man Loch-Rincken nen-
net, zugestellet werden, welche
die Dicke derer Fichten, so man zu
reiffen erlaubet, anzeigen. 3) Daß
sie am jungen Holtze keinen Scha-
den thun: Denn diese Art Leute
sind manchmal so unbescheiden,

daß

[Spaltenumbruch]

Har
weiſſen Strauß-Federn; der lin-
cke aber zwey ſchwartze Buͤffels-
Hoͤrner mit weiſſen Strauß-Fe-
dern beſtecket, traͤget.

Hartmaͤuligkeit, Dureté
de Bouche,

Will von einigen bey den Pfer-
den fuͤr einen Haupt-Mangel ge-
rechnet werden, welches im ge-
wiſſen Verſtande ſeyn kan, ſo weit
nemlich das boͤſe Gewaͤchs und
Proportion dieſelbe verurſachet.
Doch kan auch keine beſtaͤndige
Urſache aus der Natur gegeben
werden, warum die Hartmaͤu-
ligkeit bis in die Laden des Mau-
les reichen ſolte. Hergegen wei-
ſet die Erfahrung, daß wohlge-
zaͤumte Pferde von hartmaͤuligen
und auch unempfindliche von
wohlgezaͤumten herkommen. Die-
ſes aber iſt an den wohlgeſtallten
Pferden zu erkennen, welche von
Natur ein gutes Gewaͤchs mit
ſich auf die Welt bringen, dieſel-
ben werden auch niemals hart-
maͤulig ſeyn, wo ſie nicht durch
boͤſe Zaͤumung und harte plumpe
Faͤuſte verderbet werden.

Hartz reiſſen, Hartz
ſcharren,

So auch Pech hauen oder Pech
ſcharren genennet wird, iſt zwar
eine beſondere, aber auch, wo es
unordentlich vorgenommen, und
kein Unterſcheid dabey beobachtet
wird, eine hoͤchſt-ſchaͤdliche Nu-
tzung der Fichten-Waͤlder, da
nemlich die Fichten-Baͤume ge-
lacht oder geriſſen, und das her-
aus flieſſende Hartz mit gewiſſen
beſonders darzu verfertigten Meſ-
ſern abgekratzet, und Pech davon
gemachet wird. Dieſes Hartz-
ſcharren oder Pechhauen muß in
[Spaltenumbruch]

Har
denen Waͤldern, wo es Herkom-
mens und erlaubet iſt, von nie-
manden verrichtet werden, auſſer,
wem es inſonderheit um einen ge-
wiſſen Zins vergoͤnnet worden iſt.
Es haben aber dieſe ſogenannten
Hartz-Scharrer oder Pech-Hauer
folgende Puncten, welche ihnen
wohl eingebunden werden muͤſſen,
zu beobachten: 1) Daß ſie an kei-
nem andern Ort die Fichten-Baͤu-
me angreiffen, und denenſelben
laſſen ſollen, als wo es ihnen an-
gewieſen worden: Denn gute
Haushalter, die ihre Holtzung vor
der Verwuͤſtung bewahren, und
doch das Hartz-Scharren darne-
ben leiden wollen, haben in Ge-
wohnheit die Waͤlder in drey
Theile oder Oerter abzutheilen,
von denen ſie ihnen jaͤhrlich nach
der Ordnung einen Platz anwei-
ſen, nach verfloſſenen dreyen Jah-
ren aber wieder von vornen an-
fangen laſſen, denn in ſolcher
Zeit verlauffen ſich die gemachten
Oeffnungen voͤllig wieder mit
Hartz. Hierdurch wird alles Her-
umſchweiffen der angenommenen
und heimlichen Hartz-Scharrer
und Pech-Hauer, meiſtentheils
darnieder geleget, und die Baͤu-
me werden in gutem Stand er-
halten, dieweil ſie allezeit nach
beſchehener Laͤſſe, zwey Jahr aus-
ruhen koͤnnen. 2) Daß ſie keine
Baͤume reiſſen, ſo nicht ihre abge-
meſſene Dicke haben; weswegen
denn gemeiniglich denen Forſt-
Bedienten gewiſſe eiſerne Rin-
cken, ſo man Loch-Rincken nen-
net, zugeſtellet werden, welche
die Dicke derer Fichten, ſo man zu
reiffen erlaubet, anzeigen. 3) Daß
ſie am jungen Holtze keinen Scha-
den thun: Denn dieſe Art Leute
ſind manchmal ſo unbeſcheiden,

daß
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[0526] Har Har weiſſen Strauß-Federn; der lin- cke aber zwey ſchwartze Buͤffels- Hoͤrner mit weiſſen Strauß-Fe- dern beſtecket, traͤget. Hartmaͤuligkeit, Dureté de Bouche, Will von einigen bey den Pfer- den fuͤr einen Haupt-Mangel ge- rechnet werden, welches im ge- wiſſen Verſtande ſeyn kan, ſo weit nemlich das boͤſe Gewaͤchs und Proportion dieſelbe verurſachet. Doch kan auch keine beſtaͤndige Urſache aus der Natur gegeben werden, warum die Hartmaͤu- ligkeit bis in die Laden des Mau- les reichen ſolte. Hergegen wei- ſet die Erfahrung, daß wohlge- zaͤumte Pferde von hartmaͤuligen und auch unempfindliche von wohlgezaͤumten herkommen. Die- ſes aber iſt an den wohlgeſtallten Pferden zu erkennen, welche von Natur ein gutes Gewaͤchs mit ſich auf die Welt bringen, dieſel- ben werden auch niemals hart- maͤulig ſeyn, wo ſie nicht durch boͤſe Zaͤumung und harte plumpe Faͤuſte verderbet werden. Hartz reiſſen, Hartz ſcharren, So auch Pech hauen oder Pech ſcharren genennet wird, iſt zwar eine beſondere, aber auch, wo es unordentlich vorgenommen, und kein Unterſcheid dabey beobachtet wird, eine hoͤchſt-ſchaͤdliche Nu- tzung der Fichten-Waͤlder, da nemlich die Fichten-Baͤume ge- lacht oder geriſſen, und das her- aus flieſſende Hartz mit gewiſſen beſonders darzu verfertigten Meſ- ſern abgekratzet, und Pech davon gemachet wird. Dieſes Hartz- ſcharren oder Pechhauen muß in denen Waͤldern, wo es Herkom- mens und erlaubet iſt, von nie- manden verrichtet werden, auſſer, wem es inſonderheit um einen ge- wiſſen Zins vergoͤnnet worden iſt. Es haben aber dieſe ſogenannten Hartz-Scharrer oder Pech-Hauer folgende Puncten, welche ihnen wohl eingebunden werden muͤſſen, zu beobachten: 1) Daß ſie an kei- nem andern Ort die Fichten-Baͤu- me angreiffen, und denenſelben laſſen ſollen, als wo es ihnen an- gewieſen worden: Denn gute Haushalter, die ihre Holtzung vor der Verwuͤſtung bewahren, und doch das Hartz-Scharren darne- ben leiden wollen, haben in Ge- wohnheit die Waͤlder in drey Theile oder Oerter abzutheilen, von denen ſie ihnen jaͤhrlich nach der Ordnung einen Platz anwei- ſen, nach verfloſſenen dreyen Jah- ren aber wieder von vornen an- fangen laſſen, denn in ſolcher Zeit verlauffen ſich die gemachten Oeffnungen voͤllig wieder mit Hartz. Hierdurch wird alles Her- umſchweiffen der angenommenen und heimlichen Hartz-Scharrer und Pech-Hauer, meiſtentheils darnieder geleget, und die Baͤu- me werden in gutem Stand er- halten, dieweil ſie allezeit nach beſchehener Laͤſſe, zwey Jahr aus- ruhen koͤnnen. 2) Daß ſie keine Baͤume reiſſen, ſo nicht ihre abge- meſſene Dicke haben; weswegen denn gemeiniglich denen Forſt- Bedienten gewiſſe eiſerne Rin- cken, ſo man Loch-Rincken nen- net, zugeſtellet werden, welche die Dicke derer Fichten, ſo man zu reiffen erlaubet, anzeigen. 3) Daß ſie am jungen Holtze keinen Scha- den thun: Denn dieſe Art Leute ſind manchmal ſo unbeſcheiden, daß

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Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/526>, abgerufen am 27.04.2024.